Weiter zum Hauptinhalt

Hallo! Du kannst den Standard- und den Essentials-Tarif während einer kostenlosen Testphase ausprobieren. Starte noch heute kostenlos.

Branding‑Richtlinien für einheitliches Marketing

Deine Markenbotschaft und dein visueller Stil sollten erkennbar und verlässlich sein.

Wenn dein Marketing auf allen Kanälen – online wie offline – mit einer ähnlichen Botschaft auftritt, deren Tonfall, Farbpalette und visueller Stil aufeinander abgestimmt sind, erkennen die Menschen deine Marke leichter wieder und verstehen besser, was du anbietest. Markenkonsistenz hilft dir, dich von der Konkurrenz abzuheben und ermutigt die Menschen, sich einzubringen oder bei dir zu kaufen.

„Eine einheitliche Markenbotschaft hilft dir, eine Verbindung mit deiner Zielgruppe aufzubauen“, erklärt Jon Holbrook, Product Marketing Manager bei Mailchimp. „Wenn du deine Markenbotschaft konsequent kommunizierst, ist dein Marketing überzeugender und glaubwürdiger, wodurch du wiederum bessere Ergebnisse erzielst.“

Nutze diese vier Tipps, um eine einheitliche und wirkungsvolle Markenbotschaft über alle deine Marketingkanäle hinweg aufzubauen und zu pflegen.

1. Markenrichtlinien festlegen

Die Erstellung klarer Regeln und Standards für deine visuellen und schriftlichen Materialien ist ein wichtiger erster Schritt auf dem Weg zur Markenkonsistenz. Diese Vorabarbeit hilft dir, dich beim Start neuer Kampagnen auf das Wesentliche zu konzentrieren.

„Gespräche über wichtige Details stellen sicher, dass du dein Markenversprechen konsequent einhältst, und machen dein Marketing unvergesslich“, sagt Jon. „Ein Konsens über diese Details ist die Grundlage deiner Markenrichtlinien.“

  • Tonfall und Stimme. Denke darüber nach, wie die Persönlichkeit deiner Marke aussehen würde, wenn sie ein Mensch wäre. Welche wichtigen Charaktereigenschaften soll deine Zielgruppe sofort wahrnehmen können? Ein Friseursalon für Kinder braucht zum Beispiel eine unterhaltsame und warmherzige Atmosphäre, während eine Anwaltskanzlei einen ernsthafteren und zuverlässigeren Ton anschlagen sollte.
  • Farbpalette. Wähle eine Hauptfarbe und drei oder vier ergänzende Töne für eine sekundäre Palette aus, damit deine visuellen Ressourcen einheitlich, aber nicht monoton sind. Die Einheitlichkeit der Farben trägt dazu bei, die Bekanntheit deiner Marke zu stärken.
  • Logo. Lege Regeln fest, wie dein Logo in verschiedenen Formaten dargestellt werden soll. Vergiss nicht, Farbvarianten, die du zulassen möchtest, und Richtlinien für die vertikale und horizontale Formatierung mitaufzunehmen.
  • Bilder. Lege fest, welche Art Archiv- oder firmeneigener Fotos oder Abbildungen verwendet werden sollen. Denke darüber nach, was für deine Marke geeignet ist. Vielleicht sollen die Bilder der Produkte frisch und modern wirken. Vielleicht ist aber auch ein Vintage-Look für dein Unternehmen viel besser geeignet. Wenn du Bilder von Personen einbeziehst, solltest du sicherstellen, dass sie deine Zielgruppe repräsentieren, damit potenzielle Kund*innen sich mit dem identifizieren, was sie sehen.
  • Schriftarten. Normalerweise haben Marken eine primäre und eine sekundäre Schriftart, die für Titel, Absatztext oder Bildunterschriften unterschiedlich verwendet werden. Ähnlich wie bei deiner Farbpalette fördert die Einheitlichkeit einer begrenzten Anzahl von Schriftarten die Wiedererkennbarkeit deiner Marke.
  • Text. Welche Wörter du wählst und wie du sie verwendest, sagt viel darüber aus, wer du bist. Interpunktion und andere Textrichtlinien machen die Botschaft ebenfalls einheitlicher. Ist deine Marke zum Beispiel lässig genug, um Verschmelzungen in schriftlichen Texten zu verwenden? Verwendest du Branchenjargon? Auch Details, wie z. B., ob am Ende einer Bildunterschrift ein Satzzeichen stehen soll, sollte festgelegt werden.
  • Häufigkeit. Denke darüber nach, wie oft du E-Mails versenden, in sozialen Medien posten, Direktmailings verschicken oder andere Aspekte deines Multichannelplans umsetzen willst. „Finde heraus, wo du möglicherweise zu wenig oder zu viel kommunizierst“, sagt Jon. „Schließlich willst du sicher gehen, dass sich deine ganze harte Arbeit auszahlt und du eine Beziehung zu treuen Kund*innen aufbaust, ohne es zu übertreiben.“

2. Organisiere deine Marketingressourcen

Wenn alle deine Ressourcen für alle zugänglich sind, die sie benötigen, kannst du deine Marke leichter auf allen Kanälen einheitlich präsentieren.

Mit einem Asset-Management-Tool wie Content-Studio von Mailchimp kannst du alle visuellen Ressourcen deines Unternehmens – Logos, Produktbilder, Farbleitfäden – an einem Ort speichern. Das bedeutet, dass alle Teammitglieder, Partnerinnen und Stakeholderinnen sie von überall aus leicht einsehen oder darauf zugreifen können.

„Ein Asset-Management-Tool stellt sicher, dass alle für jede Kampagne die richtigen Ressourcen verwenden“, stellt Jon fest. „So brauchen sich Teams keine Sorgen zu machen, können den Designprozess rationalisieren und leichter zusammenarbeiten.“

Asset-Management-Tools sorgen für Ordnung und helfen, auf allen Kanälen auf unterschiedliche Weise eine klare Botschaft zu vermitteln.

  • Wenn alle Ressourcen an einem Ort sind, können Teams, die Offlinewerbung und -aktionen erstellen, diese problemlos an webbasierte Kampagnen angleichen. Dasselbe gilt für webbasierte Teams, denen eine gedruckte Arbeit als Ausgangspunkt dient.
  • Wenn alle im Team auf das zugreifen können, was sie für ihre Arbeit benötigen, kommt es zu weniger Engpässen. So hat jeder das Gefühl, autonomer arbeiten zu können.
  • Es vereinfacht die Zusammenarbeit enorm, wenn alle schnell auf andere laufende Arbeiten zugreifen können. Der Zugriff von Stakeholder*innen auf Designarbeiten und -ressourcen stellt sicher, dass niemand von wichtigen Entscheidungen ausgeschlossen bleibt.

3. Mit einem Marketingkalender im Voraus planen

Du kannst mithilfe von Planungstools dafür sorgen, dass alle Mitglieder deines Teams aufeinander abgestimmt sind, auch wenn mehrere Kampagnen gleichzeitig laufen. Einen Marketing- oder Werbezeitplan zu erstellen, erfordert zwar ein wenig Arbeit, verbessert aber deine Erfolgschancen und spart dir langfristig Zeit. Wenn du vorausplanst, hast du bei Bedarf genügend Zeit, deine Botschaften sorgfältig aufeinander abzustimmen.

Ein Marketingkalender kann dir helfen, den Überblick über die einzelnen Kampagnen und Werbeaktionen deines Teams zu behalten. Du kannst dadurch Folgendes tun:

  • Kampagnen über mehrere Kanäle hinweg koordinieren. Mit einem Marketingkalender hast du an einem einzigen Ort über alles den Überblick, damit du weißt, wie alles ineinandergreift, sodass du eine einheitliche Botschaft sendest.
  • Massen-E-Mails und Ads in sozialen Medien Wochen im Voraus planen. Wenn du vorausplanst, hast du genügend Luft, um Änderungen vorzunehmen und den Zeitpunkt der Werbeaktionen nach Bedarf zu ändern.
  • Du kannst dir die Leistung vergangener Kampagnen ansehen, um dein zukünftige Vorgehen anzupassen, und so nach Möglichkeiten suchen, deine Botschaft einheitlicher zu gestalten.

„Mit einem Marketingkalender erhältst du einen klaren Überblick über alles, was du tust“, sagt Jon. „Diese Perspektive ist von unschätzbarem Wert, wenn es um die Einheitlichkeit geht.“

4. Inhalte wiederverwenden

Wenn du Inhalte wiederverwendest, kannst du unter Umständen eine neue Zielgruppe erreichen und deine Botschaft mit minimalem Aufwand stärken. Mit einem neuen Design und Layout kannst du zeitlose Inhalte auffrischen, die für eine Zielgruppe, die sie noch nicht gesehen hat, eventuell von großem Wert sein könnten. Das Recyceln bestehender Ressourcen gibt dir auch die Möglichkeit, deine Markenbotschaften zu optimieren.

„Gute, immer aktuelle Inhalte können teuer und die Neuerstellung zeitaufwendig sein“, bemerkt Jon. „Die Wiederverwendung von Inhalten ist kosteneffizient und hat den Vorteil, dass du so Wiederholungen in deine Nachrichten einfügst. Oft müssen wir Nachrichten mehrmals hören, um sie zu verinnerlichen. Eine Wiederverwendung hilft dir also, deine Marketingkontinuität zu verbessern und gleichzeitig auf dem neuesten Stand zu halten.“

Es gibt viele Möglichkeiten, aus bestehenden Inhalten etwas Neues zu machen.

  • Daten aus Umfrageergebnissen können in eine Infografik einfließen.
  • Interessante kurze Zitate aus Webinaren können in ein- oder zweiminütige Clips eingearbeitet werden, die sich perfekt für soziale Medien eignen.
  • Eine zeitlose Anleitung kann mit neuen Beispielen aktualisiert und mit einer anderen Überschrift erneut veröffentlicht werden.
  • Blogposts, die die Erfolgsgeschichten von Kund*innen ins Rampenlicht rücken, könnten in einem E-Book zusammengefasst werden.
  • Eine Präsentation für potenzielle Kund*innen lässt sich vielleicht in eine allgemein nutzbare Folienpräsentation umwandeln, die dein Leistungsspektrum zeigt.

Mit dem neuen Designtool von Mailchimp, Creative Assistant, kannst du deine vorhandenen Markenressourcen ganz einfach für alle deine Marketingkanäle neu verwenden. Creative Assistant nutzt KI, um deine bereits vorhandenen Inhalte optimal zu nutzen. Er nimmt Ressourcen wie Logos, Bilder, Schriftarten und Farben und wandelt sie in attraktive, neue, markengerechte Designs um, die du problemlos bearbeiten und in verschiedenen Marketingkanälen einsetzen kannst.

Durch die Wiederverwendung dieser Designelemente hilft dir Creative Assistant, Zeit zu sparen und die Markenkonsistenz problemlos zu wahren. Du entscheidest, welche deiner Designs du änderst, und behältst so die kreative Kontrolle.

Lass dich weiterhin inspirieren

Es gehört zur Markenpflege dazu, dass du deine Botschaft und dein Image ständig aktuell hältst. Markenkonsistenz erfordert, dass alle Änderungen deine etablierte Botschaft widerspiegeln, damit sie bei deiner Zielgruppe weiterhin ankommt.

Der Creative Assistant von Mailchimp kann dir dabei helfen, da er dir, wann immer du dies brauchst, mehrere Grafikdesigoptionen mit deinen Markenelementen anzeigt. Ganz gleich, ob du kleine oder umfangreiche Änderungen vornehmen möchtest, es ist ganz einfach, dich inspirieren zu lassen und ein Design zu entwerfen, das für jeden Kanal genau das Richtige ist.

„Es handelt sich sowohl um einen automatisierten als auch um einen kollaborativen Designprozess, da du dir verschiedene Optionen ansehen und leicht Änderungen vornehmen kannst“, erklärt Jon. „Du hast Zeit, dich auf andere Aufgaben zu konzentrieren, und kannst sicher sein, dass die Marke, die deine Kund*innen bereits kennen, konsistent bleibt.“

Artikel teilen