1. Schriftliche Beiträge, Blogs, Artikel, Anleitungen und mehr
Vorteile: Diese Beiträge demonstrieren das Fachwissen und die Kompetenz deines Unternehmens. Dies kann zur Steigerung deiner Glaubwürdigkeit und Reputation beitragen.
Nachteile: Es gibt Unmengen an Blog-Content, weshalb die Konkurrenz groß ist. Außerdem erfordert die Erstellung neuer Themenideen eine Menge Kreativität. Das Schreiben nimmt auch viel Zeit in Anspruch, um Content-Ideen zu generieren, insbesondere wenn du komplizierte Konzepte erklären musst.
Produktionsweise: Um dir beim Ausdenken von überzeugenden Inhalten zu helfen, kannst du dir Suchtrends ansehen. So erhältst du einen Einblick in die Fragen, auf die andere eine Antwort suchen. Das kann dich auf Ideen für einen Artikel bringen.
Beste Plattformen: LinkedIn und Facebook sind ideal für diese Art von Inhalten, besonders wenn es sich um Artikel handelt, die 1.500 Wörter oder länger sind. Du kannst den ganzen Beitrag, einen kurzen Ausschnitt oder einen Link zu dem Beitrag posten. Twitter ist auch eine gute Wahl. Die begrenzte Zeichenzahl hat jedoch zur Folge, dass du nur einen Link und ein kleines Zitat einbinden kannst, was dennoch Traffic auf deine Website bringen kann.
Profi-Tipp: Verwende einen Content-Kalender.
Dein Content-Kalender ist ein Rahmen für die fortlaufende Geschichte, die du über dein Unternehmen erzählen willst. Du legst darin fest, welche Inhalte du teilen möchtest. Wenn du einen Gesamtüberblick über deinen Output im Bereich soziale Medien oder E-Mail-Marketing hast, kannst du Ideen und allgemeine Strategien in einen umsetzbaren Plan umwandeln. Dieser kann angepasst werden, wenn du mehr über die besten Strategien lernst.
Nutze unseren Redaktionskalender zum Content-Marketing, um zu visualisieren, wann und wie du mit deiner Zielgruppe interagierst. Der Kalender zeigt deine geplanten und abgeschlossenen Marketing-E-Mails, Social-Media-Beiträge, und digitalen Werbeanzeigen an. Du kannst den Kalender filtern, sodass er deine Marketingaktivitäten entweder für bestimmte oder für alle Zielgruppen anzeigt.
2. Digitale Bücher (eBooks)
Vorteile: Ein E-Book ist in der Regel länger und ausführlicher als ein Blogbeitrag, was dir dabei hilft, dein Branchenwissen zu demonstrieren. Im Vergleich zu Blogs nehmen sich auch viel weniger Unternehmen die Zeit, ein eBook zu verfassen, wodurch du dir harten Konkurrenzkampf ersparst.
Nachteile: Nicht jeder hat Lust auf ein ganzes E-Book. Außerdem ist es sehr zeitaufwendig, Inhalte zu produzieren und zu finden, die deine Zielgruppe ansprechen. Obwohl sie bei der Generierung von Leads hilfreich sein können, werden sie nicht unbedingt gelesen.
Produktionsweise: Ein E-Book ist quasi eine Ansammlung von mehreren Blogbeiträgen, die kapitelweise je nach Kategorie zusammengefasst werden. Es liegt in deinem Interesse, den besten Content auszuwählen oder sogar einen Profiautor mit Erfahrung im E-Book-Schreiben zu beauftragen.
Beste Plattformen: Benutzer*innen kommen zu LinkedIn, um sich mit Kolleg*innen zu verbinden und Relevantes über ihren Job oder andere Interessen zu erfahren, was es zum idealen Netzwerk für die Verbreitung eines E-Books macht. Facebook und Twitter sind Alternativen.
3. Links zu externem Content
Vorteile: Falls die Zeit für einen Blogbeitrag nicht ausreicht oder deine Texterin im Urlaub ist, kannst du jederzeit auf relevante zuverlässige Artikel, Ressourcen und Websites aus anderen Quellen verlinken. Auch Branchenführer sind eine hervorragende Content-Quelle.
Nachteile: Wenn du auf Content verlinkst, den du nicht selbst erstellt hast, öffnest du gewissermaßen einem anderen Unternehmen die Tür zu den sozialen Medien. Möglicherweise finden Leser die andere Quelle sogar informativer als deine Seite. Die Kuration von Inhalten ist eine gute Strategie für das digitale Marketing in sozialen Netzwerken, die allerdings auch zeitaufwendig sein kann. Es ist wichtig, deine Social Analytics zu überprüfen, um sicher zu sein, dass kuratierte Inhalte ansprechend und effektiv sind, und nicht um deinen eigenen Inhalt-Erstellungsprozess zu stoppen.
So gehst du vor: Führe eine Recherche in verschiedenen Blogs durch, die ähnliche Keywords wie deine Website verwenden. (Keywords sind Wörter oder Phrasen, die häufig im Internet gesucht werden.) Achte darauf, dass du jeden Post liest, und schau dich auch auf der Website um. Dies gewährleistet, dass du keinen Artikel auf Konten in sozialen Medien von einer Seite teilst, welche die Ansichten deiner Marke auf negative Weise repräsentieren könnte.
Beste Plattformen: LinkedIn und Facebook sind großartige Marketingtools für jede Art von schriftlichen Inhalten, selbst wenn es sich nur um Links zu den jeweiligen Inhalten handelt. Twitter ist eine sekundäre Option.
4. Bilder
Gute Bilder oder Videos erhöhen definitiv das Engagement. Zudem machen sie deine Marke bei den Kunden beliebt. Sie können auch verhindern, dass Kunden schnell an deinem Beitrag vorbeiziehen und deine Nachricht übersehen.
Vorteile: Visuelle Inhalte sind viel verdaulicher und ansprechender als lange Blogbeiträge und Artikel. Smartphone-Kameras sind inzwischen so fortschrittlich, dass sie fantastische Bilder knipsen können, und Apps helfen bei deren schneller Bearbeitung, beim Hinzufügen von Filtern und vielem mehr.
Nachteile: Auf Bilder ausgerichtete Plattformen wie Instagram haben reichlich Konkurrenz. Wenn du Qualität jenseits der Möglichkeiten eines Smartphones anstrebst, kosten eine professionelle Kamera und Bearbeitungssoftware viel Geld und sind sehr zeitaufwendig.
Produktionsweise: Bilder und Grafiken gehören zu den am einfachsten zu erstellenden Inhalten. Es reicht, das Smartphone oder die Kamera in die Hand zu nehmen und ein Foto zu schießen.
Beste Plattformen: Bilder eignen sich für jede Plattform. Instagram und Pinterest sind jedoch mit Abstand die besten Netzwerke für Bilder. Facebook, Twitter, LinkedIn und Snapchat sind Alternativen. Das Anhängen eines Bildes an einen Blogbeitrag kann ebenfalls zu mehr Engagement und Klicks führen.