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Was ist ein Whitepaper? Wann und wie man ein Whitepaper einsetzt

Whitepaper sind ein wertvoller Teil jeder Marketingstrategie. Dieser Leitfaden zeigt dir, was sie sind, welchen Zweck sie erfüllen und wie sie deinem Geschäft helfen können.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie du dein Unternehmen bei potenziellen Kunden bekannt machen kannst, darunter die sozialen Medien, E-Mail, klassische Broschüren und Whitepapers. Aber was ist ein Whitepaper? Und warum solltest du ein Whitepaper gegenüber anderen Marketingmethoden bevorzugen?

Einfach ausgedrückt ist ein Whitepaper ein Informationsdokument, in dem erklärt wird, dass eine bestimmte Lösung in einer bestimmten Situation die beste Wahl ist. Der Zweck eines Whitepapers besteht darin, für ein Produkt, eine Dienstleistung, eine Technologie oder eine Methode zu werben und Kunden oder Investoren dazu zu verleiten, das in dem Whitepaper vorgestellte Produkt oder die Dienstleistung gegenüber Mitbewerbern zu bevorzugen. Ein Whitepaper ist im Gegensatz zu anderen Marketingmethoden eine weniger offensichtliche und gleichzeitig wertsteigernde Möglichkeit, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bewerben.

Diese Übersicht über das Thema Whitepaper behandelt den Zweck eines Whitepapers, Whitepaper-Beispiele und mehr. Um mehr darüber zu erfahren, wie dein Unternehmen von Whitepapers profitieren kann, lies jetzt weiter oder verwende die Links unten, um direkt zu dem Abschnitt zu gelangen, der deine Fragen am besten beantwortet.

Was ist ein Whitepaper?

Ein Whitepaper ist ein Informationsdokument, das eine eingehende Analyse zu einem bestimmten Thema bietet. Gleichzeitig werden die Vorteile der Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens hervorgehoben, um die Leser des Whitepapers davon zu überzeugen, diese zu nutzen. Typischerweise erklärt ein Whitepaper alle Funktionen, die das Produkt oder die Dienstleistung bietet, und beschreibt, warum es die beste Lösung für das dargestellte Problem ist.

Es gibt zwei Hauptziele eines Whitepapers:

  • Den Leser über das Thema zu informieren – Positionierung des Herausgebers als Autorität zu diesem Thema.
  • Die Kunden dazu anzuregen, das beworbene Produkt oder die beworbene Dienstleistung zu kaufen.

Whitepapers sind in der Regel mindestens 2.500 Wörter lang und in einem akademischen Stil geschrieben. Sie sind lehrreich und stellen nützliche Inhalte zur Verfügung. Daher sollten sie nicht wie ein Verkaufsgespräch geschrieben werden. Ein Whitepaper wird normalerweise vor einem Verkauf eingesetzt. Es soll nur Fakten und keine persönlichen Meinungen enthalten.

Ein Whitepaper unterscheidet sich wesentlich von einem Verkaufspitch, der auch dazu dienen kann, Kunden zum Kauf eines bestimmten Produkts oder einer bestimmten Dienstleistung zu verleiten. Ein Whitepaper unterscheidet sich von einem Verkaufspitch in der Art und Weise, wie dieses Dokument geschrieben ist. Ein Whitepaper ist informativ, während ein Verkaufspitch typischerweise in einem etwas aggressiveren und aufgesetzten Ton geschrieben wird.

Wichtige Bestandteile eines Whitepapers

Um erfolgreich ein Whitepaper zu schreiben, gibt es ein einfaches Format, dem du folgen solltest. Der Inhalt eines Whitepapers ist je nach Unternehmen unterschiedlich, aber es gibt vier Hauptbestandteile, die jedes Whitepaper enthalten sollte:

1. Einführung: Egal für welche Dienstleistung oder welches Produkt du wirbst – jedes Whitepaper sollte mit einer Einleitung beginnen. Deine Einleitung sollte die Aufmerksamkeit des Lesers sofort wecken und zum Weiterlesen anregen. Du solltest auch sofort das Problem ansprechen, das dein Produkt oder deine Dienstleistung beheben wird, und erklären, wie du dieses Problem lösen wirst.

2. Problem: Nachdem du das Problem erwähnt hast, das dein Produkt oder deine Dienstleistung beheben wird, musst du nachweisen, dass du das Problem und die Auswirkungen, die es auf das Leben deiner Leser haben kann, tatsächlich verstehst. Du solltest angeben, was passieren könnte, wenn der Leser dieses Problem nicht angeht, sowie die potenziellen Vorteile der Behebung dieses Problems. Gestalte diesen Abschnitt für den Leser so, dass er sich damit möglichst gut identifizieren kann.

3. Lösung: Du hast das vorliegende Problem bestimmt und erklärt, warum sich der Leser darum kümmern sollte, ein bestimmtes Problem anzugehen. Nun musst du erklären, wie dein Produkt oder deine Dienstleistung die Lösung für das beschriebene Problem sein wird. Wenn du die ersten beiden Abschnitte richtig geschrieben hast, sollte dein Leser diese Lösung in Folge kaum mehr abwarten können. Sei bei der Beschreibung der Lösung so anschaulich wie möglich, um den Leser davon zu überzeugen, dass es die beste Wahl für ihn ist. Beachte aber, dass dein Dokument nicht so wirkt wie ein offensichtliches Verkaufsgespräch.

4. Schlussfolgerung: Der abschließende Teil des Whitepapers dient als Zusammenfassung des Problems und der Lösung. Du wiederholst jetzt, was das Problem ist, und wie dein Produkt oder deine Dienstleistung es lösen kann. Das Fazit sollte überzeugend sein und den Leser motivieren, den nächsten Schritt zum Kauf deines Produkts oder deiner Dienstleistung zu unternehmen. Du solltest auch einen Aufruf zum Handeln in deine Schlussfolgerung aufnehmen. Mit einem sogenannten Call-to-Action weiß der Leser genau, was die nächsten Schritte sind, wenn er daran interessiert ist, mehr über dein Unternehmen zu erfahren.

Was ist der Zweck eines Whitepapers?

Der Zweck eines Whitepapers besteht in erster Linie darin, den Leser durch einen tiefen Einblick in ein bestimmtes Thema zu informieren. Für deine geschäftlichen Zwecke nutzt du es jedoch auch, um dein Produkt oder deine Dienstleistung bei potenziellen Kunden zu positionieren.

Obwohl dies ein zugrunde liegender Zweck ist, ist es wichtig sicherzustellen, dass dies bei einem Whitepaper nicht auf offensichtliche oder anmaßende Weise erfolgt, wie es bei anderen Formen des Marketings der Fall sein würde. Whitepapers dienen nicht der expliziten Eigenwerbung. Du sollst potenzielle Kunden davon überzeugen, dein Produkt oder deine Dienstleistung aufgrund von Fakten und Beweisen auszuwählen. Sie sollen letztendlich der Meinung sein, dass es sich bei deinem Produkt oder deiner Dienstleistung um eine gut geeignete Lösung für das Problem handelt, mit dem sie konfrontiert sind.

Das Ziel eines Whitepapers ist es, bei deiner Zielgruppe Vertrauen aufzubauen und ihr zu zeigen, dass die Lösung, die du für ihr Problem anbietest, realisierbar ist. Ein Whitepaper ist ein wichtiger Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit, um Interesse für dein Unternehmen zu erzeugen.

Die Verwendung von Whitepapers für dein Unternehmen hat viele Vorteile:

  • Stellt deine Glaubwürdigkeit her: Mit einem Whitepaper teilst du Fakten, also ist es eine großartige Möglichkeit, deine Glaubwürdigkeit als Marke zu etablieren. Anstatt eine Menge Floskeln zu verwenden, basiert ein Whitepaper auf Beweisen, sodass dein Leser eher geneigt ist, den von dir präsentierten Informationen zu glauben – einschließlich der Tatsache, dass dein Produkt oder deine Dienstleistung eine Lösung für dessen Problem sein könnte.
  • Generiert Umsatz: Intern ist eines der Ziele der Verwendung von Whitepapers, Umsatz für dein Unternehmen zu generieren. Whitepapers konvertieren in der Regel gut, da sie dem Leser sowohl aus dem Bereich Weiterbildung als auch aus dem Bereich Marketing neuen Content bieten. Dadurch wird der Inhalt für die Leser interessanter.
  • Steigert die Engagement-Rate: Wenn du die Engagement-Rate für dein Unternehmen steigern möchtest, ist ein Whitepaper eine gute Möglichkeit, um dieses Ziel zu erreichen. Häufig werden Whitepapers als Link dargestellt, den der Leser herunterladen muss. Diese Tatsache sorgt dafür, dass sie bevorzugt mit anderen geteilt werden. Auch wenn du deine Whitepapers in Social-Media-Posts, E-Mails und mehr einfügst, kann dies die Engagement-Rate für deine Marke erhöhen.
  • Hilft dir beim Aufbau einer Mailingliste: Der Aufbau einer Mailingliste kann eine Herausforderung sein, aber das Verschenken eines Whitepapers als kostenloses Geschenk ist eine einfache Möglichkeit, Menschen dazu zu ermutigen, sich für deinen Newsletter zu registrieren. Als Ergebnis kannst du deine Mailingliste erweitern. Achte aber darauf, dass der Inhalt deines Whitepapers für deine Marke und deine Zielgruppe relevant ist, damit deine Interessenten auch nach dem Lesen deines Whitepapers dabei bleiben und deinem Unternehmen weiterhin folgen.

Welche Beispiele gibt es für Whitepapers?

Du weißt immer noch nicht, was genau ein Whitepaper eigentlich ist? Keine Sorge. Hier sind einige Whitepaper-Beispiele, um dir ein besseres Verständnis dafür zu vermitteln, wie ein Whitepaper aussehen könnte.

Problem & Lösung

Eine der häufigsten Arten von Whitepapers ist der Problem- und Lösungsstil. Mit einem Problem- und Lösungs-Whitepaper konzentrierst du dich mehr auf das Problem als auf die Lösung. Das Ziel dieser Art von Whitepaper ist es, das Problem gründlich zu erläutern und dem Leser klar zu machen, warum er eine Lösung benötigt. Im letzten Teil dieser Art von Whitepaper präsentierst du dein Produkt oder deine Dienstleistung als perfekte Lösung für das Problem. Überzeugungsarbeit anhand von Fakten ist eines der wichtigsten Elemente eines Produkt- und Lösungs-Whitepapers.

Technisch

Ein technisches Whitepaper beschreibt, wie ein Produkt funktioniert, und konzentriert sich in der Regel darauf, den Leser über dieses Produkt aufzuklären. Diese Art von Whitepaper wird normalerweise verwendet, wenn ein Unternehmen ein neues Produkt vorstellt und eine Erklärung für das Produkt und seine Verwendung geben muss. Ein technisches Whitepaper enthält normalerweise Folgendes:

  • Daten und Statistiken, welche die Wirksamkeit des Produkts hervorheben.
  • Gut belegte Behauptungen, die beweisen, dass dein Unternehmen erfolgreich ist und einer der Branchenführer ist.
  • Beschreibung der Funktionsweise des Produkts.

Lehrreich

Ein pädagogisches Whitepaper soll als Leitfaden zu einem Thema dienen. Diese Art von Whitepaper kann den Lesern Anweisungen geben, wie etwas zu tun ist, oder eine ausführliche Erklärung darüber geben, was etwas ist und wie es funktioniert. Whitepapers zu Bildungszwecken enthalten oft nummerierte Listen, Schritte und andere Elemente, die es leichter machen, die Botschaft zu verstehen. Das Ziel ist es, den Leser über etwas aufzuklären, anstatt ihn zu überzeugen oder zu ermutigen, dein Produkt oder deine Dienstleistung zu kaufen.

Verwende Mailchimp, um Markeninhalte zu erstellen und zu teilen

Whitepapers sind eine effektive Möglichkeit, dein Unternehmen als Vordenker in deiner Branche zu positionieren und das Interesse potenzieller Kunden zu wecken. Jetzt, da du den Wert von Whitepapers kennst, dreht sich wahrscheinlich alles um die Frage, wie du deine eigenen Whitepapers erstellen und teilen kannst. Wenn du Hilfe bei Whitepapers und anderen Markeninhalten benötigst, kannst du dafür Mailchimp verwenden.

Mailchimp ist eine Online-Marketingplattform, auf der du Markeninhalte über dein Unternehmen erstellen und teilen kannst, um deinen Traffic und deinen Umsatz zu steigern. Mailchimp kann bei allem helfen – vom Online-Verkauf deiner Dienste bis hin zur Erstellung einer Produktwachstumsstrategie.

Mache Whitepapers zu einem Teil deiner Marketingstrategie

Zu wissen, wann und wie Whitepapers verwendet werden, ist ein entscheidender Bestandteil der Marketingstrategie eines jeden Unternehmens. Ein Whitepaper kann dein Unternehmen von der Masse abheben und auf eine neue Art und Weise mehr Kunden erreichen. Mailchimp kann dir dabei helfen.

Mailchimp ist deine All-in-One-Lösung für Marketing und das Teilen von Content. Wenn du dich bei Mailchimp registrierst, erhältst du Zugriff auf unzählige Ressourcen, wie unser digitales Content Studio und E-Commerce-Tools. Beginne noch heute mit Mailchimp und bringe dein Unternehmen auf ein Erfolgslevel, das du nie für möglich gehalten hättest.

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