Die Einbindung deiner Zielgruppe stärkt die Markenbekanntheit, das Vertrauen und die Loyalität. So kannst du nicht nur deine Kunden binden, sondern auch problemlos neue Leads generieren.
Wenn das Engagement deiner Zielgruppe zunimmt, spiegelt sich das in verschiedenen nachverfolgbaren Metriken und Analysen wider und sorgt für mehr Traffic, Likes, Kommentare und Shares auf deiner Website und deinen Social-Media-Plattformen.
Im Allgemeinen ist eine engagierte Zielgruppe eine Win-Win-Situation. Deine Kunden bekommen das Gefühl, dass du dich für sie interessierst, und genießen besondere Vorteile, während du deine Geschäftsziele erreichst.
10 Strategien und Tipps um das Engagement deiner Zielgruppe zu steigern
Das Engagement der Zielgruppe spielt für den Erfolg eines jeden Unternehmens eine große Rolle, aber die Steigerung ihres Engagements erfordert oft viel Mühe.
In diesem Artikel stellen wir 10 todsichere Strategien und Tipps vor, die dir dabei helfen, das Engagement deiner Zielgruppe zu steigern, unabhängig davon, ob du dich auf deine Social-Media-Kanäle konzentrieren oder deine Unternehmenswebsite benutzerfreundlicher gestalten möchtest.
1. Verstehe das Engagement
Das Engagement sieht für jedes Unternehmen anders aus und es ist wichtig, dass du es für dein Business definieren kannst.
Bei einer mobilen App kann es die Anzahl der Benutzer betreffen, die deine App täglich öffnen und verwenden. Bei einer Content-Website könnte es sich um die Anzahl der Artikel handeln, die Abonnenten jede Woche lesen.
Die entsprechenden Kennzahlen legst du jedoch selbst fest. Daher ist es wichtig, dass du über ein klares Verständnis verfügst, auf wen das Engagement abzielt und woher du weißt, ob du deine Engagement-Ziele erreicht hast.
2. Verwende Zielgruppendaten
Nachdem du deine Engagement-Ziele festgelegt hast, kannst du damit beginnen, anhand deiner Zielgruppendaten die optimale Methode zum Erreichen dieser Ziele festzulegen. Von der Altersgruppe und dem Standort bis hin zum Einkommen und Familienstand – verfolge die Datensätze, die für dein Unternehmen am relevantesten und nützlichsten sind, und fasse sie in Zielgruppeneinblicken zusammen, die dir helfen können, deine Engagement-Strategie zu optimieren. Im Folgenden findest du eine Reihe von Beispielen, die dir zeigen, wie manche digitale Unternehmen Zielgruppendaten verwenden, um das Engagement zu steigern:
- Ein Kochboxen-Lieferdienst auf Abo-Basis bemerkt, dass Interessenten mehrmals seine Website besuchen, bevor sie etwas kaufen und seinen Beitrag zu gesunden Rezepten beachten. Daher beginnt das Unternehmen, einen Blog-Abschnitt mit weiteren gesunden Rezepten zu erstellen und anschließend eine E-Mail-Kampagne einzuleiten, die an Benutzer gerichtet ist, die den Blog fünf Mal besucht haben. Den betreffenden Personen wird ein Aktionscode angeboten, der sie dazu animieren soll, sich für den Dienst zu registrieren.
- Ein erstmaliger Abonnent eines Online-Magazins besucht den Abschnitt „Reisen“ des Magazins. Das Magazin erstellt einen „Reisen“-Tag für diesen Benutzer und sendet ihm ebenso wie anderen Personen mit diesem Tag jedes Mal eine automatisierte E-Mail, wenn neuer Content zu Reisen veröffentlicht wird, der sie interessieren könnte.
- Eine Online-Ticketplattform erkennt, dass viele Benutzer einfach nur Tickets kaufen, ohne die Funktionen ihrer App zu verwenden, um nach weiteren Shows in ihrer Region zu suchen. Die Ticketplattform erstellt ein Segment von Benutzern, die nur Tickets kaufen, und richtet eine gezielte E-Mail an sie, in denen ihnen zukünftige Events vorgeschlagen werden, die sie interessieren könnten. Gleichzeitig enthält die E-Mail einen Link zum Abschnitt „Shows in Ihrer Nähe“ in ihrer App.
In jedem dieser Fälle beginnt das Engagement mit dem Verständnis der Abläufe auf der Website oder der App. Wenn du weißt, wie oft jemand deine Website besucht, wie viel Zeit er mit deiner App verbringt oder wann er wahrscheinlich ein Upgrade vornimmt, kannst du mit dem Erstellen einer Marketingstrategie beginnen, um das Engagement deiner Zielgruppe wirklich zu steigern.
3. Identifiziere deine Zielgruppe
Wenn du deine Engagement-Ziele festgelegt hast, musst du verstehen, auf welche Personen sie ausgerichtet sind und was diese benötigen. Mithilfe einer zielgruppenzentrierten Einstellung kannst du besser verstehen, welche Personen du bedienst, und so personalisierte Nachrichten erstellen, die ihren Anforderungen gerecht werden.
Je mehr Content und Kanäle du verwendest, um Interessenten und Benutzer mit dir zu verbinden, desto mehr Chancen bieten sich dir, um für ihr Engagement zu sorgen und zu erfahren, was bei ihnen Anklang findet. „Vielleicht hat sich jemand noch nicht registriert, ist aber an einem Thema interessiert, das Bezug zu deinem Angebot hat“, erläutert Sasha. „Wenn du relevanten Content teilen kannst, erfährst du, was der Person am wichtigsten ist, basierend darauf, womit sie interagiert und was sie außer Acht lässt.“
Wenn du das Engagement deiner Zielgruppe in Bezug auf dein Marketing und ihre Nutzung deines Produkts analysierst, kannst du ihr Verhalten und ihre Bedürfnisse verstehen, wie beispielsweise:
Die Probleme, die du lösen kannst
Eine App, die passende Babysitter für Familien anbietet, kann möglicherweise feststellen, dass Eltern nach Tipps suchen, was sie tun können, wenn kein Babysitter im Haus ist. Die App könnte daher Content zu entsprechenden Themen liefern, wie beispielsweise, was zu tun ist, um Kindern von den Bildschirmen fernzuhalten, wenn sie nicht in der Schule sind.
Welchen Einkaufsprozess sie bevorzugen
Zielgruppendaten können auch den für deine Benutzer idealen Einkaufsprozess offenlegen. Zum Beispiel ziehen es Menschen möglicherweise vor, Dating-Tipps zu lesen, bevor sie sich auf deiner Dating-Website anmelden, oder möchten sich erst Fallstudien ansehen, bevor sie für ein Upgrade bezahlen.
Wie sich ihre Prioritäten ändern
Wenn du deine Zielgruppe eng bindest, kannst du verfolgen, wie sich das, was ihnen wichtig ist, weiterentwickelt. Diese Daten ermöglichen dir die Personalisierung von Marketing, Funktionen, Registrierungsverfahren, Dienstleistungen und anderen wichtigen Details.
Wenn dein Markt zum Beispiel aus Eltern besteht, denke daran, dass sich ihre Bedürfnisse ändern, wenn ihre Kinder älter werden. Ihre Kleinkinder, die zurzeit noch mit Bausteinen spielen, werden schon bald an Actionfiguren und Kunstunterricht interessiert sein, und dein Marketing sollte dies widerspiegeln.
Wie du sie sonst noch bedienen kannst
Du erfährst außerdem mehr über ähnliche Dienstleistungen, die deine Zielgruppe von dir erhalten möchte oder von dir erwartet. Wenn du Kochboxen verkaufst, ist deine Zielgruppe möglicherweise auch an Küchengeräten oder Nahrungsmitteln interessiert, die als Zutaten für die Rezepte erforderlich sind.
4. Organisiere deine Zielgruppe
Mit deinem Unternehmen wächst auch die Menge an Zielgruppendaten, über die du verfügst. Das bedeutet, dass du mithilfe dieser Informationen deinen Website-Content, dein App-Design, deine E-Mail-Kampagnen ebenso wie andere Aktivitäten gestalten und personalisieren kannst, um das Engagement zu steigern. Da jedes Mitglied deiner Zielgruppe seine eindeutigen Merkmale und individuellen Verhaltensweisen hat, kannst du sie durch das Segmentieren deiner Zielgruppe anhand dieser Faktoren besser verstehen und dein Marketing personalisieren.
Und wenn du über eine Segmentierung nachdenkst, beachte außer den eindeutigen Merkmalen und individuellen Verhaltensweisen auch, dass du möglicherweise mehr als nur eine bestimmte Zielgruppe ansprechen musst. Wenn du beispielsweise eine App hast, die Schüler mit Tutoren verbindet, musst du den Schülern andere Nachrichten senden als den Tutoren. Und vielleicht brauchst du sogar noch extra Nachrichten, die an die Eltern gerichtet sind. Innerhalb dieser Zielgruppen kannst du deine Benutzer weiterhin anhand ihrer Merkmale und Verhaltensweisen segmentieren, um besser zu verstehen, wer sie sind und wie sie deine App verwenden.