Digitales Marketing
Jede Art von Marketing, die elektronische Geräte verwendet und von Marketingfachleuten eingesetzt werden kann, um Werbebotschaften zu übermitteln und deren Wirkung auf die Customer Journey zu messen. In der Praxis bezeichnet digitales Marketing normalerweise Marketingkampagnen, die auf Computern, Smartphones, Tablets oder anderen Geräten angezeigt werden. Digitales Marketing kann viele Formen annehmen: Online-Videos, Display-Ads, Suchmaschinenmarketing, bezahlte Social-Ads und Social-Media Beiträge usw. Digitales Marketing wird oft dem „traditionellen Marketing“ gegenübergestellt – also Zeitschriftenanzeigen, Werbetafeln oder Direktwerbung. Interessanterweise wird Fernsehwerbung normalerweise dem traditionellen Marketing zugerechnet.
Wusstest du, dass mehr als drei Viertel der Amerikaner täglich online unterwegs sind? Nicht nur das: 43 % gehen mehr als einmal am Tag online und 26 % sind „fast ständig“ online.
Diese Zahlen sind bei den mobilen Internetnutzern sogar noch höher. 89 % der Amerikaner gehen mindestens täglich online, und 31 % sind fast ständig online. Als Marketer ist es wichtig, die Vorteile der digitalen Welt mit einer Online-Werbepräsenz zu nutzen, indem du eine Marke erstellst und ein großartiges Kundenerlebnis bietest, das mehr potenzielle Kunden anzieht. Dazu erstellst du eine digitale Strategie.
Was ist digitales Marketing?
Digitales Marketing, auch Online-Marketing genannt, ist das Bewerben von Marken, um mit potenziellen Kunden über das Internet und andere Formen der digitalen Kommunikation in Verbindung zu treten. Dazu gehören nicht nur E-Mail, soziale Medien und webbasierte Werbung, sondern auch Text- und Multimedianachrichten als Marketingkanal.
Grundsätzlich gilt: Wenn eine Marketingkampagne digitale Kommunikation beinhaltet, handelt es sich um digitales Marketing.
Inbound-Marketing vs. digitales Marketing
Digitales Marketing und Inbound Marketing werden leicht verwechselt, und das aus gutem Grund. Digitales Marketing verwendet viele der gleichen Tools wie Inbound-Marketing – E-Mail- und Online-Inhalte, um nur ein paar zu benennen. Beide existieren, um die Aufmerksamkeit von Interessenten durch die sogenannte Buyer's Journey zu gewinnen und sie in Kunden zu verwandeln. Aber die zwei Ansätze haben unterschiedliche Ansichten über die Beziehung zwischen dem Tool und dem Ziel.
Digitales Marketing berücksichtigt, wie jedes einzelne Tool Interessenten in Kunden umwandeln kann. Die digitale Marketingstrategie einer Marke kann mehrere Plattformen nutzen oder alle Bemühungen auf eine Plattform konzentrieren.
Inbound Marketing ist ein ganzheitliches Konzept. Es betrachtet zuerst das Ziel, sieht sich dann die verfügbaren Tools an, um zu bestimmen, welche den Zielkunden effektiv erreichen und in welcher Phase des Verkaufstrichters das geschehen soll.
Das Wichtigste, was du über digitales Marketing und Inbound Marketing wissen solltest, ist, dass du dich als Marketingprofi nicht zwischen den beiden entscheiden musst. Tatsächlich funktionieren sie am besten zusammen. Mit Inbound Marketing bekommst du eine Struktur und einen Zweck für effektives digitales Marketing und stellst sicher, dass jeder digitale Marketingkanal auf ein Ziel hinarbeitet.
B2B versus B2C beim digitalen Marketing
Digitales Marketing funktioniert sowohl für B2B- als auch für B2C-Unternehmen, aber die Best Practices unterscheiden sich deutlich zwischen den beiden.
- B2B-Kunden haben tendenziell längere Entscheidungsprozesse und damit längere Verkaufstrichter. Strategien zur Beziehungserstellung eignen sich besser für diese Kunden, wohingegen B2C-Kunden tendenziell besser auf kurzfristige Angebote und Nachrichten reagieren.
- B2B-Transaktionen beruhen in der Regel auf Logik und Beweisen, und genau das präsentieren kompetente digitale B2B-Vermarkter. B2C-Inhalte sind eher emotionsbasiert und konzentrieren sich darauf, dem Kunden ein gutes Gefühl für einen Kauf zu geben.
- B2B-Entscheidungen benötigen oft den Input von mehr als einer Person. Marketingmaterialien, die diese Entscheidungen am besten vorantreiben, sind in der Regel teilbar und herunterladbar. B2C-Kunden hingegen bevorzugen eine persönliche Verbindung zu einer Marke.
Natürlich gibt es Ausnahmen zu jeder Regel. Ein B2C-Unternehmen mit einem hochpreisigen Produkt, wie z. B. einem Auto oder Computer, könnte informativere und seriösere Inhalte anbieten. Deine Strategie muss immer auf deine eigene Kundenbasis ausgerichtet sein, ganz egal, ob sie B2B oder B2C sind.
Arten von digitalem Marketing
Innerhalb des digitalen Marketings gibt es so viele Spezialisierungen, wie es Möglichkeiten gibt, mit digitalen Medien zu interagieren. Hier sind nur ein paar Beispiele.
Suchmaschinenoptimierung
Suchmaschinenoptimierung, oder SEO, ist genau genommen eher ein Marketing-Tool als eine Form des Marketings an sich. The Balance definiert es als „die Kunst und Wissenschaft, Webseiten für Suchmaschinen attraktiv zu machen.“
Der „Kunst und Wissenschaft“-Teil von SEO ist das, was am wichtigsten ist. SEO ist eine Wissenschaft, denn sie verlangt, dass du recherchierst und verschiedene Einflussfaktoren abwägst, um ein möglichst hohes Ranking zu erreichen. Heute zählen zu den wichtigsten Elementen, die bei der Optimierung einer Webseite berücksichtigt werden müssen:
- Qualität des Inhalts
- Level des Benutzer-Engagements
- Mobilfreundlichkeit
- Anzahl und Qualität der Inbound Links
Der strategische Einsatz dieser Faktoren macht SEO zu einer Wissenschaft, aber die damit verbundene Unvorhersehbarkeit macht es zu einer Kunst.
Im Bereich SEO gibt es keine quantifizierbare Rubrik oder einheitliche Regel für ein hohes Ranking. Google ändert seinen Algorithmus fast ständig, daher ist es unmöglich, genaue Vorhersagen zu treffen. Was du tun kannst, ist die Performance deiner Seite genau zu beobachten und entsprechend anzupassen.
Content-Marketing
SEO ist ein wichtiger Faktor im Content-Marketing, einer Strategie, die auf der Verbreitung von relevanten und wertvollen Inhalten für eine Zielgruppe basiert.
Wie bei jeder Marketingstrategie ist das Ziel des Content-Marketings, Leads zu gewinnen, die letztendlich zu Kunden werden. Das funktioniert jedoch anders als herkömmliche Werbung. Anstatt Interessenten mit dem potenziellen Wert eines Produktes oder einer Dienstleistung zu locken, bietet es einen kostenlosen Wert in Form von schriftlichem Material.
Content-Marketing ist wichtig, und es gibt viele Statistiken, die das beweisen:
- 84 % aller Verbraucher erwarten, dass Unternehmen unterhaltsame und hilfreiche Inhalte anbieten.
- 62 % aller Unternehmen mit mindestens 5.000 Mitarbeitern produzieren täglich Inhalte
- 92 % der Vermarkter glauben, dass ihr Unternehmen Inhalte als wichtiges Gut schätzt
So effektiv Content-Marketing auch sein mag, es kann knifflig sein. Content-Marketing-Autoren müssen in der Lage sein, in den Suchmaschinenergebnissen hoch zu ranken und gleichzeitig Menschen anzusprechen, die das Material lesen, es teilen und weiter mit der Marke interagieren werden. Wenn der Inhalt relevant ist, kann er starke Beziehungen in der gesamten Pipeline aufbauen.
Social-Media-Marketing
Marketing in den sozialen Medien bedeutet, Traffic und Markenbekanntheit zu steigern, indem man Menschen online in Diskussionen verwickelt. Die beliebtesten Plattformen für Social-Media-Marketing sind Facebook, Twitter und Instagram, wobei LinkedIn und YouTube nicht weit dahinter liegen.
Da Marketing in den sozialen Medien eine aktive Beteiligung des Publikums beinhaltet, ist es zu einer beliebten Methode geworden, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Mit 96 % ist es das beliebteste Content-Medium für B2C-Vermarkter, und auch im B2B-Bereich ist es auf dem Vormarsch. Laut dem Content Marketing Institute haben 61 % der B2B Content Marketer ihre Nutzung von sozialen Medien in diesem Jahr erhöht.
Marketing in den sozialen Medien bietet eingebaute Engagement-Metriken, die sehr nützlich sind, um zu verstehen, wie gut du dein Publikum erreichst. Du entscheidest, welche Arten von Interaktionen dir am meisten bedeuten, ob das nun die Anzahl der geteilten Beiträge, der Kommentare oder der gesamten Klicks auf deiner Website ist.
Ein direkter Kauf ist vielleicht nicht einmal ein Ziel deiner Marketingstrategie in den sozialen Medien. Viele Marken nutzen Marketing in den sozialen Medien, um einen Dialog mit der Zielgruppe zu beginnen, anstatt sie zu ermutigen, sofort Geld auszugeben. Dies ist besonders häufig bei Marken der Fall, die sich an ältere Zielgruppen richten oder Produkte und Dienstleistungen anbieten, die nicht für Impulskäufe geeignet sind. Es hängt alles von den Zielen deines Unternehmens ab.
Pay–per-Click-Marketing
Pay-per-Click, oder PPC, bedeutet, eine Anzeige auf einer Plattform zu schalten und jedes Mal zu bezahlen, wenn jemand darauf klickt.
Wie und wann die Leute deine Anzeige sehen, ist ein bisschen komplizierter. Wenn ein Platz auf einer Suchmaschinen-Ergebnisseite, auch SERP genannt, frei wird, füllt die Suchmaschine den Platz mit einer quasi sofortigen Auktion. Ein Algorithmus priorisiert jede verfügbare Anzeige basierend auf einer Reihe von Faktoren, einschließlich:
- Anzeigenqualität
- Keyword-Relevanz
- Qualität der Landingpage
- Gebotsbetrag
Jede PPC-Kampagne hat eine oder mehrere Ziel-Aktionen, die der Betrachter nach dem Klick auf eine Anzeige ausführen soll. Diese Aktionen werden als Konversionen bezeichnet und können transaktional oder nicht transaktional sein. Ein Kauf ist eine Konversion, aber das gilt auch für eine Newsletter-Registrierung oder einen Anruf in deinem Homeoffice.
Unabhängig von den gewünschten Zielen kannst du sie über deine ausgewählte Plattform nachverfolgen, um zu sehen, wie deine Kampagne abgeschnitten hat.
Affiliate-Marketing
Affiliate-Marketing ermöglicht es, Geld zu verdienen, indem du das Unternehmen einer anderen Person bewirbst. Du kannst entweder der Promoter sein oder das Unternehmen, das mit dem Promoter zusammenarbeitet, aber der Prozess ist in beiden Fällen derselbe.
Es funktioniert über ein Umsatzbeteiligungsmodell. Wenn du der Affiliate bist, bekommst du jedes Mal eine Provision, wenn jemand den von dir beworbenen Artikel kauft. Wenn du der Anbieter bist, bezahlst du den Affiliate für jeden Verkauf, den er für dich erzielt.
Manche Affiliate-Vermarkter entscheiden sich dafür, die Produkte von nur einer Firma zu rezensieren, vielleicht auf einem Blog oder einer anderen Drittanbieter-Seite. Andere haben Beziehungen zu mehreren Händlern.
Egal ob du ein Affiliate sein oder einen finden willst, der erste Schritt ist es, eine Verbindung mit der anderen Partei herzustellen. Du kannst eine Plattform nutzen, die entwickelt wurde, um Affiliates mit Einzelhändlern zu verbinden, oder du kannst ein Programm für nur einen Einzelhändler starten oder an einem solchen teilnehmen.
Falls du ein Einzelhändler bist und dich dafür entscheidest, direkt mit Affiliates zu arbeiten, gibt es viele Dinge, die du tun kannst, um dein Programm für potentielle Promoter attraktiv zu machen. Du musst diesen Affiliates die Werkzeuge zur Verfügung stellen, die sie für ihren Erfolg benötigen. Dazu gehören Anreize für großartige Ergebnisse sowie Marketing-Support und vorgefertigte Materialien.
Native Advertising
Native Advertising ist Marketing im Verborgenen. Das Ziel ist es, sich mit dem umgebenden Inhalt zu vermischen, so dass weniger auffällig ist, dass es sich um Werbung handelt.
Native Advertising wurde als Reaktion auf den Zynismus der heutigen Konsumenten gegenüber Werbung entwickelt. Wenn man weiß, dass der Ersteller einer Anzeige dafür bezahlt, sie zu schalten, werden viele Verbraucher daraus schließen, dass die Anzeige voreingenommen ist und sie folglich ignorieren.
Eine native Anzeige umgeht dieses Vorurteil, indem sie Informationen oder Unterhaltung anbietet, bevor sie zu irgendwelcher Werbung kommt. Der „Werbe“-Aspekt wird herunterspielt.
Es ist wichtig, deine nativen Anzeigen stets eindeutig zu kennzeichnen. Verwende Wörter wie „Anzeige“ oder „gesponsert“. Wenn diese Hinweise versteckt werden, kann es sein, dass die Leser viel Zeit damit verbringen, sich mit dem Inhalt zu beschäftigen, bevor sie merken, dass es sich um Werbung handelt.
Wenn deine Kunden genau wissen, was sie bekommen, werden sie sich mit deinen Inhalten und deiner Marke wohler fühlen. Native Anzeigen sollen weniger auffällig sein als herkömmliche Anzeigen, aber sie sollen nicht irreführend sein.
Marketingautomatisierung
Marketingautomatisierung verwendet Software, um digitale Marketingkampagnen zu nutzen, und verbessert die Effizienz und Relevanz von Werbung.
Laut Statistiken:
- 90 % der US-Verbraucher finden personalisierteInhalte sehr oder etwas ansprechend.
- 81 % der Verbraucher möchten, dass die Marken, mit denen sie interagieren, sie besser verstehen
- 77 % der Unternehmen glauben an den Wert von Echtzeit-Personalisierung, doch 60 % haben damit zu kämpfen
Marketingautomatisierung lässt Unternehmen mit der Erwartung der Personalisierung mithalten. Sie ermöglicht Marken:
- Kundendaten zu erfassen und zu analysieren
- Gezielte Marketingkampagnen zu entwerfen
- Marketingbotschaften zum richtigen Zeitpunkt an die richtigen Zielgruppen zu senden und zu veröffentlichen
Viele Tools zur Marketingautomatisierung nutzen das Engagement (oder den Mangel desselben) von Interessenten mit einer bestimmten Nachricht, um zu bestimmen, wann und wie sie als Nächstes angesprochen werden sollen. Durch diese Einstellung in Echtzeit kannst du für jeden Kunden ohne zusätzliche Zeitinvestition effektiv eine individuelle Marketingstrategie erstellen.
E-Mail-Marketing
Das Konzept von E-Mail-Marketing ist einfach – du sendest eine Werbenachricht und hoffst, dass dein Interessent darauf klickt. Die Ausführung ist jedoch viel komplexer. Zuerst musst du sicherstellen, dass deine E-Mails erwünscht sind. Das bedeutet, eine Opt-in-Liste zu haben, die Folgendes tut:
- Individualisiert den Inhalt sowohl im Text als auch in der Betreffzeile
- Gibt klar an, welche Art von E-Mails der Abonnent erhalten wird
- Bietet eine klare Abbestell-Option
- Integriert sowohl Transaktions- als auch Werbe-E-Mails
Deine Interessenten sollen deine Kampagne als geschätzten Dienst und nicht nur als Werbewerkzeug sehen.
E-Mail-Marketing ist eine bewährte, effektive Technik: 89 % der befragten Fachleute nannten es als ihren effektivsten Lead-Generator.
Noch besser wird es, wenn du andere Techniken wie die Marketingautomatisierung einbeziehst, mit der du deine E-Mails segmentieren und planen kannst, damit sie die Bedürfnisse deiner Kunden besser erfüllen.
Vorteile von digitalem Marketing
Digitales Marketing wurde vor allem deshalb so bekannt, weil es ein so breites Publikum erreicht, aber es bietet auch eine Reihe anderer Vorteile. Das sind einige der Vorteile.
Eine breite geografische Reichweite
Wenn du eine Anzeige online schaltest, können die Leute sie sehen, egal wo sie sind (vorausgesetzt, du hast deine Anzeige nicht geografisch begrenzt). So kannst du die Reichweite deines Unternehmens ganz einfach vergrößern.
Kosteneffizienz
Digitales Marketing erreicht nicht nur ein breiteres Publikum als traditionelles Marketing, sondern verursacht auch geringere Kosten. Gemeinkosten für Zeitungsanzeigen, Fernsehspots und andere traditionelle Marketingmöglichkeiten können hoch sein. Auch hast du weniger Kontrolle darüber, ob deine Zielgruppen diese Nachrichten überhaupt sehen werden.
Beim digitalem Marketing reicht schon ein Inhaltselement, das Besucher auf deinen Blog zieht, solange es aktiv ist. Du kannst eine E-Mail-Marketing-Kampagne erstellen, die Nachrichten nach einem bestimmten Zeitplan an bestimmte Kundenlisten sendet, wobei es einfach ist, diesen Zeitplan oder den Inhalt bei Bedarf zu ändern.
Wenn du das alles zusammenzählst, bietet dir das digitale Marketing viel mehr Flexibilität und Kundenkontakte für deine Werbeausgaben.
Quantifizierbare Ergebnisse
Um zu wissen, ob deine Marketingstrategie funktioniert, musst du herausfinden, wie viele Kunden sie anspricht und wie viel Umsatz sie letztendlich bringt. Doch wie funktioniert das mit einer nicht digitalen Marketingstrategie?
Du hast immer die traditionelle Möglichkeit, jeden Kunden zu fragen, „wie hast du uns gefunden?“
Leider funktioniert das nicht in allen Branchen. Viele Unternehmen kommen nicht dazu, ein persönliches Gespräch mit ihren Kunden zu führen und Umfragen liefern nicht immer vollständige Ergebnisse.
Mit digitalem Marketing ist die Ergebnisüberwachung einfach. Digitale Marketingsoftware und -plattformen verfolgen automatisch die Anzahl der gewünschten Konversionen, egal, ob E-Mail-Öffnungsraten, Besuche auf deiner Startseite oder Direktkäufe.
Einfachere Personalisierung
Digitales Marketing ermöglicht es dir, Kundendaten auf eine Art und Weise zu sammeln, wie es Offline-Marketing nicht kann. Die Daten, die digital gesammelt werden, sind oft deutlich präziser und spezifischer.
Stell dir vor, dass du Finanzdienstleistungen anbieten und Sonderangebote an Personen senden möchtest, die deine Produkte gesehen haben. Du weißt, dass du bessere Ergebnisse erzielst, wenn du das Angebot auf das Interesse der Person ausrichtest, also entscheidest du dich, zwei Kampagnen vorzubereiten. Die eine ist für junge Familien, die sich deine Lebensversicherungsprodukte angesehen haben, und die andere ist für Millennial-Unternehmer, die deine Angebote zur Alterversorung in Betracht gezogen haben.
Wie sammelst du alle diese Daten ohne automatisiertes Tracking? Wie viele Telefonaufzeichnungen würdest du durchgehen müssen? Wie viele Kundenprofile? Und woher weißt du, wer die Broschüre, die du verschickt hast, gelesen hat und wer nicht?
Mit digitalem Marketing hast du all diese Informationen bereits zur Hand.
Mehr Verbindung zum Kunden
Durch digitales Marketing kannst du mit deinen Kunden in Echtzeit kommunizieren. Noch wichtiger ist es, dass sie mit dir kommunizieren.
Denke an deine Strategie für die sozialen Medien. Es ist großartig, wenn deine Zielgruppe deinen letzten Beitrag sieht, aber es ist noch besser, wenn er kommentiert oder geteilt wird. Das bedeutet mehr Gesprächsstoff rund um dein Produkt oder deine Dienstleistung, sowie eine erhöhte Sichtbarkeit, wenn sich jemand an der Konversation beteiligt.
Interaktivität kommt auch deinen Kunden zugute. Ihr Engagement erhöht sich, wenn sie aktive Teilnehmer in der Geschichte deiner Marke werden. Dieses Gefühl der Zugehörigkeit kann ein starkes Gefühl der Markentreue schaffen.
Einfache und bequeme Konversionen
Digitales Marketing ermöglicht es deinen Kunden, sofort zu handeln, nachdem sie deine Anzeige oder deinen Inhalt gesehen haben. Bei traditionellen Anzeigen ist das unmittelbarste Ergebnis, auf das du hoffen kannst, ein Telefonanruf kurz nachdem jemand deine Anzeige gesehen hat. Aber wie oft hat jemand die Zeit, sich mit einem Unternehmen in Verbindung zu setzen, während er gerade den Abwasch macht, über die Autobahn fährt oder auf der Arbeit seine Daten aktualisiert?
Mit digitalem Marketing können sie auf einen Link klicken oder einen Blogbeitrag speichern und sich sofort entlang des Verkaufstrichters bewegen. Sie tätigen vielleicht nicht sofort einen Kauf, aber sie bleiben mit dir in Verbindung und geben dir die Chance, weiter mit ihnen zu interagieren.
Digitales Marketing schafft Wachstum
Digitales Marketing sollte eines der Hauptaugenmerke in der gesamten Marketingstrategie eines jeden Unternehmens sein. Noch nie gab es einen Weg, so konsequent mit deinen Kunden in Kontakt zu bleiben, und nichts anderes bietet den Grad der Personalisierung, den digitale Daten bieten können. Je mehr du dich auf die Möglichkeiten des digitalen Marketings einlässt, desto mehr kannst du das Wachstumspotenzial deines Unternehmens ausschöpfen.