Kennst du das, wenn deine übliche Kaffeebestellung angezeigt wird, sobald du die App öffnest? Oder deine Playlist irgendwie genau weiß, was du hören willst? Oder wenn ein Gutschein in deiner Inbox landet, wenn du gerade zur Kasse gehen willst? Was haben all diese Situationen gemeinsam?
All das sind Beispiele für Hyperpersonalisierung in Aktion. Und mit dem einfacheren Zugang zu künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen (ML) und prädiktiver Analytik sind es nicht mehr nur die Tech-Giganten, die das tun. Unternehmen jeder Größe können wertvolle Daten nutzen, um persönliche Verbindungen zu ihren Kunden aufzubauen.
Hyperpersonalisierung ist dabei, sich rasant durchzusetzen, und Kunden erwarten diese persönliche Note mittlerweile überall. Wenn du bisher noch keine perfekt maßgeschneiderten Erlebnisse schaffst, gerätst du also wahrscheinlich ins Hintertreffen. Lass uns aufschlüsseln, was es für Hyperpersonalisierung braucht und wie man damit anfängt.
Hyperpersonalisierung im Marketing erklärt
Hyper-Personalisierung bedeutet, jedem Kunden ein Erlebnis zu bieten, das sich anfühlt, als wäre es nur für ihn gemacht. Es nutzt Echtzeitdaten, vergangene Verhaltensweisen und sogar intelligente Vorhersagen, um herauszufinden, was einzelne Kunden in diesem Moment von deiner Marke benötigen.
Dies ist ein großer Sprung im Vergleich zur traditionellen Personalisierung, bei der die gleiche Nachricht an ein breites Kundensegment gesendet wird. Mit diesem Ansatz könnte ein Fitnessstudio alle Mitglieder über 40 per E-Mail über Step-Aerobic-Kurse informieren, auch wenn einige lieber Krafttraining statt Cardio machen.
Mit der Hyperpersonalisierung ändert sich jedoch alles. Jetzt kombiniert das Fitnessstudio mehrere Datenpunkte, um außergewöhnliche Kundenerlebnisse zu bieten:
- Der Powerlifter, der das Squat Rack unter der Woche immer für 18 Uhr gebucht hat, bekommt „Es sind gerade neue Hantelscheiben eingetroffen – reserviere heute Abend dein übliches Rack und erhalte 10 % Rabatt auf unseren Premium-Proteinshake“.
- Der vielbeschäftigte Elternteil, der sich für ein schnelles 30-minütiges Training in der Mittagspause anmeldet, erhält „Der Express-HIIT-Kurs ist jetzt buchbar. Wir haben deinen Lieblingsplatz reserviert, aber beeil dich – die Registrierung schließt bald“.
- Der Yoga-Stammgast, der normalerweise beim sanften Flow-Yoga mitmacht, bekommt „Es gibt einen neuen Regenerationsworkshop! Uns ist aufgefallen, dass du am liebsten abends vorbeikommst, deshalb schenken wir dir 15 % Rabatt auf die Session um 19 Uhr“.
Jede Nachricht wirkt wie für den Empfänger gemacht – weil es so ist. So hebst du dich ab, baust tiefergehende Beziehungen auf und gewinnst Stammkunden, die dir treu bleiben.
Umfassende Personalisierung hat umfassende Auswirkungen auf dein Geschäftsergebnis
Wenn du wirklich personalisierte Erlebnisse schaffst, profitieren alle davon. Und so funktioniert's.
- Fördert das Kundenengagement: Menschen werden aufmerksam, wenn sie das Gefühl haben, dass Nachrichten nur für sie bestimmt sind. Personalisierte E-Mails werden geöffnet. Individuelle Angebote werden angeklickt. Relevante Inhalte werden geteilt.
- Verbessert das Kundenerlebnis: Wenn du den Leuten im richtigen Moment lieferst, was sie brauchen, wollen sie von dir hören und das Einkaufen fühlt sich viel einfacher an.
- Maximiert den Customer Lifetime Value: Wenn sich Menschen verstanden fühlen, kaufen sie häufiger, geben pro Kauf mehr aus und bleiben dem Unternehmen über Jahre hinweg treu, anstatt zur Konkurrenz zu wechseln.
Kurz gesagt: Hyperpersonalisierung führt zu optimierten Marketingausgaben. Du gibst kein Geld für Leute aus, die sich nicht für dich interessieren. Du führst intelligentere Kampagnen durch, die Aufmerksamkeit erregen, für echte Loyalität sorgen und immer wieder bessere Ergebnisse erzielen.
Anforderungen für hyperpersonalisiertes Marketing
Bevor du etwas hyperpersonalisieren kannst, benötigst du enorme Mengen an grundlegenden und kontextbezogenen Daten über jeden Kunden:
- Demografie
- Einzigartige Interessen
- Schmerzpunkte
- Bevorzugte Kanäle
- Online Verhaltens-Trigger
- Kundenerwartungen
- Kaufverhalten
- Browserverlauf
- Standortdaten
- App-Interaktionen
- Website-Analytics
- Engagementmuster
- Prämienprogramm-Aktivitäten
Jeder Klick, jede Suche und jedes Wischen fügt dem Puzzle ein weiteres Teil hinzu. Aber das Sammeln von Daten reicht nicht aus. Du musst sie auch mithilfe einer Kundendatenplattform zu robusten Profilen zusammenfügen. Wenn KI und maschinelles Lernen genutzt werden, um die Gewohnheiten von Kunden zu studieren und vorherzusagen, was jeder Einzelne als nächstes wollen könnte, passiert die wahre Magie.
Der letzte Schritt besteht darin, die richtigen Tools zu haben, um personalisierte Nachrichten im richtigen Moment zu übermitteln. Das könnte eine gut getimte SMS, eine benutzerdefinierte E-Mail oder eine Homepage sein, die sich für jeden Besucher ändert. Wie du Kontakt aufnimmst, hängt davon ab, was zu deinem Unternehmen passt und auf welche Weise deine Kunden gerne von dir hören.
Wo du deine Marketingaktivitäten hyperpersonalisieren kannst
Hyperpersonalisierung funktioniert am besten als Teil einer Omnichannel-Marketingstrategie. Das Ziel besteht darin, ein nahtloses Erlebnis zu schaffen, egal wie oder wo Kunden mit deiner Marke interagieren. Hier sind einige Kanäle, die du für deine Strategie in Betracht ziehen solltest.
E-Mail-Marketing
Möchtest du, dass deine E-Mails gelesen werden? Hyperpersonalisiere den Inhalt, nicht nur die Begrüßung. Die meisten E-Mail-Plattformen machen es einfach. Verwende dynamische Inhaltsblöcke, um verschiedene Produkte, Angebote oder Bilder basierend auf dem Profil jedes Kunden anzuzeigen.
Du kannst auch E-Mails basierend auf den aktuellen Aktivitäten einer Person triggern. Wenn Kunden Artikel in ihrem Einkaufswagen zurücklassen, sende eine Erinnerung mit genau diesen Produkten (und vielleicht einem Rabatt, um das Angebot attraktiver zu machen). Wenn ein Kunde sich immer wieder dasselbe Produkt ansieht, bietest du ihm weitere Einzelheiten oder ein Sonderangebot, um ihm die Entscheidung zu erleichtern.
SMS-Marketing
SMS ist deine VIP-Leitung, die direkt zu deinen Kunden führt. Nutze dein Wissen, um effektive, intelligentere Texte zu verschicken, z. B. eine Erinnerung an Nachbestellungen, wenn jemand diese normalerweise aufgibt, oder ein Sonderangebot, wenn ein Treueprogramm-Mitglied in der Nähe deines Ladens ist. Du kannst sogar personalisierte Pakete vorschlagen, die auf den Browsing-Aktivitäten der jeweiligen Leute basieren.
Das Timing ist genauso wichtig. Wenn ein SMS-Abonnent normalerweise abends einkauft, solltest du deine SMS so planen, dass sie dann ankommt, wenn er sie am ehesten sieht. Dabei solltest du es aber nicht übertreiben. Achte immer darauf, dass deine Texte hilfreich sind und zum richtigen Zeitpunkt eingehen. Niemand will um 3 Uhr nachts eine Benachrichtigung zum Shopping erhalten. Respektiere also die SMS-Ruhezeiten.
Website-Inhalte
Deine Website muss keine Einheitslösung für alle sein. Die Hyperpersonalisierung ermöglicht es dir, zielgerichtete Inhalte zu zeigen, die auf dem Surfverhalten der Besucher basieren, auf früheren Interaktionen oder sogar darauf, ob sie Neu- oder Stammkunden sind.
Du kannst Produkte hervorheben, die den Kunden interessiert haben, und verwandte Artikel vorschlagen. Oder du könntest dein Homepage-Banner so ändern, dass es mit den Lieblingskategorien der Woche übereinstimmt. Wenn jemand ständig nach Campingausrüstung stöbert, warum dann nicht für diesen Kunden den nächsten Besuch auf deiner Website mit der Überschrift „Rüste dich für dein nächstes Abenteuer“ starten? Oder du begrüßt einen treuen Kunden bei dessen Rückkehr mit einem frühzeitigen Zugang zu einem VIP-Sale.
Videomarketing
Sogar Videos können hyperpersonalisiert werden. Passe die Inhalte an die Produkte an, nach denen Kunden gestöbert, die sie gekauft oder recherchiert haben. Anstatt allen das gleiche Video zu schicken, erstellst du kurze Clips, in denen du Produkte vorstellst, an denen sie Interesse gezeigt haben, oder Tipps basierend auf ihren letzten Aktivitäten gibst.
Auch Vertriebsteams können kreativ werden. Personalisierte Werbevideos, in denen etwas erwähnt wird, das sich ein Interessent angeschaut hat, z. B. hochwertige Turnschuhe oder Gourmet-Küchengeräte, wirken viel aufmerksamer als eine kalte E-Mail. Ein schnelles, freundliches Video kann den Unterschied ausmachen, ob man ignoriert wird oder einen Rückruf erhält.
Bezahlte Ads
Die meisten Kunden kaufen nicht beim ersten Besuch, aber Hyperpersonalisierung kann dazu beitragen, dass sie wiederkommen. Beginne damit, kleine Gruppen zu erstellen, die auf bestimmten Verhaltensweisen basieren, z. B. Leute, die sich ein Produkt angesehen, es aber nicht gekauft haben. Verwende dann dynamische Ad-Vorlagen, die automatisch Bilder, Überschriften und Angebote austauschen, je nachdem, was die einzelnen Personen getan haben.
Wenn jemand Zeit mit der Suche nach Espressomaschinen verbracht hat, solltest du diese Person nicht mit einem wahllosen Sale überfallen. Stattdessen solltest du sie mit genau der Maschine ansprechen, die sie sich angesehen hat, Zubehörpakete hinzufügen oder für eine begrenzte Zeit kostenlosen Versand anbieten. Je mehr deine Anzeigen den Eindruck erwecken, dass sie die Kommunikation fortsetzen, desto besser werden sie funktionieren.
Chatbots
Chatbots müssen nicht roboterhaft klingen. Mit der Hyperpersonalisierung kannst du einen einfachen Bot in einen persönlichen Einkaufsassistenten verwandeln. Alles, was du brauchst, sind ein paar Daten aus der Einkaufshistorie, Interaktionen mit dem Kundenservice und dem Surfverhalten, um die Konversation zu steuern.
Wenn jemand auf der Checkout-Seite nicht weiterkommt, kann der Chatbot ein schnelles Hilfsangebot unterbreiten oder eine Treueprämie anbieten. Oder wenn jemand auf der Suche nach einer Yogahose ist, kann dein Chatbot die Bestseller in der jeweiligen Größe empfehlen oder Tipps zur Auswahl der richtigen Passform geben.
Mobil-Apps
Deine App sollte sich so anfühlen, als wäre sie für jeden Benutzer individuell entwickelt worden. Denke daran, wie die Mobil-App von Starbucks deine Standardbestellung, deine Lieblingsfiliale und deine Vorlieben speichert. Das ist die Art von Erfahrung, die du schaffen möchtest.
Versuche, deine eigene mobile App so persönlich zu gestalten, dass sie sich nicht mehr optional anfühlt, sondern zu einem wichtigen Bestandteil der täglichen Routine der Menschen wird. Denke daran, weiterhin Daten aus deiner App zu erfassen, um das Erlebnis aktuell zu halten. Das Verhalten und die Vorlieben der Kunden ändern sich im Laufe der Zeit, und deine App muss damit Schritt halten können.
So entwickelst du eine Hyperpersonalisierungsstrategie
Bist du bereit, dein Marketing von „ein bisschen personalisiert“ auf „Wow, die verstehen mich wirklich“ umzustellen? Hier erfährst du, wie du eine Hyper-Personalisierungsstrategie entwickelst, die deine Kunden lieben werden.
Schritt 1: Bereite deinen Marketing-Tech-Stack vor
Ohne die richtige Technologie ist eine solche Hyperpersonalisierung nicht möglich. Deine Tools müssen Daten aus verschiedenen Quellen beziehen, miteinander kommunizieren und Erkenntnisse in Marketing-Magie verwandeln.
Wähle zunächst eine einheitliche Datenplattform, um detaillierte Profile zu erstellen. Wähle dann die Marketingtools, die zu deiner Strategie passen. Wenn du zum Beispiel SMS-Nachrichten an deine Kunden schicken möchtest, wählst du eine SMS-Marketingplattform mit dynamischen Nachrichtenfeatures und Echtzeit-Automatisierung.
Melde dich für Demos an, um zu sehen, wie jedes Tool in Echtzeit funktioniert und um sicherzustellen, dass es zu deinen Zielen in Sachen Personalisierung passt. Fühle dich nicht unter Druck gesetzt, dich sofort für etwas zu entscheiden. Nimm dir Zeit und stelle viele Fragen, um die besten Tools für deine Aufgabe zu finden.
Schritt 2: Organisiere deine Kundendaten
Als Nächstes ist es an der Zeit, alles in einheitliche Kundenprofile zusammenzuführen. Im Idealfall möchtest du eine klare Übersicht über das Online-Verhalten, die Vorlieben und die früheren Interaktionen haben, ohne zwischen verschiedenen Systemen hin und her springen zu müssen.
Stelle sicher, dass deine Profile jedes Mal automatisch aktualisiert werden, wenn ein Kunde eine neue Aktion durchführt, wie das Betrachten eines Produkts, das Öffnen einer E-Mail oder das Tätigen eines Kaufs. Saubere, aktuelle Profile ermöglichen Echtzeit-Personalisierung erst.
Schritt Nr. 3: Erstelle spezifische Segmente für die einzelnen Kanäle
Erstelle nach der Erfassung deiner Daten Segmente, die so präzise sind, dass es sich anfühlt, als könntest du Gedanken lesen. Kombiniere Datenpunkte, bis du Mikrogruppen identifiziert hast, wie z. B. „Luxussegment-Käufer, die am Wochenende nach 20 Uhr einkaufen“ oder „Erstkäufer, die teure Artikel im Warenkorb zurückgelassen haben“.
Kombiniere grundlegende Daten wie Alter und Standort mit dem Verhalten der Nutzer, z. B. nach welchen Produkten sie suchen und wie oft sie kaufen. Du kannst sogar die Daten von Telefonsensoren analysieren (z. B. Schrittzähler für Fitness-Apps) oder prüfen, mit welchen Beiträgen sie in den sozialen Medien interagieren.
Willst du noch tiefer gehen? Richte Lead-Scores ein, die je nach den Aktivitäten der Personen steigen oder fallen, und nutze dann Automatisierung, um sie auf ihre Aktionen hin in neue Segmente zu verschieben.
Schritt 4: Erstelle personalisierte Inhalte und Trigger
Jetzt kommt der spannende Teil: Es geht nicht mehr nur darum, den Namen des Kunden zu nennen, sondern um eine wirklich individuelle Interaktion. Nutze KI und Algorithmen für maschinelles Lernen, um vorherzusagen, was jeder Kunde als Nächstes benötigen könnte. Anschließend kannst du Marketingmaterialien mit hochgradig personalisierten Angeboten und Inhalten für jedes Mikrosegment erstellen.
Danach wählst du die richtigen Trigger aus, um jede Nachricht im perfekten Moment zu übermitteln. Vielleicht lädst du einen Vielreisenden zu einer Produktvorstellung ein, die nur für Mitglieder zugänglich ist, wenn er innerhalb einer Woche dreimal in deinem Angebot von Rucksäcken stöbert. Oder du könntest personalisierte Empfehlungen für Heimdekoration anbieten, nachdem ein Kunde in deiner App Herbst-Inspirationsbeiträge gespeichert hat.
Schritt 5: Setze deinen Tarif in die Tat um und miss die Ergebnisse
Sobald alles eingerichtet ist, ist es Zeit für den Launch. Damit ist aber noch nicht getan: Verbreite deine hyperpersonalisierten Inhalte über deine digitalen Kanäle und beobachte, wie deine Kunden darauf reagieren.
Verfolge wichtige Kennzahlen für jeden Kanal, wie zum Beispiel:
- Klicks
- Öffnungsrate
- Konversionsrate
- Customer Lifetime Value
- Likes, Kommentare und Shares
- Produktseitenbesuche
- Bindungsraten
Achte darauf, was funktioniert und wo Kunden abspringen. Welche Trigger lösen eine Aktion aus? Welche Angebote wirken uninteressant?
Das Schöne an der Hyperpersonalisierung ist, dass sie sich weiterentwickelt. Du kannst die gewonnenen Erkenntnisse nutzen, um deine Botschaften zu optimieren, deine Segmente anzupassen, deine Trigger zu verfeinern und das Erlebnis im Laufe der Zeit noch besser zu machen.
Wichtige Erkenntnisse
- Bring die Personalisierung auf ein höheres Niveau: Einfache Nennung der Kunden beim Namen reicht nicht mehr aus – Kunden erwarten Marketing, das sich wie für sie gemacht anfühlt.
- Nutze die Daten für deinen Erfolg: Echtzeitdaten, Kundenpräferenzen und vorausschauende Erkenntnisse sind die Grundlage für jedes hyperpersonalisierte Erlebnis.
- Sprich Mikrosegmente an: Gehe über breit gefasste Gruppen hinaus und baue winzige, verhaltensorientierte Zielgruppen auf, um eine klarere, relevantere Botschaft zu vermitteln.
- Denke in mehreren Kanälen: Schaffe ein nahtloses, übergreifendes Erlebnis mit E-Mail, SMS, Websites, Apps, Werbung und jeden anderen Kanal, den deine Kunden nutzen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
- Passe dich immer weiter an: Lerne dazu, optimiere und verbessere dich, wenn sich das Kundenverhalten ändert, um deine Kunden dort abzuholen, wo sie sich befinden.