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Bilder in Email einbetten: Ein Leitfaden

Die richtige E‑Mail‑Bildsprache erfordert große Erfahrung. Vor allem das Wissen, wie man Abbildungen richtig einbettet. Schau dir diesen Leitfaden zur E‑Mail‑Bildsprache an.

So wichtig es auch ist, die richtigen Worte zu wählen, so sehr spielen auch Bilder im E-Mail-Marketing eine entscheidende Rolle. Grafiken sind eine hervorragende Möglichkeit, die Textfülle aufzulockern, zu der E-Mails leicht werden können, ganz besonders, wenn sie einen echten Mehrwert bieten. Wenn du ein eigenes Geschäft betreibst, solltest du unbedingt wissen, wie du Bilder in E-Mails einbetten und Grafiken einsetzen kannst, um deine E-Mails zu verbessern.

Es gibt viele Dinge, die du über E-Mail-Marketing erfahren solltest, wenn du deine Kapitalrendite maximieren möchtest. Wenn du Bild-Inhaltsblöcke, Überschriften und andere visuelle Elemente einbaust, die deine E-Mails optisch auflockern, kannst du das Engagement deiner Zielgruppe steigern und mehr aus deiner E-Mail-Marketingkampagne herausholen. Falls du herausfinden willst, wie du Bilder in E-Mails einbetten kannst, sieh hier dir diesen vollständigen Leitfaden einmal an.

Einbettung ist ein Begriff, der häufig im Webdesign und in der Entwicklung verwendet wird, um Bilder in Videos zu beschreiben. Was bedeutet jedoch, ein Bild einzubetten? Wenn du ein Bild in eine E-Mail einbettest, platzierst du dieses Bild direkt in der E-Mail. Wenn die Leser diese E-Mail öffnen, werden diese Bilder zusammen mit dem Text und anderen Textinhalten geladen.

Du musst wissen, wie du Bilder einbettest, da dies eine sehr effektive Möglichkeit bietet, den Inhalt in deinen E-Mails aufzugliedern. Die Leser sollen nicht gezwungen werden, einen riesigen Textblock zu lesen; du möchtest, dass deine Inhalte leicht zu lesen und leicht zu verstehen sind. Mit Diagrammen, Grafiken und anderen Bildern können die Leser schnell deine Inhalte verstehen, um herauszufinden, was sie über deine Marke oder ein Produkt oder eine Dienstleistung, die du anbietest, wissen müssen.

Das fehlerhafte Einbetten von Bildern oder von Links zu eingebetteten Bildern ist ein gängiger HTML-Fehler. Wenn du also lernst, Bilder ordnungsgemäß in E-Mails einzubetten, hast du einen Vorteil gegenüber deiner Konkurrenz. Zumindest solltest du ein grundlegendes Verständnis davon haben, was ein eingebettetes Bild ist und wie es deine E-Mails verbessern kann.

Eingebettete Bilder im Vergleich zu angehängten Bildern

Du fragst dich vielleicht, was der Unterschied zwischen einem eingebetteten Bild und einem angehängten Bild ist? Der Hauptunterschied besteht darin, wo sich diese beiden Arten von Bildern in einer E-Mail befinden.

Wenn du ein Bild an eine E-Mail anhängst, wird dieses Bild ganz unten als Anhang angezeigt. Diese Anhänge können je nach E-Mail-Anbieter, den du verwendest, etwas anders aussehen. Die Leser müssen auf ein angehängtes Bild klicken, um die Vollversion anzuzeigen, und einige Anbieter zwingen die Benutzer möglicherweise, die Bilder herunterzuladen, um sie anzeigen zu können. All dies kann zu einer schlechten Kundenerfahrung führen.

Eingebettete Bilder unterscheiden sich von angehängten Bildern, da sie im Text deiner E-Mails enthalten sind. E-Mails mit Bildern sind eine großartige Möglichkeit, deine Marke von der Konkurrenz abzuheben und ein wenig Persönlichkeit zu zeigen. Außerdem kannst du die Größe eingebetteter Bilder mit Inhaltsblöcken anpassen und einen Link zu Bildern hinzufügen, sodass sie ein leistungsstarkes Marketing-Tool sein können, wenn du weißt, was du tust.

Die Anhänge haben zwar sicherlich ihren Platz in der modernen Welt des E-Mail-Marketings, aber die Einbettung ist im Allgemeinen eine bessere Möglichkeit, um Bilder zu platzieren. Wenn du Bilder in deine E-Mails einbettest, profitieren die Leser von einer besseren Leseerfahrung. Außerdem müssen sie sich keine Gedanken darüber machen, Bilder herunterzuladen, um den vollständigen Kontext deiner E-Mail zu erlangen.

Die 3 besten Methoden, Bilder einzubetten

Das Einbetten in E-Mails bietet eine Menge Vorteile, allerdings ist es wichtig, dass du es richtig machst. Es ist wichtig, für welche Einbettungsmethode du dich entscheidest, denn sie bestimmt, wie viel Arbeit du daran hast und was du mit deinen eingebetteten Bildern machen kannst. Hier folgt eine Aufschlüsselung deiner drei Wahlmöglichkeiten.

CID-Einbettung von Bildern

CID (oder Content ID)-Einbettung ist schon lange auf dem Markt, aber es ist nach wie vor eine gute Möglichkeit, Bilder in deine E-Mails einzubetten. Oberflächlich genommen ist die CID-Einbettung von Bildern ein ziemlich einfacher Prozess. Du musst nur ein Bild an deine E-Mail anhängen und dann die Content-ID (Inhaltskennung) des Bildes verwenden, um an einer Stelle in der E-Mail einen Bezug darauf zu nehmen. Das Bild wird an der Stelle eingebettet, an der du im Haupttext einen Verweis darauf einfügst. Du musst jedoch die grundlegenden HTML-Tags zum Einbetten eines Bildes kennen, bevor du das tun kannst.

Das größte Problem bei der CID-Einbettung von Bildern ist, dass es viel komplizierter sein kann, als du vielleicht erwartest. Für Neulinge, du musst zunächst HTML und Content IDs verstehen, um ein Bild mit CID einbetten zu können. Noch schlimmer ist, dass Bilder, die über CID eingebettet sind, möglicherweise nicht in jedem E-Mail-Client korrekt angezeigt werden, sodass deine E-Mail bei allen Lesern unterschiedlich aussehen könnte. Webbasierte E-Mail-Clients wie Gmail und Yahoo! können ein besonders großes Problem sein, wenn es um die Anzeige von CID-eingebetteten Bildern geht.

Ein weiterer Nachteil der CID-Einbettung ist die Tatsache, dass sie deine E-Mails vergrößert (in MB), was die Zustellung dieser E-Mails erschweren kann. Außerdem willst du vermeiden, dass deine E-Mails langsam geladen werden, weil das die Leser frustrieren kann.

Inline-Einbettung

Die Inline-Einbettung ist eine weitere einfache Option, deine Bilder unkompliziert in deine E-Mails einzubetten. Beim Thema Einbetten von Bildern in E-Mails denken die meisten wahrscheinlich an Inline-Einbettung. Keine Sorge, du musst weder über Programmierfähigkeiten noch über professionelle Bildbearbeitungskenntnisse verfügen. Mit einem Base64-String deines Bildes kannst du es ganz einfach per HTML in eine E-Mail einbetten.

Das vielleicht größte Problem bei der Inline-Einbettung ist, dass sie in vielerlei Hinsicht die gleichen Schwachstellen aufweist wie CID. Wenn du die Inline-Einbettung nutzt, um Bilder in E-Mails einzufügen, vergrößerst du die Größe (in MB) der E-Mails und erschwerst dadurch ihre Zustellung. Noch schlimmer ist, dass bestimmte Web-E-Mail-Clients nicht gut mit der CID-Einbettung funktionieren, was bedeutet, dass ein Teil deiner Mailingliste möglicherweise nicht einmal die Bilder sieht, die du einbettest. Die CID-Einbettung ist sogar vollständig für Benutzer von Microsoft Outlook blockiert, und das ist einer der beliebtesten E-Mail-Clients im Internet.

Obwohl die CID-Einbettung in einigen Fällen eine gute Option sein kann, solltest du dich für eine Alternative entscheiden, wenn du ein Maximum an Komfort und Kompatibilität erreichen willst.

Verlinkte Bilder

Die beste Rundumlösung für das Einbetten von Bildern in E-Mails ist vermutlich, verlinkte Bilder einzubetten. Verlinkte Bilder sind nicht nur einfacher zu verwenden, sie sorgen auch dafür, dass deine E-Mails kleiner und leichter zuzustellen sind. Du kannst diese Bilder einbetten, indem du einfach einen Link zu ihnen in HTML einfügst. Daher sind die Bilder auch keine Belastung für deine E-Mails. Sobald du deine Bilder in ein beliebiges Verzeichnis hochgeladen hast, kannst du den Link zu dem gewünschten Bild in eine E-Mail einbetten.

Der einzige wirkliche Nachteil von verlinkten Bildern ist die Tatsache, dass du beim Hochladen deines Bildes vorsichtig sein musst, je nachdem, wie viele Leute deine E-Mails lesen werden. Wenn du nur 100 Leser hast, kannst du deine Bilder mit grundlegenden Diensten wie Google Drive oder Dropbox hosten, aber du brauchst ein CDN (Content Delivery Network), wenn du eine E-Mail an Tausende oder Zehntausende von Abonnenten senden möchtest. Amazon CloudFront ist eine von mehreren beliebten Alternativen, wenn du nach einem CDN suchst, das mit verlinkten Bildern funktioniert.

Bei verlinkten Bildern kann die Latenzzeit in manchen Fällen ein Thema sein. Deshalb ist es wichtig, dass du dafür sorgst, dass deine Bilder beim Hochladen in ein CDN oder einen Cloud-Speicherdienst möglichst klein sind (ohne Qualitätseinbußen hinnehmen zu müssen). Auch wenn das ein gewisser Nachteil ist, ist dies in den meisten Fällen keine große Sache. Die meisten deiner Leser haben einen Internetzugang, der schnell genug ist, um kleine Bilder in einer angemessenen Zeit herunterzuladen. Du musst nur deine Bilder richtig formatieren und sie so weit verkleinern, dass sie für E-Mails geeignet sind.

Einbetten oder nicht einbetten

Im E-Mail-Marketing gilt es, eine Vielzahl von Details zu erlernen. Doch zu wissen, wie man Abbildungen in E-Mails einbetten kann, um fortlaufende Textblöcke zu vermeiden, ist unerlässlich. Die Leser sollten deine E-Mails schnell nach Informationen scannen können, die für sie wichtig sind. Eine gute Möglichkeit, den Text aufzulockern, sind Überschriften und Bilder.

Manchmal ist ein wenig Hilfe beim E-Mail-Marketing nötig. Die gute Nachricht ist, dass dir Mailchimp mit einer umfassenden Suite an Tools dabei hilft, dein E-Mail-Marketing zu automatisieren, deine E-Mails dank Analysen verbessert und vieles mehr. Wir haben sogar Vorlagen, damit deine E-Mails besser klingen. Wenn deine E-Mail-Marketingaktivitäten etwas Schwung brauchen könnten, probier es mal mit Mailchimp.

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