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Warum du eine Checkliste für die Produkteinführung benötigst

Mit einer Checkliste für die Produkteinführung stellst du sicher, dass deine Produkteinführung gelingt. Unsere Checkliste sorgt für einen organisierten Ablauf.

Warum du eine Checkliste für die Produkteinführung benötigst

Als Inhaber eines kleinen, mittleren oder sogar großen Unternehmens solltest du wissen, wie man neue Produkte vermarktet. Die Vermarktung eines neuen Produkts ist kein einfacher Prozess, da zu einer erfolgreichen Werbestrategie verschiedene Schritte gehören.

Du solltest beispielsweise für jedes neue Produkt eine Recherche zur Markttauglichkeit durchführen, um deinen Zielmarkt zu bestimmen. Dein nächster Schritt ist die Erstellung von Werbeinhalten, die deine Zielgruppe ansprechen. Manchmal ist deine Zielgruppe vielleicht auch nicht die, die normalerweise Marketinginhalte von dir erhält, was du berücksichtigen musst, bevor du deinen Plan erstellst.

Und das ist nur ein Beispiel dafür, was auf deiner Checkliste zur Produkteinführung stehen sollte. Was musst du noch hinzufügen? Wir erklären, was eine Checkliste für die Produkteinführung ist, was sie enthalten muss und geben weitere hilfreiche Tipps für die Vermarktung eines neuen Produkts.

Was ist eine Checkliste für die Produkteinführung?

Bevor wir genauer auf die Checkliste für einen Produkteinführungsplan eingehen, sollten wir zunächst besprechen, was das überhaupt ist.

Einfach ausgedrückt: Eine Checkliste zur Produktfreigabe ist eine Liste von Aufgaben, die du erledigen musst, um ein Produkt erfolgreich auf den Markt zu bringen. Es ist wichtig, dass die Liste in der richtigen Reihenfolge ist, damit du genau weißt, welcher Schritt wann zu erledigen ist. Wenn du zufällig eine Aufgabe vor einer anderen erledigst, könnte dies dein Unternehmen auf lange Sicht viel Geld kosten.

Um den Überblick zu behalten, kannst du die Liste sogar erweitern oder eine zweite erstellen, die den gesamten Produktlebenszyklus erklärt.

Aber warum solltest du eine Checkliste verwenden? Jedes Jahr werden Tausende von Produkten entwickelt und auf den Markt gebracht, aber nur 5% von ihnen sind erfolgreich und können einen Gewinn erwirtschaften. Um zu diesem kleinen Prozentsatz zu gehören, ist es eine gute Idee, sich mit einer Checkliste für die Produkteinführung zu organisieren. Auf diese Weise kannst du dich angemessen auf alles vorbereiten, was bei der Einführung deines neuen Produkts auf dich zukommen könnte.

Vorteile der Planung deiner Produkteinführung

Die Planung der Produkteinführung ist einer der wichtigsten Aspekte des Produktmarketings. Im Grunde genommen hängt die Zukunft des Produkts von der Planung ab.

Eine erfolgreiche Planung trägt nicht nur dazu bei, das Produkt, sondern auch dein Unternehmen bekannt zu machen. Eine schlechte Produkteinführung kann sich negativ auf dein Unternehmen auswirken, was dazu führen kann, dass Stakeholder und Investoren ihre Unterstützung einschränken.

Da so viel von deiner Produkteinführung abhängt, ist es kein Wunder, dass eine Checkliste für die Produkteinführung so wichtig ist. Die Liste stellt sicher, dass du keinen entscheidenden Schritt im Einführungsprozess vergisst und sie sorgt für Ordnung, damit du nichts auf gut Glück versuchst oder dich einfach treiben lässt. Außerdem kann diese Checkliste von allen Mitarbeitern eingesehen werden, sodass alle auf dem gleichen Stand sind und wissen, wann was erledigt sein muss.

Wenn du eine Checkliste für die Produktfreigabe erstellst, kannst du einen Plan für alle „Was-wäre-wenn“-Fragen erstellen. Überlege dir zum Beispiel, was passiert, wenn du mehr Kunden hast als erwartet. Wenn du dich im Voraus vorbereitest, kannst du das Problem angehen, weil du eine Strategie hast.

Checkliste zur Produkteinführung

Auch wenn es hilfreich ist, wenn wir dir sagen, dass du eine Checkliste für die Produkteinführung haben solltest, um dein kleines Unternehmen und dein Produkt zu vermarkten, weißt du vielleicht nicht, wo du anfangen sollst. Dann benötigst du Informationen zu den Schritten einer effektiven Checkliste zur Produkteinführung.

Um sicherzustellen, dass du auf dem richtigen Weg bist, haben wir im Folgenden einige der wichtigsten Schritte zusammengestellt.

Bevor du deine Liste erstellst, solltest du deine Ziele festlegen. Du solltest genau wissen, was du mit deiner Produkteinführung erreichen möchtest. Anschließend kannst du die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um dein Produkt dorthin zu bringen.

Kenne deine Kunden und Zielgruppe

Dein erster Schritt sollte darin bestehen, deine potenziellen Kunden kennenzulernen. Wenn du weißt, wer diese Personen sind, wie hoch ihr durchschnittliches Einkommen ist und wenn du weitere Details über sie erfährst, kannst du effizientere Marketingstrategien entwickeln. Du wirst dich auf die Personen konzentrieren, die dein Produkt am ehesten kaufen.

Wenn das auf deiner Liste steht, solltest du einen Schritt weiter gehen und den Vorgang in Phasen unterteilen, die erforderlich sind, um deine Zielgruppe zu identifizieren, z. B. Marktforschung. Überlege dir, wer am meisten an deinem Produkt interessiert sein könnte. Bedenke Eigenschaften wie Alter, Einkommen, Vorlieben und Abneigungen.

Vielleicht möchtest du eine Persona erstellen, d. h. eine fiktive Person, die dein Kunde sein könnte und dir überlegen, wie ihr Lebensstil und ihre Wünsche aussehen könnten. Hat diese Person viel zu tun und wünscht sich einen reibungslosen und schnellen Kaufprozess? Liegt ihr Hauptfokus auf Luxus oder Komfort?

Sobald du deine Zielgruppe kennst, könntest du Befragungen durchführen, um weitere Erkenntnisse zu erhalten. Du könntest auch beobachten, wie Menschen mit deinem Produkt interagieren.

Überlege dir, ob du einen Fragebogen erstellen möchtest. Mit dieser Methode erstellst du eine Umfrage und stellst Fragen, um deine Zielgruppe besser zu verstehen, einschließlich ihrer Wünsche und Bedürfnisse in Bezug auf ein Produkt. Dies ist nicht nur eine effektive und einfache Art der Recherche, sondern auch eine kostengünstige.

Positioniere deine Marke und dein Produkt

Die Positionierung deiner Marke und deines Produkts ist eine Strategie, die im Branding verwendet wird. Es ist der Unterschied, ob die Leute den Namen deines Unternehmens und deines Produkts kennen oder ob dein Produkt zum Synonym für deine Nische wird.

Nehmen wir zum Beispiel Coca-Cola. Die Positionierung hat das Unternehmen zu einem der Spitzenreiter gemacht. Wie oft hast du schon gehört, dass jemand sagt: „"Kannst du mir eine Cola holen?“", wenn von Soda allgemein die Rede war?

Denke daran, dass du deine Marke oder dein Produkt als wertvolle Option positionieren musst. In dieser Phase solltest du deine Konkurrenz recherchieren. Anstatt ihren Plan zu kopieren, solltest du etwas Neues und Spannendes schaffen, das ihr derzeitiges Angebot übertrifft.

Berücksichtige die verschiedenen Aspekte deiner Marke, wenn du dein Produkt positionierst. Kundenservice ist ein Beispiel. Wenn du persönlich mit Kunden arbeitest, solltest du freundliche Mitarbeiter haben. Du kannst dein Kundensupport-Team hervorheben, wenn du technologische Produkte anbietest, für die Onboarding erforderlich ist.

Präsentiere den Stakeholdern dein Produkt

Der nächste Schritt auf deiner Checkliste für den Produkteinführungsplan besteht darin, dein Produkt den Stakeholdern vorzustellen. Du brauchst diese finanzielle Unterstützung für dein weiteres Vorgehen.

Statt diesen Schritt nur zu deiner Liste hinzuzufügen, solltest du einen detaillierten Plan haben, wie du dein Produkt präsentieren möchtest. Im Idealfall erläuterst du zunächst das Problem, das du behebst und was dein Produkt auszeichnet. Dann solltest du mindestens drei unterstützende Argumente präsentieren, die dein Produkt ins beste Licht rücken.

Erstelle einen Zeitplan

Selbst wenn du eine Checklistenvorlage für die Produkteinführung verwendest, hast du keinen genauen Zeitrahmen. Du kannst jedoch einen relativ genauen Zeitplan erstellen, indem du die einzelnen Schritte festlegst und sie mit einem voraussichtlichen Startdatum in eine Reihenfolge bringst. Möglicherweise musst du den Zeitplan im Laufe der Zeit anpassen.

Erstelle eine Marketingstrategie

Jetzt kannst du eine Marketingstrategie erstellen. Dazu solltest du alle Schritte auflisten, die du unternehmen musst, um dein Produkt auf den Markt zu bringen und die Leute darüber zu informieren. Du kannst Informationen zu deinem neuen Produkt auf deiner Website veröffentlichen. Auf diese Weise kannst du aktuelle Kunden über dein neues Produkt informieren und diese können die Informationen an ihre Freunde weitergeben.

Überlege dir, ob du Print- oder TV-Werbung nutzen möchtest. Bei diesem Teil des Prozesses könntest du auch Messen besuchen und E-Mail-Automatisierungen nutzen.

Idealerweise arbeitest du mit dem Vertriebsteam und der Marketingabteilung zusammen, um dein Produkt zu definieren und Werbeinhalte zu erstellen.

Gestalte deine Marketing- und Verkaufsinhalte

Sobald du deinen Plan hast, kannst du dich mit deinen Marketinginhalten befassen. Dazu kann die Erstellung digitaler und gedruckter Inhalte zählen. Du solltest eine oder mehrere Pressemitteilungen herausgeben, um dein neues Produkt bekannt zu machen.

Bringe dein Produkt auf den Markt

Endlich bist du bereit, dein Produkt auf den Markt zu bringen. Dies ist der Teil des Prozesses, in dem du dein Produkt an die Geschäfte verschickst, auf Messen gehst usw. Manchmal kann es auch sein, dass du einfach nur darauf wartest, dass die Bestellungen eingehen und du sie rechtzeitig abwickeln kannst.

Analysiere deine Produkteinführung

Nachdem du dein Produkt auf den Markt gebracht hast, ist es an der Zeit, sich die Ergebnisse anzusehen. Sieh dir an, wo du die meisten Verkäufe erzielst. Wenn du keine nennenswerten Umsätze erzielst, musst du deine Produkteinführung möglicherweise neu bewerten und andere Mittel ausprobieren. Wenn du Erfolg hast, ist es vielleicht an der Zeit, den aktuellen Plan zu nutzen und die Früchte deiner Arbeit zu ernten.

Du kannst auch eine Umfrage durchführen, um zu erfahren, was die Leute über deine Markteinführung und das Produkt denken. Du kannst dies dann als Leitfaden verwenden, um festzustellen, welche Teile der Einführung erfolgreich waren und wo du bei diesem und künftigen Produkten Änderungen vornehmen musst.

Auch wenn die Einführung eines neuen Produkts stressig erscheinen mag, gibt es einige Tipps, die den Prozess erleichtern können:

  • Frühzeitig planen
  • Arbeite mit Influencern, Promis und lokalen Persönlichkeiten zusammen
  • Veranstalte ein Giveaway in den sozialen Medien und auf anderen Kanälen
  • Erstelle und teile deine Pressemitteilung
  • Habe realistische Erwartungen

Organisiere dich mithilfe einer Checkliste für die Produkteinführung

Wie du siehst, ist eine Checkliste für die Produkteinführung notwendig, um dich zu organisieren. Du kannst sie als Leitfaden verwenden und sicherstellen, dass du die Aufgabe erfüllst und alles Notwendige erledigst. Die Verwendung dieses Leitfadens ermöglicht es deinen Mitarbeitern auch, den Überblick über die zu erledigenden Aufgaben zu behalten.

Die Marketingtools und -services von Mailchimp können dazu beitragen, den Erfolg deiner Produkteinführung zu steigern. Nutze unsere Tools für E-Mail-Marketing, Automatisierung, soziale Medien und Ads, um eine effektive Werbestrategie für dein neues Produkt zu entwickeln.

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