So nutzt Six Barrel Soda die Shopify‑Integration zur Vergrößerung der Zielgruppe und zur Messung des ROI.

Veröffentlicht am: 2. August 2022

Wenn du ein Soda-, Cocktail- oder Mocktail-Fan bist, der auf der ganzen Welt auf der Suche nach einzigartigen und unerwarteten Geschmacksrichtungen ist, dann ist Six Barrel Soda das Richtige für dich. Das Unternehmen aus Wellington in Neuseeland hat es sich zur Aufgabe gemacht, aus regionalen Obstsorten für prickelnde Geschmackserlebnisse zu sorgen, die die Soda-Welt “auf den Kopf stellen.” Mit Sorten wie Orange und Löwenzahn, würziger Kirsche und Himbeer-Zitrone haben sie das auch geschafft.

Da Six Barrel Soda exotische Geschmacksrichtungen kreiert, hat das Unternehmen einen ebenso gewagten Namen benötigt. Wenn Winzer und kleine Brauereien an Rezepten tüfteln und neue Produkte entwickeln, von denen sie nicht gleich ein ganzes Fass herstellen wollen,—nehmen sie ein so genanntes “Sixth Barrel”, ein Fass, das nur ein Sechstel so groß ist wie ein normales Fass. (Versuche doch einmal “Sixth Barrel” zu sagen. Das ist wirklich schwierig und deshalb haben sie sich einfach Six Barrel genannt).

Kunden erreichen und E-Commerce-Umsätze steigern

Das 2012 von den zwei Kindheitsfreunden, Joseph Slater und Mike Stewart, gegründete Unternehmen hat sich von einem kleinen Imbiss zu einem Groß- und Einzelhändler für natürliche Sodasirupe entwickelt. Zwar mussten sich die beiden von ihrem Imbiss trennen, doch ihr Wachstum entschädigt sie dafür. Heute verkaufen sie ihre Produkte in zahlreichen Ländern und haben Vertriebspartner in den Vereinigten Staaten, Kanada, Japan, Hongkong, Australien und Neuseeland.

Sie kommunizieren mit zwei Hauptzielgruppen:—mit ihrer Verbraucher-Zielgruppe, die Newsletter über neue Produkte, Rezepte, Kundenhighlights und mehr erhält, sowie mit ihrer Großhändler-Zielgruppe im Gastgewerbe. “Im Grunde genommen sind unsere wirklichen Kunden alle gleich” sa,gt Joe. “Sie sind alle daran interessiert, neue und andere Geschmacksrichtungen auszuprobieren, und sie wollen unabhängige Unternehmen unterstützen. Sie möchten sich ein wenig von der Masse abheben und Produkte anbieten, die anders, gesünder, natürlich sind und vor allem aber einen tollen Geschmack haben.”

Sie begannen, die Shopify-Integration zu nutzen, als sie erkannten, dass sie die Möglichkeit hatten, ihren Online-Umsatz zu steigern, und dass Shopify die naheliegende Option für den E-Commerce war. “Wir konnten die Website mit Shopify besser intern verwalten und mussten für Updates keine externen Entwickler mehr beauftragen.” Er fügt hinzu: “Mailchimp hat immer das getan, was wir für unsere Newsletter gebraucht haben und Mailchimp ist eine Marke, der die Kunden vertrauen, sodass unsere Newsletter nicht im Spam-Ordner landen.”

Die Herausforderung: Vergrößerung der Zielgruppe und Messung des ROI

Das Hauptziel von Six Barrel Sodas ist es, den Direct-to-Consumer-Umsatz zu steigern und sich erst anschließend um die Wachstumsstrategie für den Großhandel zu kümmern. Der Wettbewerb mit den großen Sodamarken auf einem gesättigten Markt bedeutet auch, dass sie einen Weg finden müssen, sich abzuheben und so viele Menschen wie möglich zu erreichen. Daher müssen sie ihre Zielgruppe vergrößern, ihre Markenbekanntheit steigern und ihre Marketingmaßnahmen genau messen. Und mit einem Ein-Mann-Marketingteam brauchen sie eine Möglichkeit, das alles schnell und einfach zu erledigen. Das bedeutet, dass es keine manuellen Tabellen mit Kontaktdaten gibt, die an verschiedenen Orten gesammelt wurden.

Die Tools: Shopify-Integration und Mailchimp-E-Mail

Die Shopify-Integration synchronisiert Kunden- und Verkaufsdaten mit Mailchimp, wodurch Six Barrel Soda den mit jeder E-Mail erzielten Umsatz sehen und gleichzeitig neue Abonnenten hinzufügen kann.

Die sozialen Medien dienen als wichtigster Trichter zur Vergrößerung der Zielgruppe, der für mehr potenzielle Kunden auf der Website von Six Barrel sorgt. Diese finden dort ein Registrierungsformular und einen Rabatt von 10 % auf ihre erste Bestellung. Da sich die Algorithmen der sozialen Medien jedoch ändern und es immer schwieriger wird, für Sichtbarkeit der eigenen Beiträge zu sorgen, ist Mailchimp-E-Mail zu einem außerordentlich wichtigen Tool für das Team geworden.

Das Team verschickt Newsletter mit hilfreichen Inhalten—wie Produktanleitungen, Rezepten und mehr—, um die per Opt-in angemeldete Zielgruppe direkt anzusprechen und sie zum Einkaufen auf die Website zu locken. Joe sagt auch, dass sie ihre Kampagnen mithilfe von Tags anpassen können, um zwischen ihren neuseeländischen und australischen Kunden zu unterscheiden, was für mehr Engagement sorgt.

Die Ergebnisse: Eindeutige Metriken für ROI und Zielgruppenwachstum

Joe sagt, dass die Shopify-Integration die Messung des Marketings für sie einfacher macht. Sie können feststellen, welche Inhalte interessant und ansprechend sind, indem sie die Klickraten und die Höhe der durch die E-Mail erzielten Umsätze betrachten. Auf diese Weise können sie entscheiden, was sie als Nächstes tun sollen.—Wenn sich ein Produkt gut verkauft, können sie zum Beispiel mehr bestellen und erneut Werbung dafür machen.

Die Integration hilft ihnen auch, Zeit zu sparen, da sie E-Mail-Adressen nicht in Tabellen eintragen und anschließend in Mailchimp importieren müssen.—Die Zielgruppe wächst organisch mithilfe des Marketing-Opt-ins und des Newsletter-Registrierungsformulars, die Teils des Einkaufs in ihrem Shopify-Shop sind. “Unser Geschäft ist die Herstellung von Drinks, nicht unbedingt der Aufbau von Kundenlisten. Wir können uns so auf die eigentliche Herstellung und die Entwicklung neuer Ideen konzentrieren, Rezepte ausarbeiten und mehr Inhalte erstellen, anstatt uns um Admin-Aufgaben oder Content Delivery kümmern zu müssen”, sagt Joe. “Wir müssen faktisch keine Zeit in den Aufbau dieser Liste investieren.”

Ratschlag für Unternehmensinhaber: Mach etwas, das die Welt braucht

Joe sagt, dass jeder, der darüber nachdenkt, sein Hobby zum Beruf zu machen, langfristig denken und sich fragen sollte: “Ist das etwas, das ich jeden Tag tun möchte?” Er sagt, dass “es oft extrem anstrengend ist, ein Unternehmen zu führen…, und dass man sich sicher sein muss, dass man das auch wirklich machen will.”

Er findet auch, dass “man etwas machen soll, was gemacht werden muss.” Viele Unternehmen stellen billige Produkte her, von denen sie wissen, dass sie sich gut verkaufen lassen, aber Joe glaubt nicht, dass die Welt mehr davon braucht. “Mach etwas, das gut für den Verbraucher—und gut für den Planeten ist.”