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So erstellst du Social‑Media‑Inhalte mit einem Social‑Content‑Plan

Hebe deine Marke durch eine facettenreiche Kombination von Beiträgen in den sozialen Medien hervor.

Marketing in den sozialen Medien kann das Markenbewusstsein, die Markenbekanntheit und die Umsätze steigern, während du die Beziehung zur Kundschaft gleichzeitig verbesserst. Ein sinnvoller Social-Media-Content-Plan kann dir mehr Follower bescheren und deine Reichweite erhöhen. Wenn du dein Marketing in den sozialen Medien richtig einsetzt, kannst du deine Kunden dort erreichen, wo sie ihre Zeit online verbringen.

Social-Media-Content sollte Teil deiner digitalen Marketingstrategie sein, da er ein kosteneffizientes Marketing-Tool ist, das es kleinen Unternehmen ermöglicht, mit großen Konzernen in Wettbewerb zu treten und dauerhafte Beziehungen zu Kunden aufzubauen. In den sozialen Medien können Marken ihre einzigartige Persönlichkeit präsentieren, doch deine Follower erwarten weiterhin hochwertigen Content, der ansprechend und informativ ist und sie über deine Branche, deine Marke und deine Produkte auf dem Laufenden hält.

Die sozialen Medien können den Traffic auf deiner Website erhöhen und sie sind ein interessantes Verkaufstool. Je höher deine Sichtbarkeit online, desto mehr Möglichkeiten hast du, aus Besuchern treue Kundschaft zu machen. Mit jedem deiner Posts hast du die Gelegenheit, dein Unternehmen zu bewerben. Dein Content-Plan sollte jedoch einen gesunden Mix aus verkaufsfördernden, informativen oder unterhaltsamen Posts enthalten, um mehr Kunden anzuziehen.

Moderne Verbraucher werden täglich mit Werbung bombardiert. Sie sind klug und möchten gewiss keinen Unternehmen folgen, die ihnen permanent ihre Produkte verkaufen wollen. Deine Kunden möchten stattdessen Produkte und Dienstleistungen von Marken kaufen, die ihnen einen Mehrwert bieten – egal, ob durch unterhaltsame, informative oder verkaufsfördernde Werbemaßnahmen.

Was ist ein Social-Media-Content-Plan?

Um guten Content für die sozialen Medien zu erstellen, benötigst du einen Plan. Ein Social-Media-Content-Plan ist Teil deiner allgemeinen Marketingstrategie. Er hilft dir, die Art von Content, den du auf verschiedenen Social-Media-Plattformen postest, effektiv und gemäß deiner Zielgruppe zu planen. Ein Content-Plan sollte aus verschiedenen Arten von Content bestehen, darunter auch Videos, Blogs, E-Books sowie Content speziell für Storys.

Je nachdem, welche Social-Media-Plattformen du nutzt, solltest du außerdem deine Captions und deinen Posttext planen. Wenn du zum Beispiel Fotos von deiner Kundschaft mit deinem Produkt posten willst, musst du deiner Zielgruppe erklären, was auf den Fotos zu sehen ist, damit sie den gezeigten Content verstehen. Captions eignen sich ebenfalls hervorragend, um dich mit deiner Zielgruppe zu verbinden, da du um Kommentare oder um Shoutouts an die Personen auf deinen Fotos bitten kannst.

Social-Media-Content-Pläne sind erforderlich, da du durch sie den gesamten Content siehst, den du im Verlauf eines Monats teilst. Sie helfen dir außerdem bei zukünftigen Plänen. Wenn du zum Beispiel einen Produktlaunch planst, kannst du einen Blick in deinen Social-Media-Content-Plan werfen, um die Art von Content zu definieren, die du zur Ankündigung des neuen Produkts erstellen solltest.

Wie man einen Social-Media-Content-Plan in 7 Schritten erstellt

Mit einem Social-Media-Content-Plan sparst du Zeit und kannst effizienter in den sozialen Medien posten. Im Folgenden erfährst du, wie du eine Social-Media-Content-Plan erstellen kannst:

1. Erfahre mehr über deine Zielgruppe

Deine Zielgruppe zu ergründen, hilft dir zu entscheiden, welche Posts am besten funktionieren. Es hilft dir außerdem bei der Wahl der richtigen Social-Media-Plattformen. Nicht alle Unternehmen werden auf allen Plattformen erfolgreich sein. B2B-Unternehmen sind zum Beispiel auf LinkedIn und Facebook vertreten, während E-Commerce-Marken sich eher auf Instagram und TikTok aufhalten. Folgende Dinge solltest du über deine Zielgruppe in Erfahrung bringen:

  • Alter
  • Geschlecht
  • Ausbildung
  • Einkommen
  • Interessen
  • Geografische Standorte

Deine Zielgruppe zu kennen, hilft dir bei der Entwicklung von Käuferpersonas, wodurch du wiederum einen Content-Plan erstellen und das Engagement steigern kannst.

2. Lege Ziele fest

All deine Unternehmens- und Marketinginitiativen brauchen Ziele, um deine Performance zu messen. Einige Ziele für deine Social-Media-Strategie könnten folgende sein:

  • Markenbekanntheit
  • Website-Traffic
  • Generierung von Umsätzen und Leads
  • Engagement

3. Erstelle eine Konkurrenzanalyse

Wenn deine Konkurrenz die sozialen Medien bereits erfolgreich nutzt, sieh dir ihre Profile an, um zu sehen, welcher Content gut für sie funktioniert. Ihr habt immerhin dieselbe Zielgruppe, sodass deren gut funktionierenden Posts vermutlich auch für dich das Richtige sein könnten. Allerdings sollten deine Posts stets einzigartig sein. Designs und Text solltest du nicht von deiner Konkurrenz kopieren.

4. Sammle Content

Deine Marke hat bestimmt schon ein wenig Content, der zu Marketingzwecken erstellt wurde. Sieh dir alles an und entscheide, was davon du auch für die sozialen Medien nutzen kannst. Wenn deine Website zum Beispiel über einen Blog verfügt, entscheide, welche Art von Blog du auch für die sozialen Medien verwenden kannst, um den Traffic und die Markenbekanntheit zu steigern. Du kannst auch verschiedene Arten von Content umfunktionieren und neuen daraus machen. So wird zum Beispiel aus deinem Blog-Post ganz einfach eine Infografik oder ein Video.

5. Entwickle einen Plan zur Erstellung von Content

Vermutlich hast du nicht genügend Content, um ihn für tägliche Posts umzufunktionieren. Also brauchst du einen Plan zur Erstellung von Content, um hochwertige Social-Media-Inhalte zu kreieren. Du musst kein*e erfahrene*r Designer*in sind, um ansprechende Posts zu kreieren. Stattdessen kannst du ein Tool zur Erstellung von einzigartigem Content verwenden, ohne eine*n Designer*in zu engagieren. Reserviere dir jeden Monat etwas Zeit, um Content für den nächsten Monat zu entwickeln, damit du immer etwas in petto hast.

Du kannst auch Content verwenden, den deine Follower*innen und Kund*innen für dich kreieren. Benutzergenerierter Content (UGC) ermöglicht es dir, deine Follower*innen und Kund*innen zu bitten, dir Fotos und Videos von ihnen mit deinen Produkten zu schicken. Einige deiner Follower*innen werden das kostenlos machen, aber du wirst sicher auch auf Anreize in Form von Rabatten oder Produkten setzen müssen, damit dir Kund*innen Fotos und Videos zusenden.

6. Erstelle einen Kalender

Ein Content-Kalender hilft dir, deine Social-Media-Posts im Voraus zu planen, wodurch du Zeit sparen kannst. Wenn du täglich in den sozialen Medien posten möchtest, solltest du eine Social-Media-Managementplattform in Betracht ziehen, mit der du deine Posts auf allen Plattformen von einem Ort aus planen kannst. Mit solchen Plattformen kannst du die Effektivität deiner Posts tracken und unterschiedliche Aspekte deiner Marketingstrategie analysieren, damit du dich in Echtzeit verbessern kannst.

7. Evaluiere den Content

Nachdem du den Content gepostet hast, solltest du ihn nicht vergessen. Bewerte deinen Content regelmäßig neu, damit du entscheiden kannst, welche Art von Posts gut funktionieren und am meisten Engagement innerhalb der Zielgruppe erzeugen. Du wirst überrascht sein von den Ergebnissen. Behalte also deine Likes, deine Kommentare und den Website-Traffic im Blick, um sicherzustellen, dass du die effektivste Form von Content in deinem Social-Media-Content-Plan verwendest.

Zwölf Arten von Content für die sozialen Medien

Dein Erfolg in den sozialen Medien hängt ganz vom Erfolg des geposteten Contents ab. Die Produktion von effektivem, leistungsstarkem Content stellt jedoch eine Reihe von Herausforderungen für kleine Unternehmen dar. Sie ist wettbewerbsfähig, zeitaufwendig und sollte deiner Kundenerfahrung im Idealfall einen Mehrwert verleihen.

Um diese Barrieren zu überwinden, beinhalten inhaltsbezogene Strategien in der Regel eine abwechslungsreiche Mischung von Inhaltstypen. Wenn du eine umfassende Auswahl dieser zwölf verschiedenen Stile in deine Marketingstrategie einbeziehst, kannst du ein fesselnderes Erlebnis für deine Zielgruppe schaffen.

Hier sind die Vor- und Nachteile jedes Stils, der von Social-Media- und Content-Vermarktern verwendet wird, wie man diese erstellt und die jeweils besten Plattformen dafür:

1. Schriftliche Beiträge, Blogs, Artikel, Anleitungen und mehr

Vorteile: Diese Beiträge demonstrieren das Fachwissen und die Kompetenz deines Unternehmens. Dies kann zur Steigerung deiner Glaubwürdigkeit und Reputation beitragen.

Nachteile: Es gibt Unmengen an Blog-Content, weshalb die Konkurrenz groß ist. Außerdem erfordert die Erstellung neuer Themenideen eine Menge Kreativität. Das Schreiben nimmt auch viel Zeit in Anspruch, um Content-Ideen zu generieren, insbesondere wenn du komplizierte Konzepte erklären musst.

Produktionsweise: Um dir beim Ausdenken von überzeugenden Inhalten zu helfen, kannst du dir Suchtrends ansehen. So erhältst du einen Einblick in die Fragen, auf die andere eine Antwort suchen. Das kann dich auf Ideen für einen Artikel bringen.

Beste Plattformen: LinkedIn und Facebook sind ideal für diese Art von Inhalten, besonders wenn es sich um Artikel handelt, die 1.500 Wörter oder länger sind. Du kannst den ganzen Beitrag, einen kurzen Ausschnitt oder einen Link zu dem Beitrag posten. Twitter ist auch eine gute Wahl. Die begrenzte Zeichenzahl hat jedoch zur Folge, dass du nur einen Link und ein kleines Zitat einbinden kannst, was dennoch Traffic auf deine Website bringen kann.

Profi-Tipp: Verwende einen Content-Kalender. Dein Content-Kalender ist ein Rahmen für die fortlaufende Geschichte, die du über dein Unternehmen erzählen willst. Du legst darin fest, welche Inhalte du teilen möchtest. Wenn du einen Gesamtüberblick über deinen Output im Bereich soziale Medien oder E-Mail-Marketing hast, kannst du Ideen und allgemeine Strategien in einen umsetzbaren Plan umwandeln. Dieser kann angepasst werden, wenn du mehr über die besten Strategien lernst.

Nutze unseren Redaktionskalender zum Content-Marketing, um zu visualisieren, wann und wie du mit deiner Zielgruppe interagierst. Der Kalender zeigt deine geplanten und abgeschlossenen Marketing-E-Mails, Social-Media-Beiträge, Postkarten und digitalen Werbeanzeigen an. Du kannst den Kalender filtern, sodass er deine Marketingaktivitäten entweder für bestimmte oder für alle Zielgruppen anzeigt.

2. Digitale Bücher (eBooks)

Vorteile: Ein E-Book ist in der Regel länger und ausführlicher als ein Blogbeitrag, was dir dabei hilft, dein Branchenwissen zu demonstrieren. Im Vergleich zu Blogs nehmen sich auch viel weniger Unternehmen die Zeit, ein eBook zu verfassen, wodurch du dir harten Konkurrenzkampf ersparst.

Nachteile: Nicht jeder hat Lust auf ein ganzes E-Book. Außerdem ist es sehr zeitaufwendig, Inhalte zu produzieren und zu finden, die deine Zielgruppe ansprechen. Obwohl sie bei der Generierung von Leads hilfreich sein können, werden sie nicht unbedingt gelesen.

Produktionsweise: Ein E-Book ist quasi eine Ansammlung von mehreren Blogbeiträgen, die kapitelweise je nach Kategorie zusammengefasst werden. Es liegt in deinem Interesse, den besten Content auszuwählen oder sogar einen Profiautor mit Erfahrung im E-Book-Schreiben zu beauftragen.

Beste Plattformen: Benutzer*innen kommen zu LinkedIn, um sich mit Kolleg*innen zu verbinden und Relevantes über ihren Job oder andere Interessen zu erfahren, was es zum idealen Netzwerk für die Verbreitung eines E-Books macht. Facebook und Twitter sind Alternativen.

3. Links zu externem Content

Vorteile: Falls die Zeit für einen Blogbeitrag nicht ausreicht oder deine Texterin im Urlaub ist, kannst du jederzeit auf relevante zuverlässige Artikel, Ressourcen und Websites aus anderen Quellen verlinken. Auch Branchenführer sind eine hervorragende Content-Quelle.

Nachteile: Wenn du auf Content verlinkst, den du nicht selbst erstellt hast, öffnest du gewissermaßen einem anderen Unternehmen die Tür zu den sozialen Medien. Möglicherweise finden Leser die andere Quelle sogar informativer als deine Seite. Die Kuration von Inhalten ist eine gute Strategie für das digitale Marketing in sozialen Netzwerken, die allerdings auch zeitaufwendig sein kann. Es ist wichtig, deine Social Analytics zu überprüfen, um sicher zu sein, dass kuratierte Inhalte ansprechend und effektiv sind, und nicht um deinen eigenen Inhalt-Erstellungsprozess zu stoppen.

So gehst du vor: Führe eine Recherche in verschiedenen Blogs durch, die ähnliche Keywords wie deine Website verwenden. (Keywords sind Wörter oder Phrasen, die häufig im Internet gesucht werden.) Achte darauf, dass du jeden Post liest, und schau dich auch auf der Website um. Dies gewährleistet, dass du keinen Artikel auf Konten in sozialen Medien von einer Seite teilst, welche die Ansichten deiner Marke auf negative Weise repräsentieren könnte.

Beste Plattformen: LinkedIn und Facebook sind großartige Marketingtools für jede Art von schriftlichen Inhalten, selbst wenn es sich nur um Links zu den jeweiligen Inhalten handelt. Twitter ist eine sekundäre Option.

4. Bilder

Gute Bilder oder Videos erhöhen definitiv das Engagement. Zudem machen sie deine Marke bei den Kunden beliebt. Sie können auch verhindern, dass Kunden schnell an deinem Beitrag vorbeiziehen und deine Nachricht übersehen.

Vorteile: Visuelle Inhalte sind viel verdaulicher und ansprechender als lange Blogbeiträge und Artikel. Smartphone-Kameras sind inzwischen so fortschrittlich, dass sie fantastische Bilder knipsen können, und Apps helfen bei deren schneller Bearbeitung, beim Hinzufügen von Filtern und vielem mehr.

Nachteile: Auf Bilder ausgerichtete Plattformen wie Instagram haben reichlich Konkurrenz. Wenn du Qualität jenseits der Möglichkeiten eines Smartphones anstrebst, kosten eine professionelle Kamera und Bearbeitungssoftware viel Geld und sind sehr zeitaufwendig.

Produktionsweise: Bilder und Grafiken gehören zu den am einfachsten zu erstellenden Inhalten. Es reicht, das Smartphone oder die Kamera in die Hand zu nehmen und ein Foto zu schießen.

Beste Plattformen: Bilder eignen sich für jede Plattform. Instagram und Pinterest sind jedoch mit Abstand die besten Netzwerke für Bilder. Facebook, Twitter, LinkedIn und Snapchat sind Alternativen. Das Anhängen eines Bildes an einen Blogbeitrag kann ebenfalls zu mehr Engagement und Klicks führen.

5. Videos

Dank dem Aufkommen von Smartphone-Kameras war es noch nie so einfach, die Aufnahmetaste zu drücken. Der Facebook-Algorithmus priorisiert sie und es kann eine unterhaltsame Art der Produktpräsentation sein. Hinzu kommt, dass sich mit dem Einzug von Livestreaming in den Mainstream auch die Erwartungen der Verbraucher an soziale Videos geändert haben. Videos, denen der letzte Schliff fehlt, können auf sozialen Plattformen natürlicher rüberkommen. Probiere es aus und binde Videos in deine Content-Strategien ein!

Vorteile: Das Aufnehmen von Videos ist einfach und bequem – und sie sind attraktiver als Bilder. Leitfäden, Videotouren, Produktaktualisierungen und -demos eignen sich bestens für Video-Inhalte, die sowohl den Traffic als auch den Umsatz deiner Website steigern können.

Nachteile: Das Erstellen kurzer Videos ist preiswert, aber die Kosten explodieren, wenn du ein hohes Produktionsniveau anstrebst.

Produktionsweise: Wie bei den Bildern gibt es auch bei der Videoproduktion ein Spektrum an Schwierigkeitsstufen. Deine Position auf diesem Spektrum entscheidet darüber, ob du Fachkenntnisse und Ausrüstung benötigst.

Beste Plattformen: YouTube ist der König der Video-Inhalte, aber auf Facebook kommen Videos ebenfalls gut an. Für kürzere Videos ist Instagram die beste Wahl, noch vor YouTube.

6. Video-Stories

Vorteile: Storys sind Bilder und kurze Videos, die 24 Stunden lang angezeigt werden, bevor sie für immer verschwinden. Sie sind auf Instagram, Facebook und Snapchat verfügbar. Halte Benutzer*innen über Events, Angebote oder andere Ankündigungen auf dem Laufenden – oder gewähre ihnen einen Blick hinter die Kulissen deines Unternehmens. Die Möglichkeiten sind endlos!

Nachteile: Die Angst davor, etwas zu versäumen, kann ein starker Motivator sein. Allerdings bedeutet ihre kurze Lebenserwartung auch, dass manche Benutzer*innen sie nicht nutzen.

Produktionsweise: Die Option zum Erstellen von Bild- oder Video-Storys ist Bestandteil der jeweiligen Social-Media-App. Es wird keine aufwendige Produktion benötigt, sodass sie problemlos von jedem Unternehmen erstellt werden können.

Beste Plattformen: Instagram, Facebook und Snapchat haben diesen Inhaltstyp popularisiert und sind nach wie vor die besten Optionen.

7. Live-Videos

Vorteile: Live-Videos sind ein ausgezeichnetes Medium, um Events einer Zielgruppe nahezubringen, die nicht physisch anwesend sein kann. Im Gegensatz zu Storys, die nach 24 Stunden verschwinden, können Livestreams auch später noch angesehen werden.

Nachteile: Du benötigst zunächst etwas zum Streamen, etwa ein Event. Anschließend brauchst du jemanden, der das Smartphone oder sonstige Gerät bedient und spricht. Die WLAN-Verbindung ist ebenfalls wichtig. Wenn du eine schlechte Verbindung hast, muss das Video möglicherweise wiederholt angehalten und gepuffert werden, was eine schlechte Qualität zur Folge haben kann.

Produktionsweise: Wie bei Storys machen Social-Media-Plattformen, die Live-Inhalte unterstützen, die Option leicht zugänglich und bequem für die Benutzenden. Sie zeigen eine Vorschau dessen, was deine Zielgruppe zu sehen bekommt. So kannst du schon vor der Live-Schaltung sicherstellen, dass alles einwandfrei aussieht.

Beste Plattformen: Facebook Live ist das beliebteste soziale Livestreaming-Netzwerk. Kleinere Plattformen wie Periscope sind ebenfalls rentabel, jedoch ist das Anlocken einer größeren Zielgruppe eventuell schwieriger.

Pro-Tipps: Wenn du dir bei der Erstellung gelungener Bilder oder Videos für deine Beiträge in den sozialen Medien Mühe gegeben hast, vergewissere dich, dass sie auf Mobilgeräten gut aussehen. Fast drei Viertel der Weltbevölkerung benutzt ein Mobiltelefon, und rund 80 % der Nutzungszeit sozialer Medien wird über ein Mobilgerät abgewickelt.

Bleib inspiriert. Führe eine Liste von Marken oder Unternehmen, deren Bildmaterial in den sozialen Medien dir gefällt, und besuche sie ab und zu, um Ideen für mehr Content zu sammeln.

8. Infografiken

Vorteile: Infografiken verwenden Grafiken, um Erklärungen, Statistiken und andere schriftliche Konzepte zu ergänzen. Sie sind besonders wirkungsvoll bei der Vermittlung komplexer Ideen.

Nachteile: Die Erstellung von Infografiken erfordert sowohl Texte als auch Grafiken. Daher müssen eventuell mehrere Personen bei ihrer Erstellung zusammenarbeiten. Darüber hinaus erfordern sie eine gehörige Portion Kreativität und Recherchearbeit.

Produktionsweise: Zuallererst brauchst du eine Skizze für deine Infografik. Nach Fertigstellung der Skizze können dein Texter und Grafiker mit der Erstellung der einzelnen Teile beginnen und sie zu einem Ganzen zusammenfügen.

Beste Plattformen: Facebook und LinkedIn eignen sich beide hervorragend für Infografiken. Twitter ist eine Alternative.

9. Kundenberichte und Rezensionen

Vorteile: Menschen vertrauen den Meinungen und Erfahrungen anderer mehr als den Aussagen eines Unternehmens. Aus diesem Grund sind Kundenberichte und Bewertungen so wertvoll.

Nachteile: Es ist nicht immer einfach, Kund*innen zur Abgabe von Kundenberichten zu ermutigen. Außerdem ist dies der einzige Inhaltstyp, auf den du keinen direkten Einfluss hast. Bei den Rezensionen gibt es keine Garantie dafür, dass sie positiv ausfallen.

Produktionsweise: Setze dich mit ehemaligen Kund*innen in Verbindung und frage sie, ob sie einen Kundenbericht abgeben würden. Es empfiehlt sich jedoch nicht, Menschen zum Bewerten deines Unternehmens zu motivieren. Dies kann als unaufrichtig empfunden werden und Bewertungsportale wie Yelp können dich hierfür bestrafen.

Beste Plattformen: Kundenberichte und Bewertungen kommen auf Facebook und LinkedIn gut an. Facebook hat sogar ein eingebautes Sterne-Rating für Unternehmensseiten.

10. Ankündigungen

Vorteile: Die Nachricht über neue Produkte, Events, Livestreams und sonstiges Sehenswertes zu verbreiten, kann einen Hype auslösen und Menschen auf Neuigkeiten in deinem Unternehmen aufmerksam machen. Zielgruppen lieben Insiderinformationen über ihre Lieblingsunternehmen und -marken!

Nachteile: Plane sorgsam die angemessene Zeitspanne ein, in der du Buzz erzeugen kannst. Wenn du die Ankündigung zu früh startest, kann es sein, dass du keine Aufmerksamkeit erregst.

Produktionsweise: Oft ist es am besten, wenn man Informationen langsam durchsickern lässt. Betrachte Ankündigungen als einen Haufen kleiner Teaser vor den großen Neuigkeiten.

Beste Plattformen: Ankündigungen können auf Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn, Pinterest und sogar durch Social Messaging über Social-Media-Tools erfolgen, solange du dich an die Best Practices des jeweiligen Netzwerks hältst.

11. Wettbewerbe

Vorteile: Menschen lieben es zu gewinnen. Daher sind Wettbewerbe in den sozialen Medien sehr attraktiv und unterhaltsam zu veranstalten.

Nachteile: Du brauchst einen Preis, der wiederum Geld kostet. Und wenn der Anmeldeprozess für den Wettbewerb zu anspruchsvoll ist, kann die Teilnehmerzahl gering sein.

Produktionsweise: Überlege dir einen Preis, den deine Zielgruppe gerne gewinnen würde. Im Idealfall hat dies einen Bezug zu deinem Unternehmen, aber das ist nicht obligatorisch. Erstelle dann einen Zeitplan für die Laufzeit des Wettbewerbs sowie die Teilnahmeregeln.

Beste Plattformen: Wettbewerbe können eigentlich auf jeder Social-Media-Plattform veranstaltet werden, aber übertreibe es nicht auf eher professionellen Plattformen wie LinkedIn.

Hier findest du weitere Ideen für Social-Media-Inhalte zum Erweitern deiner Giveaway-Listen.

12. Feiertage

Vorteile: Viele Benutzer*innen lieben festtagsspezifische Inhalte, und es ist für Unternehmen wie deines einfach, Themen, Traditionen und andere Konzepte rund um den jeweiligen Feiertag aufzugreifen.

Nachteile: Die Anzahl der Feiertage im Jahr ist begrenzt. Außerdem sorgen große Feiertage wie Weihnachten für reichlich Wettbewerbsdruck, da viele andere kleine Unternehmen ebenfalls festliche Inhalte erstellen.

Produktionsweise: Überlege dir, wie du die Feiertage zur Aufwertung deiner Inhalte nutzen kannst. Welche Fragen hat deine Zielgruppe zu dieser Jahreszeit, und wie können deine Inhalte diese Herausforderungen lösen?

Beste Plattformen: Du kannst auf jedem Social-Media-Netzwerk für ein wenig Festtagsstimmung sorgen.

Beginne mit dem Ausbau deiner Präsenz in den sozialen Medien

Um deine Marke von der Konkurrenz abzuheben, Zeit zu sparen und das Kundenerlebnis zu optimieren, solltest du die Features der einzelnen Social-Media-Plattformen nutzen, um diese verschiedenen Inhaltstypen zu verknüpfen.

Nach und nach wirst du lernen, welche Arten von Inhalten am besten bei deiner eindeutigen Zielgruppe ankommen. Du lernst nie, was am besten funktioniert, bis du es ausprobierst!

Um mehr darüber zu erfahren, wie Mailchimp dir bei deiner Social-Media-Strategie helfen kann, sieh dir den Vergleich unserer kostenlosen Social-Media-Management-Tools mit anderen an.

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