Was ist also PNG? PNG-Bilder sind bei denjenigen beliebt, die ein verlustfreies Dateiformat suchen, und sie sind als Alternative zum Graphics Interchange Format oder GIF konzipiert, das Menschen häufig mit bewegten Bildern in Verbindung bringen. PNG steht für Portable Network Graphics, und es gibt einige wesentliche Unterschiede zwischen PNG- und JPG-Bildern.
PNG-Bilder kosten dich während des Komprimierungsprozesses nichts. Das bedeutet, dass du unabhängig davon, wie oft du etwas in ein PNG-Bild komprimierst, keine Qualität verlieren solltest. PNG ist auch ein sehr detaillierter Prozess. Das bedeutet, dass es eine gute Option sein kann, wenn du Bilder hast, die viel Kontrast haben. PNG ist oft das Dateiformat der Wahl, wenn du einen Screenshot machst, da PNG-Bilder dir eine Pixel-für-Pixel-Darstellung des Bildes geben können, mit dem du arbeitest. Du musst dir keine Gedanken darüber machen, Pixel zusammen zu komprimieren, was bedeutet, dass PNG das Originalbild besser beibehält.
Du musst auch mit dem Komprimierungsprozess vertraut sein, der von PNG-Bildern verwendet wird. PNG verwendet einen spezifischen Komprimierungsprozess namens LZW. Dies ist das gleiche Komprimierungsformat, das auch TIFF- und GIF-Bilder verwenden. Es handelt sich um einen Zwei-String-Komprimierungsprozess, der verschiedene Zeichenfolgen und Datenblöcke aus dem Bild aufnimmt, diese mit Codes im Wörterbuch abgleicht, die in der Bilddatei gespeichert sind, und eine viel höhere Qualität beibehält. Daher musst du dir keine Sorgen machen, dass du während des Komprimierungsprozesses wertvolle Code- oder Datenzeichenfolgen verlierst, was dir wiederum hilft, die Qualität des Bildes selbst aufrecht zu erhalten.
Zu den wichtigsten Vorteilen von PNG-Bildern gehören:
- Es handelt sich um einen verlustfreien Komprimierungsprozess, was bedeutet, dass du dir keine Sorgen machen musst, während des Komprimierungsprozesses große Datenblöcke zu verlieren.
- Sie sind eine großartige Option für Bilder mit viel Text und für Screenshots, die mit einem Mobilgerät gemacht werden.
- Du erhältst Zugang zu Transparenz-Support, was dir helfen kann, noch mehr Bildmaterial beizubehalten, während der Prozess voranschreitet.
Zu den größten Nachteilen dieses Bildtyps gehören:
- Die Bildgröße liegt deutlich über der bei anderen Bilddateitypen.
- Du erhältst keinen Zugriff auf native EXIF-Unterstützung.
- Je nach Programm und Datei selbst kann es länger dauern, bis das Bild komprimiert ist.
Auch wenn dies beim Komprimieren von Bildern ein relativ neues Verfahren ist, ist es beliebt und gewinnt schnell an Akzeptanz. Denke über die Vor- und Nachteile dieser Bildkomprimierungsoption nach, bevor du entscheidest, ob sie für dich geeignet ist.
Größenbeschränkungen für JPG und PNG
Wenn du mehr über diese beiden Bildtypen lernst, musst du auch die Größenbeschränkungen kennen. PNG-Bilder komprimieren die Datei nicht so sehr, sodass du immer noch eine relativ große Datei hast. JPG-Bilder komprimieren dagegen auf 10 Prozent der ursprünglichen Dateigröße, was dir im Allgemeinen hilft, noch mehr Platz zu sparen.
Sowohl JPG-Bilder als auch PNG-Bilder können in bestimmten Situationen gut funktionieren. Der richtige Dateityp einer anderen Person ist nicht unbedingt der richtige Dateityp für dich. Was sind also die Unterschiede, die du kennen musst? Zu den wichtigsten Unterschieden gehören:
Komprimierungsprozess
Der erste große Unterschied zwischen JPG und PNG besteht darin, dass JPG ein anderes Komprimierungsformat verwendet. JPG verwendet die seit langem beliebte DCT-Komprimierung. JPG funktioniert, indem es Pixel nimmt, die ähnlich aussehen, und sie zusammensetzt. Dies hilft dir, eine viel kleinere Dateigröße zu generieren, bedeutet aber, dass du dabei Daten verlierst.
Im Gegensatz dazu verwenden PNG-Bilder eine sogenannte LZW-Komprimierung. Diese führt zu einem viel detaillierteren Bild. Wenn du eine viel höhere Bildqualität beibehalten möchtest, solltest du dich vielleicht für PNG-Bilder entscheiden. Beachte jedoch, dass die Dateigröße bei PNG-Bildern letztlich etwas größer sein wird.
Transparente Hintergründe
Transparente Hintergründe stellen einen großen Unterschied zwischen JPG-Bildern und PNG-Bildern dar. Im Allgemeinen unterstützen JPG-Bilder keine transparenten Hintergründe. Wenn du also einen transparenten Hintergrund hast, solltest du stattdessen ein PNG-Bild verwenden. Damit wird die Qualität des Hintergrunds viel beibehalten.
Dateigröße
Außerdem musst du die Dateigröße der Bilder berücksichtigen, mit denen du arbeitest. Wenn du die kleinstmögliche Dateigröße haben und deinen Speicherplatz maximieren möchtest, solltest du dich wahrscheinlich für JPG-Bilder entscheiden. Traditionell verwenden diese ein Komprimierungsverhältnis von 10:1.
PNG-Bilder sind zwar qualitativ hochwertiger, aber auch viel größer, sobald das Komprimierungsbild fertig ist. Sie sind immer noch deutlich kleiner als die ursprüngliche Dateigröße, aber du kannst nicht so viele davon auf dem Gerät unterbringen.
Fotografie oder Grafiken
Du solltest auch die Qualität der Grafiken berücksichtigen. Fotografen verwenden JPG-Bilder, da sie mehr Bilder auf ihren Geräten speichern müssen. Sie benötigen eine kleinere Dateigröße, um so viele Bilder wie möglich aufnehmen zu können. Wenn du hingegen ein Bild mit vielen scharfen Linien und feinen Details hast, oder wenn du ein Bild mit viel Text hast, musst du die Definition der Datei beibehalten. In diesem Fall solltest du stattdessen ein PNG-Bild verwenden.