Website Traffic steigern ‑ So geht's

1. Optimiere deine Inhalte mit Keywords

Wenn du deinen Inhalt mit für dein Unternehmen relevanten Keywords optimierst, bezeichnet man diesen Prozess auch als Suchmaschinenoptimierung (SEO). Viele Geschäftsbeziehungen entstehen, nachdem jemand ein Wort oder einen Satz in eine Suchmaschine eingegeben hat, um eine Website zu finden. Wenn du weißt, mit welchen Suchbegriffen die Leute deine Website derzeit finden, ist es einfacher, mehr Besucher*innen für dich zu gewinnen. Bestimmte Begriffe können spezifisch für dich sein, beispielsweise eine Marke oder Produktbezeichnung. Alternativ kannst du Attribute oder Vorteile wie „ganz natürlich“, „kostenlose Lieferung“ oder etwas anderes verwenden, das dich von anderen unterscheidet.

In Google Analytics kannst du sehen, welche Begriffe deine Website-Besucher*innen in der Vergangenheit verwendet haben, um dich zu finden. Diese Keywords helfen dir bei der Optimierung deiner Website-Inhalte. Es ist auch eine gute Idee, einen Blick auf die Begriffe zu werfen, die deine Konkurrenz auf ihren Websites, in den sozialen Medien oder in E-Mails verwendet.

Google Search Console ist ein weiteres kostenloses Tool, mit dem du sehen kannst, wie oft deine Website in den Suchergebnissen erscheint, welche Suchbegriffe für die meisten Besucher sorgen und wie viele Personen in den Suchergebnissen auf deine Website klicken.

Mit diesen Tipps kannst du deine SEO-Bemühungen optimieren:

• Mache deine Website auffindbar. Vergewissere dich, dass deine Website umfassende Beschreibungen deiner Angebote und deren Vorteile enthält, sodass Suchmaschinen wie Google und Bing sie finden können. Erstelle auch einen beschreibenden SEO-Titel für deine Website, damit mehr Menschen dich finden können. Ein SEO-Titel kann hinzugefügt werden, während du deine Website erstellst.
• Nutze deine Website-Inhalte. Blog-Beiträge, Artikel, Zielgruppen-Erfahrungsberichte und andere Inhalte helfen dir dabei, deine Suchrankings zu verbessern und für Besucher*innen auf deiner Website zu sorgen.
• Optimiere deine Visuals. Obwohl Suchmaschinen Wörter viel besser indizieren als visuelle Elemente, können Bilder und Videos dein Google-Ranking verbessern, wenn sie für die Anzeige auf Mobilgeräten optimiert sind. Wenn du Bilder in deine Website integrierst, stelle sicher, dass jedes Bild einen kurzen Alt-Text enthält, der das Bild beschreibt, damit die Suchmaschine eine zu interpretierende Textalternative erhält.

2. Erstelle gezielte Landingpages

Wenn du einen Website-Besucher auf eine spezielle Landingpage weiterleitest, die genau das enthält, was ihn interessiert, trägt das dazu bei, dass er sich mit deiner Website und letztlich mit deinem Unternehmen beschäftigt. Verwende Website-Analyse, um Seiten zu erstellen, die Inhalte hervorheben, die auf die Prioritäten der Website-Besuchergemeinde zugeschnitten sind. Das kann eine spezielle Aktion sein, die auf den Beiträgen basiert, die jemand gelesen hat, oder Updates zu neuen Features eines Produkts, für das sich jemand interessiert hat.

Du kannst diese personalisierten Nachrichten in dein laufendes Marketing integrieren, indem du Tags für deine Kontakte erstellst. Ein Tag ist ein Label für einen Kontakt, das den Inhalt beeinflussen kann, der dem Kontakt bei seinem Besuch angezeigt wird, um sicherzustellen, dass er relevant ist.

3. Erstelle interaktive, qualitativ hochwertige Inhalte

Wenn du dich fragst, wie du den Traffic auf deiner Website erhöhen kannst, ist es eine tolle Option, interaktive, qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen, die eine Frage beantworten oder eine Lösung für ein bestimmtes Problem liefern. Dadurch kannst du die Autorität deiner Website erhöhen und dein Unternehmen als Branchenführer positionieren.

Einzigartige, interessante und hilfreiche Inhalte zu erstellen, kann auch deine SEO-Bemühungen unterstützen. Je mehr du deine Inhalte und Websiteaufrufe optimierst, desto höher fällt dein Ranking auf Suchmaschinen-Ergebnisseiten (SERP) aus. Außerdem steigern informative Inhalte die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher*innen wieder auf deine Seite kommen. Dies liegt daran, dass deine Leser*innen dann wissen, dass dein Content hilfreich und zuverlässig ist.

Stelle beim Verfassen von Content sicher, dass er leicht zu lesen und nachzuvollziehen ist. Eine Unterüberschrift auf der Website hilft der Leserschaft beispielsweise dabei, die gesuchten Informationen schnell und einfach zu finden.

4. Bewirb deine Website mit digitalen Ads

Du siehst sie überall im Internet: Ads, die alles Mögliche bewerben, von Online-Kursen bis hin zu Sonnenbrillen und vieles mehr. Diese Ads werden digitale Ads oder Banner-Ads genannt und sollen den Traffic zu einer Website oder einer kampagnenspezifischen Landingpage steigern. Diese Art von Ads funktionieren, weil sie auf Websites oder Blogs platziert werden können, die eine bestimmte Zielgruppe ansprechen, wie beispielsweise Heimwerker*innen oder Outdoor-Fans.

Auf Social-Media-Plattformen wie Facebook oder Instagram können digitale Ads ganz genau auf bestimmte Gruppen ausgerichtet werden, die beispielsweise nach Alter, Geschlecht, Interessen oder Bildungsstand aufgeschlüsselt sind. Mithilfe der Daten, die dir über die Aktivitäten der Besucher deiner Website zur Verfügung stehen – z. B. welche Seiten oder Produkte sie sich wann angesehen haben – kannst du ganz einfach Ads erstellen und verwalten, um die Personen anzusprechen, die für dein Angebot in Frage kommen.

Vielleicht möchtest du eine*n Berater*in oder eine Agentur beauftragen, die eine Strategie für bezahlte Medien entwickelt und festlegt, wo du deine Ads platzieren solltest und wie lange sie geschaltet sein sollten. Ein*e Expert*in auf diesem Gebiet kann dir auch Einblicke dahingehend geben, welche Art von Ergebnissen du von einer Kampagne erwarten kannst und wie du ihre Leistung im Laufe der Zeit verbessern kannst.

5. Stärke deine Reputation bei der lokalen Suche

Der lokale Algorithmus von Google zeigt lokale Ergebnisse an, weshalb du sicherstellen solltest, dies zugunsten deiner Website zu nutzen. Lokale Suchmaschinen-Rankings ermöglichen deiner Website, gefunden zu werden, wenn jemand nach lokalen Services in einem geografischen Bereich sucht. Wenn du zum Beispiel deine Klimaanlage reparieren musst und in Chicago lebst, gibst du wahrscheinlich „Reparatur Klimaanlage in Chicago“ in einer Suchmaschine ein.

Indem du deine Reputation bei der lokalen Suche stärkst, kannst du Geschäft aus den benachbarten Gebieten gewinnen. Außerdem können Kund*innen eine Bewertung abschicken, indem sie online über ihre positive Erfahrung mit deiner Marke sprechen und dein Unternehmen glaubwürdig erscheinen lassen.

6. Versende E-Mails mit einem Link zu deiner Website

Eine bewährte Methode, um Traffic zu generieren, sind E-Mails. E-Mails können ein leistungsstarkes Tool sein, um deine Zielgruppe anzusprechen und zu informieren und Besucher*innen auf bestimmte Seiten auf deiner Website zu lenken.

Es gibt zwei Hauptarten von E-Mail-Werbung:

• E-Mail-Newsletter können nützliche Informationen und Aktionen wie Verkäufe oder Events enthalten. Sie können Zielgruppenmitglieder auf deine Website lenken, damit sie dort einen Artikel lesen oder ein Angebot nutzen. Sie bringen dir zwar nicht unbedingt viele neue Website-Besucher*innen, aber sie können ein wirksames Mittel sein, um die Besuche und Käufe deiner besten Zielgruppe zu steigern: denjenigen, die dich bereits kennen.
• Werbe-E-Mails können auf bestimmte Verkäufe oder Events hinweisen. Mit ihnen kannst du beispielsweise für eine Weinprobe oder eine Trunk-Show in deinem Geschäft werben. Werbe-E-Mails helfen dir auch, neue Produkte, Services oder Videos zu zeigen, die du gepostet hast.

In beiden Fällen kannst du deine E-Mail-Zielgruppe anhand von Daten segmentieren, um individuelle Versionen deines Newsletters oder Angebots an die Segmente zu senden, die dafür am empfänglichsten sind. Wenn deine Zielgruppe den Mehrwert für ihre Organisation sieht, wirst du dich fragen, warum du nicht schon früher eine E-Mail-Kampagne implementiert hast.

„Das Wichtigste an E-Mails ist, dass du Personen ansprichst, die von dir hören möchten.“, sagt Sean Fletcher, Senior Product Marketing Manager bei Mailchimp. „Und du musst nicht allen dasselbe schicken, da du Zugriff auf Daten hast, die es dir ermöglichen, gezielte Inhalte zu versenden, die für die jeweilige Person relevant sind. Nehmen wir an, jemand hat kürzlich Schuhe bei dir gekauft. Du kannst ein Segment basierend auf der Kaufhistorie erstellen und der Person E-Mail-Kampagnen mit deinen neuesten Schuhmodellen schicken.“

7. Erhalte mehr Backlinks von vertrauenswürdigen Quellen

Backlinks, Inbound Links, sind Links auf anderen Websites, die zu einer bestimmten Seite auf deiner Website zurückführen. Je mehr hochwertige Backlinks du also hast, desto höher könnte dein Ranking in Suchmaschinen ausfallen. Das liegt daran, dass deine Backlinks als Indikator dafür gelten, wie beliebt deine Website bei Benutzer*innen ist, was die Autorität deiner Website erhöht. Backlinks müssen von einer angesehenen Website stammen, ansonsten kann die gegenteilige Wirkung eintreten.

Hier sind einige andere Gründe, warum Backlinks für dein Unternehmen wichtig sind:

• Je höher dein Ranking in Suchmaschinen ausfällt, desto mehr Besucher*innen zieht deine Website an.
• Backlinks helfen dabei, Vertrauen bei Verbraucher*innen aufzubauen.
• Backlinks können Menschen die Existenz deiner Marke bewusster machen.

8. Motiviere deine Zielgruppe in den sozialen Medien

Du nutzt möglicherweise soziale Medien, um einige der Inhalte zu posten, die auch auf deiner Website gehostet werden, wie zum Beispiel Artikel, Fotos oder Werbeaktionen. Wusstest du, dass die sozialen Medien nicht nur deine Botschaft verbreiten, sondern auch den Website-Traffic steigern können? Wenn deine Website beispielsweise E-Commerce unterstützt, kannst du einen Verkauf auf den sozialen Medien bewerben und den Traffic steigern.

Wichtig ist die Wahl des Social-Media-Kanals, der für deine Nachricht am besten geeignet ist – und dass du ihn effektiv verwalten kannst. Dies hängt von deinem Geschäftsmodell und der Zielgruppe ab, die du ansprechen möchtest. Beispielsweise ist LinkedIn eine gute Wahl, wenn du ein Whitepaper oder ein Webinar für eine professionelle Zielgruppe bewerben möchtest, während sich Instagram eher für visuelle Inhalte wie Produktbilder eignet.

„Du kannst testen, wo du die meiste Aufmerksamkeit erhältst, und das wird dir dabei helfen, zu sehen, wo du Zeit und Ressourcen einsetzen solltest.“, so Jon Holbrook, Senior Product Marketing Manager bei Mailchimp.

Wenn du deine Website in Mailchimp erstellst und verwaltest, kannst du diese Inhalte problemlos für Social-Media-Beiträge verwenden, die du ebenfalls auf der Plattform erstellen und veröffentlichen kannst.

Egal, wo du einen Beitrag veröffentlichst, stelle sicher, dass du Benutzer auf zielgerichtete Seiten leitest. So gibt es laut Jon eine klare Verbindung zwischen dem, was sie im Social-Media-Beitrag gesehen haben, und dem Link, auf den sie klicken. „Deine Homepage ist für eine große Zielgruppe konzipiert, also sei auf deinen Landingpages konkret.“

Wenn du also nicht weißt, wie du den Traffic auf deiner Website steigern kannst, solltest du deine Social-Media-Präsenz verstärken.

9. Mit Influencern arbeiten

Eine tolle Art, dein Unternehmen zu unterstützen, ist die Pflege von Beziehungen zu Branchen-Influencer*innen. Dabei hast du verschiedene Möglichkeiten:

• Mache durch Öffentlichkeitsarbeit auf dein Unternehmen aufmerksam.
• Bitte sie um einen Kommentar zu einem neuen Prozess, Produkt oder Service.
• Schlage Themen vor, die du unter ihrem Namen oder deinem eigenen mit Links zu deiner Website schreiben kannst.

Viele Verbraucher*innen folgen bestimmten Influencer*innen, wodurch dein Unternehmen Glaubwürdigkeit erhalten und Website-Besucher*innen in Kund*innen umwandeln kann.

10. Interagiere mit deiner Community

Indem du mit deiner Community, darunter Kund*innen, Influencer*innen, anderen Marken und Branchenexpert*innen interagierst, kannst du die Online-Präsenz deiner Marke steigern. Infolgedessen neigen die Menschen eher dazu, deine Website zu besuchen.

Wenn du LinkedIn-Posts von Influencer*innen teilst oder auf eine Rezension auf Yelp antwortest, kann dies sehr hilfreich sein, um deine Marke zu definieren. Um also den Traffic auf deiner Website zu erhöhen, solltest du in deiner Strategie unbedingt den Aspekt der Interaktion berücksichtigen.

Viele Unternehmen führen auch Umfragen oder Verlosungen durch, um online und vor Ort mit ihrer Community zu interagieren.

11. Verbessere deine Öffentlichkeitsarbeit

Hast du dich je gefragt: „Wie kann ich den Traffic auf meiner Website steigern?“ Nun, eine einfache Möglichkeit, den Traffic auf deiner Website zu steigern, besteht darin, eine strategische Kampagne zur Öffentlichkeitsarbeit zu entwickeln, um dein Unternehmen potenziellen Kund*innen und Partner*innen vorzustellen.

Das Veröffentlichen einer Pressemitteilung, ein Fernsehauftritt, ein Besuch bei einer Radiosendung oder ein Artikel in einer Zeitschrift können für Glaubwürdigkeit sorgen und deine Markenbekanntheit erhöhen. Außerdem können viele dieser PR-Kampagnen in den sozialen Medien geteilt werden, um noch mehr Traffic zu erzielen.

Steigere den Marken-Traffic mit Mailchimp

Inhaber kleiner Unternehmen haben immer viel zu tun, aber es ist wichtig, die eigene Website zu bewerben. „Du kannst die beste Website auf der Welt haben, aber wenn du keinen Traffic aufbaust, weiß niemand, wie gut die Website – oder dein Unternehmen – ist.“, sagt Wade. „Das ist ein wesentlicher Faktor für das Wachstum deines Unternehmens und wird sich auszahlen.“

Um jedoch mehr Traffic für deine Marke und deine Website zu generieren, brauchst du Zeit und Hingabe. Mit der Vielzahl an Marketingtools von Mailchimp arbeitest du intelligenter anstatt härter, um die gewünschten Ergebnisse zu erreichen. Wir unterstützen dich bei allem – von benutzerfreundlichen Website-Buildern bis zur Marketingkampagnensegmentierung.