Weiter zum Hauptinhalt

PNG oder JPG: Welches Format solltest du benutzen?

Das sind die Unterschiede zwischen JPG‑ und PNG‑Dateien. Du erfährst, welche Formate ausgehend von maßgeblichen Faktoren sich für dein Geschäft am besten eignen.

Wenn du einer Datei oder einem Dokument Bilder hinzufügen willst, musst du den richtigen Dateityp auswählen. Du hast wahrscheinlich schon an PNG-Bilder und JPG-Bilder gedacht. Du musst dir aber über den Komprimierungsprozess, die Qualität des Hintergrunds und die Übertragung des Bildes über verschiedene Dokumente hinweg Gedanken machen.

Beide zuvor genannten Dateitypen haben sich bewährt, aber es gibt einige Unterschiede, die du beachten musst. Wenn du etwas über PNG und JPG wissen möchtest, solltest du dir einige der wichtigsten Punkte ansehen, die zu beachten sind. Auf diese Weise erfährst du den Unterschied zwischen JPG und PNG.

Bevor du dich mit PNG vs. JPG beschäftigst, ist es wichtig, die einzelnen Optionen zu definieren. JPG-Bilder sind schon lange das komprimierte Standardformat in der digitalen Fotografie. Es wird häufig für die Online-Bildfreigabe verwendet, da es die Größe der Datei und die Qualität des Bildes gut miteinander abstimmt.

Das genaue Verhältnis variiert zwar je nach den von dir verwendeten Einstellungen und dem von dir verwendeten Programm, aber das typische Verhältnis beträgt 10:1. Wenn du also ein Bild mit 20 MB hast und es als JPG exportieren möchtest, beträgt es nach dem Komprimierungsprozess etwa 2 MB. Du solltest keinen Qualitätsunterschied feststellen, aber es hängt vom Inhalt des Originalbildes ab.

Das JPG-Bild basiert auf einer sogenannten diskreten Cosinustransformation oder DCT, um dir die besten Ergebnisse zu liefern. Es gibt einen Algorithmus, der das Bild betrachtet, bestimmt, welche Pixel ähnlich sind und sie dann zusammenführt. JPG funktioniert zwar gut, aber mit jeder Kopie werden weitere Pixel verschmilzt, was sich nicht rückgängig machen lässt. Versuche daher, dieses Dateiformat zu vermeiden, wenn das Bild scharfe Linien oder viel Text aufweist.

Zu den wichtigsten Vorteilen von JPG-Bildern gehören:

  • Die Dateigröße ist schließlich sehr klein, was dir hilft, Platz zu sparen.
  • Es gibt integrierten EXIF-Support, der in einigen Situationen hilfreich sein kann.
  • Fast jedes Programm unterstützt JPG-Dateien, da sie so häufig vorkommen, was wiederum bedeutet, dass du wenig Probleme haben solltest.

Andererseits gibt es bei diesem Format auch einige Nachteile. Dazu gehören unter anderem Folgende:

  • Während des Komprimierungsprozesses verlierst du Pixel, die du nicht zurückbekommen kannst.
  • Für den CMYK-Druck ist das nicht hilfreich.
  • Für diese Bildoption gibt es keine Transparenzunterstützung.

Denke über die Vor- und Nachteile dieser Bildkomprimierung nach. In einigen Situationen kann dies ein nützliches Programm sein, aber eben nicht für alle Situationen.

Was ist also PNG? PNG-Bilder sind bei denjenigen beliebt, die ein verlustfreies Dateiformat suchen, und sie sind als Alternative zum Graphics Interchange Format oder GIF konzipiert, das Menschen häufig mit bewegten Bildern in Verbindung bringen. PNG steht für Portable Network Graphics, und es gibt einige wesentliche Unterschiede zwischen PNG- und JPG-Bildern.

PNG-Bilder kosten dich während des Komprimierungsprozesses nichts. Das bedeutet, dass du unabhängig davon, wie oft du etwas in ein PNG-Bild komprimierst, keine Qualität verlieren solltest. PNG ist auch ein sehr detaillierter Prozess. Das bedeutet, dass es eine gute Option sein kann, wenn du Bilder hast, die viel Kontrast haben. PNG ist oft das Dateiformat der Wahl, wenn du einen Screenshot machst, da PNG-Bilder dir eine Pixel-für-Pixel-Darstellung des Bildes geben können, mit dem du arbeitest. Du musst dir keine Gedanken darüber machen, Pixel zusammen zu komprimieren, was bedeutet, dass PNG das Originalbild besser beibehält.

Du musst auch mit dem Komprimierungsprozess vertraut sein, der von PNG-Bildern verwendet wird. PNG verwendet einen spezifischen Komprimierungsprozess namens LZW. Dies ist das gleiche Komprimierungsformat, das auch TIFF- und GIF-Bilder verwenden. Es handelt sich um einen Zwei-String-Komprimierungsprozess, der verschiedene Zeichenfolgen und Datenblöcke aus dem Bild aufnimmt, diese mit Codes im Wörterbuch abgleicht, die in der Bilddatei gespeichert sind, und eine viel höhere Qualität beibehält. Daher musst du dir keine Sorgen machen, dass du während des Komprimierungsprozesses wertvolle Code- oder Datenzeichenfolgen verlierst, was dir wiederum hilft, die Qualität des Bildes selbst aufrecht zu erhalten.

Zu den wichtigsten Vorteilen von PNG-Bildern gehören:

  • Es handelt sich um einen verlustfreien Komprimierungsprozess, was bedeutet, dass du dir keine Sorgen machen musst, während des Komprimierungsprozesses große Datenblöcke zu verlieren.
  • Sie sind eine großartige Option für Bilder mit viel Text und für Screenshots, die mit einem Mobilgerät gemacht werden.
  • Du erhältst Zugang zu Transparenz-Support, was dir helfen kann, noch mehr Bildmaterial beizubehalten, während der Prozess voranschreitet.

Zu den größten Nachteilen dieses Bildtyps gehören:

  • Die Bildgröße liegt deutlich über der bei anderen Bilddateitypen.
  • Du erhältst keinen Zugriff auf native EXIF-Unterstützung.
  • Je nach Programm und Datei selbst kann es länger dauern, bis das Bild komprimiert ist.

Auch wenn dies beim Komprimieren von Bildern ein relativ neues Verfahren ist, ist es beliebt und gewinnt schnell an Akzeptanz. Denke über die Vor- und Nachteile dieser Bildkomprimierungsoption nach, bevor du entscheidest, ob sie für dich geeignet ist.

Größenbeschränkungen für JPG und PNG

Wenn du mehr über diese beiden Bildtypen lernst, musst du auch die Größenbeschränkungen kennen. PNG-Bilder komprimieren die Datei nicht so sehr, sodass du immer noch eine relativ große Datei hast. JPG-Bilder komprimieren dagegen auf 10 Prozent der ursprünglichen Dateigröße, was dir im Allgemeinen hilft, noch mehr Platz zu sparen.

Sowohl JPG-Bilder als auch PNG-Bilder können in bestimmten Situationen gut funktionieren. Der richtige Dateityp einer anderen Person ist nicht unbedingt der richtige Dateityp für dich. Was sind also die Unterschiede, die du kennen musst? Zu den wichtigsten Unterschieden gehören:

Komprimierungsprozess

Der erste große Unterschied zwischen JPG und PNG besteht darin, dass JPG ein anderes Komprimierungsformat verwendet. JPG verwendet die seit langem beliebte DCT-Komprimierung. JPG funktioniert, indem es Pixel nimmt, die ähnlich aussehen, und sie zusammensetzt. Dies hilft dir, eine viel kleinere Dateigröße zu generieren, bedeutet aber, dass du dabei Daten verlierst.

Im Gegensatz dazu verwenden PNG-Bilder eine sogenannte LZW-Komprimierung. Diese führt zu einem viel detaillierteren Bild. Wenn du eine viel höhere Bildqualität beibehalten möchtest, solltest du dich vielleicht für PNG-Bilder entscheiden. Beachte jedoch, dass die Dateigröße bei PNG-Bildern letztlich etwas größer sein wird.

Transparente Hintergründe

Transparente Hintergründe stellen einen großen Unterschied zwischen JPG-Bildern und PNG-Bildern dar. Im Allgemeinen unterstützen JPG-Bilder keine transparenten Hintergründe. Wenn du also einen transparenten Hintergrund hast, solltest du stattdessen ein PNG-Bild verwenden. Damit wird die Qualität des Hintergrunds viel beibehalten.

Dateigröße

Außerdem musst du die Dateigröße der Bilder berücksichtigen, mit denen du arbeitest. Wenn du die kleinstmögliche Dateigröße haben und deinen Speicherplatz maximieren möchtest, solltest du dich wahrscheinlich für JPG-Bilder entscheiden. Traditionell verwenden diese ein Komprimierungsverhältnis von 10:1.

PNG-Bilder sind zwar qualitativ hochwertiger, aber auch viel größer, sobald das Komprimierungsbild fertig ist. Sie sind immer noch deutlich kleiner als die ursprüngliche Dateigröße, aber du kannst nicht so viele davon auf dem Gerät unterbringen.

Fotografie oder Grafiken

Du solltest auch die Qualität der Grafiken berücksichtigen. Fotografen verwenden JPG-Bilder, da sie mehr Bilder auf ihren Geräten speichern müssen. Sie benötigen eine kleinere Dateigröße, um so viele Bilder wie möglich aufnehmen zu können. Wenn du hingegen ein Bild mit vielen scharfen Linien und feinen Details hast, oder wenn du ein Bild mit viel Text hast, musst du die Definition der Datei beibehalten. In diesem Fall solltest du stattdessen ein PNG-Bild verwenden.

Letztendlich gibt es viele Faktoren, die du sorgfältig abwägen musst, um zu entscheiden, welche Komprimierungsart du verwenden möchtest und welcher Dateityp für deine Anforderungen am besten geeignet ist.

Du musst sicherstellen, dass die Qualität deiner Bilder erhalten bleibt, aber du musst auch überprüfen, ob die Dateigröße für deine Zwecke angemessen ist. Deshalb musst du das bestmögliche Programm verwenden, das deine Anforderungen erfüllt, insbesondere dann, wenn du in der aktuellen Geschäftswelt wettbewerbsfähig bleiben möchtest.

Du kannst dich auf Mailchimp verlassen und unter einer Vielzahl von Angeboten auswählen, mit denen du die Nutzung der zur Verfügung stehenden digitalen Tools maximieren kannst. Wenn du beispielsweise kreative Inhalte über ein Content-Studio erstellen möchtest, solltest du vielleicht einen kreativen Assistenten von Mailchimp verwenden, der dir dabei helfen kann. Oder du möchtest Inhalte mit den bestmöglichen Tools von Mailchimp erstellen. Du kannst sogar eine Website erstellen. Sieh dir alles an, was Mailchimp zu bieten hat, erfahre mehr über andere Bilddateitypen, die für dich hilfreich sein könnten, und positioniere deine digitale Marketingkampagne bestmöglich, um erfolgreich zu sein.

Artikel teilen