Beispiele für konforme und nicht konforme Listen
Hier erhältst du gängige Beispiele, die dir dabei helfen sollen, zu entscheiden, ob die Verwendung deiner E-Mail-Liste mit Mailchimp in Ordnung ist.

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Der erste Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen Zielgruppe besteht darin, die Berechtigung von Kontakten einzuholen, die deine E-Mails erhalten möchten. Eine Berechtigung einzuholen ist nicht nur höflich, sondern auch eine Anforderung in unseren Nutzungsbedingungen.
In diesem Artikel erfährst du mehr über die Bedeutung von Berechtigungen und wie du sie einholen kannst.
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Der Begriff Berechtigung wird im Allgemeinen verwendet, um verschiedene Sachverhalte zu beschreiben, aber im Bereich E-Mail-Marketing hat das Wort eine sehr spezifische Definition. Eine Berechtigung ist eine ausdrückliche, überprüfbare Zustimmung zum Erhalt von Marketing-Kommunikation.
Wenn du also nach einer Berechtigung gefragt hast, war deine Frage nicht mit einer anderen Vereinbarung verknüpft. So ist zum Beispiel ein separates Kontrollkästchen für „Ich möchte Marketing-E-Mails vom Unternehmen XYZ erhalten“ ausdrücklich und verständlich.
Da die Berechtigung auch überprüfbar sein sollte, empfehlen wir, von jedem Kontakt eine schriftliche oder anderweitig archivierte Berechtigung einzuholen. Wenn du die Registrierungsformulare von Mailchimp verwendest, protokollieren wir das Datum und die Uhrzeit der Einreichung. Damit ist deine Berechtigung verifiziert.
Personen, die dir keine Berechtigung erteilt haben, neigen eher dazu, deine E-Mails als Spam zu melden, und werden mit geringerer Wahrscheinlichkeit mit deinen E-Mails interagieren oder Einkäufe tätigen. Es ist also in deinem eigenen Interesse, dass du dir immer eine ausdrückliche Berechtigung einholst.
Spam-Meldungen können zu einer strengen Spam-Filterung oder dem Eintrag in eine Verweigerungsliste (von manchen Anbietern auch als „Blacklist“ bezeichnet) führen, was es für manche Abonnenten unmöglich macht, deine E-Mails zu erhalten. Dies kann auch dem Ruf von Mailchimp insgesamt schaden und sich negativ auf die Lieferung für alle unsere Benutzer auswirken.
Wenn jemand eine E-Mail als Spam meldet, benachrichtigt seine Inbox seinen Internetdienstanbieter, dass die fragliche Nachricht verdächtig aussieht. Der Internetdienstanbieter verfolgt dann, wie viele Leute in seinem Netzwerk E-Mails aus der Absenderdomain als Spam melden.
Leider berichten ein Großteil der E-Mail-Benutzer, dass sie E-Mails als Spam markieren, von denen sie wissen, dass sie kein Spam sind. Einige dieser Spam-Meldungen können tatsächlich Versuche sein, sich abzumelden, daher ist es wichtig, dass alle deine E-Mails einen Link zum Abbestellen enthalten, den deine Abonnenten leicht finden können.
Deine Empfänger werden deine E-Mails auch eher als Spam markieren, wenn sie dein Unternehmen nicht kennen. Studien zeigen auch, dass 43 Prozent der E-Mail-Benutzer Spam melden, wenn sie weder den Absendernamen noch die Absenderadresse kennen. Vergewissere dich, dass diese Labels eindeutig mit deiner Marke verknüpft sind, und sende E-Mails regelmäßig, damit die Abonnenten nicht vergessen, wer du bist. Du solltest immer eine Berechtigungserinnerung in die Fußzeile deiner E-Mail einfügen.
Informationen zu Missbrauchsbeschwerden
Informationen zu versehentlich eingereichten Missbrauchsbeschwerden
Merge-Tag zum Abbestellen
Informationen zu inaktiven und veralteten Adressen
Berechtigungserinnerung bearbeiten
Spam-Beschwerden sind nicht die einzige Möglichkeit, um auf Verweigerungslisten eines Internetdienstanbieters zu landen. Aggressive Spamfilter erkennen nachlässigen Code und "Spam"-Inhalte und markieren deine E-Mails entsprechend. Es gibt keine umfassenden Richtlinien dazu, welche Inhalte vermieden werden sollten, aber im Allgemeinen empfehlen wir dir, deine E-Mails sauber, klar und ausgewogen zu gestalten.
Im schlimmsten Fall könnte eine Firewall darauf programmiert sein, E-Mail-Inhalte nach URLs zu durchsuchen, die als Spam gemeldet oder auf eine Verweigerungsliste gesetzt wurden, und die von diesen URLs gesendeten E-Mails blockieren. Sollte eine andere Person oder Firma eine deiner auf einer Verweigerungsliste aufgeführten Domains in einer E-Mail angeben, könnte der Internetdienstanbieter auch die E-Mails dieser Person blockieren.
Internetdienstanbieter und Anti-Spam-Dienste tauschen ihre Einträge zunehmend untereinander aus. Solltest du bei einem von ihnen gemeldet werden, könnten die anderen dich ebenfalls sperren.
Informationen zu Spamfiltern
Meine E-Mails landen im Spam-Ordner.
Informationen zu E-Mail-Firewalls
Wenn genügend Personen deine E-Mails als Spam markieren, kann der Internetdienstanbieter dich auf eine Verweigerungsliste setzen. Wenn dies geschieht, wird jede Nachricht, die du an sein Netzwerk sendest, blockiert. Internetdienstanbieter nutzen unterschiedliche Schwellenwerte für Einträge in Verweigerungslisten, die jedoch meistens sehr niedrig sind. Nur einige wenige Spam-Berichte können dazu führen, dass du gesperrt wirst. Wenn du auf einer Verweigerungsliste landest, ist es sehr schwierig, aus ihr wieder entfernt zu werden.
Ein paar Beschwerden reichen aus, um dein E-Mail-Marketing für eine lange Zeit zu beeinträchtigen. Achte deshalb unbedingt darauf, dass dein E-Mail-Marketing auf Berechtigungen basiert und diese stets aktuell sind.
So funktionieren Verweigerungslisten:
Wenn E-Mail-Adressen veralten
Sorge für eine positiv eingestellte Zielgruppe und hole dir unbedingt zuerst eine Berechtigung, bevor du jemandem mithilfe von Mailchimp eine E-Mail sendest. Gehe niemals davon aus, dass du diese Berechtigung hast. Hole dir im Zweifelsfall immer eine Bestätigung.
Sorge dafür, dass deine Erfassungsmethoden für Kontakte unseren Nutzungsbedingungen entsprechen und versende niemals unerwünschte Marketing-E-Mails. Wir empfehlen dir dringend, unsere Registrierungsformulare zu verwenden, damit du jede Registrierung belegen kannst.
Denke daran, dass eine Kontaktliste, die von einer Drittanbieter-Quelle stammt, unabhängig davon, wie seriös diese Quelle ist, gegen unsere Nutzungsbedingungen verstößt und dich einem Risiko aussetzt. Zudem zeigen Statistiken, dass eine gekaufte Zielgruppe nicht effektiv ist, deshalb ist die Berechtigung auch wichtig für deinen ROI.
Anforderungen und Best Practices für Zielgruppen
Beispiele für konforme und nicht konforme Zielgruppen
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Hier erhältst du gängige Beispiele, die dir dabei helfen sollen, zu entscheiden, ob die Verwendung deiner E-Mail-Liste mit Mailchimp in Ordnung ist.