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Verhaltensregeln für Networking für Agenturen und Freiberufler

Was du tun (und was du vermeiden) solltest, während du dein Netzwerk in einer Zeit aufbaust, in der Händeschütteln der Vergangenheit angehört

Überfüllte Hallen mit Personen, die sich gegenseitig nicht kennen, mit Small-Talk befassen und Visitenkarten und Handshakes austauschen, waren schon immer unattraktiv. Glücklicherweise sind solche Networking-Veranstaltungen in Herdenform nicht mehr erforderlich, um deinen beruflichen Bekanntenkreis zu erweitern. Communitys wie Mailchimp & Co bieten ihren Mitgliedern Zugriff auf ein bereits bestehendes Netzwerk von Branchenkollegen. Der erste Schritt besteht in der Registrierung. Damit du diese wertvollen Ressourcen aber so gut wie möglich nutzen kannst, haben wir einige Verhaltensregeln zusammengestellt, die dir dabei helfen, ein robustes berufliches Netzwerk aufzubauen.

Was du tun solltest: Denke über die Leadgenerierung hinaus

Bei Networking geht es nicht darum, einen einzigen Volltreffer zu landen. Du weißt niemals im Voraus, welche Beziehungen gewinnbringend sein werden. Wenn du Networking nur als ein Mittel siehst, dein Betriebsergebnis zu optimieren, lässt du dir die vielen weiteren Möglichkeiten entgehen, die es dir im Hinblick auf deine berufliche Weiterentwicklung bringen kann.

Woran du denken solltest: Aggressive Verkaufsstrategien

Achte bei Networking darauf, ehrlich zu bleiben und dich selbst korrekt darzustellen. Ein wenig Eigenlob ist durchaus angebracht, aber niemand mag Menschen, die ständig übertreiben (und nur von sich selbst sprechen).

Was du tun solltest: Vernetze dich mit Branchenkollegen

Über die von Mailchimp & Co veranstalteten Events und Treffen sowie über unseren Partnerkanal Slack kannst du dich weltweit mit anderen Mailchimp-Anhängern verbinden. Obwohl viele Partner sich noch niemals persönlich getroffen haben, unterhalten sie über Zoom-Anrufe und DMs intensive Beziehungen zueinander. Partner teilen ihre Leads, lernen voneinander und arbeiten sogar gemeinsam an größeren Projekten, die sie allein nicht bewältigen könnten.

Woran du denken solltest: Überdenke alles gründlich

Vertraue auf deine Fähigkeiten und sei offen gegenüber anderen Personen, die bereits mehr Erfahrung besitzen als du selbst. Das Blender-Syndrom existiert tatsächlich. Aber wenn du erfährst, was deine Branchenkollegen erreicht haben, kannst du besser verstehen, wozu du selbst in der Lage bist – und du verfügst wahrscheinlich über mehr Fähigkeiten, als du glaubst.

Was du tun solltest: Leiste Freiwilligenarbeit

Biete deine Fähigkeiten einer Organisation an, die du unterstützt, um ein neues Kontaktnetzwerk aufzubauen. Du wirst überrascht sein, wie erfüllend es sein kann, mit einer Organisation zusammenzuarbeiten, die deine Werte teilt.

Woran du denken solltest: Vergiss nicht, Nachfolgemaßnahmen zu ergreifen

Wenn du Freiwilligenarbeit leistest, vergewissere dich, dass du über eine ausreichende Bandbreite verfügst, um dich zu engagieren. Oder stelle zumindest gleich zu Anfang klar, für was du dich einsetzen kannst und wirst. Tauche nicht einfach unter, wenn es hektisch werden sollte. Du würdest damit nicht nur der Organisation schaden, die sich auf dich verlässt, sondern auch deiner eigenen Glaubwürdigkeit.

Was du tun solltest: Nutze die sozialen Medien

Nutze deine bestehenden Social-Media-Kontakte, indem du deine Arbeit auf verschiedenen Kanälen veröffentlichst. So kannst du dich mit anderen Freiberuflern vernetzen, deine Marke aufbauen und deinen Bekanntheitsgrad erhöhen. Die sozialen Medien sind ausgezeichnet dazu geeignet, deine Kompetenz herauszustellen. Indem du Inhalte erstellst, die deine Branchenkollegen teilen, präsentierst du dich als Experte. Das bringt dir nicht nur Likes, sondern auch Leads.

Woran du denken solltest: Trenne deine Feeds

Versuche nicht, in deinen sozialen Kanälen zu viele berufliche und persönliche Kanäle miteinander zu kombinieren. Sei freundlich und zugänglich, aber achte darauf, dass deine öffentlich zugänglichen Inhalte deine Marke unterstützen und erweitern.

Was du tun solltest: Bitte um Unterstützung

Der Aufbau einer Beziehung zu einem erfahrenen Branchenmitglied hat viele Vorteile. Wenn du dich mit einem etablierten Profi anfreundest – oder ihn sogar darum bittest, dein Mentor zu werden – erhältst du nicht nur Zugriff auf sein robustes Netzwerk, sondern kannst dich auch darauf verlassen, von dort Ratschläge zu erhalten. Jeder in diesem Netzwerk hat bereits vor ähnlichen Karriereentscheidungen gestanden wie denen, die dir bevorstehen. Du solltest daher von dieser bereits vorhandenen Erfahrung profitieren.

Woran du denken solltest: Vergiss nicht, selbst zu helfen

Betreue einen Mentee, um deine Kompetenz zu teilen. Andere an deinem Erfolg teilhaben zu lassen, vermittelt dir nicht nur ein gutes Gefühl. Die dabei geknüpften Beziehungen können dir auch überraschende Vorteile bringen – du entdeckst dabei neue Wege zur Optimierung und Weiterentwicklung.

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