AdHoc Presents wurde 2012 als ein Magazin gegründet, das Underground-Musikern und außer Acht gelassenen Communities mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen wollte. Heute ist das in Brooklyn, NY, ansässige Unternehmen auch auf neuen Märkten präsent (Raleigh, NC und Detroit, MI). Außerdem ist es im Bereich Event-Promotion tätig und organisiert jedes Jahr Hunderte von Veranstaltungen in diesen drei Städten. Wir haben mit Mitbegründer Ric Leichtung und Marketingmanagerin Morgan Schaffner gesprochen, um herauszufinden, wie AdHoc es geschafft hat, aus der Leidenschaft für die Dokumentation der sich stetig wandelnden Musikszene ein erfolgreiches, wachsendes Unternehmen zu machen.
Kund*innen im Fokus: AdHoc Presents
Lerne das Team von Musikliebhabern kennen, das Underground‑Künstlern – und ihrer Community – eine Plattform bietet.
Warum warst du zuversichtlich, dass AdHoc ein Erfolg werden würde?
Ric: „Einer der Gründe, warum wir dieses Unternehmen ohne groß nachzudenken gegründet haben, war, dass wir einfach das Gefühl hatten, dass die Community hinter uns stehen würde. Wir wussten, dass es keine Plattform für die Community gab. Wir wussten, dass die Leute etwas anderes wollten und wir hatten wirklich das Gefühl, dass sie uns unterstützen und uns helfen würden, wenn wir etwas für sie aufbauen.“
Könnt ihr uns mehr über die AdHoc-Community erzählen?
Morgan: „Wir sind für Kulturkonsument*innen, Kulturschaffende und Kulturverrückte jeglicher Art da. Für Konzertgänger, die die nächste große Band entdecken möchten. Leser*innen, die wissen wollen, was als Nächstes kommt. Unabhängige Veranstaltungsorte, die sich gegen die großen internationalen Veranstalter durchsetzen müssen, die ihr Geschäft bedrohen. Unternehmen, die Menschen erreichen wollen, indem sie sich an etwas Sinnvollem beteiligen.“
Was unterscheidet AdHoc von der Konkurrenz?
Ric: „Die meisten Konzertveranstalter schützen die Tricks ihrer Branche und arbeiten nicht mit anderen zusammen. Wir interessieren uns für die Probleme unabhängiger Veranstaltungsorte und möchten unser Know-how mit ihnen teilen, um so für eine stärkere kulturelle Community und finanzielle Nachhaltigkeit zu sorgen. Weil wir unserer Community zuhören und sie verstehen, wollen Marken und Unternehmen mit uns zusammenarbeiten – auch weil wir die Menschen besser erreichen können, sogar besser als die großen Kreativagenturen.“
Was war eure bisher größte Herausforderung?
Ric: „Die Ausweitung unsere Tätigkeiten außerhalb von New York City. Wir sind ein bodenständiges Unternehmen, dem die lokale Szene am wichtigsten ist. Die Vorstellung, Veranstaltungen in einer Stadt zu organisieren, in der ich nicht lebe, war mir ehrlich gesagt nicht ganz geheuer. Es stellte sich wirklich die Frage, ob wir als Konzertveranstalter gut genug waren, um es auch außerhalb unserer vertrauten Umgebung zu schaffen.“
Woher wusstet ihr trotz dieser Bedenken, dass es an der Zeit war, zu expandieren?
Ric: „Ich wusste, dass es für AdHoc an der Zeit war zu expandieren, weil wir so viel Erfolg hatten und so viele tolle Konzerte organisieren durften, dass ich das Gefühl hatte, dass wir ein FullServiceMarketingteam brauchten, das nicht nur so gut war wie die Konkurrenten, die unsere Branche monopolisieren, sondern sogar noch besser. Deshalb haben wir beschlossen, uns eingehend mit Plattformen wie Mailchimp zu befassen und diese auch zu nutzen.“
Morgan: „Ja, und nachdem wir nach North Carolina expandiert haben und Ric beschlossen hat, den nächsten Schritt zu wagen, haben wir auch nach Detroit expandiert. Und jetzt können wir uns eigentlich so ziemlich überall niederlassen.“
Veröffentlicht am: 27. Februar 2020
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