Im Gegensatz dazu verwenden PNG-Bilder eine sogenannte LZW-Komprimierung. Diese führt zu einem viel detaillierteren Bild. Wenn du eine viel höhere Bildqualität beibehalten möchtest, solltest du dich vielleicht für PNG-Bilder entscheiden. Beachte jedoch, dass die Dateigröße bei PNG-Bildern letztlich etwas größer sein wird.
Transparente Hintergründe
Transparente Hintergründe stellen einen großen Unterschied zwischen JPG-Bildern und PNG-Bildern dar. Im Allgemeinen unterstützen JPG-Bilder keine transparenten Hintergründe. Wenn du also einen transparenten Hintergrund hast, solltest du stattdessen ein PNG-Bild verwenden. Damit wird die Qualität des Hintergrunds viel beibehalten.
Dateigröße
Außerdem musst du die Dateigröße der Bilder berücksichtigen, mit denen du arbeitest. Wenn du die kleinstmögliche Dateigröße haben und deinen Speicherplatz maximieren möchtest, solltest du dich wahrscheinlich für JPG-Bilder entscheiden. Traditionell verwenden diese ein Komprimierungsverhältnis von 10:1.
PNG-Bilder sind zwar qualitativ hochwertiger, aber auch viel größer, sobald das Komprimierungsbild fertig ist. Sie sind immer noch deutlich kleiner als die ursprüngliche Dateigröße, aber du kannst nicht so viele davon auf dem Gerät unterbringen.
Fotografie oder Grafiken
Du solltest auch die Qualität der Grafiken berücksichtigen. Fotografen verwenden JPG-Bilder, da sie mehr Bilder auf ihren Geräten speichern müssen. Sie benötigen eine kleinere Dateigröße, um so viele Bilder wie möglich aufnehmen zu können. Wenn du hingegen ein Bild mit vielen scharfen Linien und feinen Details hast, oder wenn du ein Bild mit viel Text hast, musst du die Definition der Datei beibehalten. In diesem Fall solltest du stattdessen ein PNG-Bild verwenden.
Letztendlich gibt es viele Faktoren, die du sorgfältig abwägen musst, um zu entscheiden, welche Komprimierungsart du verwenden möchtest und welcher Dateityp für deine Anforderungen am besten geeignet ist.