Weiter zum Hauptinhalt

Blog in Website integrieren ‑ So geht's

Inhalte sind das A und O. Füge deiner Website einen Blog hinzu und erfahre, wie du mit SEO‑gerechten Inhalten beachtliche Ergebnisse für dein Unternehmen erzielen kannst.

Du hast gerade erst das Gefühl, dass du genug getan hast, um deine Website zu vermarkten. Musst du gerade jetzt einen Blog starten? Es hört sich schlimmer an, als es ist. Versprochen.

Was ist ein Blog?

Ein Blog ist ein regelmäßiges Update und kommt entweder von den Website-Eigentümern oder anderen Personen, zu deren Aufgaben die Bereitstellung von Informationen oder Ankündigungen gehören. Sie dienen häufig geschäftlichen Zwecken, können aber auch als persönliche Chronik dienen.

Zusätzlich zu Updates kann ein Blog auch zeitlose und unterhaltsame Informationen bereitstellen. Ein Blog kann auch als „öffentliches Tagebuch“ oder als Ort definiert werden, an dem du deine Markengeschichte erzählst.

Warum solltest du deiner Website einen Blog hinzufügen?

Ohne Websitebesucher bringt dir deine Website nicht viel. Wie lockst du sie also an?

Eine Möglichkeit dazu ist ein Blog, auf dem du häufig genug postest, damit er interessant wird. Dies geht Hand in Hand mit dem Hinzufügen von Themen basierend auf Keywords, nach denen deine Zielgruppe wahrscheinlich suchen wird.

Anders gesagt: Ein Blog verbessert die SEO und lockt Besucher auf deine Website. Dies kann auch die Klickraten erhöhen und die Konversionen steigern.

Die besten Plattformen für deinen Blog

Du brauchst dich nicht auf die Liste der unserer Meinung nach besten Plattformen für deinen Blog zu beschränken. Wir haben diese Vorschläge aufgrund der Features zusammengestellt, die sie dir unter Umständen bieten.

Die besten Bloggingplattformen verfügen beispielsweise über einen Website-Builder und Landingpages. Sie sind darüber hinaus für Anfänger, die zum ersten Mal Bloggen, ausgewogen und benutzerfreundlich.

1. Mailchimp

Vielleicht hast du noch nie daran gedacht, dass du deinen Blog auf Mailchimp hinzufügen könntest. Schließlich ist es doch nur ein E-Mail-Marketingunternehmen, oder? Nein, Mailchimp ist mehr als das.

Du kannst deiner Website einen Blog hinzufügen, deinen E-Newsletter-Empfänger per E-Mail neue Posts aus einem RSS-Feed schicken und deine Blogposts an soziale Medien senden.

Du kannst auf Mailchimp auch eine benutzerdefinierte Domain hosten, wo du deinen Blog einfach zu einer bestehenden Website hinzufügen kannst. Außerdem hast du die Möglichkeit, deinen Blog und deine Website mit deinen bevorzugten Analysetools zu verknüpfen.

Darüber hinaus kannst du deinen Blog und deine Website mit der Mailchimp-Plattform anpassen. Du kannst deinen Blog auch mit deinen E-Mail-Vorlagen und deinen eigenen Logos und deinem Branding angleichen.

2. WordPress

Wordpress bietet dir für fast jede Branchenkategorie benutzergehostete Plug-ins und Websitedesigns. Du kannst Newsletter-Anbieter wie Mailchimp darin integrieren. Wenn du einen Blog auf Wordpress erstellst, kannst du ihn zu jeder gewünschten Navigation (Seitenmenü der Website) hinzufügen.

Du kannst deinen Blog an jeder beliebigen Stelle im Menü platzieren – auf der ersten, mittleren oder letzten Seite. Es spielt keine Rolle. Übrigens kannst du unter Wordpress.com einen Subdomain-Blog oder über Wordpress.org deine eigene Wordpress-Website hosten. Wordpress.org ist die kostenpflichtige Version und bietet mehr Plug-in-Tools als die kostenlose.

3. Wix

Wix wird seit 2006 immer beliebter. Es bietet ein benutzerfreundliches Drag-and-Drop-Designformat. Du kannst dort Videos und Audiodateien hosten und deine Sammlung an Podcast-Wiedergaben speichern. Diese Plattform wird auch für E-Commerce genutzt.

4. Medium

Medium unterstützt Autoren, Gestalter und Verlage. Auf dieser Blogging-Plattform kann sich jedoch jeder einen Raum schaffen.

Deine Leser können dich dort auch abonnieren. Darüber hinaus erlaubt dir diese Plattform, Videos durch genehmigte Dienste einzubetten. Darüber hinaus können sich Benutzer, die Mitglied werden, KI-Audioversionen deiner Inhalte anhören.

5. Squarespace

Squarespace stellt sein eigenes Hosting bereit und verfügt über einen Website-Builder. Darüber hinaus bietet es Dienste für lokale Kleinunternehmen. Es soll dir helfen, deine lokale SEO-Liste zu verbessern, damit Interessierte dich finden können.

Diese Plattform verfügt auch über Landingpages und E-Mail-Marketingfunktionen. Du kannst damit auch die Versendung von Nachrichten planen. Sie hilft dir auch, die Leistung deiner Websites, E-Mails und Blogs zu messen.

So fügst du deiner Website einen Blog hinzu

Hier findest du einen Überblick über die Schritte, mit denen du normalerweise einen Blog hinzufügst. Denke daran, dass die Reihenfolge dieser Schritte je nach der von dir verwendeten Blogging-Plattform abweichen kann.

1. Installiere die Blogsoftware

Am einfachsten ist es, das „1-Klick-Installation“-Feature zu verwenden, das die meisten Hostingunternehmen bereitstellen. Andernfalls musst du die Ordner selbst in das Verzeichnis der Websites einfügen. Die Plattformen von Mailchimp, Wordpress und die meisten anderen Hosting- und CRM-Anbieter sind so eingerichtet, dass du für die Installation nicht selbst auf dein Website-Verzeichnis zugreifen musst.

Normalerweise dauert es nicht mehr als ein paar Minuten, um die Blogsoftware auf deiner Domain zu aktivieren. Wenn du bereits eine bestehende Website auf deiner Domain hast, kannst du deinen Blog zu einer Subdomain hinzufügen (z. B.: meinedomain.com/blog). Andernfalls kannst du Posts von deiner Website über den RSS-Feed in eine andere Website oder einen anderen Blog importieren.

2. Wähle eine Vorlage aus

Wenn du ganz von vorn anfängst und noch keine Website hast, kannst du eine brandneue Vorlage auswählen. Sobald du sie ausgewählt hast, musst du sie aktivieren. Dazu musst du auch den Titel der Website oder des Blogs und den Slogan hinzufügen.

3. Füge deinen Websitetitel und deinen Slogan hinzu

Dein Websitetitel ist entweder der Name deines Unternehmens, deiner Domain oder beides. Außerdem musst du dir einen eingängigen einzeiligen Slogan ausdenken, der auch „Tagline“ genannt wird. Es ist in der Regel am besten, deinem Slogan mindestens ein dazugehöriges Keyword hinzuzufügen, aber das ist nicht unbedingt erforderlich. Er sollte eingängig und inspirierend sein, sodass sich die Besucher gern weiter auf der Seite umsehen.

4. Lade dein Logo hoch

Wenn du kein Logo hast, kannst du vorerst ein Foto nehmen. Andernfalls solltest du dich vielleicht nach einem professionellen Designer oder einer Designerin umsehen, der/die eines für dich erstellen kann. Andernfalls kannst du unseren Creative Assistant nutzen. Du kannst auch Logovorlagen auswählen, mit denen du innerhalb von Minuten ein Design für dein Unternehmen erstellen kannst. Wenn möglich, solltest du sicherstellen, dass es im SVG-Format vorliegt, damit es je nach dem Bildschirm, den der Betrachtern benutzt, auf die Websitedimensionen reagiert.

5. Füge deinen Blog zu deinem Websitemenü hinzu

Je nachdem, welchen Dienst du verwendest, wurde dein Blog bereits standardmäßig deinem Websitemenü hinzugefügt. Wenn nicht, musst du dein Navigationsmenü bearbeiten und auswählen, an welcher Stelle du deinen Blog einfügen möchtest. Es muss nicht unbedingt auf der letzten Seite stehen. Du kannst es überall in deinem Websitemenü platzieren.

6. Richte eine Startseite für deinen Blog ein

Bei der Startseite deines Blogs kann es sich um eine Liste der neuesten Posts oder eine speziell dafür erstellte Seite handeln. Du kannst sie auch auf dieselbe Seite wie die Startseite deiner Website stellen. Es kann jedoch hilfreich sein, eine andere Seite als deine Website zu verwenden, damit die Leser wissen, dass sie sich auf deinem Blog befinden und nicht auf der Hauptwebsite.

7. Erstelle deinen ersten Post bzw. deine erste Landingpage

Wenn du noch nicht genau weißt, worüber du schreiben sollst, kannst du den ersten Post vorerst „Testpost“ nennen. Dadurch wird eine Beispielseite veröffentlicht und du siehst, wie dein Blog aussehen wird, wenn du es veröffentlichst. Beachte jedoch, dass Posts und Seiten nicht dasselbe sind. Eine Seite wird normalerweise im Hauptmenü der Website angezeigt, z. B. „Start“, „Über uns“ oder „Kontakt“.

Wenn du einen Post veröffentlichst, wird er auf die Seite gestellt, die du als Blog-Startseite ausgewählt hast. Hier findest du deine neuesten veröffentlichten Posts.

8. Verlinke deine sozialen Medien

Nachdem du deinen Blog gestartet hast, solltest du so vielen Leuten wie möglich davon erzählen. Du kannst Plug-ins verwenden, mit denen du deine sozialen Medien verlinken kannst. Du kannst den RSS-Feed deines Blogs auch in einer E-Mail-Kampagne nennen. Dadurch werden deine letzten Posts automatisch in den von dir gewählten Zeit- und Datumsabständen an deine E-Mail-Abonnenten gesendet.

9. Plane zukünftige Posts

Du kannst deinen Blog am Leben halten, auch wenn du nicht immer Zeit hast, zu posten. Plane zukünftige Blogposts entweder über den Blog selbst oder über einen Planungsdienst für soziale Medien. Du brauchst nicht für jeden einzelnen Tag einen Post einzuplanen. So hast etwas Spielraum, falls du spontan eine Idee hast oder ein Update teilen möchtest. Wenn du aber Posts planst, wirkt es, als seist du in den sozialen Medien sehr aktiv.

Integriere E-Mail-Marketing in deine Blogstrategie

Ein Grund für die Nutzung einer Blogplattform, die auch Landingpages enthält, ist, dass du dadurch E-Mails an Abonnenten senden kannst. In diesem Fall sollten einige deiner E-Mail-Nachrichten wahrscheinlich Inhalte enthalten, die auf deinem Blog nicht zu finden sind. Dann kannst du einen Call-to-Action von dort auf eine Landingpage setzen, wo man dein Produkt oder deine Dienstleistung kaufen kann.

Erfahre mehr darüber, wie du mit dem Bloggen anfängst und wie du deine E-Mail-Marketingkampagne in deine Blogstrategie integrieren kannst.

Artikel teilen