Keyword

Das Verständnis von Suchanfragen ist der wichtigste Aspekt der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Das liegt daran, dass es bei SEO nicht um die Optimierung für eine Suchmaschine geht, sondern um die Optimierung für Menschen, die nach dem suchen, was du anbietest.

Wie oben erwähnt ist ein Keyword ein Wort oder Satz auf deiner Website, das bzw. der mit den Wörtern und Sätzen übereinstimmt, die Menschen in Suchmaschinen eingeben. Indem du lernst, welche Keywords oder Sätze deine Zielgruppe verwendet, wenn sie nach deinem Produkt oder deiner Dienstleistung suchen, kannst du Inhalte erstellen und optimieren, mit denen du ihre Anfragen beantwortest. Es ist wichtig, für Begriffe zu ranken, die für dein Unternehmen relevant sind, damit die Benutzer auf deiner Website im Internet die Inhalte finden, die sie benötigen und erwarten.

Beantworte Suchanfragen mit Keywords

Wenn du eine Suchmaschine im Internet verwendest, ist deine Suchanfrage die Eingabe und das Suchergebnis die Ausgabe. Eine Suchanfrage (oder ein Suchbegriff) ist das genaue Wort oder die Wortgruppe, die ein Benutzer in eine Suchmaschine eingibt.

Auf jeder beliebigen Webseite kann der Inhalt ein geeignetes Suchergebnis für eine beliebige Anzahl von Suchabfragevariationen sein. Aus diesem Grund verwenden Marketingexperten Keywords, um ihre Inhalte und Websites so zu optimieren, dass die Optimierung sowohl für Suchende als auch für Unternehmen nützlich ist. Keywords sind Wörter oder Ausdrücke im Inhalt deiner Webseiten, die den Wörtern und Ausdrücken, die Benutzer in Suchmaschinen eingeben, so genau wie möglich entsprechen.

Mit Keywords kannst du eine SEO-Strategie auf sinnvolle und messbare Weise um bestimmte Zielsätze herum aufbauen.

Die Suchanfrage eines Benutzers kann viel darüber aussagen, wie viel (oder wenig) ein Benutzer über dein Unternehmen weiß. Es kann dir auch sagen, wo sich der Benutzer aktuell auf seinem Weg zur Kundenkonversion befindet.

Sucht jemand beispielsweise nach „Mailchimp-Anleitungen“, weist dies auf einen Grad an Vorqualifizierung hin. Das bedeutet, dass derjenige die Marke Mailchimp bereits kennt, möglicherweise bereits Benutzer der All-in-One-Marketingplattform von Mailchimp ist und sich in einer Phase befindet, in der er Hilfe benötigt.

Zwischen diesen Schritten können Minuten, Tage, Wochen oder Monate liegen. In jeder Phase wird der Benutzer qualifizierter – was bedeutet, dass er einem Kauf näherkommt. Dies wird auch als Marketing Funnel oder Marketingtrichter bezeichnet.

Wenn der Benutzer durch die Eingabe von einer Suchanfrage in die Suchmaschine seiner Wahl mit der Suche nach einer Lösung beginnt, weiß er noch nicht, welchen Weg er einschlagen wird. Er wird sich jedoch über mögliche Lösungen immer bewusster, je mehr er sich durch den Trichter bewegt. Schließlich hat er eine entsprechende Auswahlliste von Lösungsvorschlägen, die er prüfen kann, und trifft letztendlich eine Wahl darüber, welche Lösung er genau benötigt. Dann recherchiert er potenzielle Anbieter, stellt sich im Kopf eine Reihe von Überlegungen zusammen und beginnt, seine Optionen miteinander zu vergleichen. Schließlich trifft er eine Kaufentscheidung und entscheidet sich mit seiner Wahl für einen bestimmten Anbieter.

Wenn du die Wege verstehst, die Benutzer auf dem Weg zu deinen Kunden unternehmen, kannst du passende Inhalte erstellen, um für die von dir angebotenen Produkte oder Dienstleistungen in jeder Phase des Suchprozesses ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.

Warum Keywords wichtig sind

Die Identifizierung von Keywords, die das Potenzial haben, den Kundenbedürfnissen in verschiedenen Phasen des Trichters gerecht zu werden, ermöglicht es dir, deine Inhalte effektiv auszurichten und damit die Wahl des Benutzers für die von dir angebotenen Produkte oder Dienstleistungen zu beeinflussen. Aber bevor du dies tun kannst, musst du wissen, warum Keywords für dein Unternehmen wichtig sind.

Keywords sind der Ausgangspunkt für alle Optimierungen, die du auf deiner Website vornimmst. Sie sind das Ergebnis deiner Recherche, die Grundlage deiner Strategie und eine der Kernmetriken, die du verwenden kannst, um deinen Erfolg für eine ausgewählte Webseite zu messen.

Der Arbeitsablauf ist ziemlich einfach:

1. Bestimme deine Keywords.
2. Implementiere eine Keyword-Optimierung auf deiner Website.
3. Tracke deine Keyword-Rankings sowie Traffic und Kundenkonversionen.

Du wirst diesen Prozess im Laufe der Zeit wiederholen und den Inhalt für eine ausgewählte Webseite ständig mit neuen Ziel-Keywords verbessern.

Priorisiere deine Keywords

In der Suchmaschinenoptimierung sind Keywords das, wofür du ranken solltest, da höhere Rankings normalerweise zu einer Zunahme des relevanten Traffics (und mehr Kundenkonversionen, wie beispielsweise einem Verkauf oder einer Newsletter-Anmeldung) führen.

Aber nach manchen Keywords suchen mehr Menschen. Hier besteht also ein höheres Suchvolumen, was wiederum zu einem höheren Potenzial führt, mehr Traffic zu generieren. Einige Keywords stimmen mit den Benutzern viel weiter unten im Trichter überein, sodass die zugrunde liegende Absicht eher kauforientiert ist und die Benutzer mit größerer Wahrscheinlichkeit konvertieren (was bedeutet, dass sie eine von dir gewünschte Aktion ausführen, z. B. etwas kaufen).

Bei der Bewertung von Keywords für deine Suchmaschinenoptimierung ist es daher wichtig, das Suchvolumen und die Benutzerabsicht zu berücksichtigen. Das Suchvolumen ist sehr intuitiv. Es ist eine Schätzung, wie viele Personen nach einem bestimmten Keyword suchen werden.

Die Suchabsicht ist ebenfalls intuitiv, erfordert jedoch etwas mehr Erklärung.

Berücksichtige die Suchabsicht

Die Absicht bezieht sich darauf, wonach der Suchende tatsächlich gesucht hat, als er seine eigentlichen Suchanfragen eingegeben hat. Die Suchabsicht lässt sich in 4 große Kategorien einteilen.

• Informationsabsicht. Der Benutzer sucht in der Suchmaschine seiner Wahl einfach nach Informationen, lernt oder erforscht ein Thema oder sucht nach einer Antwort auf eine bestimmte Frage.
• Navigationsabsicht. Der Benutzer weiß ungefähr, wo er hin möchte, oder er sucht im Internet nach einer bestimmten Webseite und kennt die Website, nach der er sucht, normalerweise schon.
• Transaktionsabsicht. Der Benutzer sucht mit der Absicht, in naher Zukunft zu kaufen.
• Kommerzielle Absicht. Der Benutzer sucht mit Kaufabsicht, ist sich aber noch nicht ganz sicher, und recherchiert daher zunächst, bevor er eine Kaufentscheidung treffen kann.

Mit Blick auf die Customer Journey kannst du sehen, wie sich die zugrunde liegende Suchabsicht des Benutzers ändert, während er sich durch den Trichter bewegt. Auf diese Weise kannst du die Daten deinen Ziel-Keywords zuordnen. Anhand dieser Daten kannst du mit der Priorisierung von Inhalten beginnen.

Um zu bestimmen, welche Keywords für den Inhalt deiner Website verwendet werden sollen, ist eine Keyword-Recherche erforderlich. Dies ist ein wesentlicher Schritt, um dein Suchmaschinen-Ranking zu optimieren.

Wie bei den meisten Aspekten von SEO gilt: Je wettbewerbsfähiger dein Markt ist, desto aufwändiger ist deine Keyword-Recherche. Aber für neue Websites oder sogar solche, die neu in SEO sind, wirst du Ergebnisse deiner Bemühungen sehen, selbst wenn du nur einen einfachen Ansatz verfolgst.

Grundlagen der Keyword-Recherche

Die Keyword-Recherche sollte immer mit deinem eigenen Verständnis davon beginnen, worum es bei deiner Website (und deinem Unternehmen) geht. Auch über die von dir angebotenen Produkte oder Dienstleistungen sowie die Wahl der Wörter, um diese zu beschreiben, solltest du dir im Klaren sein.

Schreibe die Hauptthemen auf, die du mit deinem Unternehmen verbindest. Beginne damit, darüber nachzudenken, für was dein Unternehmen im Allgemeinen steht, und überlege dir dann etwa 5 bis 10 Interessen oder Bedürfnisse, die dein Unternehmen bedienen kann. Wenn du bereits eine Website hast, kannst du diese beispielsweise an den einzelnen Seiten deiner Website erkennen.

Wenn du noch keine Website hast, kannst du dich inspirieren lassen, indem du dir die Websites von Wettbewerbern ansiehst und mit potenziellen Kunden sprichst. Frag sie, wonach sie im Internet suchen und welche Wörter sie für ihre letzten Suchanfragen verwendet haben. Es gibt viele kostenlose SEO-Keyword-Recherche-Tools, die dir bei deiner Recherche helfen.

Wenn du beispielsweise eine Website betreibst, die Hundebedarf verkauft, dann würden deine Themen in etwa so lauten:

• Spielzeuge
• Leckerlis
• Futter
• Bettwäsche
• Spazieren gehen
• Bekleidung

Dies sind möglicherweise nicht deine Keywords, aber du kannst diese relevanten Themen verwenden, um jeweils einen 2-Wort-Kombination zu finden, die deine sogenannten Seed Keywords darstellen.

In diesem Fall:

• Hundebekleidung
• Hundespielzeug
• Leckerlis für Hunde
• Hundebetten
• Gassi gehen

Verwende dann jedes deiner Seed Keywords, um eine entsprechende Auswahlliste mit Keywords und den dazugehörigen Suchvolumina zu erstellen. Wenn du Zugriff auf ein Google Ads-Konto hast, kannst du dazu das Keyword-Planer-Tool verwenden. Wenn nicht, besteht eine kostenlose Option darin, das Keyword-Tool von SEObook zu verwenden (obwohl du dich für ein kostenloses Konto anmelden musst, um es verwenden zu können).

Für jedes von dir eingegebene Keyword werden viele verwandte Ideen generiert und du erhältst das Suchvolumen und die Impressionsdaten für jede Keyword-Variation.

Dies Analysefunktionen ermöglichen dir einen breiteren Überblick über die Suchlandschaft und geben dir mehr Kontext, um zu entscheiden, welche Keywords du in deinen Website-Inhalten priorisieren solltest.

Neben dem Suchvolumen ist es auch wichtig zu verstehen, was Google als Suchergebnisse für ein bestimmtes Keyword in einer Suchanfrage liefert. (Natürlich gibt es auch andere Suchmaschinen, aber die Best Practices für SEO konzentrieren sich normalerweise auf den Algorithmus von Google.) Die Suchergebnisse werden auf einer Suchmaschinen-Ergebnisseite (SERP) bereitgestellt.

Wenn du festgestellt hast, dass der Ausdruck „Gassi gehen“ zu Ergebnissen für einen professionellen Gassiservice und nicht zu Leinen oder Halsbändern geführt hat, ist dies ein Hinweis darauf, dass du deine Keywords ändern solltest. Du kannst dich entscheiden, deine Suchbegriffe stattdessen auf so etwas wie „Hundeleinen“ umzustellen, was besser zu dem tatsächlichen Produkt passt, das auf deiner Website angeboten wird.

Indem du die SERPs für die Keywords analysierst, auf die du abzielen möchtest, kannst du erfahren, ob die Ergebnisse die Art der von dir angebotenen Produkte oder den Dienstleistungen widerspiegeln, aber auch, ob Google der Meinung ist, dass die Absicht informativ, navigationsorientiert, transaktional oder kommerziell ist.

Long-Tail-Keywords verstehen

Bei der Bewertung von Keywords für die Suchmaschinenoptimierung ist das Suchvolumen nicht alles. Auch die Absicht hinter jeder Suche ist wichtig.

Es gibt 3 Möglichkeiten, Suchen zu definieren.

• „Fat head“. Kombinationen aus einem oder zwei Wörtern mit allgemeinerer Absicht. Zum Beispiel „Hunde“ oder „Urlaub“.
• „Chunky middle“. Sätze aus zwei oder drei Wörtern mit spezifischerer Absicht. Zum Beispiel „Hundezubehör“ oder „Italien-Urlaubspaket“.
• „Long Tail“. Sätze aus zwei, drei oder vier Wörtern (oder länger) mit viel spezifischerer Absicht. Das können zum Beispiel „Hundehalsbänder online kaufen“ oder „Urlaubspaket Comer See, Italien“ sein.

Bei der Auswahl von Ziel-Keywords solltest du den „Fat Head“ normalerweise vollständig ignorieren. Diese Keywords werden in der Regel von größeren Unternehmen dominiert, die stark in SEO investieren können. Konzentriere dich stattdessen auf Keywords aus der dem Bereich „Chunky Middle“ oder „Long Tail“. Als Faustregel gilt: Wenn du deinen Inhalt mit „Chunky Middle“-Keywords optimierst, wirst du normalerweise auch für einige verwandte Long-Tail-Keywords ranken.

Abgleich von Keywords mit Inhalten

In mancher Hinsicht bestimmen Website-Content und Informationsarchitektur deine Keyword-Strategie. Bei der Keyword-Recherche stößt du möglicherweise auf Keywords, auf die du abzielen möchtest, für die du aber derzeit keinen passenden Inhalt hast. Es ist auch wahrscheinlich, dass du Keywords findest, die in die aktuelle Website-Konfiguration passen.

Bei E-Commerce-Websites wirst du oft feststellen, dass sich Keywords aus dem Bereich „Chunky Middle“ gut für Seiten eignen, die einer Kategorie oder Unterkategorie deines Angebots gewidmet sind, während Long-Tail-Keywords eher für Produktseiten geeignet sind. Oft ist es ratsam, einfach den Produktnamen als Ziel-Keyword für Produktseiten zu verwenden.

Wie auch immer du dich entscheidest, es ist sinnvoll, Ziel-Keywords bestehenden Seiten zuzuweisen und neue Inhalte (wie Blogbeiträge oder neue Unterkategorien usw.) für andere hochwertige Keywords einzuplanen.

Wenn du dies für jeden Abschnitt oder jedes Thema tust, das deine Website repräsentiert, erhältst du viele Keywords, auf die du abzielen kannst und ein Keyword für jede URL, die auf deiner Website (und/oder Seiten) vorhanden ist. Dies ist Keyword-Mapping und ermöglicht es dir, eine präzisere Strategie mit messbaren Ergebnissen zu entwickeln. Mit jedem Versuch, für ein Keyword zu ranken, kannst du bewerten, ob eine bestimmte Seite und ein bestimmter Inhalt wie erwartet ranken.

Keywords sind das Herzstück von SEO

Die Definition von Keyword-Zielen ist für die späteren Umsetzungsphasen der Suchmaschinenoptimierung essenziell. Bevor du aber damit beginnen kannst, deine Website für das Suchmaschinen-Ranking zu optimieren, musst du die Wörter und Ausdrücke kennen, die für dein Unternehmen am wichtigsten sind.

Verfasst von Patrick Hathaway für Mailchimp. Patrick ist Mitbegründer von Sitebulb, einem technischen SEO-Auditing-Tool.

Keyword: FAQs

Wie definiert man Keywords?

Ein Keyword ist ein Wort, das in deiner Branche sehr geläufig ist. Ein Wort, das von Suchenden im Internet vermutlich eingegeben wird, wenn sie nach einem Unternehmen wie deinem suchen.

Keywords sind der Dreh- und Angelpunkt einer jeden guten Strategie zur Suchmaschinenoptimierung (SEO). Ihr Zweck ist es, den Suchbegriffen und -phrasen potenzieller Käufer*innen, die sich für deine Produkte oder Dienstleistungen interessieren, zu entsprechen. Für die richtigen Keywords muss eine gewisse Recherche betrieben werden. Du musst zunächst Keywords finden und sie anschließend meist bezüglich Klarheit, Exaktheit und der allgemeinen Nutzung anpassen.

Außerdem musst du mithilfe von Keywordrecherche herausfinden, welche Keywords deine Mitbewerber*innen verwenden, damit du die Art, wie du sie einsetzt, ändern oder andere Keywords verwenden kannst, um zu vermeiden, dass dein Content den Traffic auf den Landingpages der Mitbewerber*innen erhöht.

Neben Keywords gibt es auch Keyphrases. Hierbei handelt es sich um längere Ausdrücke, die demselben Zweck dienen wie Keywords. Keyphrases eignen sich gut, um deine organische Reichweite abzustimmen, erfordern jedoch ein sorgfältiges Abwägen.

Was ist ein Beispiel für ein Keyword?

Für jedes Unternehmen oder für jede Instanz, die eine organische Online-Reichweite generieren will, gibt es mehrere optimale Keywordbeispiele. Wenn du einen Gebrauchtwagenhandel betreibst, könnten deine Keywords folgendermaßen lauten:

Gebrauchtwagen

• Fahrzeuge aus Vorbesitz
• Zertifiziert aus Vorbesitz
• Garantie
• Service
• Keine Anzahlung
• Zulassung

Wie du vielleicht schon gemerkt hast, sind einige davon eigentlich Keywordphrases. Wenn du ein lokales Gebrauchtwagenunternehmen betreiben würdest, hättest du natürlich eine große Konkurrenz in deiner Stadt. Diese würde sicher dieselben Keywords verwenden wie du. Das könnte bedeuten, dass deine Keywords weniger effektiv sind und dass deine Kund*innen sogar zu deinen Mitbewerber*innen gelenkt werden. Hier müssten wir dein einzigartiges Verkaufsangebot ergründen, um Keywords zu finden, die Gebrauchtwagenkäufer anziehen, damit sie dich den anderen Anbieter*innen vorziehen.

Du könntest zum Beispiel Sonderangebote, längere Garantiezeiten, ansprechenderes Verkaufspersonal etc. bieten. Egal, was es ist, du solltest einige Keywords wählen, die auf solche besonderen Wertevorteile hindeuten.

Was sind Keywords auf einer Website?

Angenommen, ein*e Benutzer*in interessiert sich für Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel zur Stärkung des Immunsystems. Solche Benutzer*innen geben vermutlich Begriffe, wie „Zink“, „Vitamin C“ etc. ein. Für Vitaminhändler*innen wären dies also wichtige Keywords.

Solch ein*e Vitaminhändler*in würde diese Wörter also in Blog-Beiträge integrieren. Die Begriffe sollten in Überschriften auf Landingpages, Verkaufsseiten, Blog-Einträgen etc. verwendet werden. Die Verwendung dieser Begriffe auf einer Website zieht Benutzer*innen bei der Onlinerecherche natürlich an.

Wenn ich zum Beispiel das Wort „Süßigkeit“ in die Suchleiste eines Browsers eingebe, erhalte ich eine Liste mit Websites, die Süßigkeiten verkaufen. Sobald ich auf eine dieser Seiten klicke, stelle ich fest, dass das Wort „Süßigkeit“ überall auf diesen Seiten vertreten ist. Das ist kein Zufall.

Wie nutzt man Keywords?

Google-Suchergebnisse werden nicht nur nach der Beliebtheit und Spezifität eines Keywords generiert und sortiert, sondern auch von professionellen Rankern, die für Google arbeiten. Diese Rankings haben einen Einfluss auf dein allgemeines Suchranking und werden angepasst, je nachdem, wie relevant, originell und organisiert dein Content ist.

Google-Rankings bevorzugen Content mit folgenden Eigenschaften:

• Neuer als anderer Content
• Länger als ähnlicher Content
• Besser organisiert
• Enthält Contentseiten mit Video
• Wurde vor kürzerer Zeit aktualisiert als ähnliche Seiten.

Daher sollten deine Keywords folgendermaßen sein:

• In Titel und Überschriften integriert.
• Grammatikalisch in deinen Content integriert.
• In oder neben Video-Content positioniert.
• Eingebaut in relevantes und umfangreiches geschriebenes Material.

Deine Keywords sollten jedoch vor allem das richtige Gleichgewicht zwischen breiter Nutzung und Exaktheit aufweisen. Um die besten Keywords zu finden, brauchst du auch die besten Keyword-Suchtools.