„Wir versuchen, so transparent zu sein wie möglich“, betont Bradley. „Ja, wir sind sehr transparent. Manchmal fast zu transparent“, fügt Sze lachend hinzu.
Bei M16 Jewelry musste WM.Digital aber nicht erst das Eis brechen: Bradley kannte die Gründerin Karla Betances nicht nur von der Arbeit, sie waren auch eng befreundet. Sie arbeiten in einem kleinen Unternehmen in South Beach gemeinsam in der Web-Abteilung. Bradley war Webentwickler und Karla arbeitete im Onlinebetrieb.
„Wir führten beide nebenbei eigene Unternehmen und arbeiteten gleichzeitig Vollzeit“, erklärt Bradley. Dann erkannte Karla, dass ihre ausdrucksstarken Schmuckstücke, die sie sorgfältig und von Hand fertigte, nicht im bestmöglichen Licht präsentiert wurden.
„Ich half erst bei der Gestaltung von Schmuckschildern und wurde schließlich beauftragt, die Website neu zu gestalten“, sagt er. „Ich glaube, sie erkannte, dass sie selbst bei einer einfachen und nutzerfreundlichen Lösung wie Shopify eine Fachkraft brauchte, um für ihre Kund*innen eine einzigartige Online-Umgebung zu schaffen.“
Einer Website das Angeln beibringen
Bradley fielen sofort Elemente auf, die an die Seiten von vorvorgestern erinnerten. „Die Website war ganz simpel und einfach nicht ansprechend“, findet er. „Sie brachte den Schmuck nicht zum Strahlen und nichts stach wirklich heraus.“
Und so machte sich WM.Digital an die Arbeit. Aber zunächst mussten sie Karlas Erfahrung berücksichtigen, damit sie die Tools und Ressourcen bekam, mit denen sie ihre Energie dem widmen konnte, was sie am besten kann: dem Herstellen von filigranem, aber aussagekräftigem Schmuck.