Essiggurken sind seit langem ein Snack und ein fester Bestandteil von Sandwiches. Aber Kaylin + Kaylin Pickles hat sie zu einem echten Erlebnis gemacht, das sie zum Star auf dem Teller macht.
Das 2020 von Scott Kaylin gegründete Unternehmen Kaylin + Kaylin Pickles hat mit seinen kühnen, von den klassischen New Yorker Pickles inspirierten Geschmacksrichtungen die Welt aufgemischt und verkauft sie online und an einem Gurken-Verköstigungsstand auf dem Original Farmer's Market in Los Angeles. Außerdem haben sie sich ein völlig einzigartiges Konzept namens TOPPED ausgedacht, das genau das ist, wonach es klingt. Dort gibt es Essiggurken, die mit verschiedenen Toppings versehen sind, die von würzig über herzhaft bis hin zu süß reichen, wie z. B. ein Gurkenboot mit Erdnussbutter, Nutella und Brezeln.
Die originelle Herangehensweise an Essiggurken von Kaylin & Kaylin führte zu einem viralen Erfolg. Und die Social-Media-Präsenz des Unternehmens verhalf ihm zu einem Wachstum, das zu häufigen Ausverkäufen ihrer Produkte im Internet führte. Das Unternehmen hat sich eine beachtliche Fangemeinde aufgebaut, die auf die E-Mail wartet, in der sie über die Verfügbarkeit ihrer Lieblingssorten informiert wird, um sich vor dem erneuten Ausverkauf schnell ein Glas (oder 5) zu sichern.
E-Mail-Marketing ist für das Unternehmen unverzichtbar, um seine E-Commerce-Umsätze stabil zu halten. Mithilfe dieses Kanals werden die täglichen Bestellungen aufrechterhalten und gesteigert, während der Erfolg mittels E-Mail-Kennzahlen wie Öffnungs- und Klickraten gemessen wird.
Anfang 2025 beschloss das Unternehmen, dass es Zeit für einen Wechsel seiner E-Mail-Plattform war, und wechselte daher von Klaviyo zu Mailchimp. Man wollte effektivere Wege finden, um mit seinen Kunden in Kontakt zu treten, um so ein höheres Engagement zu erreichen, was wiederum zu mehr Umsatz führt.
Die Herausforderung: Steigende Kosten und mangelnde strategische Unterstützung von Klaviyo sowie der schnelle Wechsel zu Mailchimp
Kaylin + Kaylin Pickles hatten mit Wachstumsschmerzen zu kämpfen, nachdem die E-Mail-Liste des Unternehmens wuchs und die Kosten für Klaviyo immer höher wurden. „Klaviyo wurde einfach so lächerlich teuer, dass wir kurz davor waren, eine weitere Kostenschwelle zu überschreiten“, erklärte Ali Mann, Social Media und Brand Managerin. Außerdem nutzte das Unternehmen nicht den vollen Funktionsumfang von Klaviyo und hatte nicht die strategische Unterstützung, die es für eine optimale Nutzung der Plattform brauchte – einschließlich einer effektiven Kundenansprache.
Aber der Wechsel zu einer völlig neuen Plattform barg auch eine Reihe von Risiken. Man machte sich Sorgen über die Zeit, die man für die Einarbeitung in das neue System benötigen würde, und darüber, wie schnell man mit dem Versand von E-Mails über eine neue Plattform beginnen könnte, ohne den Schwung oder das Engagement zu verlieren.
