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Erfolgreiche Marketingkampagnen entwickeln

Fünf Schritte zum Aufbau von Marketingkampagnen mit messbaren Ergebnissen

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Du steckst Kreativität und Mühe in deine Marketingaktivitäten und hoffst auf das beste Ergebnis. Aber machst du auch alles, was du kannst, um am meisten mit deinen Marketingkampagnen zu erreichen?

Dein Geschäft hängt von der Leistung deiner Marketingaktivitäten ab. Schließlich musst du deine Zielgruppe erreichen, um die Markenbekanntheit und die Konversionsrate zu steigern. Es gibt viele Arten von Marketingstrategien, und welche du wählst, hängt von deinem Budget, deiner Zielgruppe und deinen bisherigen Erfolgen oder Misserfolgen ab. Die Entwicklung einer erfolgreichen Marketingkampagne kann dir helfen, die Kosten zu senken und gleichzeitig die Einnahmen zu steigern.

Du kannst deine Kampagnen erfolgreicher gestalten, wenn du deine Maßnahmen auf spezifische Ziele ausrichtest, hervorhebst, was dich einzigartig macht, und konsequent kommunizierst. Weitere Informationen darüber, warum Marketingkampagnen wichtig sind und wie du eine erfolgreiche Marketingkampagne für dein eigenes Unternehmen erstellen kannst, findest du hier.

Warum sind Marketingkampagnen so wichtig?

Eine Marketingkampagne ist die Anwendung deiner Strategie, um deine Unternehmensziele zu erreichen. Unternehmen jeder Größe sind auf Marketing angewiesen, um mehr Kundschaft zu gewinnen und den Umsatz zu steigern. Eine Marketingstrategie für die Website zu entwickeln und Kampagnen durchzuführen kann die Markenbekanntheit steigern, indem sie dir helfen, Produkte und Dienstleistungen zu bewerben, den Verkauf zu fördern und letztendlich mehr Geld zu verdienen.

Mit effektivem Online- und Offline-Marketing kannst du Aufmerksamkeit erregen, was Kundschaft anlockt. Gleichzeitig kannst du andere Arten von Marketingstrategien nutzen, um Kundschaft durch den Verkaufstrichter zu führen und so effizienter Leads und Verkäufe zu generieren und gleichzeitig die Markentreue zu fördern.

Was sind Beispiele für Marketingkampagnen?

Es gibt viele verschiedene Arten von Marketingkampagnen, und welche für dein Unternehmen am besten geeignet ist, hängt davon ab, wen du erreichen willst, sowie von deinen Zielen und deinem Budget. Ein paar Beispiele für Marketingkampagnen:

  • E-Mail-Marketing: E-Mails an Kunden zu verschicken, nachdem du ihre Informationen gesammelt hast, kann dir helfen, einmalige Kunden in loyale Markenbefürworter umzuwandeln. Durch den Versand von E–Mails an viele Empfänger kannst du Kunden dazu bringen, wiederzukommen, um Angebote wahrzunehmen oder exklusive Produkte zu kaufen. Du kannst E-Mail-Marketing auch für die Entwicklung von Drip-Kampagnen nutzen, um Kunden je nach ihrer Position in der Customer Journey anzusprechen. Umfragen zu erstellen, ist eine großartige Möglichkeit, mit Kunden zu interagieren und gleichzeitig ihre E-Mail-Adressen zu sammeln. Du kannst auch E-Mail-Adressen auf deiner Website sammeln, indem du etwas als Gegenleistung anbietest, z. B. einen Leitfaden oder ein E-Book.
  • Social-Media-Marketing: Mit Social-Media-Marketing kannst du Kunden dort erreichen, wo sie die meiste Zeit verbringen: in den sozialen Medien. Inhalte für die sozialen Medien zu erstellen, ist ein entscheidender Faktor, um mehr Kunden zu erreichen und Wege zu finden, sie auf deine Website zurückzubringen, damit sie etwas kaufen.
  • Content-Marketing: Mit Content-Marketing kannst du neue Kundschaft gewinnen, die bereits nach Produkten und Dienstleistungen wie deinen suchen. Indem du potenzieller Kundschaft durchdachte Inhalte über ein Produkt oder eine Branche bietest, kannst du dich als Experte profilieren und Vertrauen aufbauen.
  • Postkartenmarketing: Traditionelles Marketing ist nach wie vor wirksam, insbesondere wenn es mit Online-Marketing kombiniert wird. Du kannst Werbebriefe mit QR-Codes an Kunden verschicken, um sie auf deine Website zurückzubringen oder ihnen zu helfen, mehr über eine Werbeaktion zu erfahren.
  • Werbung mit bezahlten Ads: Bezahlte Ads sind eine weitere gute Möglichkeit, die Markenbekanntheit zu steigern, da du so schnell mehr Kunden erreichen kannst. Mit bezahlten Ads kannst du Kunden auf der Grundlage von Standort, Interessen und sogar früheren Aktionen auf deiner Website ansprechen.
  • Produktmarketingkampagne: Eine Produktmarketingkampagne ermöglicht es dir, ein neues Produkt oder eine Produktlinie zu präsentieren, indem du dich auf einen einzigen Aspekt deines Unternehmens konzentrierst. Durch Produktmarketing kannst du Kunden erreichen, die an deinem einzigartigen Angebot interessiert sind, indem du die Vorteile des Produkts hervorhebst, anstatt zu versuchen, dein gesamtes Unternehmen zu vermarkten.
  • Markenbekanntheitskampagne: Eine Kampagne zur Markenbekanntheit hat ein Ziel: die Bekanntheit deines Unternehmens oder seiner Produkte und Dienstleistungen zu steigern. Diese Kampagnen richten sich an Personen, die nichts über dein Unternehmen wissen, aber an deinem Angebot interessiert sein könnten, und bringen sie zurück auf deine Website, um mehr über deine Produkte und Dienstleistungen zu erfahren.

Natürlich ist eine hervorragende Website auch entscheidend, um Kunden zu helfen, ihren Weg durch den Marketing-Trichter so effizient wie möglich zu durchlaufen.

Wie erstelle ich eine Marketingkampagne?

Dies sind die fünf Schritte, mit denen du Kampagnen erstellen kannst, die systematisch entwickelt, ausgeführt und gemessen werden.

1. Setze messbare Ziele

Kampagnenziele konzentrieren deine Maßnahmen und helfen dir, Entscheidungen zu treffen, die die Ergebnisse verbessern. Jede Kampagne sollte ein spezifisches, messbares Ziel haben, das alles bestimmt, von der Zielgruppe und der Botschaft bis hin zu den von dir gewählten Kontaktkanälen.

„Entscheide, was du mit deiner Kampagne erreichen willst, und arbeite dich dann rückwärts vor, um sie zu erstellen“, rät Yesica Ford, Director of Product Marketing bei Mailchimp. „Wenn du mit Kundenabwanderung konfrontiert bist, solltest du dich darauf konzentrieren, dem entgegenzuwirken. Wenn du deinen Bekanntheitsgrad steigern willst, kannst du dich darauf konzentrieren, deine Bekanntheit bei einer bestimmten Zielgruppe zu erhöhen.“

Jede Taktik im Rahmen deiner Kampagnen, z. B. E-Mails, Postkarten, Landingpages und Social Posts, sollte auf ein klar definiertes Ziel hinarbeiten und dazu beitragen, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Dein Ziel könnte zum Beispiel sein, den Bekanntheitsgrad bei deiner Zielgruppe um 25 % zu erhöhen. Zu diesem Zweck planst du eine Kampagne, die E-Mails, Vortragsveranstaltungen und Social-Media-Aktivitäten kombiniert. Für jede dieser Taktiken legst du ein weiteres spezifisches Ziel fest, das in das Gesamtziel deiner Kampagne einfließt. Dieser Ansatz wird im Folgenden näher erläutert.

Kampagnenziel: Den Bekanntheitsgrad in der Zielgruppe um 25 % erhöhen

  • Taktik 1: Ansprache per E-Mail

Ziel von Taktik 1: Ausbau unserer Newsletter-Abonnentenliste auf 1.000 Kontakte bis Ende des 2. Quartals

  • Taktik 2: Events als Referent

Ziel von Taktik 2: Bei drei Branchenevents in diesem Jahr sprechen

  • Taktik 3: Ansprache in den sozialen Medien

Ziel von Taktik 3: Bis Ende September 1.500 Follower bei Instagram erreichen

Wenn dein Ziel darin besteht, die Zahl der neuen Geschäfts-Leads um 20 % zu erhöhen, könntest du ein E-Mail-basiertes Empfehlungsprogramm mit Postkarten kombinieren. So könnte das Ziel für jede Taktik aussehen.

Kampagnenziel: Geschäftskontakte um 20 % erhöhen

  • Taktik 1: E-Mail-basiertes Empfehlungsprogramm

Ziel von Taktik 1: 10 Empfehlungen von Bestandskunden pro Quartal erhalten

  • Taktik 2: Postkarten

Ziel von Taktik 2: Steigerung der Erstbesuche in unseren Geschäften um 30 % im Vergleich zum Vorjahr.

Denk daran, dass gute Erkenntnisse am Ende deiner Kampagne nur dann möglich sind, wenn du weißt, wo du angefangen hast. Setze dir konkrete Leistungsziele und überlege dir, wie du die Auswirkungen deiner Kampagne auf deine wichtigsten Leistungsindikatoren (KPIs) verfolgen willst, bevor du beginnst.

2. Hebe deine Marke hervor

Wenn die einzigartige Stimme und der Wert deines Unternehmens zum Vorschein kommen, verbessern sich die Kampagnenergebnisse. „Deine Marke erzählt eine Geschichte, die weit über das, was du verkaufst, hinausgeht“, sagt Yesica. „Sie kommuniziert, wer du bist. Da die Menschen so viele Wahlmöglichkeiten haben, bei wem sie einkaufen, kann es sich für dich auszahlen, wenn du dich mit deiner Marke von anderen abhebst.“

Wenn du dich bemühst, deine Markenpersönlichkeit in deinem Marketing widerzuspiegeln, wird das gelingen.

  • Gestalte dein Marketing einzigartig.
    Die Beachtung von Branding-Details schafft eine einzigartige Identität, die dein Unternehmen von der Konkurrenz abhebt.
  • Stärke deinen Wert für deine Zielgruppe.
    Indem du hervorhebst, was dich von anderen unterscheidet, gibst du den Leuten einen Grund mehr, dir treu zu bleiben oder zu kaufen.
  • Biete Konsistenz über all deine Touchpoints hinweg.
    Wenn dein gesamtes Marketing die gleiche zentrale Markenbotschaft enthält, erhält deine Zielgruppe ein klares Bild von deinen Angeboten und Werten.

3. Sei bei deiner Kommunikation konsistent

Marketing ist ein langfristiger Prozess. Häufiges und wiederholtes Ansprechen deiner Zielgruppe trägt dazu bei, dass sich deine Botschaft vom übrigen Angebot abhebt und eine dauerhafte Beziehung entsteht. Es ist wichtig, dies im Hinterkopf zu behalten und zu vermeiden, dass man sich entmutigen lässt oder zu früh in einer Kampagne die Richtung ändert.

„Es ist verlockend, zu glauben, dass man eine einzige Nachricht auf einem einzigen Kanal verschicken kann, um Ergebnisse zu erzielen“, sagt Yesica. „Bei jeder Kampagne sind in der Regel mehrere Interaktionen über mehrere Kanäle erforderlich, bevor ein Kauf zustande kommt.“

Es ist entscheidend, oft genug in Kontakt zu treten, um in Erinnerung zu bleiben, aber nicht so oft, dass man zur Plage wird. Es gibt kein Regelwerk, in dem genau festgelegt ist, wie viel Kommunikation notwendig ist, um Ergebnisse zu erzielen. Wie bei allen Marketingkampagnen solltest du deine Strategie auf der Grundlage deines Wissens entwickeln und dann anhand der gewonnenen Erkenntnisse messen und optimieren.

Nutze diese Faustregeln, um loszulegen.

  • E-Mail
    Für die Entscheidung, wie regelmäßig man E-Mails verschicken sollte, gibt es keine Einheitslösung. Manche sind erfolgreich, indem sie nur einen monatlichen Newsletter versenden, während eines von drei Unternehmen E-Mail-Automatisierung nutzt, um viel häufiger zu versenden. Der Inhalt deiner Nachrichten kann auch beeinflussen, wie oft sie willkommen sind. Deine Zielgruppe ist vielleicht froh, wenn sie ein paar Mal pro Woche über Sonderangebote informiert wird, aber sie wird sich wahrscheinlich abmelden, wenn du einen Newsletter so häufig versendest.
  • Postkarte:
    Postkartenmarketing kann eine gute Möglichkeit sein, bestimmte geografische Regionen oder Personen mit besonderen Interessen anzusprechen. Eine Strategie besteht darin, einen ersten Werbebrief zu versenden und zwei bis drei Wochen später einen Follow-up-Werbebrief zu versenden, um deine ursprüngliche Botschaft zu bekräftigen. Postkarten können auch verwendet werden, um andere Arten der Kontaktaufnahme zu unterstützen. So kannst du zum Beispiel Kontakte erneut ansprechen, die deine E-Mails schon lange nicht mehr gelesen haben.
  • Soziale Medien:
    Dies ist ein weiterer Bereich, in dem die Vorgehensweise stark variiert. Eine Studie ergab, dass Marken im Durchschnitt 60-mal pro Monat auf Facebook, 25-mal pro Monat auf Instagram und 195-mal pro Monat auf Twitter posten. Das bedeutet nicht, dass du das Gleiche tun musst, aber wenn deine Kampagne eine Verstärkung der Aktivitäten in den sozialen Medien erfordert, kann ein Planungstool die Verwaltung häufiger Beiträge erleichtern.

4. Teste und optimiere

Selbst die am besten vorbereitete Kampagne profitiert von Messungen und Anpassungen. Probiere verschiedene Ansätze für deine Kampagnen aus, um herauszufinden, welche Zielgruppen, Botschaften und Kanäle die besten Ergebnisse liefern. Führe dann Anpassungen durch, um die Ergebnisse zu verbessern.

„Manchmal haben Geschäftsinhaber das Gefühl, dass sie von vornherein Antworten haben müssen“, sagt Yesica. „In Wahrheit wird man aber ein besserer Marketingexperte, wenn man Risiken eingeht und dann daraus lernt, was funktioniert und was nicht.“

Beginne diesen wichtigen Schritt, indem du von Anfang an einen Testansatz festlegst. Zu den zwei wichtigsten Testarten gehören A/B-Tests, bei denen du eine Variable ändern kannst, und multivariate Tests, bei denen du mehr als eine Variable gleichzeitig testen kannst, um herauszufinden, welche Kombination Ergebnisse liefert.

Mit A/B-Tests kannst du Folgendes machen:

  • Dasselbe Angebot an verschiedene Zielgruppen schicken, um herauszufinden, wer das größte Potenzial für dich hat.
  • Dein Angebot für dieselbe Gruppe variieren, um festzustellen, welche Werbeaktion am sinnvollsten ist.
  • Experimentiere mit verschiedenen Kanälen und Kommunikationsstrategien
  • Befolge den Rat von Yesica und ändere ein Detail, wie z. B. die Betreffzeile der E-Mail, die Sendezeit oder den Call to Action (CTA), um zu sehen, was am besten funktioniert.

Mit multivariaten Tests kannst du Folgendes machen:

  • Eine E-Mail mit drei verschiedenen Betreffzeilen und zwei Arten von Content versenden, um zu sehen, welche die meisten Öffnungen oder Klicks auf Content auf deiner Website generiert.
  • Gleichzeitig mehrere Angebote für unterschiedliche Zielgruppen testen, um herauszufinden, welches zu den meisten Reaktionen oder Verkäufen führt.

Baue die Bewertung deiner Ergebnisse in deinen Zeitplan ein und nimm auf der Grundlage dieser Ergebnisse Änderungen vor.

5. Analysiere die Ergebnisse

Wenn du weißt, welche Indikatoren am wichtigsten sind und was sie bedeuten, kannst du die Leistung deiner Kampagne in jeder Phase nachvollziehen. So können beispielsweise die Öffnungsraten von E-Mails Aufschluss darüber geben, wie gut deine Betreffzeilen und Vorschautexte sind. E-Mail-Klicks können signalisieren, dass deine E-Mail-Inhalte relevant und ansprechend waren. Wenn ein Klick zu einem Kauf führt, erhältst du einen Einblick in deine Zielgruppe und in die Wirkung deines Call to Action (CTA).

Dies sind ein paar wichtige Kennzahlen, die du überwachen und analysieren solltest:

  • E-Mail-Öffnungen und Klicks
  • Abbestellungen von E-Mails und Bounce-Raten
  • Verkäufe und Vorbestellungen
  • Nutzung von besonderen Angeboten oder eingelöste Gutscheine
  • Ausgefüllte Online-Formulare
  • Website-Traffic
  • Interaktionen in den sozialen Medien, geteilte Beiträge und Erwähnungen
  • Cost per Click für bezahlte Ads in den sozialen Medien und bezahlte digitale Ads
  • Blogkommentare
  • Erwähnungen in der Presse
  • Anfragen als Referent*in
  • Antwortrate auf Postkarten

Bei der Bewertung der Wirksamkeit deiner Kampagne geht es nicht nur um Datenpunkte. Du musst sie in Bezug zum ursprünglichen Ziel deiner Kampagne betrachten. Du hast vielleicht deine Kontaktliste um 300 % erweitert, aber wenn dein Ziel war, deinen Gewinn zu steigern, indem du mehr an bestehende Kunden verkaufst, muss deine Strategie optimiert werden.

Sorge für Dynamik und gib nicht auf

Du hast den besten Zeitpunkt für wiederholte Kommunikation gewählt und die richtige Mischung aus Zielgruppe, Angebot und Kanal gefunden. Jetzt kannst du das Marketing fortsetzen. Erfolg hängt oft davon ab, dass man lange genug dranbleibt, um die erhofften Ergebnisse zu erzielen.

Hier findest du weitere Ideen und Tools, mit denen du das Beste aus deinen Marketingmaßnahmen herausholen kannst.

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