Weiter zum Hauptinhalt

Wie starte ich einen Podcast für mein Unternehmen?

Für viele Unternehmen ist ein Podcast sinnvoll. Wenn du eine Marke aufbauen willst, verschaffst du dir so öffentliche Aufmerksamkeit.

Es gab eine Zeit, in der Mitarbeiter in großen und kleinen Unternehmen dachten, dass der beste Weg, um Markenbekanntheit zu erzeugen, darin bestand, Werbung im Fernsehen zu präsentieren. Aber was ist das Erste, was junge Verbraucher tun, wenn ein Werbespot im Fernsehen gezeigt wird?

Sie greifen nach ihren Handys.

Sie interessieren sich für Twitter, Snapchat, TikTok und YouTube. Während mehr Tweets während Werbespots im Fernsehen gepostet werden bleiben Hörer von Podcasts aufmerksam. Warum?

Podcasts sind ein Medium, das die Zeit deiner Kunden berücksichtigt. Du versuchst nicht, potenzielle Kunden gemäß deinem eigenen Zeitplan anzusprechen. Du ermöglichst es potenziellen Käufern, wann sie Zeit haben und wann sie dir ihre ungeteilte Aufmerksamkeit schenken können, sich deinen Podcast anzuhören.

Wenn du einen Podcast erstellst, erstellst du Inhalte, auf die die meisten Menschen rund um die Uhr von ihren Geräten aus zugreifen können. Wenn du in den USA lebst, ermöglichen es dir die Rechte aus der Verfassung, Inhalte zu Themen erstellen, die keine Gewalt auslösen oder andere ausnutzen. Du bietest Inhalte so wie es die meisten Leute wollen, kostenlos.

Je mehr Leute sich auf deinen Podcast anhören, desto mehr vertrauen sie dir. Anstatt in einem 30-Sekunden-Werbespot im Fernsehen oder Radio mehrere Punkte in deinem Call-to-Action zu verpacken, kannst du dein Alleinstellungsmerkmal langsam und subtil hervorheben und so deine Kunden für dich gewinnen. Sie hören immer wieder deine Podcasts, weil sie sich für die Informationen interessieren, die du präsentierst, und sich unterhalten lassen wollen.

Was ist ein Podcast?

Im Jahr 2021 gab es nach Angaben von Statista, 120 Millionen Podcast-Hörer in den USA gab. Somit ist das eine hervorragende Möglichkeit, dass dein Unternehmen damit wachsen kann. Aber was genau ist ein Podcast?

In 2021, there were an estimated 120 million podcast listeners in the United States.

Zuhörer können die Wiedergabe von Podcast-Beiträgen jederzeit starten oder pausieren und sich alles beliebig oft anhören. Ein Podcast kann über jedes internetfähige Gerät – Smartphone, Notebook, Tablet, eine Smartwatch oder einem Smart Speaker –angehört werden.

Du musst nicht in eine teure Ausrüstung investieren, um deinen Podcast zu produzieren. Mit deiner Kreativität kannst du Zuhörer aus der ganzen Welt gewinnen.

Diese Nutzeffekte kannst du mit einem eigenen Podcast erreichen

Podcasting bietet einen guten Return on Investment. Es kann deinem Unternehmen auch viele weitere Vorteile bieten.

Benefits of starting a podcast and sharing episodes on a podcast hosting platform

Du steigerst den Traffic zu deiner Website

Manche Leute haben Websites, andere lieber Podcasts. Allerdings haben nicht viele Leute beides. Wenn du eine Website hast, kannst du deine Marke mit iTunes und Spotify aufbauen und deinen Traffic über soziale Medien und Google steigern.

Stärke den Kontakt zu deiner Zielgruppe

Nicht jeder sieht gern ein Video an oder liest Blogartikel. Manche Leute haben einfach anderes zu tun, während sie sich über das Internet informieren und unterhalten lassen. Das Audioformat gibt dir die Möglichkeit, mit Personen in Kontakt zu treten, die du sonst nicht erreichen würdest.

Verbessere deine Glaubwürdigkeit und deine Expertise

Einer der größten Vorteile, deinen eigenen Podcast zu starten, ist die Möglichkeit, in deiner Branche als Experte anerkannt zu werden. Wenn du Podcast-Folgen produzierst, die alle deine Zuhörer unter Lesezeichen speichern können, wirst du zu einer wichtigen Informationsquelle in deinem Bereich.

Die Markenbekanntheit steigern

Podcasts ermöglichen es den Zuhörern, Multitasking zu betreiben. Sie hören sich Podcasts an, weil sie sich oft für eine ganze Reihe von interessanten Themen interessieren. Sie hören immer wieder deinen Podcast. weil er für sie interessant ist.

Du kannst jemanden unterhalten und den Tag versüßen, vielleicht hast du fesselnde Musik oder lädst Gäste zu deinem Podcast ein, die Influencer sind oder auf dem Weg sind, Influencer zu werden. Deine Fähigkeit, kontinuierlich etwas Neues und Ungewohntes zu bieten, präsentiert deine Marke deiner Zielgruppe.

Vorhandene Inhalte umfunktionieren

Podcasts funktionieren auch für Marken, da sie alten Inhalten neues Leben einhauchen. Manchmal werden gute Texte nicht geschätzt, aber im Audioformat erreicht der Inhalt eine neue, größere Zielgruppe. Wenn du bereits einen Blog hast, hast du bereits eine Menge recherchiert, dass du für deinen Podcast nutzen kannst.

So startest du einen Podcast

Wie wir bereits erwähnt haben, sollte jedes Unternehmen einen Podcast haben, und das ist für jedes Unternehmen möglich. Dies sind die wichtigsten sechs Schritte, um einen Podcast zu starten.

1. Lege dein Thema fest

Laut Influencer Marketing Hub gab es im Jahr 2022 rund zwei Millionen Podcasts. Warum sollte also jemand deinen Podcast wählen statt eine der zwei Millionen Alternativen?

There were approximately 2 million active podcasts in 2021

Die Antwort ist, dass du die Informationen anbietest, die sie interessieren.

Um eine Zielgruppe zu gewinnen und sie im Laufe der Zeit zu vergrößern, musst du ein gutes Verständnis dafür entwickeln, was du deinen Hörern präsentierst und warum.

Wenn du ein Thema auswählst, solltest du auch überlegen, welcher des Podcast-Typ am besten geeignet ist. Podcasts können ein Gespräch mit Gästen bieten, es kann nur einen Sprecher geben oder du führst ein Interview durch. Wähle die Form, die am besten zu deiner zukünftigen Podcast-Folge passt.

2. Wähle einen Titel für den Podcast

Sobald du weißt, worum es bei deinem Podcast geht und wer deine Zuhörer sein sollen, ist es an der Zeit, einen Titel für deinen Podcast auszuwählen. Der Titel deines Podcast muss folgende Eigenschaften haben:

  • Er muss kurz sein, leicht zu merken und leicht auszusprechen.
  • Leicht zu buchstabieren
  • Beschreibend
  • Einzigartig (und nicht gegen Markenrechte anderer Produktionen verstoßend)
  • Originell
  • Deine Zielgruppe ansprechen

Lass dich nicht von deinem Ego bei der Entscheidung leiten, welchen Titel du für deinen Podcast auswählst. Wenn du nicht berühmt bist, verwende deinen Namen nicht im Titel.

Deine Marketingstrategie muss berücksichtigen, die Verbraucher sofort aufmerksam zu machen, da sie sonst wegklicken.

Neben der Entscheidung über den Titel deines Podcast kannst du auch ein Logo und andere Branding-Essentials erstellen.

3. Deine Zielgruppe finden

Einer der wichtigsten Tipps, wenn du einen Podcast startest, ist, dass du bestimmen musst, wer deine Zielgruppe ist und was du ihnen präsentieren kannst. Je klarer du deine Zielgruppe bestimmst, desto einfacher wird es sein, deinen Podcast zu erstellen und zu bewerben.

Deine Zielgruppe besteht aus: Leuten, die an deinem Thema interessiert sind Leuten, die die Zeit haben, sich deinen Podcast anzuhören. Leuten mit demografischen Merkmalen (Alter, Geschlecht, Einkommen, Bildung, Standort, Interessen usw.), die du erreichen möchtest.

Du kannst wertvolle Informationen von Google Trends, Facebook Insights und den von Mailchimp bereitgestellten Analysen erhalten.

4. Besorge dir hochwertige Ausrüstung für die Produktion des Podcast.

Podcaster benötigen in der Regel ein Mikrofon in angemessener Qualität. Vielleicht überlegen sie, Kopfhörer zu kaufen und ein paar tausend Dollar für eine Wand auszugeben, die Störgeräusche ausblendet. Aber sie übersehen oft, sich einen Computer mit genügend RAM für die Bearbeitung und Speicherung ihrer Podcasts für künftige Folgen zu besorgen.

Du benötigst keine teure Ausrüstung, um loszulegen. Das Wichtigste ist eine gute Audioqualität.

5. Aufzeichnen, bearbeiten und veröffentlichen

Wenn du bereit bist, klicke auf die Aufnahmeschaltfläche und starte die Produktion des Podcast. Du kannst deine erste Folge mit oder ohne Skript aufnehmen, aber achte darauf, dass du beim Thema deiner Folge bleibst. Unabhängig von deiner Entscheidung solltest du die Zielgruppe mit aussagekräftigem Storytelling ansprechen.

Nachdem du die Aufnahme abgeschlossen hast, solltest du deinen Podcast bearbeiten und auf einer oder mehreren Podcast-Websites veröffentlichen. Es gibt mehrere Plattformen, auf denen du deine Audiodateien hochladen kannst, wie Buzzsprout, Libsyn und Anchor.fm. Welchen Podcast-Anbieter du verwendest, hängt von deinen Anforderungen ab, wie z. B. dem Budget und der Länge der Folge. Du musst auch berücksichtigen, ob der Podcast-Anbieter deine Folgen an verschiedene Podcast-Verzeichnisse schicken kann, einschließlich Spotify und Apple Podcasts.

Außerdem gibt es auf YouTube viel Platz für Podcasts, was ein wichtiger Vorteil gegenüber anderen Plattformen ist. Podcasts auf YouTube werden von Google erfasst, sodass sie für fast jeden weltweit leicht zu finden sind. Wenn du YouTube nutzt, können alle deine Podcasts über die Hashtags, die du verwendest, gefunden werden.

Neunzehn Prozent der Zuhörer, die häufig Podcasts hören, finden sie über YouTube, während 13 % neue Podcasts durch die Suche im Internet entdecken (Quelle: Edison Research). Es lohnt sich also, wenn du lernst, wie du Videos auf YouTube hochlädst und Podcast-Videos bearbeitest.

Ganz gleich, wo du deinen Podcast veröffentlichen möchtest, solltest du die Beschreibung mit Keywords und anderen wichtigen Angaben optimieren, die die Aufmerksamkeit potenzieller Hörer erregen.

6. Werbe für deinen Podcast.

Du musst deinen Podcast in den sozialen Medien und über andere Marketingkanäle wie E-Mail und Postkarten bewerben, um damit erfolgreich zu sein.

Mundpropaganda hilft immer, aber eine umfassende Werbekampagne ist für deinen Podcast unerlässlich, damit du deine Zielgruppe vergrößern und ihr Potenzial ausschöpfen kannst.

Du kannst dein Unternehmen auch durch Influencer-Marketing bewerben. Influencer Marketing nutzt das durch Mund-zu-Mund-Propaganda aufgebaute Vertrauen, um Hörer für deinen Podcast zu gewinnen.

Um deinen Podcast zu bearbeiten, musst du möglicherweise in eine Software investieren. So kannst du dafür sorgen, dass die Aufnahmen für deinen Podcast eine gute Qualität haben. Du kannst während des Bearbeitungsprozesses Musik und andere lustige Klänge zu deiner Audioaufnahme hinzufügen.

Baue deine Marke auf, indem du einen Podcast startest

Podcasts helfen dir, an jede Zielgruppe zu verkaufen. Ein Podcast hat viele weitere Vorteile, er steigert die Glaubwürdigkeit, du kannst dich als Experte präsentieren, wirst bekannt und er steigert den Traffic für dein Unternehmen. Außerdem ist der Einstieg ziemlich einfach. Denke unbedingt an die genannten Punkte, wenn du beginnst, Podcasts zu produzieren.

Wenn du bereit bist, deine Podcast-Karriere zu starten, kannst du Mailchimp für deine Pläne nutzen. Mit Mailchimp kannst du mehrere E-Mail-Marketing- und Automatisierungstools nutzen, die dir helfen können, mehr Engagement zu generieren.

Artikel teilen