Missbrauchsbeschwerden ansehen
In diesem Artikel erfährst du, wie Mailchimp mit Missbrauchsbeschwerden umgeht und wie du sie dir ansehen kannst.
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Deine Kontakte können E-Mails in ihrem Email-Programm als Spam melden. Vermutlich hast du diese Option schon selbst in deinem Gmail- oder Yahoo-Account gesehen. Die meisten Internetdienstanbieter haben sogenannte Feedbackschleifen. Ist das der Fall und ein Empfänger markiert eine deiner E-Mails als Spam, wird das als Missbrauchsbeschwerde in deinem Mailchimp-Account registriert. Jeder E-Mail-Provider geht damit anders um. Wir bei Mailchimp verschieben die Person sofort aus der aktiven Zielgruppe in den Bereich Abuse Complaints (Missbrauchsbeschwerden).
In diesem Artikel erfährst du mehr über Missbrauchsbeschwerden.
Eine Warnmeldung wegen Missbrauchs soll dich zunächst einmal darauf hinweisen, dass Beschwerden über deine Kampagnen eingegangen sind. Wenn du eine größere Anzahl von Beschwerden erhältst, solltest du vorsichtig sein. Wir empfehlen dir in diesem Fall dringend eine Überprüfung deiner E-Mail-Marketing-Aktivitäten, um weiteren Beschwerden vorzubeugen.
Sollten die Missbrauchsbeschwerden einen bestimmten Grenzwert überschreiten, erhältst du eine Abmahnung. Falls die Beschwerdequote den Grenzwert deutlich überschreitet, sendet dir unser für Missbrauch zuständiges Team einen Hinweis zur Sperrung. Das Team wird sich nach deiner Methode zur Kontakterfassung erkundigen und dich um weitere Informationen über deine Zielgruppe bitten. Wir benötigen diese, da Internetdienstanbieter und Anti-Spam-Organisationen uns in diesem Fall androhen werden, uns auf eine Verweigerungsliste (von manchen Anbietern auch als „Blacklist“ bezeichnet) zu setzen, wenn wir nicht darlegen, wie es zu der Vielzahl an Beschwerden seitens deiner Zielgruppe gekommen ist. Sobald du uns die angeforderten Informationen übermittelt hast, werden wir deinen Fall umfassend untersuchen.
Selbst wenn du seriöses Marketing betreibst, dich an alle Vorschriften hältst und für deine Zielgruppen ausschließlich Double-opt-in benutzt, kannst du wegen Spam gemeldet werden. Selbst wenn sich deine Abonnenten für den Empfang deiner E-Mails registriert haben, können sie dennoch die Spam-Schaltfläche anklicken, wenn sie der Ansicht sind, dass es sich bei ihnen um Spam oder Junk-E-Mail handelt. Es gibt auch Menschen, die diese Schaltfläche nur als eine einfache Möglichkeit nutzen, dein E-Mail-Marketing abzubestellen. Manche Menschen sind nur zu bequem, um nach unten zu scrollen und auf deinen Opt–out-Link zu klicken. Eine kleine Zahl von Beschwerden ist daher verständlich. Sobald diese sich aber häufen, wird es heikel.
Accountsperrungen werden automatisch vom System ausgeführt, sobald der Versand einzelner E-Mails die branchenspezifischen Grenzwerte übersteigt. Internetdienstanbieter sowie Organisationen bei SpamCop verlangen, dass wir diese Grenzwerte einhalten und entsprechende Accounts sperren, um weitere Probleme während unserer Untersuchungen zu verhindern. Sollte ein Account gesperrt werden, erhältst du eine E-Mail an die Kontakt-E-Mail-Adresse des Accounts, in der das Problem kurz erläutert wird und ein Link zum betroffenen Account enthalten ist. Im Account musst du dann eine Reihe von Fragen beantworten. Nachdem du die Antworten eingereicht hast, meldet sich ein Mitarbeiter unseres Compliance-Teams bei dir, um den Fall weiter zu untersuchen.
Solange ein Account gesperrt ist, solltest du mit Ausnahme der Zustellung von E-Mails alle Funktionen der App nutzen können (Anmeldung, API-Anfragen, Zugriff auf deine Daten usw.).
Wir wissen, dass deine geschäftlichen Tätigkeiten möglichst reibungslos weiterlaufen sollten und möchten dir keinesfalls Steine in den Weg legen! Internetdienstanbieter sowie Anti-Spam-Organisationen verlangen, dass wir den Account sperren. Dadurch können keine weiteren Missbrauchsmeldungen eingehen, während wir untersuchen, wieso die Grenzwerte für Missbrauchsbeschwerden überschritten wurden.
Wenn ein Abonnent versehentlich auf die Schaltfläche „Spam melden“ klickt und dadurch eine Missbrauchsbeschwerde einreicht, kann das Abonnement nur durch Ausfüllen des von Mailchimp bereitgestellten Registrierungsformulars fortgeführt werden, da dieses als eindeutiger Opt-in-Nachweis dient.
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Wenn eine E-Mail von einem E-Mail-Server abgelehnt wird, wird sie als Bounce bezeichnet. Erfahre mehr über die verschiedenen Arten von Bounces und wie du Spam-Gesetze einhalten kannst.
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