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Marketing Reporting: Ein Leitfaden für dein Unternehmen

Hier erfährst du alles, was du über Marketingberichte wissen musst, wie man sie erstellt und wie sie deinem Unternehmen helfen können.

Marketing kann sich manchmal wie ein Ratespiel anfühlen. Erreicht deine bezahlte Werbung die richtige Zielgruppe? Konzentrierst du dich zu sehr auf traditionelle Medien und zu wenig auf dein digitales Marketing? Kannst du die Anzahl der Leads vielleicht mit einem Blog, einem E-Mail-Newsletter oder Social-Media-Content steigern? Zum Glück ist es mit modernem Marketing-Reporting einfacher denn je, die Informationen zu bekommen, die du brauchst, um diese Fragen zu beantworten.

Du stellst vielleicht fest, dass es da draußen eine überwältigende Menge an Marketingdaten gibt, oder du bist dir nicht sicher, wo du anfangen sollst. Wir haben die Grundlagen des Reportings für digitales Marketing, der Kennzahlen zur Kampagnenleistung und aller anderen Faktoren zusammengestellt, um dir einen klaren Überblick darüber zu geben, was gut läuft und wo mehr Leads und mehr Umsatz möglich sind!

Was ist Marketing-Reporting?

Für den Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens ist es wichtig, ein gutes Gespür dafür zu bekommen, wie das Marketing läuft. Ein Marketing-Report ist ein Dokument, das wichtige Informationen und relevante Marketingdaten für deine Stakeholder bereitstellt.

Der Zweck eines Marketing-Reports besteht darin, die Leistung von Marketingkampagnen zu analysieren, Marketingdaten mit deiner Marketingstrategie zu vergleichen und nützliche Informationen und Empfehlungen für Marketingziele bereitzustellen.

Ein Marketing-Report kann viele verschiedene Arten von Informationen enthalten. Die Berichte konzentrieren sich jedoch in erster Linie auf Daten, mit denen die Leistung verfolgt werden kann, die Zusammenfassungen des Kampagnenerfolgs unterstützen und eine Grundlage für die zukünftige Planung bieten.

Marketingkennzahlen

Mit Marketingkennzahlen messen Vermarkter die Leistung von Marketingkampagnen, verfolgen den Fortschritt oder überwachen Daten. Kennzahlen können alles Mögliche umfassen – von Website-Besuchern über Leads bis hin zu Beiträgen in sozialen Medien. Marketingkennzahlen sind das Herzstück jedes Marketing-Reports.

Die Entscheidung, welche Kennzahlen einbezogen werden sollen, hängt von vielen Faktoren ab, z. B. davon, wie oft du Berichte erstellst, ob sich der Bericht auf digitales Marketing oder traditionelle Werbung konzentriert oder ob du lediglich einen Überblick über deine Marketingbemühungen im Allgemeinen geben möchtest.

Leistungskennzahlen (KPIs)

Leistungskennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs) ähneln Metriken, haben jedoch einen anderen Schwerpunkt: Sie messen den Fortschritt deines Unternehmens bei der Erreichung bestimmter Ziele, beispielsweise die Anzahl der Neukunden, die Sie pro Quartal gewinnen. Deine Metriken können verwendet werden, um KPIs zu belegen und deren Leistung zu verfolgen.

Angenommen, du willst die strategischen Ziele deines Unternehmens im Auge behalten und Informationen für zukünftige Entscheidungen bereitstellen. In diesem Fall können KPIs nicht nur für deine Marketingmitarbeitenden, sondern für alle, die an der strategischen Planung beteiligt sind, nützliche Informationen sein.

Was macht einen guten Marketing-Report aus?

Jeder Marketing-Report ist anders und es gibt kein Standardformat oder eine Liste von Dingen, die enthalten sein müssen, aber es gibt ein paar Merkmale, die gute Marketing-Reports gemeinsam haben.

Visuelle Elemente

Die Menge an Informationen in einem Marketing-Report kann überwältigend sein – Kennzahlen, Kampagnen-Performance, organische Suchdaten. Indem du deine Marketing-Reports visuell gestaltest, kannst du es deinen Stakeholdern leichter machen, die Zahlen und ihre Bedeutung zu verstehen.

Überlege, wie du deine Informationen übersichtlich darstellen kannst. Anstatt nur die Anzahl der Website-Besucher pro Woche aufzulisten, solltest du die Informationen in einem Diagramm zusammenfassen, damit deine Stakeholder den Trend erkennen können. Wenn du einen Jahres- oder Quartalsbericht zusammenstellst, hast du vielleicht ein paar Zusammenfassungen der letzten Monate oder eine Liste mit Empfehlungen für deine kommenden Marketingkampagnen. Wenn du diese Punkte in einer Aufzählung auflistest, sind sie leichter zu sehen, zu lesen und zu verstehen.

Gut strukturiert

Marketing-Reports – insbesondere solche, die vierteljährlich oder jährlich erstellt werden – können viele Informationen enthalten. Nicht alle Daten sind für jeden relevant, der den Bericht liest. Je besser der Bericht strukturiert ist, desto einfacher wird es für alle sein, die Informationen zu finden, zu lesen und zu verstehen, die für sie am nützlichsten sind.

Verwende Organisationselemente wie Inhaltsverzeichnis, Überschriften und Zwischenüberschriften sowie Hyperlinks für digitale Berichte.

Vorausschauend

Ein guter Marketing-Report ist nicht nur eine Liste von Informationen. Er sollte so konzipiert sein, dass er dem Unternehmen hilft, Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Alle Aspekte deines Marketings, die nicht gut funktionieren, können angepasst werden. Bereiche, in denen die Daten angeben, dass Dinge gut funktionieren, können nützliche Lektionen aufweisen, die an anderer Stelle angewendet werden können.

Untersuche die Daten, die du in deine Marketing-Reports aufnimmst, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Du kannst auch Marktforschung in Bereichen wie digitales Marketing, Branchentrends und Marketingkanäle, die von deiner Konkurrenz genutzt werden, einbeziehen. Diese Informationen sind nützlich, um vorauszudenken und deine Marketingaktivitäten für den nächsten Monat, das nächste Quartal oder das nächste Jahr zu planen.

Wie Marketing-Reports deine Marketingbemühungen unterstützen

Bei vielen Unternehmen wird ein Großteil des Budgets für das Marketing aufgewendet. Das Finden potenzieller Kunden und der Verkauf deines Produkts oder deiner Dienstleistung sorgen dafür, dass dein Unternehmen wächst und Einnahmen erzielt. Es lohnt sich also, Zeit und Mühe zu investieren, um sicherzustellen, dass du den größtmöglichen Nutzen aus deinen Marketingbemühungen ziehst.

Ein guter Marketing-Report kann dabei helfen, die Marketingausgaben zu rechtfertigen und zu zeigen, wie effektiv sie sind, um den Bekanntheitsgrad der Marke zu erhöhen, potenzielle Kunden anzusprechen und die Anzahl der Leads zu erhöhen, die zu Einnahmen führen.

Analysiere deinen Return on Investment

Du hast wahrscheinlich kein unbegrenztes Marketingbudget. Zu wissen, wohin das Geld fließt und wie effektiv es eingesetzt wird, ist ein weiterer Vorteil eines Marketing-Reports. Die Untersuchung der relevanten Marketingkennzahlen wird dir helfen zu verstehen, ob deine Marketingkampagne oder deine bezahlten Werbeausgaben eine gute Investition sind.

Geschäftstrends erkennen

In deinen Marketing-Reports geht es nicht nur darum, was dein Unternehmen unternimmt, um dein Produkt zu vermarkten. Sie bieten auch die Möglichkeit, Einblicke in größere Markttrends zu gewinnen. Wenn du all diese Informationen an einem Ort zusammenfasst, kannst du leicht erkennen, ob deine Marketingkampagnen auf dem neuesten Stand sind oder eine Auffrischung brauchen.

Entscheidungsfindung verbessern

Ein Unternehmen zu führen, bedeutet, jeden Tag unzählige Entscheidungen zu treffen. Ein guter Marketing-Report liefert umsetzbare Erkenntnisse, anhand derer du deine Strategie und deine Marketingausgaben anpassen kannst, um einen erfolgreichen Weg für die Zukunft zu finden.

Bereiche mit unterdurchschnittlicher Performance erkennen

Wenn du deine Daten regelmäßig sammelst und auswertest, kannst du deine Marketingleistung überprüfen und herausfinden, wo du noch besser werden kannst. Frage dich zum Beispiel: Erziele ich den größtmöglichen Nutzen aus den Marketingausgaben?

Arten von Marketing-Reports

Wenn du einige der verschiedenen Arten von Marketing-Reports kennst, kannst du entscheiden, welche Art von Bericht deinen Bedürfnissen am besten entspricht – ob es ein allgemeiner Marketing-Report ist, der in bestimmten Zeitabständen erstellt wird, oder ein Bericht, der sich nur auf einen Bereich konzentriert, wie z. B. bezahlte Werbung.

Kampagnenspezifische Marketing-Reports

Wenn dein Unternehmen spezielle Marketingkampagnen für verschiedene Produkte oder Veranstaltungen durchführt, eignen sich vielleicht Berichte, die sich nur auf die Performance dieser einen Kampagne konzentrieren. Wenn du einen neuen Dienst einführst, versucht dein Marketingteam wahrscheinlich, ihn auf verschiedene Arten bekannt zu machen – durch Werbung, Beiträge in den sozialen Medien oder bezahlte Suchergebnisse.

In diesem Fall kannst du Marketing-Reports erstellen, die sich speziell auf diese Kampagnen konzentrieren, damit du die Daten unabhängig von deinen größeren Marketingzielen untersuchen kannst. Es ist einfacher, schnell Anpassungen vorzunehmen oder Erkenntnisse für deine nächste Kampagne festzuhalten, wenn du Zugriff auf einen Bericht mit einem klaren Fokus hast.

Kanalspezifische Marketing-Reports

Wenn dein Unternehmen eine bedeutende Marketingpräsenz mit einem großen Marketingteam hat, sind vielleicht separate Reports für einzelne Marketingkanäle besser geeignet als ein umfassender Report für alle Marketingkanäle.

Es könnten sogar nur ein paar Berichte sein – ein traditioneller Marketing-Report und ein digitaler Marketing-Report. Oder du unterteilst sie noch spezifischer in verschiedene Intervalle, z. B. indem du wöchentlich einen Social-Media-Marketing-Report erstellst, aber nur einmal im Monat einen Webanalysebericht veröffentlichst.

Periodische Marketing-Reports

Es ist eine gute Praxis, regelmäßig Marketing-Reports zu erstellen. Das ermöglicht deinen Stakeholdern, den Überblick über deine Marketingaktivitäten zu behalten und Trends über die Zeit zu erkennen. Eine Momentaufnahme der Besucherzahlen auf deiner Website kann dir einige Informationen liefern, aber monatliche Marketing-Reports, die zeigen, dass die Zahl der Website-Besucher tendenziell abnimmt, sind noch nützlicher. Vielleicht ist es an der Zeit, das Erscheinungsbild deiner Website aufzufrischen oder sicherzustellen, dass potenzielle Kunden wissen, wo sie sie finden können.

Wöchentlich

Manche Unternehmen finden, dass wöchentliche Marketing-Reports besonders nützlich sind, um die Leistung zu verfolgen, vor allem intern in der Marketingabteilung. Die Informationen, die in diesen wöchentlichen Marketing-Reports enthalten sind, sind wahrscheinlich sehr detailliert und beinhalten Dinge wie das Engagement in den sozialen Medien und andere Daten, mit denen die Marketingabteilung schnell reagieren kann.

Monatlich

Auch monatliche Marketing-Reports sind durchaus üblich. Viele Unternehmen finden, dass es sinnvoll ist, monatlich einen Bericht zu erstellen, um die Leistung von Kennzahlen in Bereichen wie digitales Marketing, Vertriebskontakte und Werbekampagnen zu verfolgen.

Die monatlichen Marketing-Reports bieten eine gute Mischung aus informativen Zusammenfassungen und genügend Details, um Rückschlüsse auf die Wirksamkeit der Kampagne und Trends zu ziehen. In den meisten Fällen reichen die monatlichen Reports aus, um auf der Grundlage ihrer Daten Maßnahmen zu ergreifen und Anpassungen vorzunehmen, deren Ergebnisse sich dann im nächsten Monatsbericht zeigen.

Vierteljährlich

Auch vierteljährliche Marketing-Reports sind weit verbreitet. Anhand dieser Berichte, die 3 Monate abdecken, lassen sich mittel- bis langfristige Trends erkennen und die Durchschnittswerte und Veränderungen der Kennzahlen über mehrere Monate hinweg betrachten.

Jährlich

Dein Unternehmen kann einen eigenständigen jährlichen Marketing-Report erstellen oder einen Marketing-Report als Teil des Jahresberichts.

Ein Jahresbericht wird wahrscheinlich weniger detailliert sein als die Berichte, die du monatlich oder vierteljährlich erstellst. Stattdessen sollte sich ein Jahresbericht auf allgemeine Marketingdaten, Trends und Erkenntnisse aus dem Jahr konzentrieren. Anhand dessen lassen sich Trends von Monat zu Monat oder zu verschiedenen Zeiten im Jahr verfolgen.

Stelle dir beispielsweise folgende Fragen: Ist die Zahl der Website-Besucher in einer bestimmten Saison gestiegen? Ist die Anzahl der Verkaufskontakte in dem Monat gesunken, nachdem du eine bestimmte Art von Werbung reduziert hast? Ein Jahresbericht kann diese nützlichen Erkenntnisse auf eine Art und Weise beleuchten, die in Monatsberichten schwieriger zu erkennen wäre.

Täglich

Seltener sind tägliche Marketing-Reports. Eine Momentaufnahme von Informationen auf täglicher Basis liefert vielleicht nicht viele verwertbare Erkenntnisse, kann aber unter bestimmten Umständen dennoch nützlich sein.

Wenn du eine neue soziale Medien Marketing Initiative zu einem bestimmten Feiertag oder Ereignis startest, möchtest du vielleicht minutengenaue Informationen über den Erfolg der Kampagne, damit du schnell Anpassungen vornehmen kannst. Ein monatlicher oder sogar wöchentlicher Bericht liefert dir Informationen, die nicht mehr verwertbar sind, wenn das kritische Datum überschritten wurde.

Eine neue Produkteinführung könnte eine weitere Situation sein, in der ein täglicher Marketing-Report sinnvoll wäre. Wenn du Kennzahlen wie soziale Medien-Impressionen oder Suchmaschinen-Rankings verfolgen möchtest, kann die Erstellung täglicher digitaler Marketing-Reports für die ersten Wochen der Produktkampagne hilfreich sein.

Allgemeine Elemente, die in Marketing-Reports einbezogen werden sollten

Obwohl jeder Marketing-Report anders ist und an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst werden sollte, gibt es einige Elemente, die in der Regel enthalten sind, um deine Marketingdaten so nützlich wie möglich zu machen.

Strategie im Überblick

Bei Marketing-Reports denken die meisten an harte Daten – Kosten, Verkaufszahlen und Impressionen digitaler Ads. Der erste Schritt zum Verständnis all dieser Zahlen besteht jedoch darin, zu wissen, welcher Gesamtstrategie sie dienen sollen. Wenn dein Unternehmen zum Beispiel bisher hauptsächlich auf traditionelle Medienwerbung gesetzt hat, könnte deine Strategie darin bestehen, deine Online-Präsenz zu verstärken. Deine Marketing-Reports sollten dies deutlich machen und anhand von Daten zeigen, wie gut es läuft.

Leistung der Kampagne

Unabhängig davon, ob du kampagnenspezifische Marketing-Reports erstellst oder nicht, ist es dennoch wichtig, Informationen über bestimmte Marketingkampagnen in allgemeinere Reports aufzunehmen. Die Informationen sind möglicherweise weniger detailliert als in einem Bericht, der einer einzelnen Kampagne gewidmet ist. Dennoch ist es wichtig, eine Zusammenfassung und wichtige Kennzahlen beizufügen, um zu zeigen, wie die Kampagne in deinen gesamten Marketingplan passt.

Daten zum Engagement auf der Website

Die meisten Website-Hosting-Dienste liefern Daten über Website-Besucher und -Nutzung, und Websites wie Google Analytics können auf jeder Website verwendet werden, indem dem Code der Website ein Snippet hinzugefügt wird. Die Berichterstattung über digitales Marketing kann große Datenmengen enthalten, die auf vielfältige Weise aufgeschlüsselt sind. Im Folgenden findest du einige der gängigsten und nützlichsten Webanalyse-Metriken, die in einem typischen Marketingbericht enthalten sind.

Abfragen und Suchmaschinenoptimierung

Eine der aussagekräftigsten Website-Metriken ist die Art und Weise, wie Menschen deine Website finden. Sofern sie nicht über einen direkten Link von einer anderen Quelle wie einem E-Mail-Newsletter oder einer soziale Medien-Plattform verfügen, werden viele potenzielle Kunden dein Unternehmen durch eine Suchanfrage in einer Suchmaschine entdecken.

Eine Analyse deiner Website-Besucher kann Aufschluss darüber geben, welche Suchbegriffe sie letztendlich auf deine Website geführt haben. Dann kannst du die nächsten Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass du bei der Zielgruppe, die du erreichen willst, ganz oben in den Suchergebnissen auftauchst.

Website-Besuche und Seitenaufrufe

Die Anzahl der Besucher auf deiner Website kann dir einen guten Eindruck davon vermitteln, wie gut es dir gelingt, deine Marke bekannt zu machen.

Die Anzahl der Websites kann auf viele Arten aufgeschlüsselt werden: Besucher pro Seite, einmalige Besucher, wiederkehrende Besucher, Standorte der Besucher und mehr. Welche dieser Kennzahlen du in deinen Bericht aufnimmst, hängt von deinen Marketingzielen ab. Wenn du dich beispielsweise darauf konzentrierst, deinen Kundenstamm zu erweitern, interessierst du dich möglicherweise besonders für die Anzahl der neuen Besucher auf deiner Website und wie sich diese Zahl von Monat zu Monat verändert.

Standorte

Wo befinden sich die Besucher deiner Website? Je nachdem, welches Analyseprogramm du verwendest, erhältst du möglicherweise Daten, die nach Land, Bundesland oder sogar Stadt aufgeschlüsselt sind. Diese Informationen in deine Marketing-Reports aufzunehmen, ist besonders nützlich, wenn dein Unternehmen auf einen bestimmten Standort abzielt, wie im Fall eines lokalen Pizzarestaurants.

Es sind auch großartige Daten für dein Digital-Marketing-Team, wenn du einen internationalen Kundenstamm hast. Wenn die meisten Besucher deiner Website aus Lateinamerika kommen, gibt es vielleicht zusätzliche Möglichkeiten für dein Marketingteam, deine Reichweite zu erhöhen. Oder wenn du dich in erster Linie auf Europa konzentrierst, aber feststellst, dass du viel Traffic aus Asien hast, könnte deine Marketing-Abteilung eine Chance für einen neuen Kundenstamm erkennen.

Denke daran, dass es in vielen Ländern und Teilen der USA Gesetze zum Sammeln von Verbraucherdaten wie z. B. Standortdaten gibt. Achte also darauf, dass du dich an die Regeln hältst und die Verbraucher bei Bedarf ihre Einwilligung erteilen.

Geräte

Es scheint vielleicht nicht wichtig zu sein, zu verstehen, wie Kunden auf deine Website zugreifen – nur, dass sie es tun! Wenn du jedoch weißt, über welche Geräte sie mit deinen digitalen Marketingmaßnahmen interagieren, kann dir das wichtige Informationen liefern. Wenn Kunden deine Website über ihr Mobiltelefon besuchen, solltest du sicherstellen, dass das Design deiner Website für die Anzeige auf einem kleinen Bildschirm optimiert ist und für alle gut funktioniert, unabhängig davon, welchen Gerätetyp sie verwenden.

Benutzer: Insgesamt und pro Seite

Wenn du weißt, wie viele Personen deine Website insgesamt besuchen, kannst du dir ein gutes Bild von der Reichweite deiner Marke machen. Wenn du diese Zahlen nach einzelnen Seiten aufschlüsselst, kannst du außerdem herausfinden, welche Seiten auf deiner Website am aktivsten sind und welche eine Überarbeitung brauchen könnten.

Dauer des Besuchs

Wie lange bleiben Besucher auf deiner Website? Sehr kurze Besuche können Aufschluss über Verbesserungsmöglichkeiten geben. Wenn es den Leuten schwerfällt, auf deiner Website zu navigieren, bleiben sie möglicherweise nicht lange dort. Oder wenn sie einem Suchmaschinenlink zu deiner Seite folgen und feststellen, dass sie nicht das ist, wonach sie suchen, solltest du überprüfen, welche SEO-Begriffe du verwendest und wie effektiv sie die Zielgruppe ansprechen, die du erreichen willst.

Soziale Medien

Die meisten Unternehmen haben eine Präsenz auf einer oder mehreren Social-Media-Plattformen. Wenn du feststellst, dass die Instagram-Posts deiner Marke mehr Klicks erhalten, wenn du Videos verwendest, sind das wertvolle Informationen, die die Leistung deiner Marketingabteilung steigern können. Wenn du jedoch in deinen digitalen Marketing-Reports Untersuchungen durchführst, die zeigen, dass deine Zielgruppe eher Zeit auf TikTok als auf Facebook verbringt, kannst du die Zahl der Leads erhöhen, indem du dein digitales Content Marketing auf TikTok konzentrierst.

Blog-Traffic

Das Veröffentlichen eines Blogs kann eine großartige Möglichkeit sein, deinen Kunden einen Mehrwert zu bieten. Du kannst Blogeinträge über neue Produkte und Dienstleistungen, relevante Entwicklungen in deiner Branche oder Tipps verfassen, um Kunden bei der optimalen Nutzung deiner Produkte zu unterstützen.

Nutze Marketing-Reporting, um zu verfolgen, wie viele Leser deine Blogbeiträge haben und welche Beiträge die meisten Besucher anziehen. Neben der Anzahl der Besucher kannst du die Besucherzahlen deines Blogs oft noch weiter aufschlüsseln, um z. B. neue oder wiederkehrende Besucher, den geografischen Standort oder die Suchbegriffe, die die Besucher zu deinem Blog geführt haben, zu messen.

Bezahlte Werbung

Eine der nützlichsten Kennzahlen für deine Werbung ist deine Klickrate. Dies ist die Anzahl der Klicks auf deine Anzeigen pro Anzahl von Aufrufen. Wenn beispielsweise 1.000 Personen deine Ad sehen und 100 darauf klicken, um dem Link zu deiner Website zu folgen, beträgt deine Klickrate 10 %.

Eine höhere Klickrate bedeutet, dass deine Ads effektiv interessierte Kunden auf deine Website oder Plattform bringen. Die durchschnittliche Click-Through-Rate kann je nach Branche, Plattform und zahlreichen anderen Faktoren variieren. Wenn Du diese Kennzahl jedoch in deine Marketing-Reports einbeziehst, kannst du die Leistung der Ads von Monat zu Monat oder von Quartal zu Quartal verfolgen und sehen, ob sie effektiv sind.

Ad Services wie Google Ads erhöhen nicht nur die Anzahl potenzieller Kunden, die Interesse an deinem Produkt oder deiner Dienstleistung zeigen, sondern bieten auch Rabatte auf hochwertige Anzeigen. Eine der Kennzahlen zur Qualitätsbestimmung ist die Klickrate.

Einige bezahlte digitale Werbekampagnen basieren auf einem Pay-per-Click-Model (PPC), bei dem der Werbende jedes Mal, wenn jemand auf seine Ad klickt, eine kleine Gebühr zahlt. Das ist nicht nur eine gute Möglichkeit, den Wert deines Werbebudgets zu maximieren – du zahlst nur für Kunden, die Interesse bekunden –, sondern es kann dir auch viele Informationen liefern. Das PPC-Modell ist in Suchmaschinen und sozialen Medien sehr beliebt, und ein PPC-Marketing-Report kann dir genau sagen, was es dich kostet, jeden dieser potenziellen Kunden zu erreichen.

Leads

Das primäre Ziel des Marketings deines Unternehmens besteht darin, dass potenzielle Kunden einen Kauf abschließen. Die meisten Marketing-Reports helfen dem Leser zu verstehen, wie Anzeigen, digitales Marketing und andere Aktivitäten mit der Anzahl der Leads der Marke zusammenhängen.

Du nutzt wahrscheinlich verschiedene Formen des traditionellen und digitalen Marketings, um die Botschaft deiner Marke zu verbreiten. Anstatt alle Leads in einer einzigen Zahl zusammenzufassen, ist es oft hilfreich, sie aufzuschlüsseln. Im Folgenden sind einige der Kategorien aufgeführt, die du in Betracht ziehen könntest.

Bezahlte Leads

Paid Leads sind Leads, die von kostenpflichtigen Diensten wie Printwerbung oder Pay-per-Click-Ads auf Suchmaschinen und soziale Medien-Plattformen stammen. Die Daten bezahlter Leads können einfacher nachverfolgt werden, was in einem Marketingbericht hilfreich ist. Aber bezahlte Leads kosten in der Regel mehr, daher kann die Analyse ihrer Effektivität bei Marketingentscheidungen hilfreich sein.

Organische Leads

Andererseits stammen organische Leads aus nicht bezahlten Quellen wie Websuchen, Social-Media-Beiträgen oder Content-Marketing, zu dem Blogs, E-Mail-Newsletter und Videos gehören können. Sie sind kosteneffizienter als bezahlte Leads, aber die Erstellung von Inhalten, die Kunden anziehen, erfordert viel Mühe und ein gutes Verständnis der Zielgruppe.

Marketing Qualified Leads (MQLs)

Marketing Qualified Leads (MQLs) sind potenzielle Kunden, die aufgrund des Marketings deines Unternehmens Interesse an deinem Produkt oder deiner Dienstleistung bekundet haben. Das ist mehr als nur ein potenzieller Kunde. Da sie in irgendeiner Weise Maßnahmen ergriffen haben, ist ein MQL wertvoll. Sie haben bereits ihr Interesse an deinem Unternehmen bekundet, wissen also, wer du bist und was du tust, und sind eher bereit, einen Kauf abzuschließen.

Wie ein MQL definiert wird, ist für bei jedem Unternehmen anders. Zu den Kriterien können jedoch die Art der Marketingbotschaften gehören, mit denen sich der MQL befasst, demografische Informationen wie der Standort oder die Frage, ob der potenzielle Kunde mehr als einmal mit deinen Inhalten interagiert hat.

Informationen über MQLs sind besonders nützlich für deine Marketing-Reports, da sie einen klaren Zusammenhang zwischen deinem Marketing und der Vertriebsperformance aufzeigen.

Sales Qualified Leads (SQLs)

Ähnlich wie bei Marketing Qualified Leads handelt es sich bei Sales Qualified Leads (SQL) um potenzielle Kunden, die Interesse an deinem Produkt zeigen, aber sie gehen noch weiter und zeigen auch eine Kaufabsicht, sodass du eine bessere Chance hast, dass aus ihnen tatsächliche Kunden werden.

Cost per Action (CPA)

Deine Kosten pro Aktion(CPA) – manchmal auch Kosten pro Akquisition genannt – sind der Betrag, den es kostet, einen Lead für dein Unternehmen zu generieren. Wenn sich ein potenzieller Kunde für deinen E-Mail-Newsletter registriert, würde das als eine Aktion gezählt.

Der CPA wird berechnet, indem du die für die Marketingaktivitäten aufgewendeten Kosten durch die Anzahl der daraus resultierenden Aktionen (oder Akquisitionen) dividierst. Das Ziel ist es, so wenig wie möglich für jeden Lead auszugeben, und dein Marketing-Report kann dir dabei helfen, zu entscheiden, ob du das effektiv tust.

Customer Acquisition Cost (CAC)

Customer Acquisition Cost (CAC) bezeichnet den Gesamtbetrag, den ein Unternehmen ausgibt, um einen zahlenden Kunden zu gewinnen. Wenn ein Erstkunde eine Bestellung in deinem E-Commerce-Shop aufgibt, handelt es sich um eine Neukundengewinnung. Er wird berechnet, indem der für Vertrieb und Marketing ausgegebene Betrag durch die Anzahl der Neukunden dividiert wird.

Marktforschung

Ein guter Marketing-Report sollte mehr als nur deine wichtigsten Marketingkennzahlen enthalten. Er sollte auch deine Marketingbemühungen in einen Kontext stellen und zukunftsweisende Informationen präsentieren, die deine Marketingergebnisse in Zukunft verbessern können.

Behalte die Trends in deiner Branche und bei deinen Mitbewerbern im Auge, um sicherzustellen, dass du auf dem neuesten Stand bist. Möglicherweise stellst du fest, dass deine Branche beim interaktiven Medienmarketing etwas hinterherhinkt. Wenn ja, deutet das auf eine Chance für dein Marketingteam hin.

Ziele

Auch Ziele sollten ein Bestandteil von Reports – insbesondere jährlichen oder vierteljährlichen Marketing-Reports – sein. So kannst du sicherstellen, dass alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind und deine Marketingergebnisse mit den Zielen vergleichen, die du in früheren Berichten festgelegt hast.

Was nicht in einen Marketing-Report gehört

Es scheint, als könnten fast alle Informationen in einen Marketingbericht aufgenommen werden. Sie sind zwar oft sehr datenreich, aber manchmal enthalten sie auch zu viele Informationen und überflüssige Daten, die deine Stakeholder von dem ablenken, wonach sie wirklich suchen.

Zu viele Zahlen

Die meisten Marketing-Reports – besonders jene, die monatlich, vierteljährlich oder jährlich verfasst werden – richten sich nicht an Personen, die detaillierte, spezifische Daten zu deiner Suchmaschinenoptimierung, digitalen Marketinginteraktionen oder bezahlten Suchkennzahlen benötigen. Wenn du zu viele Zahlen einfügst, lenkt das von den wichtigen Informationen ab, die du vermitteln willst, und es kann die Leute überfordern, bevor sie zu den nützlichen Dingen kommen.

Damit die Marketing-Reports aussagekräftig sind, sollte man nur die Daten aufnehmen, die man für die Zusammenfassung, die Schlussfolgerungen und die Empfehlungen des Reports benötigt. Man kann jeden, der detailliertere Informationen benötigt, dazu ermutigen, diese bei Bedarf anzufordern.

Ablenkende Bilder

Visuelle Elemente sind zwar eine großartige Möglichkeit, die Daten in deinen Marketing-Reports leicht verständlich zu machen, aber du solltest es nicht übertreiben. Ein paar sorgfältig ausgewählte Diagramme, Grafiken oder hervorgehobene Aufzählungspunkte sind gut geeignet, um die Aufmerksamkeit deiner Stakeholder zu fokussieren, aber übermäßige Grafiken oder eine zu viele Tortendiagramme können die Aufmerksamkeit der Stakeholder von den wichtigsten Inhalten ablenken.

Jargon

Deine Marketing-Reports werden wahrscheinlich einige Begriffe enthalten, die spezifisch für deine Branche sind. Denken daran, dass nicht jeder, der sie liest, mit den obskureren Wörtern oder der Fachterminologie vertraut ist. Zu deinen Stakeholdern gehören vielleicht dein Vorstand oder Teammitglieder aus anderen Abteilungen, die mit den meisten Begriffen aus dem Marketing nicht vertraut sind.

Du solltest außerdem abgedroschene Schlagworte vermeiden, wie Synergieeffekte oder proaktiv vermeiden. Sie sind oft zu vage, um etwas auszusagen, und sie können von verschiedenen Menschen unterschiedlich interpretiert werden. Versuche stattdessen, eine klare Sprache und spezifische Daten zu verwenden, um deine Argumente zu veranschaulichen.

Irrelevante Informationen

Ihre Marketing-Reports sollten sich ausschließlich auf das Marketing konzentrieren! Wenn das Unternehmen ein großartiges Quartal hatte, kann es verlockend sein, Informationen über das Wachstum der Belegschaft, die Erweiterung der Produktpalette oder die gute Berichterstattung in den Medien in den Bericht aufzunehmen. Sofern sich diese Dinge jedoch nicht direkt auf das Marketing beziehen, ist es besser, sie für ein anderes Format wie den Jahresbericht aufzubewahren.

Beispiele für Marketing-Reports

Es gibt so viele Möglichkeiten, einen Marketingbericht zu erstellen, wie es Unternehmen gibt. Du kannst und solltest alle Informationen angeben, die für dich am sinnvollsten erscheinen. Aber vielleicht hilft es, ein Beispiel für einen Marketingbericht anzusehen, um eine Vorstellung davon zu haben, wo man anfängt. Die Karriereseite Indeed bietet Beispiele für Marketing-Reports in verschiedenen Formaten.

Sieben Profi-Tipps für die Erstellung effektiver Marketing-Reports

Sobald du die Grundlagen verstanden hast, kannst du deine Marketing-Reports verbessern, indem du einige dieser Best Practices für Marketing-Reports befolgst, um deine Marketingaktivitäten und den Umsatz deines Unternehmens zu steigern.

Tipp Nr. 1: Mache Marketing-Reports zu einer regelmäßig geplanten Aktivität

Warte mit dem Erstellen des Reports nicht, bis du das Gefühl hast, dass bei deinen Marketingbemühungen ein Problem vorliegt. Wenn du regelmäßig Berichte erstellst, profitierst du in vielerlei Hinsicht: Du kannst Trends leichter erkennen und den Status deiner Marketingziele überprüfen.

Und wenn du einmal ein funktionierendes Format gefunden hast, kannst du die Informationen einfach aktualisieren, wenn es an der Zeit ist, einen neuen Bericht zu erstellen. Du musst nicht jedes Mal ein neues Berichtsformat gestalten.

Tipp #2: Kenne dein Ziel

Bevor du einen effektiven Marketing-Report schreibst, ist es hilfreich zu wissen, was du erreichen möchtest. Wenn du einfach nur Marketingdaten für deine Abteilungsleiter/innen sammelst, wird deine Arbeit anders aussehen, als wenn dein Ziel darin besteht, aufzuzeigen, warum das Unternehmen mehr Wert auf seine Präsenz in den sozialen Medien legen sollte.

Hat dein Unternehmen eine innovative neue Marketingkampagne gestartet? Die Marketingabteilung möchte der Geschäftsleitung und dem Vorstand zeigen, dass sich die von ihnen genehmigten Marketingausgaben auszahlen.

Tipp Nr. 3: Verstehe deine Zielgruppe

Wer liest deine Marketing-Reports? Wenn du häufig Berichte erstellst – wöchentlich oder sogar täglich –, sind deine Adressaten wahrscheinlich Mitglieder deines Vertriebs- und Marketingteams, die granulare Echtzeitdaten nutzen können, um sofort Änderungen vorzunehmen. Diese Stakeholder sind vielleicht eher mit Jargon und Marketingdaten vertraut, sodass sie ohne größere Erklärungen oder Kontextualisierung präsentiert werden können.

Andererseits kann ein Monatsbericht auch an den Geschäftsführer deines Unternehmens oder andere Führungskräfte gehen. In diesem Fall solltest du darauf achten, dass du klare, umsetzbare Zusammenfassungen und wichtige Leistungsindikatoren in Bezug auf die Gesamtziele des Unternehmens aufstellst.

Darüber hinaus kann die Zielgruppe eines monatlichen Marketingberichts eine andere sein als die eines Jahresberichts. Berücksichtige deine Zielgruppe, wenn du entscheidest, wie viele detaillierte Daten du einfügst und was du in deiner Zusammenfassung behandeln willst.

Tipp Nr. 4: Verwende ein Softwareprogramm oder eine Vorlage

Wenn du zum ersten Mal einen Bericht über deine Marketingaktivitäten erstellst, wirst du vielleicht mit einigen Herausforderungen konfrontiert sein. Sobald du dich aber für ein Format entschieden hast, das dir gefällt, kannst du es wiederverwenden und die Informationen jedes Mal austauschen, um deine eigene Vorlage zu erstellen.

Du kannst natürlich bei Null anfangen, aber es gibt auch zahlreiche Vorlagen für Marketing-Reports im Internet, die dir den Einstieg erleichtern. Einige sind Teil von Softwareprogrammen für Marketing-Reporting, die die Erfassung und Präsentation großer Datenmengen erleichtern.

  • Die Design-Site Canva bietet einige kostenlose Vorlagen für Marketing-Reports.
  • Whatagraph verspricht ein benutzerfreundliches Erlebnis, ohne dass Programmier- oder Designkenntnisse erforderlich sind.
  • Databox ist ein robustes Programm, das die Möglichkeit bietet, mehrere Datensätze mit konsolidierten Berichten zu verbinden.

Tipp #5: Beginne mit einer Zusammenfassung

In einem Unternehmen wird nicht jeder die Zeit haben, den vollständigen Bericht zu lesen und die Daten gründlich zu prüfen. Wenn du einen Marketing-Report erstellst, solltest du deine Daten zusammenfassen, damit jeder die relevanten Informationen erhält.

Eine Zusammenfassung könnte beinhalten, ob die Marketingziele erreicht wurden oder nicht, welche Marketingkampagnen oder -kanäle besonders erfolgreich waren und welche relevanten Entwicklungen – entweder intern oder in der Branche – zukünftige Marketingentscheidungen beeinflussen werden.

Tipp #6: Erklären, erklären, erklären!

Während viele der Daten in deinem Bericht für Marketingfachleute offensichtlich sind, wird er vielleicht auch von vielen anderen Zielgruppen gelesen, die nur begrenzt Zeit haben, um den Inhalt zu lesen und aufzunehmen.

Stelle sicher, dass du dich nicht nur Rohdaten in deinen Marketingbericht aufnimmst, um die Botschaft zu vermitteln. Egal, ob es sich um Daten von Google Analytics oder um die Anzahl der Interaktionen mit deinen sozialen Medien-Konten handelt, du musst Kontext liefern. Frage dich: Was bedeuten diese Zahlen? Haben sie sich verändert und hängt das mit etwas zusammen, das du anders gemacht hast? Wenn du im letzten Quartal deine Ausgaben für die bezahlte Suche erhöht hast, zahlt sich das aus und wenn ja, welche Zahlen kannst du dafür vorweisen?

Tipp Nr. 7: Hole Feedback ein

Nicht jeder, der deine Berichte liest, wird Experte für Marketing oder die neueste digitale Marketingkampagne sein. Anstatt davon auszugehen, dass dein wöchentlicher oder monatlicher Marketingbericht die relevantesten Informationen enthält oder einfach zu lesen und zu verstehen ist, finde es selbst heraus!

Wenn du dich gelegentlich mit deinen relevanten Stakeholdern besprichst, kannst du herausfinden, ob die monatliche Berichterstattung die beste Frequenz ist, ob der Report zu viele Marketingdaten enthält oder ob es zusätzliche KPIs gibt, die die Leute hilfreich finden würden.

Egal, ob du gerade erst anfängst, deine Marketingleistung zu überwachen, oder ob du dein Marketing-Reporting verbessern willst, die Erstellung eines hochwertigen Marketing-Reports kann dir helfen, deine Marketingleistung zu verbessern. Mit einem wöchentlichen, monatlichen oder sogar täglichen Marketingbericht kannst du deine primären Marketingkanäle besser nutzen und sicherstellen, dass du den größtmöglichen Nutzen aus deinen Werbekampagnen ziehst.

Um deinem Vertriebsteam zu helfen, das Beste aus seinen Bemühungen zu machen, lade eine Vorlage für einen Marketingbericht herunter oder verwende eine Software für Marketingberichte, sammle deine Daten und fange noch heute an!

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