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So verwendest du RSS‑Feeds in deiner Marketingstrategie.

Erfahre, wie du deine Marketingstrategie durch RSS‑Feeds verbessern kannst. Dieser umfassende Leitfaden führt dich Schritt für Schritt durch den Prozess.

Hast du dich schon einmal gefragt, wie gut deine schriftlichen Inhalte ankommen?

Oder wie neue Podcast-Episoden zu Spotify, Apple Content und Google Podcasts gelangen, wenn du sie nicht direkt hochlädst?

Die Methode, mit der deine Inhalte für die automatische Präsentation syndiziert werden, ist RSS. Dies ist ein Tool, das jeder Vermarkter kennen muss.

Es gibt eine Reihe guter Gründe, warum du RSS-Feeds in deine digitale Marketingstrategie aufnehmen solltest:

  1. Optimierte Content-Präsenz. Die RSS-Feeds helfen deiner Zielgruppe, deine Inhalte leicht zu finden, indem deine neuen Blog-Beiträge, Artikel und Updates direkt an sie gesendet werden. Dies erhöht deine Sichtbarkeit und macht es für deine Zielgruppe einfacher, deine Inhalte zu konsumieren.
  2. Höheres Engagement. Wenn du deine Inhalte direkt an deine Zielgruppe sendest, steigerst du das Engagement und den Traffic auf deiner Website. Dies führt zu mehr Leads, Konversionen und Umsatz.
  3. Bessere Markensichtbarkeit. Die Verwendung von RSS-Feeds zum Vertreiben deines Contents hilft dir, deine Marke in deiner Nische als Autorität zu etablieren. Wenn dein Content geteilt und verteilt wird, erlangt deine Marke mehr Sichtbarkeit. Deine Zielgruppe empfindet deine Marke als vertrauenswürdiger und glaubwürdiger.
  4. Spare Zeit. RSS-Feeds sind ein wichtiges Tool für die Marketingautomatisierung. Die Verwendung von RSS-Workflow-Automatisierung zum Vertreiben deines Contents spart dir Zeit, indem du den Prozess der Content-Verteilung automatisierst. Du musst deine Inhalte nicht manuell auf mehreren Kanälen oder Plattformen teilen, was zeitaufwendig sein kann.

Ist das Hinzufügen eines RSS-Feeds eine geeignete Lösung für jeden Vermarkter und jede Zielgruppe?

Nun, nein.

Manchmal macht RSS in Bezug auf die Content-Optimierung keinen Sinn.

Wenn deine Zielgruppe beispielsweise nicht mit RSS-Feeds vertraut ist oder Content über andere Kanäle wie soziale Medien, E-Mail oder Suchmaschinen bevorzugt, ist die Verwendung von RSS-Feeds vielleicht nicht die effektivste Möglichkeit, sie zu erreichen.

Wenn dein Content-Typ nicht häufig aktualisiert wird, wenn du dich beispielsweise auf dauerhafte Blog-Beiträge oder Whitepapers konzentrierst, funktioniert die Verwendung von RSS-Feeds möglicherweise nicht für dich, da es keinen ständigen Strom neuer Blogs gibt, die du über den Feed verteilen kannst.

Wenn deine Zielgruppe jedoch technisch versiert ist und Inhalte lieber über RSS-Feeds konsumiert, oder wenn du regelmäßig viele neue Blog-Beiträge veröffentlichst, kann die Integration von RSS-Feeds in deine Marketingstrategie von Vorteil sein.

Das sind viele Meinungen, ohne eine grundlegende Definition zu geben. Wir wollen uns genauer anschauen, was ein RSS-Feed ist.

Was ist ein RSS-Feed und wie funktionieren RSS-Feeds?

RSS steht für "Really Simple Syndication." Es ist ein standardisiertes Format, das zum Veröffentlichen und Teilen von Inhalten verwendet wird.

Zu den Inhalten, die du auf RSS teilen kannst, zählen Blog-Beiträge, Nachrichtenartikel und Podcast-Episoden. Stelle dir einen RSS-Link oder -Feed als eine Datei vor, die den neuesten Content deiner Website oder deines Blogs in einem strukturierten Format enthält und die jeder, der dir eine Opt-in-E-Mail sendet, automatisch erhält.

Wenn die Website-Besucher einen RSS-Feed abonnieren, erhalten sie Benachrichtigungen, wenn neuer Content auf einer Website oder in einem Blog veröffentlicht wird. Diese Benachrichtigungen werden über einen RSS-Feed-Reader zugestellt, auch bekannt als RSS-Aggregator.

Dies ist eine Software, die Inhalte aus mehreren RSS-Feeds an einem Ort sammelt und anzeigt.

RSS-Feeds enthalten in der Regel den Titel, die Zusammenfassung und einen Link zum vollständigen Inhalt deines Blog-Beitrags oder Artikels. Sie können auch Metadaten, wie Autor, Veröffentlichungsdatum und Kategorien, oder Tags enthalten, die den Inhalt beschreiben.

RSS-Feeds haben sich für die Content-Ersteller zu einer beliebten Möglichkeit zum Verbreiten ihres Contents entwickelt, um eine größere Zielgruppe zu erreichen. Sie ermöglichen Nutzern, über ihre Lieblings-Websites und Blogs auf dem Laufenden zu bleiben, ohne jede Website einzeln besuchen oder E-Mail-Newsletter abonnieren zu müssen.

Ein RSS-Feed-Reader ist nicht die einzige Möglichkeit, auf RSS-Content zuzugreifen. Viele Webbrowser und E-Mail-Clients bieten auch eine integrierte Unterstützung für RSS-Feeds. Dadurch ist es für die Website-Besucher ganz einfach, Content aus ihren bevorzugten Quellen zu konsumieren. RSS-Feeds stellen sowohl für die Content-Ersteller als auch für die Konsumenten eine bequeme und effiziente Möglichkeit dar, im digitalen Zeitalter auf dem Laufenden und vernetzt zu bleiben.

So verwendest du RSS-Feeds in deiner Marketingstrategie.

Die meisten Vermarkter betrachten RSS-Feeds als ein einfaches Add-on für ihre Marketingstrategie. Hier sind ein paar Grundlagen, die du bezüglich der Verwendung von RSS wissen solltest.

Erstelle deinen RSS-Feed.

Das Erstellen des RSS-Feeds deiner Website ist so einfach wie 1-2-3. Also gut, es ist so einfach wie 1-2-3-4.

  1. Wähle eine Plattform aus: Du kannst einen RSS-Feed mit einem Website-Builder erstellen. Oder du kannst ein Content-Management-System (CMS), wie WordPress, Joomla oder Drupal, verwenden. Diese Plattformen verfügen über einen integrierten RSS-Feed-Reader. Sie erstellen automatisch RSS-Feeds für deine Website oder deinen Blog. Wenn du Mailchimp verwendest, wähle einfach die Option Einen Blog hinzufügen.
  2. Konfiguriere deine RSS-Feed-Einstellungen: Sobald du deine Plattform ausgewählt hast, musst du die Einstellungen deines RSS-Feed-Readers konfigurieren. Dazu gehört die Auswahl der Content-Typen, die in deinen RSS-Feed aufgenommen werden sollen, die Einstellung der Anzahl der anzuzeigenden Elemente und die Anpassung des Feed-Formats und -Stils.
  3. Veröffentliche deinen RSS-Feed: Nachdem du deine RSS-Feed-Einstellungen konfiguriert hast, kannst du deinen RSS-Link auf deiner Website oder in deinem Blog veröffentlichen. Die meisten CMS-Plattformen generieren automatisch einen Link zu deinem RSS-Feed. Du kannst dies auf deiner Website einfügen oder über Social-Media-Beiträge und andere Kanäle bewerben.
  4. Teste und optimiere deinen RSS-Feed: Es ist wichtig, deinen Feed zu testen, um sicherzustellen, dass er korrekt funktioniert und den Content wie erwartet präsentiert. Du kannst ein RSS-Feed-Validierungstool verwenden, um deinen Feed auf Fehler zu überprüfen und ihn für eine bessere Leistung zu optimieren.

Dieser letzte Schritt ist sehr wichtig. Schauen wir uns das genauer an.

Richte deinen neuen RSS-Feed für effektives Management ein.

Teste deinen RSS-Feed! Stelle mithilfe eines RSS-Feed-Validierungstools sicher, dass er funktioniert. So gehts:

  1. Wähle dein RSS-Feed-Validierungstool aus: Es gibt mehrere kostenlose RSS-Feed-Validierungstools. Teste den W3C Feed Validation Service, den Feed Validator vom RSS Advisory Board oder den RSS Feed Validator von Rss2Html.com.
  2. Gib deine RSS-Feed-URL ein: Sobald du ein RSS-Feed-Validierungstool ausgewählt hast, gib die Feed-URL deines RSS-Feeds in das Validierungstool ein. Das Tool analysiert deinen RSS-Feed, um nach Fehlern und Problemen zu suchen.
  3. Überprüfe die Validierungsergebnisse: Das Validierungstool zeigt einen Bericht über alle Fehler oder Probleme an, die in deinem RSS-Feed gefunden wurden. Überprüfe den Bericht und behebe alle festgestellten Fehler oder Probleme. Häufige Probleme sind das Fehlen erforderlicher Elemente, eine ungültige XML-Syntax oder eine falsche Formatierung.
  4. Optimiere deinen RSS-Feed: Sobald du die Probleme mit deinem RSS-Feed behoben hast, kannst du ihn für eine bessere Leistung optimieren. Dies kann das Hinzufügen zusätzlicher Metadaten, einschließlich Bilder oder Videos, zu deinem Feed oder das Anpassen des Feed-Formats und -Stils umfassen.
  5. Wiederhole den Validierungsprozess regelmäßig (mindestens einmal im Monat): Nachdem du Änderungen an deinem RSS-Feed vorgenommen hast, solltest du ihn erneut validieren, um sicherzustellen, dass er korrekt funktioniert und den Content wie erwartet präsentiert.

Durch das Testen und Optimieren deines neuen RSS-Feeds mithilfe eines Validierungstools stellst du sicher, dass dein Content effizient für deine Zielgruppe bereitgestellt wird, ohne dass Fehler oder Probleme auftreten, die deiner Marke schaden könnten. Dies kann dazu beitragen, die Verteilung deines Contents zu optimieren und eine breitere Zielgruppe zu erreichen.

Identifiziere den besten Content zum Veröffentlichen in RSS-Feeds.

So findest du den besten Content für deinen RSS-Feed:

  1. Definiere deine Zielgruppe: Dieser Schritt ist wirklich grundlegend, aber absolut unverzichtbar. Identifiziere deine Zielgruppe und ihre Interessen. Auf diese Weise kannst du bestimmen, welche Art von Inhalten sie anspricht und sie motiviert.
  2. Überprüfe deinen Website- oder Blog-Content: Schau dir die Inhalte auf deiner Website oder in deinem Blog an, um die Teile zu identifizieren, die am beliebtesten sind oder das größte Engagement generieren. Verwende Analysetools, um den Traffic deiner Website oder deines Blogs und die Engagement-Metriken zu überprüfen und so die leistungsstärksten Inhalte zu identifizieren.
  3. Berücksichtige die Art des Contents auf deiner Website: Denke über die Art des Contents nach, den du in deinem RSS-Feed präsentieren möchtest. Möchtest du zum Beispiel Blog-Beiträge, Nachrichtenartikel, Podcasts oder YouTube-Videos einfügen? Hier ist ein Tipp: Du wirst bei den meisten (wenn auch nicht unbedingt allen Kunden) durch YouTube-Videos ein erheblich besseres Engagement erzielen als durch andere Arten syndizierten Contents. Wenn du andere Content-Arten für deinen RSS-Feed verwendest, solltest du wissen, dass du eher einen Nischenmarkt erreichst.
  4. Lege die Häufigkeit Content-Aktualisierungen fest: Entscheide, wie oft du deinen RSS-Feed mit neuem Content aktualisieren möchtest. Dies hängt von den Vorlieben deiner Zielgruppe und deiner Kapazität für die Content-Produktion ab.
  5. Identifiziere Content aus externen Quellen: Ziehe die Einbeziehung von Content aus externen Quellen in Betracht, etwa Branchennachrichten und -veranstaltungen oder andere relevante Blogs oder Websites.
  6. Erstelle einen Content-Kalender: Verwende einen Content-Kalender, um den Content deines RSS-Feeds zu planen und zu terminieren. Dadurch kannst du sicherstellen, dass du einen stetigen Content-Strom hast und keine wichtigen Content-Chancen verpasst.

Mache Werbung für deine RSS-Feeds auf sozialen Medien und anderen Plattformen.

Hier sind sechs Ideen, wie du deine RSS-Feeds auf sozialen Medien und anderen Plattformen bewerben kannst.

  1. Teile deinen RSS-Feed-Link. Teile deinen RSS-Feed-Link in deinem Social-Media-Account und auf deinen Social-Media-Websites. Wir glauben nicht unbedingt, dass TikTok eine besonders gute Wahl für die meisten Vermarkter ist (obwohl es toll ist, die Generation Z zu erreichen), aber du kannst sicherlich Strategien bei Twitter, Facebook, LinkedIn und Instagram verfolgen. Vergiss nicht, deine Follower mit einem Call-to-Action dazu aufzufordern, einen RSS-Feed zu abonnieren.
  2. Verwende Hashtags. Verwende relevante Hashtags in den sozialen Medien, um die Sichtbarkeit deines RSS-Feeds zu steigern. Hashtags können dazu beitragen, dass dein Content eine breitere Zielgruppe erreicht, sodass du neue Abonnenten gewinnen kannst.
  3. Füge ein RSS-Symbol auf deiner Website hinzu. Füge ein RSS-Symbol zu deiner Website hinzu, damit deine Besucher einfacher einen RSS-Feed abonnieren können. Dieses RSS-Symbol kann die Besucher auch dazu ermutigen, deinen RSS-Feed-Link in ihren Social-Media-Profilen zu teilen.
  4. Teile neuen Content. Wenn du neuen Content auf deiner Website oder in deinem Blog veröffentlichst, solltest du sie in deinen Social-Media-Profilen mit einem Link zu deinem RSS-Feed teilen. Dies steigert das Engagement und zieht neue Abonnenten an.
  5. Nutze Social-Media-Ads. Nutze Social-Media-Werbung, um deinen RSS-Feed für eine Zielgruppe zu bewerben. Plattformen wie Facebook und LinkedIn bieten Targeting-Optionen, mit denen du Personen basierend auf ihren Interessen, ihrem Standort und anderen demografischen Kriterien erreichen kannst.
  6. Arbeite mit anderen Bloggern oder Unternehmen zusammen! Arbeite mit anderen Bloggern oder Unternehmen in deiner Branche zusammen, um deine RSS-Feeds in den sozialen Medien zu bewerben. So kannst du deine Reichweite erhöhen und neue Abonnenten gewinnen.

Wenn du deinen RSS-Feed in den sozialen Medien bewirbst, kannst du seine Sichtbarkeit steigern und mehr Abonnenten anziehen. Stelle sicher, dass du regelmäßig neuen Content teilst und mit deinen Followern interagierst, um eine treue Zielgruppe aufzubauen!

Analysiere die RSS-Feed-Metriken.

Es gibt mehrere Analysen, mit denen du feststellen kannst, wie gut dein RSS-Feed funktioniert.

Hier sind einige wichtige Metriken, die du verfolgen kannst:

  • Abonnentenzahl. Verfolge die Anzahl der Abonnenten deines RSS-Feeds im Laufe der Zeit. So kannst du Trends erkennen und verstehen, wie dein Feed wächst.
  • Engagement-Metriken. Verfolge Engagement-Metriken, wie Klickraten und die auf deiner Website oder in deinem Blog verbrachte Zeit. Diese Metriken helfen dir beim Verständnis dessen, wie erfolgreich dein RSS-Feed beim Steigern des Traffic zu deinen Inhalten ist.
  • Konversionsrate. Verfolge die Konversionsrate deiner RSS-Feed-Abonnenten. Dies kann dir zeigen, wie gut dein RSS-Feed Leads oder Umsätze generiert.
  • Geräte- und Standortmetriken. Analysiere die Geräte- und Standortmetriken deiner RSS-Feed-Abonnenten. So kannst du die Vorlieben deiner Zielgruppe verstehen und deinen Content für ihre Bedürfnisse optimieren.
  • Beliebter Content. Ermittle den beliebtesten Content in deinem RSS-Feed. Dies kann dir beim Verstehen der Interessen deiner Zielgruppe und der entsprechenden Anpassung deiner Content-Strategie helfen.
  • Abbestellrate. Überwache die Abbestellrate deines RSS-Feeds, um Probleme oder Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren.

Diese Metriken messen die Effektivität deines RSS-Feeds. Sie ermöglichen dir, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, um deine Content-Strategie zu verbessern und bessere Ergebnisse zu erzielen.

Es gibt nur eine Regel, um sicherzustellen, dass du mit deinem RSS-Feed alle Vorschriften, Richtlinien und Standards befolgst. Richte deinen RSS-Feed mit Mailchimp ein!

Wir wissen, dass es viel zu tun gibt. Zum Glück hast du Mailchimp an deiner Seite.

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