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Was ist digitales Unternehmertum? So gründest du ein digitales Unternehmen

Digitales Unternehmertum ermöglicht es dir, deine Arbeitszeit selbst festzulegen und dein eigener Chef zu sein – alles bequem von zu Hause aus. Ist es das Richtige für dich?

Bei der digitalen Unternehmensführung dreht sich alles darum, ein Unternehmen zu gründen und zu betreiben, das vollständig online funktioniert. Es repräsentiert ein Modell des Unternehmertums, das auf die digitale Ära zugeschnitten ist, in der wir leben.

Bekannte Beispiele für digitales Unternehmertum sind die E-Commerce-Plattform Shopify, das Software-as-a-Service (SaaS)-Unternehmen Slack, der Online-Hausvermietungsmarktplatz Airbnb und der KI-Innovator OpenAI.

Alle diese Unternehmen nutzen Technologie, um ihren Kunden weltweit rund um die Uhr digitale Erlebnisse zu bieten. So groß diese Unternehmen jetzt auch sind, sie haben alle klein angefangen. Du musst also kein milliardenschwerer Diamantenerbe sein, um ins digitale Unternehmertum einzusteigen.

Zum Beispiel hat Sara Blakely Spanx zu einem milliardenschweren Shapewear-Imperium aufgebaut, indem sie zuerst online verkaufte, bevor sie in den Einzelhandel expandierte.

Ben Silbermann hat Pinterest mitbegründet, die visuelle Entdeckungsplattform, die heute über 400 Millionen Benutzer weltweit hat. Michelle Phan nutzte YouTube, um eine Beauty- und Make-up-Linie zu starten, die von L’Oréal übernommen wurde.

Was ist digitales Unternehmertum?

Digitales Unternehmertum umfasst die Nutzung des Internets und digitaler Technologien, um ein Unternehmen zu gründen und zu betreiben.

Im Gegensatz zu traditionellen Unternehmern, die durch Geografie und Ressourcen beschränkt sind, können digitale Unternehmer eine weltweite Zielgruppe erreichen und kostengünstige Marketingstrategien nutzen.

Tools wie Website-Builder machen es einfacher und kostengünstiger, ein digitales Unternehmen zu gründen und auszubauen, was es zu einem idealen Weg für diejenigen mit begrenzten Ressourcen macht.

Ist digitales Unternehmertum auf dem Vormarsch?

Da das Internet weiter wächst und einen immer größeren Teil unseres Lebens einnimmt, ergeben sich neue Möglichkeiten für digitales Unternehmertum.

Digitales Unternehmertum wird immer beliebter, denn es ist eine großartige Möglichkeit für Menschen, ein Unternehmen zu gründen. Online-Unternehmen bieten Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit, einen digitalen Marktplatz zu erreichen, der ohne das Internet nicht erreichbar wäre – und es gibt sogar Geschäftsmöglichkeiten, die es nur in der Online-Welt gibt.

Es gibt auch hilfreiche Tools für digitale Unternehmer, darunter Daten-Tracking und digitale Werbung. Je mehr Menschen Möglichkeiten finden, online Geld zu verdienen – sei es durch das Streamen von Videospielen oder durch die Eröffnung eines Geschäfts –, desto stärker wird das digitale Unternehmertum weiter wachsen.

Vorteile des digitalen Unternehmertums

Digitales Unternehmertum bietet zahlreiche Vorteile, die es für viele angehende Geschäftsinhaber attraktiv machen. Einer der wichtigsten Vorteile ist der Zugang zu einer globalen Kundenbasis. Das Internet ermöglicht es dir, eine weltweite Zielgruppe zu erreichen und geografische Beschränkungen zu überwinden.

Zusätzlich bieten digitale Werkzeuge und Plattformen, wie E-Commerce-Websites und soziale Medien, kleineren Unternehmen die Fähigkeit, mit größeren Firmen zu konkurrieren. Diese Tools schaffen einheitliche Wettbewerbsbedingungen und ermöglichen effektives Marketing und Vertrieb, ohne dass ein großes Budget erforderlich ist.

Digitale Technologien haben unzählige neue Möglichkeiten für Unternehmer und kleine Unternehmen geschaffen. Egal, ob du erfinderisch, schriftstellerisch oder künstlerisch tätig bist: Über das Internet kannst du ein riesiges Publikum erreichen und deine nächste große Idee in die Tat umsetzen.

Du kannst sogar Tools wie E-Commerce-Marketing und Werbung in sozialen Medien verwenden, um deine Bekanntheit zu erhöhen und mehr Menschen zu erreichen. Das wird als digitales Unternehmertum bezeichnet.

Digitales Unternehmertum ist eine der größten Arten von Unternehmertum in der heutigen Welt. Fast jedes Unternehmen verfügt über eine Website, und viele Menschen verwalten eine Website, auch wenn sie kein digitales Unternehmen haben.

Erfolgreiche Beispiele für digitale Unternehmen

Digitales Unternehmertum bedeutet, ein Unternehmen zu gründen und zu betreiben, das vollständig online funktioniert. Bemerkenswerte Beispiele sind:

  • Shopify: Eine E-Commerce-Plattform, die Unternehmen befähigt, ihre eigenen Online-Shops zu erstellen.
  • Slack: Ein Software-as-a-Service (SaaS)-Unternehmen, das die Kommunikation am Arbeitsplatz revolutioniert hat.
  • Airbnb: Ein Online-Marktplatz für Haus-Sharing und -Vermietungen, der Gastgeber mit Reisenden weltweit verbindet.
  • OpenAI: Ein Vorreiter im Bereich der künstlichen Intelligenz, der hochmoderne KI-Lösungen bietet.

Diese Unternehmen haben klein angefangen, sind aber erheblich gewachsen, indem sie digitale Technologien nutzen, um ihre Dienstleistungen global bereitzustellen.

Du kannst einen Blog starten, um über eines deiner Hobbys zu berichten oder auch eine Website bauen, auf der du deine Angelvideos oder sogar ein Portfolio deiner Arbeit veröffentlichst. Bei der Gründung eines digitalen Unternehmens sind die Möglichkeiten endlos.

Bevor du ein Online-Geschäft gründest, musst du einige Dinge über digitales Unternehmertum wissen und darüber, wie man ein digitaler Unternehmer oder eine digitale Unternehmerin wird. Um in der digitalen Geschäftswelt erfolgreich zu sein, reicht es nicht aus, einfach nur eine Website zu erstellen. Du benötigst eine digitale Geschäftsstrategie und musst wissen, wie man sich im Internet zurechtfinden und seine Möglichkeiten optimal nutzen kann.

Wir zeigen dir, was du tun musst, um ein digitales Unternehmen zu gründen und ein digitaler Unternehmer oder eine digitale Unternehmerin zu werden. Lies weiter, um mehr über digitales Unternehmertum zu erfahren.

Arten des digitalen Unternehmertums

Digitale Unternehmer sind im Vergleich zu traditionellen und digitalen Unternehmern von früher flexibler aufgestellt, wenn es darum geht, zu wählen, in welche Richtung ihr Weg sie führen soll. Mit deinem eigenen Online-Business bist du nicht mehr an ein bestimmtes Modell gebunden.

Du kannst oft verschiedene Ansätze kombinieren oder zwischen Geschäftsmodellen wechseln, wenn du weiter wächst. Egal, ob du ein digitales Unternehmen von Grund auf aufbauen oder eine bestehende Idee weiterentwickeln möchtest – hier sind die beliebtesten Arten des digitalen Unternehmertums, die dir zur Verfügung stehen.

Content-Ersteller und Influencer

Bei Content-Erstellern dreht sich alles darum, ansprechende Inhalte zu produzieren, die die Zielgruppe anziehen und binden. Dazu gehört das Erstellen von Videos, Podcasts, Blogbeiträgen, Inhalten für soziale Medien oder anderen digitalen Medien, die bei den Menschen Anklang finden.

Viele erfolgreiche Content-Ersteller konzentrieren sich zunächst darauf, ihr Wissen oder ihre Leidenschaft in einer bestimmten Nische zu teilen – mit dem Ziel, durch Sponsoring, Produktverkäufe oder Abonnement-Dienste Geld zu verdienen. Beständigkeit und der Aufbau echter Beziehungen zu deiner Zielgruppe im Laufe der Zeit sind dabei entscheidend, um erfolgreich zu sein.

Inhaber von E-Commerce-Shops

E-Commerce-Unternehmer verkaufen physische oder digitale Produkte über Online-Shops direkt an Verbraucher. Dieses Geschäftsmodell erfreut sich wachsender Beliebtheit, weil es relativ einfach ist, einen Shop über Plattformen wie Mailchimp einzurichten.

Du kannst alles verkaufen – von handgefertigten Waren bis hin zu Dropshipping-Artikeln und digitalen Downloads. Im E-Commerce kommt es oft darauf an, die richtigen Produkte zu verkaufen und den Kunden ein reibungsloses Einkaufserlebnis zu bieten.

Entwickler von SaaS-Anwendungen und digitalen Produkten

Software-as-a-Service (SaaS)-Unternehmer entwickeln digitale Tools und Apps, die Probleme für Unternehmen oder Verbraucher lösen. Dazu können Projektmanagement-Software, Design-Tools, Produktivitäts-Apps oder spezialisierte Plattformen für bestimmte Branchen gehören.

Entwickler digitaler Produkte erstellen unter anderem Online-Kurse, Vorlagen oder digitale Ressourcen, die Kunden kaufen und herunterladen können. Das erfordert zwar technische Fertigkeiten, allerdings ist die Skalierbarkeit enorm, sobald du etwas entwickelt hast, das die Menschen brauchen.

Affiliate- und Performance-Marketer

Affiliate-Vermarkter verdienen Provisionen, wenn sie bei ihrer Zielgruppe Werbung für die Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens machen. Der Schwerpunkt von Performance-Vermarktern liegt darauf, bestimmte Aktionen wie Klicks, Leads oder Verkäufe für Unternehmen zu fördern. Für beide Ansätze sind ausgeprägte Marketingkenntnisse und ein eingehendes Verständnis dafür erforderlich, was Menschen zum Handeln motiviert.

Viele erfolgreiche Affiliate-Vermarkter gewinnen zunächst durch hilfreiche Inhalte das Vertrauen ihrer Zielgruppe, um dann Produkte zu empfehlen, an die sie wirklich glauben. Dadurch können Sie ein hohes Einkommen erzielen. Aber es braucht Zeit, die Zielgruppe und das Fachwissen aufzubauen, um erfolgreich zu sein.

Freiberufler und Dienstleistungsunternehmen

Freiberufler und digitale Dienstleister verkaufen ihre Fähigkeiten und Fachkenntnisse direkt an Kunden. Dazu kann alles gehören – von Webdesign und Copywriting bis hin zu Beratung und virtueller Unterstützung. Viele üben ihre freiberufliche Tätigkeit zunächst als Nebenerwerb aus, bevor sie sich voll und ganz selbstständig machen.

Der Vorteil von Dienstleistungsunternehmen ist, dass du oft sofort mit den Fähigkeiten beginnen kannst, über die du bereits verfügst, ohne ein Lager voller Waren oder komplexe Systeme zu benötigen. Einen guten Ruf und einen zuverlässigen Kundenstamm aufzubauen, ist entscheidend, um auf lange Sicht erfolgreich in diesem Bereich zu sein.

Vorteile eines digitalen Unternehmers

Wenn du ein digitales Unternehmen gründest, musst du eine große Entscheidung treffen, ob du ein Online-Geschäft oder ein stationäres Geschäft gründen willst. Es hat unzählige Vorteile, ein digitaler Unternehmer zu sein, vor allem, wenn es dir an Ressourcen mangelt.

Der wohl größte Vorteil des digitalen Unternehmertums sind die Kosten. Solange du dir eine Domain und Website-Hosting leisten kannst, kannst du deine Website auf die Beine stellen.

Dein Unternehmen wird wahrscheinlich mehr Kundschaft anziehen, wenn du in Lead-Generierung und Werbung investierst, aber das musst du nicht tun. Die Erstellung von qualitativ hochwertigen Inhalten, die geteilt werden können, kann dir helfen, deine Online-Marke aufzubauen.

Es kann schwierig sein, mehr Kunden in dein stationäres Geschäft zu locken. Du kannst die Nachricht in der Stadt verbreiten und besondere Veranstaltungen organisieren, aber das ist keine Garantie dafür, dass die Leute auch kommen.

Bei Online-Unternehmen hast du Zugang zu unzähligen Marketingtools, mit denen du ein breiteres Publikum erreichen kannst. Mit Internetnutzern auf der ganzen Welt kann digitales Marketing deine Reichweite wirklich vergrößern.

Die Nachteile des digitalen Unternehmertums

Obwohl das digitale Unternehmertum für manche Menschen perfekt ist, gibt es auch ein paar Nachteile. Das vielleicht größte Problem beim digitalen Unternehmertum ist, dass es fortgeschrittene Fähigkeiten erfordert.

Wenn du nicht viel Geld in Marketing investieren kannst, musst du die Grundlagen der Vermarktung und des Ausbaus deiner Website lernen. Du musst auch lernen, wie du Markentreue aufbaust und Kunden bei dir hältst, was schwierig sein kann, wenn du nicht persönlich mit deinen Kunden interagierst.

Es gibt außerdem einzigartige Herausforderungen, vor denen du als digitaler Unternehmer stehst. Wenn du einen digitalen Shop betreibst, musst du die Vorschriften bezüglich der Erfassung, Speicherung und Nutzung von Daten einhalten. Du musst dein Unternehmen auch vor Cyberangriffen schützen und in Versicherungen für E-Commerce-Unternehmen investieren.

Für manche Menschen können diese Herausforderungen überwältigend sein und ein Hindernis für den Einstieg ins digitale Unternehmertum darstellen.

Welche Fähigkeiten braucht man, um ein digitaler Unternehmer zu sein?

Beim digitalen Unternehmertum geht es nicht nur darum, eine großartige Idee oder die neueste Technologie zu haben. So kommt es ebenfalls darauf an, die richtige Mischung an Kompetenzen zu entwickeln, um in der Online-Geschäftswelt Fuß fassen zu können. Du musst zwar nicht vom ersten Tag an Experte für alles sein, aber bestimmte Fähigkeiten können hilfreich sein, um dein digitales Unternehmen auf Erfolgskurs zu bringen.

Einige Fähigkeiten kannst du dir nach und nach aneignen, bei anderen wiederum lohnt es sich, diese zu entwickeln, bevor du dein Vorhaben in die Tat umsetzt. Die gute Nachricht ist, dass du die meisten dieser Fähigkeiten durch Übung oder in Zusammenarbeit mit Mentoren aufbauen kannst, die schon das erreicht haben, was du vorhast.

Du hast in einem bestimmten Bereich Wissen und Erfahrung, und du begeisterst dich dafür

Am allerwichtigsten ist es, dass es etwas gibt, für das du eine Leidenschaft hegst oder womit du dich auskennst. Wenn du einfach auf den nächsten großen Trend aufspringst, wirst du mit allen anderen konkurrieren, die dasselbe tun.

Stattdessen solltest du dir eine Nische suchen, die dir wichtig ist und in der du einen Mehrwert schaffen kannst. Auf diese Weise hast du etwas, das dein Unternehmen oder Produkt von der Konkurrenz abhebt.

Du kannst den Großteil deiner Arbeit aus der Ferne erledigen

Fernarbeit ermöglicht es digitalen Unternehmern, mit weniger Ressourcen ein größeres Publikum zu erreichen. Wenn du ein digitaler Unternehmer werden möchtest, solltest du in der Lage sein, deine Arbeit größtenteils oder vollständig aus der Ferne zu erledigen. Es ist hilfreich, zu Hause einen eigenen Arbeitsbereich zu haben. Auf diese Weise hast du einen Ort, an dem du in Ruhe arbeiten und alle geschäftsrelevanten Unterlagen aufbewahren kannst.

Du kannst Online-Verkäufe tätigen

Für Online-Unternehmen ist der Erfolg vor allem durch Online-Verkäufe möglich. Egal, ob du ein Produkt oder eine Dienstleistung verkaufst: Die Qualität deines Produkts spielt keine Rolle, wenn du die Leute nicht überzeugen kannst, es zu kaufen.

Ein guter digitaler Unternehmer weiß, wie man Online-Verkäufe tätigt, und das bedeutet nicht, einfach Angebote bei eBay zu veröffentlichen. Je besser du den Verkaufstrichter verstehst und weißt, wie dein Ton und deine Inhalte den Verkauf ankurbeln können, desto besser wird es deinen digitalen Unternehmen gehen.

Du bist gut im Onlinemarketing

Eine Website zu erstellen und ein Unternehmen zu gründen ist eine Sache, aber erfolgreich zu sein ist eine andere. Digitales Marketing ist ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs als digitaler Unternehmer, also musst du zumindest über die Ressourcen verfügen, um zu investieren, oder bereit sein, die Grundlagen des digitalen Marketings zu erlernen.

Deine Website, die Inhalte, die du erstellst, und deine Social-Media-Beiträge spielen alle eine wichtige Rolle im digitalen Marketing.

Du bist auf Risiken vorbereitet

Viele Online-Unternehmen sind nicht erfolgreich, also solltest du keines gründen, wenn du nicht auf das Risiko vorbereitet bist.

Ein digitales Unternehmen zu gründen ist günstiger als ein Start-up mit Ladengeschäft, aber investieren musst du trotzdem. Als digitaler Unternehmer musst du auf die Möglichkeit vorbereitet sein, dass du dich einer anderen Geschäftsidee hinwenden musst oder deine Investition verlierst.

Du verstehst grundlegende Technologien und digitale Tools

Digitale Unternehmer müssen keine Programmierprofis sein, aber wenn du mit Technik gut vertraut bist, macht das alles gleich viel einfacher. Dazu gehören der versierte Umgang mit Standardsoftware, ein Verständnis dafür, wie Websites funktionieren, und die Fähigkeit, neue digitale Tools zu erlernen, sobald sie auf den Markt kommen.

Außerdem solltest du dich mit Dingen wie E-Mail-Marketing-Plattformen, Tools zur Planung von Social-Media-Beiträgen und grundlegenden Analysen auskennen. Je technikaffiner du wirst, desto weniger bist du von anderen abhängig, um dein Geschäft am Laufenden zu halten, was langfristig sowohl Zeit als auch Geld spart.

Wie du dein Online-Business startest

Der Weg von der Idee zum Unternehmen kann wie eine Mammutaufgabe erscheinen. Allerdings befolgen erfolgreiche digitale Unternehmer oft ähnliche Schritte, um ihre Vorhaben auf den Weg zu bringen.

Du musst vor dem Start nicht bereits alles perfekt durchdacht haben, aber eine klare Roadmap hilft dir, häufige Fallstricke und verschwendete Mühe zu vermeiden. Mit einem digitalen Unternehmen kannst du klein anfangen, deine Ideen testen und nach und nach wachsen, ohne gleich am Anfang viel Geld investieren zu müssen.

Hier ist ein praktischer Ansatz, der den Prozess in überschaubare Schritte unterteilt:

1. Finde heraus, ob dein Produkt oder deine Dienstleistung gefragt ist

Die Nachfrage variiert je nachdem, was du verkaufen möchtest. Führe daher unbedingt eine Marktforschung durch. Du willst keine Produkte oder Dienstleistungen verkaufen, für die keine Nachfrage besteht, aber du solltest dich wahrscheinlich auch nicht für die Produkte oder Dienstleistungen mit der höchsten Nachfrage entscheiden, da bei diesen zu viel Konkurrenz auf dem Markt herrscht.

2. Erstelle einen Businessplan

Sobald du weißt, was du verkaufen wirst, und du die Nachfrage dafür überprüft hast, wird es Zeit, einen Businessplan zu schreiben. Falls du nicht weißt, wie man einen Businessplan schreibt, kannst du eine Businessplan-Vorlage oder ein Businessplan-Tool verwenden.

3. Besorge dir eine Finanzierung

Die Beschaffung von Finanzmitteln sieht für alle, die ein digitales Unternehmen haben, anders aus. Wenn du eine einfache Website erstellst, um eine Dienstleistung zu verkaufen, die du anbietest, kannst du dein Unternehmen wahrscheinlich selbst finanzieren. Wenn du in Lagerbestände investierst oder viel Geld für Marketing ausgibst, möchtest du vielleicht eine Finanzierung durch Risikokapital, Crowdfunding oder einen Kredit für kleine Unternehmen erhalten.

4. Erstelle eine Website

Nachdem du deine Finanzierung erhalten hast, ist es Zeit, eine Website zu erstellen. Für diesen Schritt hast du die Wahl, ob du deine Website selbst erstellen oder einen Fachkraft damit beauftragen möchtest. Wenn du die finanziellen Mittel dafür hast, kannst du dein Unternehmen mit einer maßgeschneiderten Website von der Konkurrenz abheben.

5. Beginne mit dem Marketing

Nachdem du dich um die Grundlagen gekümmert hast, kannst du mit deiner Mission beginnen, deine Marke bekannt zu machen. Digitales Marketing kann Marketing in den sozialen Medien, YouTube-Inhalte und Werbung, Blogbeiträge und mehr beinhalten. Je mehr Aufwand du in das digitale Marketing steckst, desto bessere Ergebnisse wirst du wahrscheinlich erzielen.

Digitale Unternehmen brauchen die richtigen Tools

Das digitale Unternehmertum ist eine großartige Möglichkeit, ein Unternehmen zu gründen, aber du solltest sicherstellen, dass du vorbereitet sind. Wenn du ein digitales Unternehmen hast, solltest du nicht nur über die grundlegenden Fähigkeiten verfügen, über die wir bereits gesprochen haben, sondern auch die richtigen Tools haben.

Mailchimp bietet eine Reihe digitaler Marketingtools, mit denen digitale und kleine Unternehmen wie deins eine größere Zielgruppe erreichen können. Mit einem Website-Builder, E-Mail-Marketing-Tools und mehr ist Mailchimp die einfache Lösung zum Aufbau deiner Marke.


Wichtige Erkenntnisse

  • Digitales Unternehmertum erfordert im Vergleich zu traditionellen Geschäftsmodellen minimale Vorlaufkosten. Somit ist es für jeden zugänglich, der über einen einfachen Internetzugang und eine Domain verfügt.
  • Von der Erstellung von Inhalten und E-Commerce bis hin zur SaaS-Entwicklung und freiberuflichen Dienstleistungen können digitale Unternehmer aus verschiedenen Bereichen wählen, die ihren Fähigkeiten und Interessen entsprechen.
  • Der Erfolg steht und fällt mit dem Aufbau wichtiger Kompetenzen, wie etwa Online-Marketing, Vertrieb und grundlegenden Technologiekenntnissen, die du dir durch Übung und Online-Ressourcen aneignen kannst.
  • Digitale Unternehmen können Kunden auf der ganzen Welt vom ersten Tag an bedienen und schrittweise skalieren. Das ermöglicht es Unternehmern, Ideen zu testen und sich ohne großes finanzielles Risiko an veränderte Bedingungen anzupassen.

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