Datenspeicherung bezieht sich darauf, wie Dokumente digital und physisch gespeichert werden. Dazu gehören deine Geschäftsdokumente, Kundendaten und alles andere, was du auf deinen Computersystemen aufbewahrst. Bei den gespeicherten Daten kann es sich um alles handeln, von Kreditkarteninformationen und Adressen von Kund*innen zu Finanzdokumenten, Mitarbeiterunterlagen und anderen internen Dokumenten, die du brauchst, um dein Unternehmen zu führen.
Die Datenspeicherung stellt sicher, dass deine Dateien im Falle eines versehentlichen Löschens oder eines Systemausfalls gesichert werden. Anstatt dass deine Dateien für immer verloren sind, kannst du sie dir zurückholen und sie gleichzeitig vor Cyberangriffen schützen.
Die richtige Datenspeicherlösung gewährleistet die Zugänglichkeit wichtiger Geschäftsdateien, Kundenumfragen, Dokumente und Daten und sorgt gleichzeitig für Sicherheit und Produktivitätssteigerung.
Arten der Datenspeicherung
Es gibt drei verschiedene Speicherformate, mit denen du Daten auf unterschiedliche Weise speichern kannst: Datei-, Block- und Objektspeicherung. Welche Option du wählst, hängt weitgehend davon ab, wie Daten in deiner Organisation gespeichert werden sollen. Sehen wir uns die einzelnen Arten von Datenspeichern genauer an, um zu verstehen, was sie sind und wie sie funktionieren.
Dateispeicherung
Dateispeicherung, auch bekannt als Speicherung auf Dateiebene, bezieht sich auf Daten, die als einzelne Datei in einem Ordner gespeichert sind. Eine der häufigsten Methoden, wie wir Dateispeicher verwenden, ist, wenn wir einen bestimmten Ordner auf unseren Computern erstellen und ihm Word-Dokumente hinzufügen, ähnlich wie wir unsere Papierdateien in einem Büro organisieren würden.
Wenn du eine Datei finden musst, musst du nur den Dateipfad eingeben, um so deinem Computer genau zu sagen, wo er sie finden kann. Diese Art von Datenspeicherung basiert auf einer hierarchischen Struktur mit einzelnen Dateien, die in einem Ordner gespeichert sind, und Ordnern, die in einer Hierarchie organisiert sind. Wenn du zum Beispiel Finanzdaten speicherst, könnte die hierarchische Struktur so aussehen: Geschäftsdokumente > Finanzdaten > Jahr > Gewinn- und Verlustrechnungen > Datei.
Diese hierarchische Struktur ist leicht zu navigieren und zu verstehen, sodass Benutzer*innen leicht auf die gewünschte Datei zugreifen können, auch wenn sie ihren Namen nicht kennen.
Blockspeicherung
Blockspeicherung, auch bekannt als Speicherung auf Blockebene, gilt als effizienter als Dateispeicherung, da sie Dateien in kleine Datenblöcke aufteilt und jeden Block separat auf dem Server speichert. Anstatt Verzeichnisse, Unterverzeichnisse und Ordner wie bei der Dateispeicherung zu verwenden, ermöglicht die Blockspeicherung Benutzer*innen den Zugriff auf Dateien mit eindeutigen Adressen, wodurch die Blöcke wieder in einer einzigen Datei zusammengefasst werden.
Blockspeicherung ist komplizierter als Dateispeicherung, kann aber effizienter sein. Sie ist jedoch auch kostspieliger, da sie nur begrenzte Metadatenfunktionen hat, was Entwickler- oder Systemadministrationsteams mehr Arbeit kostet.
Objektspeicherung
Mit der Objektspeicherung, auch als objektbasierte Speicherung bekannt, werden Dateien in kleinere Teile oder Objekte unterteilt und hardwareübergreifend gespeichert. Anstatt als Dateien in Ordnern oder Blöcken auf Servern gespeichert zu werden, werden sie in einem Repository gespeichert. Jedes Repository besitzt die Daten und verwendet eine eindeutige Kennung, um dem System zu helfen, die im gesamten System verteilten Objekte zu finden.
Im Gegensatz zu Blockspeicher-Metadaten können Objektspeicher-Metadaten komplex und detailliert sein, sodass sie mehr unstrukturierte Daten mithilfe von Programmierschnittstellen speichern können. Beispiele für Daten, die im Objektspeicher gespeichert sind, sind E-Mails, Videos, Fotos, Webseiten und andere Arten von Daten, die nicht einfach zu organisieren sind.
Arten von Datenspeichergeräten
Zu den Datenspeichergeräten gehören physische Festplatten, USB-Sticks oder Cloud-Speicher, mit denen du deine Dateien sichern kannst und sie gleichzeitig stets verfügbar hast. Wenn dein Computer abstürzt und du dich nicht wieder anmelden kannst, werden deine Daten und Dateien an anderer Stelle gespeichert, damit sie nicht für immer verloren gehen. Es gibt vier gängige Arten von Datenspeichergeräten, die Geschäftsinhaber*innen kennen sollten: primäre und sekundäre Speichergeräte, Offline- und Cloud-Speicher.
Primäre Speichergeräte
Primärspeicher bezieht sich auf den Hauptspeicher des Computers, oft als Random Access Memory (RAM) bezeichnet. Diese Art von Datenspeicherung ist schnell und volatil, was bedeutet, dass die gespeicherten Daten verloren gehen können, wenn das System abstürzt. Volatiler Speicher wie RAM verliert Daten, wenn der Computer abstürzt.
Sekundäre Speichergeräte
Sekundäre Speichergeräte sind nicht Teil deines Computersystems, können aber direkt damit verbunden werden. Festplattenlaufwerke (HDDs) stammen aus der frühen Zeit der Computer. Sie verwenden mechanische Spinning-Platten, um Daten zu lesen und zu schreiben. Moderne Computer verwenden jetzt Solid-State-Laufwerke (SSDs) in Form von Speicherchips und Flash-Speichern wie USB-Laufwerken und SD-Karten.
Diese Arten von Speicher sind langsamer als Primärspeicher, aber nicht volatil, was bedeutet, dass sie Informationen auch bei Stromausfall speichern. Wenn es zu einem Systemausfall oder Stromausfall kommt, verlierst du daher nicht die auf diesen Geräten gespeicherten Daten.
Offline-Speichergeräte
Offline-Speichergeräte sind solche, auf die nicht nur Computersysteme zugreifen können. Optische Datenträger wie DVDs und CDs sind die gängigste Form des Offline-Speichers. In der Vergangenheit mussten Unternehmen Datenträger mit Festplatten verwenden, um riesige Datenmengen zu speichern. Allerdings werden sie heute nicht mehr so häufig verwendet, da viele Laptops und moderne Computer Festplatten vollständig eliminiert haben.
Cloud-Speicher