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Wie starte ich einen Blog: Leitfaden für Neulinge

Erfahre, wie du mit 12 einfachen Schritten einen Blog starten und das Potenzial von Bloginhalten kostenlos nutzen kannst.

In der modernen Welt ist eine Online-Präsenz für fast alle unerlässlich. Ganz gleich, ob du ein Kleinunternehmen besitzt oder nur ein Hobby hast, das du gerne in eine Leidenschaft verwandeln würdest, ein Blog kann eine gute Möglichkeit sein, eine Zielgruppe zu finden, die an dem interessiert ist, was du tust. Du kannst einen Blog starten, um einige deiner Lieblingsrezepte zu teilen oder deine Häkelarbeit vorzuzeigen, oder du kannst deinen Blog als Möglichkeit nutzen, potenzielle Kunden über deine Produkte oder Dienstleistungen zu informieren, um den Umsatz zu steigern.

Wenn du für die lokalen Suchergebnisse bloggst und deinen Blog über die sozialen Medien vermarktest, kannst du deine Followerschaft mit zunehmendem Wachstum deines Blogs stetig erweitern. Dabei kannst du sogar Analysen und Keyword-Recherchen nutzen, um herauszufinden, welche Fragen die Leute zu dem Thema haben, über das du bloggst, und um die Wirkung bestimmter Keywords zu messen. Diese Funktionen machen Blogging zu einem besonders leistungsstarken Marketingtool für kleine Unternehmen und Unternehmende.

Blogs können zwar ein großartiger Weg sein, dein Geschäft anzukurbeln, allerdings kannst du nicht erwarten, dass sich ein erfolgreicher Blog mit zahlreichen Followern über Nacht etablieren lässt, sofern du nicht bereits zu den bekannten Marken gehörst. Für die meisten Unternehmen ist es ein langwieriger Prozess, zu lernen, wie ein Blog gestartet wird, der mit einer Menge Entscheidungen, einer gewissen finanziellen Investition und jeder Menge Arbeit verbunden ist. Wenn du deinen Blog richtig einrichten möchtest, musst du dir die Zeit nehmen, um den besten Blognamen und Domainnamen auszuwählen, dich bei der richtigen Blog-Hosting-Plattform zu registrieren und die richtigen Plug-ins zu installieren. Vielen Leuten reicht es bei diesem Prozess schon, so dass ganz auf das Bloggen verzichten.

Die gute Nachricht ist, dass es gar nicht so schwer ist, einen Blog zu erstellen, solange du weißt, wie der Prozess funktioniert. In diesem Leitfaden behandeln wir, wie du deinen ersten Blog starten kannst, vom ersten Blogpost bis hin zu der fortlaufenden Arbeit, die du investieren musst, um deinen Blog auszubauen. Lies weiter, um Schritt für Schritt zu erfahren, wie das Ganze abläuft.

Was ist ein Blog?

Ein Blog ist eine Art von Website, die sich um „Beiträge“ dreht. Dabei handelt es sich um einzelne Einträge, die Text, Bilder und Videos enthalten können. Jeder Blog-Beitrag hat seinen eigenen Titel und existiert als eigenes Medium, obwohl die Blogger manchmal eine Reihe von Blog-Beiträgen verfassen, bei denen jeder Beitrag eine Fortsetzung des letzten Beitrags ist. Wenn ein Blog-Beitrag auf einer Website veröffentlicht wird, können ihn Leser aus aller Welt ansehen und einen Kommentar hinterlassen.

Du fragst dich vielleicht, warum jemand Informationen über sein Leben, seine Hobbys oder sein Geschäft mit Fremden im Internet teilen möchte. Die Wahrheit ist, dass die Leute gerne Blogs lesen, und die enorme Beliebtheit von Blogs hat diese zu einem der besten Marketingtools gemacht.

Es ist üblich, dass Unternehmen jetzt auf ihren eigenen Websites individuelle Blogs erstellen, aber das Blogging wurde durch kostenlose Blogging-Plattformen wie Xanga, LiveJournal und Blogger beliebt. Diese Arten von Blogging-Plattformen ermöglichen dir, einen Blog zu erstellen, ohne eine Domain oder ein Webhosting bezahlen zu müssen, was aber seinen Preis hat. Mit den Ressourcen, die heute im Internet verfügbar sind, kannst du lernen, wie du einen Blog mit deinem eigenen Domainnamen und Webhosting erstellen kannst.

Was enthält ein Blog?

Obwohl jeder Blog in Bezug auf Themen und Layout variiert, gibt es eine Handvoll von Elementen, die alle Blogs gemeinsam haben. Hier sind die Teile, die du in jedem Blog-Beitrag findest:

  • Ein Titel: Im Titel eines Blog-Beitrags kann der Blogger die Aufmerksamkeit der Leser erregen und sie dazu bringen, mehr zu lesen. Blog-Beiträge sollten kurz und eingängig sein, aber es ist auch wichtig, dass dein Titel den tatsächlichen Inhalt des Beitrags widerspiegelt. Idealerweise sollte dein Blog-Post-Titel etwa 60 Zeichen lang sein.
  • Inhalt des Textkörpers: Sobald du die Leser mit einem guten Titel begeistert hast, ist es an der Zeit, ihnen den tatsächlichen Inhalt deines Beitrags zu präsentieren. Hier gibst du mehr Informationen über das Thema, über das du sprichst, und du kannst dies mit Text, Fotos, Videos, Diagrammen und anderen Medien tun. Der Textkörper ist der wichtigste Teil eines Blog-Beitrags. Hier solltest du auch Keywords einbeziehen.
  • Ein Kommentarbereich: Hier können die Leser einen Kommentar zu deinem Blogbeitrag hinterlassen, nachdem sie ihn gelesen haben. Als Blogautor kannst du jeden dieser Kommentare einzeln beantworten, nachdem du deinen Blog gepostet hast. Du musst keinen Kommentarbereich haben, aber Kommentare sind eine gute Möglichkeit, um mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu treten.

Was den Blog selbst angeht, enthalten die meisten Blogs eine Liste oder ein Rasterlayout der Artikel mit Miniaturbildern. In Abhängigkeit von deinem Blog-Design kannst du auch einen Kalender auf der Seite platzieren, der den Lesern ermöglicht, alte Blogs ab dem Datum ihrer Veröffentlichung zu entdecken.

12 Schritte, die Neulinge unternehmen können, um einen Blog zu starten

Wenn du einen Blog starten möchtest, musst du einen Prozess befolgen, wenn du es richtig machen möchtest. Um zu lernen, wie ein Blog gestartet wird, musst du ein paar grundlegende Schritte befolgen, die wir im nächsten Abschnitt erläutern werden.

1. Ein Thema auswählen

Um einen Blog zu starten, musst du zunächst ein Thema wählen. Dein Blog kann ein allgemeines Thema behandeln, das viele spezifische Unterthemen enthält, aber du solltest sicherstellen, dass du Blogs über ein Thema schreibst, an dem die Leute interessiert sind. Du kannst ein wenig recherchieren, um zu sehen, welche Blogs am häufigsten gelesen werden, was dir helfen kann, eine Vorstellung davon zu bekommen, worüber du schreiben solltest. Vielleicht stellst du fest, dass es einfacher ist, Follower zu gewinnen, indem du ein Nischenthema behandelst. Nimm dir also etwas Zeit, um deine Optionen zu überdenken und ein passendes Thema zu finden.

2. Namen auswählen

Nachdem du dir überlegt hast, worüber du bloggen willst, musst du einen Namen für deinen Blog wählen. Der Name deines Blogs scheint vielleicht keine große Sache zu sein, aber dein Blogname ist so etwas wie die Titel deiner Blogposts. Manche Leute entscheiden allein schon aufgrund eines Namens, ob sie deinen Blog lesen wollen. Selbst wenn nicht, Fakt ist, dass Leute sich durch Blogs mit kurzen, einprägsamen und eindeutigen Namen angezogen fühlen. Allerdings solltest du auch darauf achten, dass der Name deines Blogs nachvollziehbar relevant für dein Unternehmen oder das Thema des Blogs ist.

Wenn es dir schwerfällt, einen guten Namen für deinen Blog zu finden, kannst du einen Blog-Namensgenerator ausprobieren. Diese Namensgeneratoren ermöglichen es dir, einige Keywords einzugeben, und schlagen dir dann potenzielle Blognamen vor, aus denen du wählen kannst.

3. Deinen Domain-Namen registrieren

Die Registrierung deines Domainnamens ist einer der wichtigsten Schritte, wenn du einen Blog starten willst. Dein Domainname ist die URL, die die Leute in die Adresszeile eingeben, um zu deiner Website zu gelangen, und endet in der Regel auf „.com“. Idealerweise solltest du eine URL wählen, die kurz und prägnant ist, damit sie leicht einzutippen ist. Deine URL sollte auch leicht zu buchstabieren und auszusprechen sein, damit Leute deinen Blog ihrem Freundeskreis weiterempfehlen können und es keine Verwirrungen gibt.

Du kannst Mailchimp nutzen, um die Verfügbarkeit von Domains zu prüfen und deinen Domainnamen zu registrieren. Eine Sache, die du bei Domainnamen beachten solltest, ist, dass die Registrierung eines guten Domainnamens höchst wettbewerbsintensiv sein kann. Wenn dein Blog keinen besonders einzigartigen Namen hat, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du bei deinem Domainnamen einige Kompromisse eingehen musst.

4. Einen Webhost finden

Nur weil du einen Domainnamen hast, heißt das nicht, dass du auch eine Website hast – du brauchst auch einen Webhost. Wenn es um Blogs geht, entscheiden sich die meisten für WordPress. WordPress bietet eigentlich kein Webhosting an, es ist eigentlich eine Blog-Plattform. Die gute Nachricht ist, dass es viele Webhosting-Optionen gibt, die WordPress-Webhosting anbieten.

Wenn du deine Website mit WordPress hosten möchtest, kannst du auf WordPress zur Seite „Hosting“ navigieren, um dich über die empfohlenen Webhosting-Optionen von WordPress zu informieren. Derzeit hat WordPress Bluehost, DreamHost und SiteGround als Webhosting-Dienste aufgeführt, die WordPress-Hosting unterstützen.

Suche nach einem Webhost, der die WordPress-Integration durch eine einfache Installation und einen zuverlässigen Support erleichtert. Mit den von WordPress empfohlenen Optionen bist du in der Regel auf der sicheren Seite. Wenn du dich dafür interessierst, wie du einen kostenlosen Blog startest, kannst du dich über Anbieter für kostenloses Webhosting informieren.

5. Deinen Blog einrichten

Jetzt, da du einen Domainnamen und ein Webhosting hast, ist es an der Zeit, deinen Blog einzurichten. Der Vorgang zum Einrichten eines Blogs auf deiner Website variiert je nach Webhosting-Anbieter und ob du die dort angebotenen Tools nutzt oder einen Web Developer beauftragst. Die meisten WordPress-Hostingoptionen verfügen über Funktionen, die es einfach machen, einen Blog einzurichten, einschließlich Drag-and-Drop- und One-Click-Installation. Wenn es dir schwerfällt, herauszufinden, wie du deinen Blog einrichten kannst, suche nach Tutorials oder YouTube-Videos, die von dem von dir genutzten Webhosting-Unternehmen bereitgestellt werden.

Wenn du deinen Blog einrichtest, musst du auch ein Thema wählen, dich für eine bestimmte Schriftart entscheiden und all die anderen kleinen Details klären.

6. Eine benutzerdefinierte Blog-E-Mail-Adresse erstellen

Es ist wichtig, dass du über deinen Blog auf dem Laufenden bleibst, aber du möchtest vielleicht nicht, dass dein persönlicher E-Mail-Posteingang mit Benachrichtigungen und Updates zu deinem Blog überflutet wird. Da du nun deinen eigenen Domainnamen und dein eigenes Webhosting hast, brauchst du dir darüber keine Gedanken mehr zu machen. Du kannst eine benutzerdefinierte Blog-E-Mail-Adresse einrichten, mit der du Benachrichtigungen über Blogposts abrufen kannst, und du kannst diese E-Mail nutzen, um Leserfragen zu beantworten und mit deiner Zielgruppe auf einer persönlicheren Ebene zu kommunizieren. Deine E-Mail-Adresse endet mit „@yourdomain.com“, aber du kannst sie trotzdem mit jedem größeren E-Mail-Dienst verknüpfen und so all deine E-Mails an einem Ort lesen.

Wenn du nicht die einzige Person bist, die an deinem Blog arbeitet, kannst du mehrere individuelle Blog-E-Mail-Adressen erstellen. Diese E-Mail-Adressen lassen sich schnell und einfach erstellen und sind eine gute Möglichkeit, dich mit den Lesern auszutauschen.

7. Deine Social-Media-Accounts einrichten

Soziale Medien sind eine großartige Gelegenheit, deinen Blog zu bewerben und ihm eine breitere Online-Präsenz zu verleihen. Zu den beliebtesten sozialen Medien gehören heute X (früher Twitter), Instagram, Facebook und TikTok. Wenn sich dein Blogpost um ein professionelles oder pädagogisches Thema dreht, ist LinkedIn auch eine gute Adresse, um deine Artikel zu teilen.

Du kannst deine Social-Media-Accounts nutzen, um deine Blogposts für Kleinunternehmen zu bewerben. Wenn du einen neuen Beitrag in deinem Blog erstellst, kopiere einfach den Link für diesen Blogpost und teile ihn mit einer Kurzbeschreibung. Du kannst Links zu deinen Blogposts ganz einfach auf Facebook, LinkedIn und X (Twitter) teilen. Auf Instagram musst du Benutzer auffordern, dass jene den Link in deiner Biografie klicken, und dort einen Link zu deinem Blog hinterlassen.

8. Blog-Plugins installieren

Plugins geben dir mehr Kontrolle über das Look-and-Feel und die Funktion deines Blogs. Als Neuling wirst du nicht alle verfügbaren Plugins nutzen können, aber du solltest zumindest einige der dringend empfohlenen Plugins ausprobieren. Blog-Plugins können Spam verhindern, es den Lesern erleichtern, Blogposts zu teilen und dich zu kontaktieren, um mehr über einen bestimmten Blogpost zu erfahren. Es gibt sogar Plugins, die dir bei der Suchmaschinenoptimierung deines Blogs helfen können, damit du deine Zielgruppe leichter vergrößern kannst.

9. Länge und Häufigkeit der Posts festlegen

Das Schreiben von Blogposts ist einer der wichtigsten Aspekte beim Betreiben eines Blogs. Bevor du loslegst, solltest du dir überlegen, wie lang deine Blogposts sein sollen und wie oft du sie posten willst. So kannst du deinen Blog einheitlich gestalten, mit regelmäßigen Posts in etwa der gleichen Länge. Wenn du noch mehr Konsistenz erreichen willst, kannst du eine Blogpost-Vorlage entwickeln, die du beim Erstellen neuer Blogposts verwenden kannst.

10. Deinen ersten Blogpost verfassen

Jetzt, da du weißt, wie lang deine Blogposts sein sollen und wie oft du bloggen wirst, ist es an der Zeit, deinen ersten Blogpost zu verfassen. Dein erster Blogpost ist eine wichtige Gelegenheit, einen ersten Eindruck zu hinterlassen, also nimm dir Zeit, um einen gut durchdachten Post zu verfassen. Entweder stürzt du dich gleich mit einem interessanten Post über dein Fachgebiet in deinen Blog oder du nutzt diesen Post, um dich vorzustellen. Was auch immer du tust, es ist von entscheidender Bedeutung, einen guten ersten Blogpost zu schreiben.

11. Deinen Blog vermarkten

Vermutlich wirst du deinen Blog bis zu einem gewissen Grad durch Mundpropaganda und organischen Traffic ausbauen. Allerdings gibt es keinen Ersatz für gutes Marketing, wenn es darum geht, Traffic auf deine Website zu leiten. Jedes Mal, wenn du einen neuen Blogpost erstellst, solltest du einen Link zu diesem Blogpost mit einer Kurzbeschreibung in deinen Social-Media-Accounts veröffentlichen.

Du kannst auch PPC- und PPM-Werbung nutzen, um deinen Blog in einer größeren Zielgruppe zu bewerben. Egal, was du tust, Marketing ist ein wichtiges Tool, wenn du deine Zielgruppe aufbaust.

12. Die Nutzung von Analysen

Durch Analysen kannst du erfahren, wie dein Blog abschneidet, und so sicherstellen, dass du in Hinblick auf die Blog-Ziele für dein Kleinunternehmen auf dem richtigen Weg bist. Vielleicht möchtest du, dass sich eine bestimmte Anzahl von Lesern für den Newsletter deines Unternehmens registriert, oder vielleicht möchtest du jeden Monat eine bestimmte Anzahl neuer Leser gewinnen. Mithilfe von Analysen kannst du den Erfolg einzelner Blogposts und deines Blogs als Ganzes überwachen.

Analysen sind auch wichtig, weil sie dir helfen herauszufinden, was für deinen Blog funktioniert. Wenn eine bestimmte Art von Blogpost sehr gut funktioniert, solltest du vielleicht mehr Beiträge wie diesen erstellen.

Zeit für den ersten Schritt

Wenn du etwas mit der Welt teilen möchtest, kann eine gute Möglichkeit darin bestehen, einen Blog zu starten, um eine breite Zielgruppe zu erreichen. Unabhängig davon, ob du Geschäftsinhaber oder Unternehmer bist, kannst du einen Blog starten, indem du die 12 obigen Schritte befolgst.

Brauchst du Hilfe, um deinen Blog ins Leben zu rufen? Mit Mailchimp kannst du eine benutzerdefinierte Website erstellen und E-Mail-Marketing- und Automatisierungsfunktionen nutzen, die dir dabei helfen, deine Zielgruppe aufzubauen und gleichzeitig Zeit und Geld zu sparen. Wenn du einen Blog starten möchtest, aber Hilfe benötigst, solltest du noch heute Mailchimp ausprobieren.

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