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Best Practices für interne E‑Mails für eine stabilere Teamverbindung

Verbessere die Teamkommunikation mit einfachen und effektiven Best Practices für interne E‑Mails, mit denen alle verbunden und informiert bleiben.

Effektive Kommunikation entscheidet über den Erfolg oder Misserfolg von Unternehmen und ihren Teammitgliedern. Wenn Mitarbeitende Informationen klar und konsistent teilen können, arbeiten sie besser zusammen und erreichen mehr. Interne E-Mails sind eine der wichtigsten Möglichkeiten, über die Kollegen über Abteilungen, Standorte und Zeitzonen hinweg in Kontakt treten.

Trotz der Beliebtheit von Instant-Messaging- und Projektmanagement-Tools dienen E-Mails weiterhin als formale Aufzeichnung für einen Großteil der Kommunikation am Arbeitsplatz. Sie bieten Struktur und Dokumentation in einer Weise, die anderen Kanälen oft fehlt. Viele Teams kämpfen jedoch mit Informationsüberflutung, unklaren Nachrichten und geringem Engagement durch E-Mails.

Das Erstellen besserer interner Geschäfts-E-Mails erfordert gute Schreibfähigkeiten und ein klares Verständnis dafür, wie die Kommunikation innerhalb deines Unternehmens fließt. Es bedeutet, die Zeit und Aufmerksamkeit deiner Kollegen zu respektieren. Mit durchdachten E-Mail-Praktiken kannst du dieses alltägliche Tool glücklicherweise in ein mächtiges Werkzeug dafür verwandeln, die Verbindungen in deinem Team zu stärken.

Interne E-Mails sind Nachrichten, die innerhalb eines Unternehmens zu Kommunikations- und Kollaborationszwecken ausgetauscht werden. Diese Botschaften verbinden Mitarbeiter, Teams und Abteilungen und ermöglichen es ihnen, Informationen zu teilen, die Arbeit zu koordinieren und Beziehungen aufzubauen.

Im Gegensatz zu externen Kommunikationsformen, die eine sorgfältige Markenpositionierung erforderlich machen, können interne E-Mails oft direkter sein und einen gemeinsamen Kontext voraussetzen. Interne Kommunikationsstrategien konzentrieren sich auf die Teamkoordination, während externe E-Mails an Kunden, Lieferanten oder Partner gesendet werden.

Interne Kommunikation verwendet oft Unternehmensabkürzungen, bezieht sich auf laufende Projekte und setzt Vertrautheit mit den Unternehmensstrukturen voraus. Umgekehrt müssen externe E-Mails mehr Kontext liefern und eine konsistente Markenstimme beibehalten.

Ton, Format und Erwartungen variieren je nach Zielgruppe. Mit Kollegen kannst du oft lockerer, direkter und kürzer kommunizieren. Mit externen Kontakten musst du in der Regel jedoch formeller, umfassender und durchdachter umgehen.

In den meisten Unternehmen werden täglich Tausende von internen E-Mails ausgetauscht, die alles mögliche enthalten – von einfachen Fragen bis hin zu wichtigen Ankündigungen. In diesen E-Mails werden Entscheidungen, Diskussionen und institutionelles Wissen festgehalten, was zum reibungslosen Funktionieren des Unternehmens beiträgt. Gut verfasste interne E-Mail sorgen dafür, dass alle informiert und auf dem gleichen Stand bleiben und auf gemeinsame Ziele hinarbeiten.

Arten von internen E-Mails

Interne E-Mails erfüllen in einem Unternehmen viele verschiedene Zwecke, von der Weitergabe wichtiger Informationen über die Koordination von Aufgaben bis hin zum Versenden von Umfragen zur Mitarbeiterbindung. Das Verständnis der verschiedenen Typen hilft dir, den richtigen Ansatz für deine Nachricht zu wählen und E-Mails zu verfassen, die die gewünschte Reaktion erzielen. Werfen wir einen Blick auf die Hauptkategorien interner E-Mails und wie jede davon einem bestimmten Kommunikationsbedarf dient:

Informations-E-Mails

Informative E-Mails teilen wichtige Neuigkeiten und sorgen dafür, dass alle auf dem gleichen Stand bleiben. Diese Nachrichten stellen sicher, dass der Wissensstand innerhalb der Teams und Abteilungen konsistent ist, und sie bilden die Grundlage für organisatorische Transparenz.

  • Unternehmensweite Ankündigungen: Diese Nachrichten über Unternehmensnachrichten, Führungswechsel oder strategische Veränderungen stellen sicher, dass alle gleichzeitig die gleichen Informationen erhalten.
  • Team-Neuigkeiten und Fortschrittsberichte: Regelmäßige Kommunikation verhindert, dass sich Silos bilden, und hilft den Teammitgliedern zu verstehen, wie ihre individuellen Beiträge zu größeren Zielen passen.
  • Newsletter mit internen Ressourcen und Erfolgen: Diese fassen wichtige Informationen in einem leicht verständlichen Format zusammen. Sie feiern Erfolge, heben verfügbare Tools hervor und machen auf wertvolles internes Wissen aufmerksam.

Aufgabenorientierte E-Mails

Aufgabenorientierte E-Mails treiben Handlungen voran und koordinieren Arbeitsaktivitäten. Diese Nachrichten mit praktischem Zweck klären Erwartungen, organisieren Besprechungen und stellen sicher, dass Zusagen eingehalten werden.

  • Projektzuweisungen und Fristen: Es werden klare Erwartungen darüber gesetzt, wer wofür verantwortlich ist. Diese E-Mails legen die Parameter für die Arbeit fest und erstellen eine schriftliche Aufzeichnung, auf die die Teams zurückgreifen können.
  • Besprechungsanfragen und E-Mails zur Festlegung der Tagesordnung: Diese E-Mails bereiten die Teilnehmer vor, damit das Beste aus der gemeinsamen Zeit gemacht werden kann. Indem sie Diskussionsthemen, erforderliche Vorbereitungen und gewünschte Ergebnisse umreißen, sorgen diese Nachrichten dafür, dass Besprechungen produktive Arbeitssitzungen werden, keine Zeitfresser.
  • Follow-up-E-Mails mit einer Zusammenfassung der Gespräche und der nächsten Schritte: Diese E-Mails stellen sicher, dass Konversationen in Taten umgesetzt werden. Sie dokumentieren Entscheidungen, klären Verantwortlichkeiten und legen Zeitpläne für die Implementierung fest.

Kollaborative E-Mails

Kollaborative E-Mails laden zur Teilnahme ein und basieren auf kollektivem Wissen. Diese Botschaften ermutigen zu Beiträgen aus verschiedenen Blickwinkeln und nutzen vielseitige Fachkenntnisse, um die Ergebnisse zu verbessern.

  • E-Mails zum Brainstorming und Ideenaustausch: Diese E-Mails laden zu Input und kreativem Denken ein. Sie stellen Fragen, teilen erste Gedanken und schaffen Raum für andere, um auf Konzepten aufzubauen.
  • E-Mails zur abteilungsübergreifenden Koordination: Diese E-Mails verbinden Personen, die möglicherweise nicht regelmäßig zusammenarbeiten. Sie legen gemeinsame Ziele fest, klären die Rollen teamübergreifend und schaffen ein gemeinsames Verständnis für ineinandergreifende Arbeit.
  • Feedback-Anfragen und interne Umfragen: Diese E-Mails sammeln wertvolle Informationen aus dem gesamten Unternehmen. Die besten Mitarbeiter-Feedback-Anfragen machen es den Angestellten leicht, zu antworten und erklären gut verständlich, wie ihr Input verwendet wird.

Anerkennende und moralsteigernde E-Mails

Anerkennende und moralsteigernde E-Mails stärken die Unternehmenskultur und feiern Menschen. Diese Nachrichten fördern die Gemeinschaft und verstärken positives Verhalten, indem sie Beiträge anerkennen und die tägliche Arbeit mit einem größeren Ziel verbinden.

  • E-Mails zur Wertschätzung von Mitarbeitern und zum Feiern von Teams: Diese E-Mails würdigen harte Arbeit und Erfolge. Anerkennungsbotschaften sind am effektivsten, wenn sie genau beschreiben, was erreicht wurde und warum das wichtig ist.
  • Anerkennung von Geburtstagen, Jubiläen und Meilensteinen: Diese E-Mails feiern die Menschen hinter der Arbeit. Diese persönliche Note trägt dazu bei, eine Gemeinschaft aufzubauen, vor allem in entfernten oder verteilten Teams.
  • Motivationsbotschaften und Stärkung der Unternehmenskultur: Diese E-Mails erinnern die Mitarbeiter an gemeinsame Werte und Ziele. Authentische Kulturbotschaften spiegeln echte Unternehmenswerte wider, anstatt bedeutungslose, aspirative Aussagen zu liefern.

Erfahrene interne Kommunikatoren wissen, dass gut gestaltete E-Mails einen direkten Einfluss darauf haben, wie Teams funktionieren, unabhängig von Berufsbezeichnungen. Wenn sie effektiv eingesetzt werden, schaffen diese Botschaften Klarheit und Verbindungen, die im gesamten Unternehmen zu Ergebnissen führen. So wirken sich interne E-Mails auf die Effizienz am Arbeitsplatz aus:

  • Sie reduzieren Missverständnisse und unnötiges Hin und Her: Klare Nachrichten sparen allen Zeit und verhindern Fehler. Wenn Informationen schon beim ersten Mal klar kommuniziert werden, können Teams mit Zuversicht voranschreiten, anstatt innehalten zu müssen, um Missverständnisse zu klären oder zu korrigieren.
  • Sie halten die Teams über Projekte, Updates und Unternehmensnachrichten auf dem Laufenden: Jeder, der an einem Projekt arbeitet, muss über dieselben Informationen verfügen. Indem alle Beteiligten auf demselben Stand gehalten werden, werden doppelte Arbeiten verhindert und die Teammitglieder dabei unterstützt, ihre Arbeit richtig zu priorisieren.
  • Sie erstellen zuverlässige Dokumentation: E-Mail-Unterhaltungen bieten eine durchsuchbare Aufzeichnung von Entscheidungen und Diskussionen. Im Gegensatz zu verbalen Konversationen bieten E-Mails den Teams eine spätere Referenzmöglichkeit, was die Verwirrung darüber verringert, was vereinbart wurde, und es den Mitarbeitern ermöglicht, auf früherer Arbeit aufzubauen, anstatt von vorne zu beginnen.

Trotz dieser Vorteile stehen die meisten Unternehmen vor einigen häufigen Herausforderungen im Bezug auf interne E-Mails, die ihre Effektivität verringern können. Dazu gehören:

  • Übermäßige Nutzung, die zu E-Mail-Müdigkeit und -Desinteresse führt: Das passiert, wenn E-Mail zum Standard für alle Kommunikationen wird, unabhängig von Dringlichkeit oder Komplexität. Wenn Mitarbeiter täglich Dutzende oder Hunderte von Nachrichten erhalten, gehen wichtige Informationen in der Nachrichtenflut unter.
  • Mangelnde Klarheit führt zu Missverständnissen und Ineffizienz: Dies tritt auf, wenn Nachrichten vage oder unorganisiert sind oder Wissen voraussetzen, über das die Empfänger nicht verfügen. Unklare E-Mails führen zu mehr E-Mails, da Empfänger nach Klarheit suchen, was zu einem Teufelskreis mit immer weiter ansteigenden Nachrichtenzahlen führt.
  • Ignorierte oder verpasste E-Mails aufgrund von Informationsüberflutung: Dies ist ein ernstes Risiko. Wenn Mitarbeiter regelmäßig wichtige Nachrichten verpassen, bricht die Teamkoordination zusammen. Kritische Updates oder zeitkritische Anfragen können durchs Raster fallen.

Klare und effektive interne E-Mails verfassen

Wenn du möchtest, dass deine internen E-Mails tatsächlich gelesen und beantwortet werden, musst du wissen, wie du sie richtig verfasst. Hier sind einige einfache Tricks, die einen großen Unterschied machen, um deine Botschaft zu vermitteln und Menschen zum Handeln zu bewegen:

Formuliere eine prägnante und aussagekräftige Betreffzeile

Die Betreffzeile ist dein erster Eindruck und entscheidet, ob die Nachricht geöffnet oder ignoriert wird. Indem du die Betreffzeilen spezifisch und handlungsorientiert gestaltest, können die Empfänger schnell verstehen, was die E-Mail enthält und welche Maßnahmen sie möglicherweise ergreifen müssen. Eine Betreffzeile wie "Entscheidung über das Q2-Marketingbudget bis Freitag erforderlich" funktioniert viel besser als "Budgetüberlegungen."

Die Verwendung von Präfixen wie [Handeln erforderlich], [FYI] oder [Dringend] zur Verdeutlichung signalisiert sofort den Zweck der E-Mail und die erforderliche Reaktionsstufe. Dieser einfache Zusatz hilft den Empfängern, Nachrichten zu priorisieren und ihre Zeit effektiver zu planen. Der Betreffzeilen-Helfer von Mailchimp kann dir Vorschläge machen, wie du deine Betreffzeilen ansprechender und klarer gestalten kannst.

Strukturiere E-Mails leserfreundlich

Die visuelle Struktur deiner E-Mail beeinflusst maßgeblich, wie einfach andere den Inhalt aufnehmen können. Kurze Absätze, Aufzählungspunkte und Überschriften teilen Informationen in überschaubare Abschnitte und führen den Leser durch deine Nachricht.

Indem du die Hauptbotschaft mit der umgekehrten Pyramidenstruktur in den Vordergrund stellst, stellst du sicher, dass die wesentlichen Informationen auch dann erfasst werden, wenn jemand nur die ersten paar Sätze liest. Dieser Ansatz ähnelt dem von Zeitungsberichten und stellt die wichtigsten Inhalte an den Anfang, gefolgt von unterstützenden Details und schließlich Hintergrundinformationen.

Verwende einen professionellen, aber zugänglichen Ton

Der Ton interner E-Mails beeinflusst, wie Nachrichten aufgenommen werden und wie verbunden sich Teammitglieder fühlen. Ein professioneller, aber freundlicher Ansatz findet das richtige Gleichgewicht zwischen dem Respektieren der Kollegen und dem Aufbau von Beziehungen. Es gilt also sowohl eine übermäßig formale Sprache, die Distanz schafft, als auch eine zu lockere Formulierung, die die Bedeutung deiner Botschaft untergraben könnte, zu vermeiden.

Einen klaren Call-to-Action einfügen

Effektive E-Mails machen deutlich, was als nächstes passieren soll. Durch das Setzen der Erwartungen und der erforderlichen Fristen wird Verwirrung vermieden und die Wahrscheinlichkeit zeitnaher Antworten erhöht. Lege genau fest, wer was bis wann tun muss, vor allem, wenn die Nachricht mehrere Empfänger hat.

Das Hervorheben der wichtigsten Erkenntnisse für ein schnelles Überfliegen stellt sicher, dass die wesentlichen Punkte erfasst werden, selbst, wenn jemand nur einen kurzen Blick auf deine E-Mail wirft. Fettgedruckter Text, nummerierte Listen oder ein zusammenfassender Abschnitt ganz oben können wichtige Informationen hervorheben.

Die E-Mail-Flut reduzieren und die Antwortraten verbessern

Wir alle ertrinken in E-Mails. Wie stellst du also sicher, dass deine nicht in der Informationsflut verloren gehen? Mit diesen einfachen Ansätzen kannst du unnötige E-Mails einsparen und die wichtigen hervorheben:

Wisse, wann du eine E-Mail senden solltest – oder lieber einen anderen Kommunikationskanal nutzen

Nicht jede Nachricht gehört in eine E-Mail. Zu verstehen, wann du Instant-Messaging-Software wie Teams oder Slack anstelle von E-Mails verwenden solltest, kann das unnötige Durcheinander in der Inbox erheblich reduzieren. Im Allgemeinen sind für schnelle Fragen, informelle Updates und zeitkritische, aber unkomplizierte Angelegenheiten Chat-Nachrichten besser geeignet, während komplexe Informationen, formelle Ankündigungen und Dinge, die dokumentiert werden müssen, in E-Mails gehören.

Ein Meeting abzuhalten, statt lange E-Mail-Unterhaltungen für komplexe Diskussionen zu führen, verhindert endlose Antwortketten, die zunehmend schwerer zu verfolgen sind. Sobald eine E-Mail-Unterhaltung mehr als 5–7 Antworten erhält, ist es normalerweise effizienter, ein kurzes Meeting zur Lösung des Problems zu planen. Deine Tools zur Teamzusammenarbeit sollten den Übergang von E-Mail zu anderen Formaten bei Bedarf erleichtern.

Nutze CCs und die Funktion „Allen antworten“ nur, wenn es wirklich nötig ist

Jeder zusätzliche Empfänger vervielfacht die unternehmensweit aufgewendete Zeit für die Bearbeitung einer Nachricht. Wenn du dir bei jeder E-Mail Gedanken darüber machst, wer sie wirklich erhalten muss, reduziert sich das Gesamtvolumen. Überlege, ob Personen informiert werden müssen (CC) oder tatsächlich handeln müssen.

Die Funktion „Allen antworten“ sollte sparsam und gezielt verwendet werden. Bevor du auf „Allen antworten“ klickst, überlege, ob deine Antwort wirklich für jeden Unterhaltungsteilnehmer wichtig ist. In vielen Fällen ist es sinnvoller, nur dem Absender oder einer ausgewählten Gruppe von Empfängern zu antworten, um das E-Mail-Volumen für andere zu verringern.

Plane den Sendezeitpunkt deiner E-Mails mit Bedacht

Sende E-Mails, wenn die Empfänger sie am ehesten sehen – normalerweise vormittags an Wochentagen. Respektiere außerdem die Work-Life-Balance anderer, indem du Entwürfe, die nach Feierabend erstellt werden, so planst, dass sie während des Arbeitstages eintreffen. Das ist besonders wichtig für Manager, deren spät am Tag verschickte E-Mails den Teammitgliedern das Gefühl geben könnten, sofort antworten zu müssen.

Steigerung des Team-Engagements durch interne E-Mails

Interne E-Mails vermitteln nicht nur Informationen, sondern können auch die Verbindungen innerhalb des Teams aktiv stärken, wenn sie durchdacht gestaltet werden. Diese Ansätze helfen dabei, Routinekommunikation in Engagement-Möglichkeiten zu verwandeln.

E-Mails für eine bessere Verbindung personalisieren

Sprich die Personen, denen du schreibst, mit ihrem Namen an. Das ist der einfachste Weg, um über eine E-Mail das Gefühl zu vermitteln, dass sie für jemanden Bestimmten gedacht ist. Nimm dir auch einen Moment Zeit, um gute Arbeit zu würdigen, wenn du sie siehst. Kurze Anmerkungen wie „Tolle Arbeit mit der Kundenpräsentation“ oder „Ich fand deinen Beitrag im gestrigen Meeting wirklich hilfreich“ zeigen, dass du die Bemühungen anderer bemerkst und ihre Beiträge zum Team schätzt.

Wechselseitige Kommunikation fördern

Die besten E-Mails laden zu Antworten ein, anstatt nur Informationen zu liefern. Stelle spezifische Fragen, bitte um Feedback zu Ideen oder begrüße andere Perspektiven ausdrücklich. Erleichtere das Antworten, indem du einfache Antwortmöglichkeiten hinzufügst oder klar angibst, wie das Feedback geteilt werden soll.

E-Mails optisch ansprechend gestalten

Niemand möchte in seiner Inbox mit einer regelrechten Mauer aus Text konfrontiert werden. Gliedere deine E-Mail-Nachricht auf, indem du Überschriften, Aufzählungspunkte oder Fettfomatierung für wichtige Punkte verwendest. Für das Festlegen von Teamzielen oder Updates zum Fortschritt solltest du das Hinzufügen eines einfachen Diagramms oder eines visuellen Fortschrittsbalkens in Erwägung ziehen. Halte die visuellen Elemente einfach und unmittelbar relevant – unnötige Bilder oder komplexe Formatierungen können von deiner Botschaft ablenken oder Ladeprobleme verursachen.

Auch wenn du an Kollegen schreibst, trägt die Einhaltung einiger grundlegender E-Mail-Standards dazu bei, Vertrauen und Effektivität zu fördern. Behalte diese einfachen Praktiken im Hinterkopf:

  • Lies deine Nachricht vor dem Senden Korrektur: Eine zusätzliche Minute des Überprüfens kann dir helfen, Grammatikfehler, Tippfehler und unklare Formulierungen zu erkennen, die beim Leser zu Verwirrung führen könnten.
  • Achte auf den Ton: Das geschriebene Wort kann ohne Mimik oder Tonfall dazu anders wirken als beabsichtigt. Überlege, auf welche verschiedenen Arten deine Nachricht aufgenommen werden könnte.
  • Respektiere Vertraulichkeit und Datenschutz: Denke gründlich darüber nach, bevor du Nachrichten weiterleitest oder sensible Informationen einfügst, die nicht umfassend weiterverbreitet werden sollten.

Halte deine Mitarbeiter vernetzt und informiert

Gute interne E-Mails erfordern Planung und die richtigen Tools. Die Kommunikation wird auf natürliche Weise effizienter, wenn dein Team klare Erwartungen dazu entwickelt, wie und wann es E-Mails nutzen soll. Die Vorlagen und Planungs-Features von Mailchimp können dabei helfen, deinen Ansatz zu standardisieren, sodass es für alle einfacher ist, E-Mails zu erstellen, die tatsächlich gelesen und bearbeitet werden.

E-Mail-Marketing-Plattformen wie Mailchimp sind nicht nur für externe Zielgruppen gedacht. Viele unserer Kunden nutzen unsere Tools auch für die interne Kommunikation und nutzen die Analysen, um zu sehen, welche Botschaften ankommen, die Vorlagen, um ein einheitliches Branding aufrechtzuerhalten, und nutzen zudem die Integration mit Tools für die Teamzusammenarbeit. Mit Features wie unserem Betreffzeilen-Helfer und dem benutzerfreundlichen E-Mail-Builder kannst du alle oben genannten Best Practices ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand anwenden. Registriere dich noch heute bei Mailchimp.


Wichtige Erkenntnisse

  • Gut formulierte interne E-Mails verbessern die Teamausrichtung und reduzieren Missverständnisse, während sie wertvolle Dokumentation zu Entscheidungen und Diskussionen schaffen.
  • Effektive E-Mails verfügen über klar verständliche Betreffzeilen, eine gut organisierte Struktur und einen angemessenen Ton, um sicherzustellen, dass Nachrichten gelesen, verstanden und entsprechend bearbeitet wird.
  • Wenn du weißt, wann du E-Mails verwenden solltest – und wann andere Kommunikationskanäle –, entlastet dies die Posteingänge der Mitarbeiter und erhöht die Antwortraten.
  • Durch das Personalisieren von Nachrichten und die Förderung der wechselseitigen Kommunikation werden Routine-E-Mails zu Gelegenheiten für bedeutungsvolle Interaktionen zwischen den Teammitgliedern.
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