Bevor du deine erste Kampagne versendest, ist es entscheidend, Vertrauen bei den Inbox-Anbietern aufzubauen. Dafür musst du deine Domain zunächst schrittweise aufwärmen. Das hilft dabei, dass deine E-Mails in der Inbox landen, also genau da, wo sie hingehören.
Wenn du von einer neuen Domain oder IP-Adresse sendest, wissen E-Mail-Anbieter wie Gmail und Outlook nicht, ob du ein vertrauenswürdiger Absender oder ein potenzieller Spammer bist. Daher beobachten sie, wie die Empfänger reagieren – öffnen sie die E-Mail, klicken sie darauf, ignorieren sie sie oder markieren sie sie als Spam? Indem du das Volumen an E-Mails, die du zunächst an deine aktivsten Kontakte verschickst, langsam und schrittweise steigerst, baust du eine gute Absenderreputation auf und verbesserst deine Chancen, nicht im Spam-Ordner zu landen. Dieses sogenannte Aufwärmen deiner Domain schafft Vertrauen bei den Internetdienstanbietern.
Hier ist eine 4-wöchige Aufwärmstrategie, die dir hilft, wichtige Zustellbarkeits-Benchmarks zu erreichen: durchschnittliche Öffnungsraten von über 30 %, Klickraten von über 1 % sowie minimale Bounces, Beschwerden und Abmeldungen. Wenn du schon früh eine starke Performance erzielst, sorgt das für eine bessere Platzierung in der Inbox.
Grundlagen für die Zustellbarkeit
Bevor du überhaupt eine E-Mail versendest, solltest du diese wesentlichen Punkte abgehakt haben. Jeder davon hilft zu beweisen, dass du ein legitimer Absender bist, was wiederum die Grundvoraussetzung für eine hohe Zustellbarkeit ist.
Hole eindeutige, nachweisliche Berechtigungen ein
Nichts kann deiner Reputation schneller schaden, als E-Mails an Personen zu senden, die sich nicht dafür angemeldet haben. Achte darauf, dass jeder importierte Kontakt ausdrücklich zugestimmt hat, Marketing-E-Mails von dir zu erhalten. Das schützt deine Reputation als Absender – und ist gemäß den Nutzungsbedingungen von Mailchimp Pflicht.
Authentifiziere deine Absenderdomain
Die Domain-Authentifizierung fungiert als digitale ID für deine E-Mails, denn Sie dient als Nachweis dafür, dass du die Person bist, die du vorgibst zu sein. Sie zeigt den Inbox-Anbietern, dass deine E-Mails legitim und nicht gefälscht oder manipuliert sind. Wenn du deine Domain authentifizierst, werden deine Nachrichten mit größerer Wahrscheinlichkeit zugestellt. Außerdem hinterlassen Sie in der Inbox gleich einen professionelleren Eindruck.
Richte dazu DKIM, SPF und DMARC für deine Absenderdomain ein. Mailchimp führt dich durch diesen Prozess und erklärt dir genau, wie du diese Datensätze in deinen Account-Einstellungen konfigurierst. Sobald du dich authentifizierst, werden auch die Labels „via mcsv.net“ oder „im Namen von“ entfernt, die E-Mails verdächtig erscheinen lassen können.
Brauchst du Hilfe? Entdecke unseren Leitfaden: Informationen zur Authentifizierung von E-Mail-Domains
