Strategien zur Verbesserung der Öffnungsraten
Höhere Öffnungsraten im E-Mail-Marketing zu erreichen, kann ein grundlegendes Ziel für Unternehmen sein, die ihre Reichweite und Interaktion mit ihrer Zielgruppe erhöhen wollen. Die Öffnungsrate misst den Prozentsatz der Empfänger, die eine E-Mail öffnen, und ist ein KPI, der die Effektivität deiner E-Mail-Kampagnen widerspiegeln kann.
Schauen wir uns einige der besten Strategien zur Verbesserung der Öffnungsraten an:
1. Erstelle überzeugende Betreffzeilen, um die E-Mail-Öffnungsraten zu steigern
Betreffzeilen sind das Tor zu deinen E-Mail-Inhalten, was sie zu einem wichtigen Bestandteil jeder E-Mail-Marketingkampagne macht. Sie sind der erste Eindruck, den deine Zielgruppe von deiner E-Mail hat, und können ihre Entscheidung beeinflussen, deine Nachricht zu öffnen oder zu ignorieren.
Eine gut gestaltete Betreffzeile kann Neugier wecken, Mehrwert vermitteln und eine Verbindung zu deinen Abonnenten herstellen.
Wir wollen uns einige der Best Practices ansehen, die dir dabei helfen, überzeugende Betreffzeilen zu verfassen, die deine Zielgruppe ansprechen und deine E-Mail-Marketingkampagnen aufwerten:
Personalisierte Betreffzeilen für E-Mails
Verwende Merge-Tags, um deine Betreffzeilen mit dem Namen oder Standort jedes Empfängers zu personalisieren. Personalisierte E-Mails können die Öffnungsraten für die meisten Benutzer erhöhen und funktionieren möglicherweise gut, wenn sie mit Marketingautomatisierung in Transaktions-E-Mails kombiniert werden, wie z. B. Geburtstagsangeboten, Follow-ups nach dem Kauf oder Werbe-E-Mails.
Sei beschreibend
Manchmal ist es besser, direkt und beschreibend zu sein als trendig. Saisonale Slogans wie „Herbstangebote“ oder „Tolle Sommeraktionen“ sind beliebt, bieten aber keinen besonderen Aufhänger. Versuche stattdessen, die Vorteile deiner Werbeaktionen zu kommunizieren, oder mache auf bestimmte Angebote aufmerksam.
Fasse dich kurz
Für viele Empfänger, besonders für diejenigen, die deine E-Mails auf Mobilgeräten lesen, ist kürzer oft besser. Wir empfehlen dir, nicht mehr als 9 Wörter und 60 Zeichen zu verwenden.
Beschränke die Zeichensetzung
Unsere Recherche zeigt, dass es am besten ist, maximal 3 Satzzeichen pro Betreffzeile zu verwenden. Zu viele Satzzeichen können deine E-Mail wie Spam aussehen lassen, besonders wenn du viele Sonderzeichen verwendest.
Benutze Emojis nur sparsam
Unsere integrierte Emoji-Auswahl ist eine unterhaltsame und einfache Möglichkeit, deine Betreffzeilen optisch aufzulockern. Allerdings gibt es ein paar Dinge, die du beachten solltest, wenn du Emojis verwendest.
Unseren Recherchen zufolge solltest du nicht mehr als 1 Emoji auf einmal verwenden. Verwende Emojis, um Wörter zu ergänzen, anstatt sie zu ersetzen, um sicherzustellen, dass deine Hauptbotschaft ankommt.
Verschiedene Betriebssysteme geben unterschiedliche Versionen von Emojis wieder, deshalb ist es wichtig, sie zu testen.
2. Optimiere die Zielgruppensegmentierung für höhere Öffnungsraten
Zielgruppensegmentierung ist ein Eckpfeiler eines erfolgreichen E-Mail-Marketings. Bei der Segmentierung geht es nicht um einen Einheitsansatz, sondern darum, deine E-Mail-Abonnenten anhand bestimmter Kriterien wie Demografie, Verhalten oder Vorlieben zu kategorisieren.
Indem du die einzigartigen Eigenschaften und Bedürfnisse der verschiedenen Segmente deiner Zielgruppe verstehst, kannst du deine E-Mail-Inhalte relevanter und individueller gestalten. Dieser gezielte Ansatz kann eine stärkere Bindung zu Abonnenten fördern und die Wahrscheinlichkeit, ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen und höhere Öffnungsraten zu erzielen, erheblich erhöhen.
Schauen wir uns ein paar Tipps zur Optimierung der Zielgruppensegmentierung an:
Halte deine Segmente weiter gefasst
Obwohl der Sinn der Zielgruppensegmentierung das Erreichen von Spezifität ist, ist eine zu starke Segmentierung deiner Zielgruppe möglich. Es ist entscheidend, einen kleineren Markt mit einem definierten Bedarf zu haben. Wenn dein Markt jedoch so eng definiert ist, dass er kaum jemanden enthält, ist das problematisch. Entweder erreichst du zu wenige Leute, oder du verbringst zu viel Zeit und Energie damit, Nachrichten für zu viele verschiedene Zielgruppen zu schreiben. Beschränke dich auf einige wenige Gruppen, aber halte diese so breit, dass sie relativ große Teile deines Kundenstamms abdecken.
Strebe eine ständige Verbesserung an
Wenn die von dir verwendete Kombination von Strategien zur Zielgruppensegmentierung nicht geklappt hat, experimentiere mit einer anderen Mischung, bis du den wirksamsten Weg zur Ansprache deiner potenziellen Kunden findest. Erfasse die Daten so, dass du siehst, wo die Besucher auf deiner Seite landen, wie lange sie bleiben und was sie zum Verlassen verleitet. Integriere dann diese Daten in deine nächsten Maßnahmen und in dein alltägliches Marketing.
Setze dir Ziele und messe sie anschließend
Marketing-Ziele sind entscheidend. Wenn dein Ziel beispielsweise „mehr Leute erreichen“ ist, definiere, was du von den einzelnen segmentierten Kampagnen erwartest. Dazu gehört etwa das Hinzufügen von 500 weiteren Abonnenten für deinen E-Mail-Newsletter, die Steigerung der Gesamtzahl der verkauften Produkte um 20 % oder die Verdopplung der Klickrate deiner E-Mail-Kampagne.
Du solltest dich auch vergewissern, dass deine Ziele für die einzelnen Segmente und die Gesamtziele deines Unternehmens miteinander harmonieren. Sobald du dir diese Ziele setzt, verfolge sie. Falls du sie erreichst, toll!
Wenn nicht, sind Anpassungen vorzunehmen. Ziele zu setzen und sie zu messen ist einfach. Außerdem kann es wertvolle Erkenntnisse über die Stärken und Schwächen eines Marketingplans liefern.
3. Nutze verschiedene Kanäle
E-Mail-Listen sind zwar der Schlüssel zur direkten Kommunikation mit deinen Kunden, aber es gibt noch weitere Marketingkanäle, die du nutzen kannst, um bessere Beziehungen aufzubauen und die Rücklaufquote zu erhöhen.
Erreiche deine Kunden mit Posts in den sozialen Medien auf den Plattformen, die sie wahrscheinlich am häufigsten nutzen. Verkauft dein Unternehmen ethisch hergestelltes Make-up? Versuche es mit der Zusammenarbeit mit einem Beauty-Influencer auf Instagram. Betreibst du eine Agentur für digitales Marketing? Probiere den Aufbau einer starken Präsenz auf Twitter und LinkedIn.
Außerdem kannst du deine Zielgruppe durch Bloggen erreichen und ihr einen Mehrwert bieten, egal ob es sich um deine eigene Website oder die eines Dritten handelt. Schreibe einen Blogeintrag, der etwas Nützliches enthält und präsentiere dich als Experte für dein Produkt.
Wenn du die Fähigkeiten oder das Budget dafür hast, versuche es mit der Erstellung von YouTube-Videos, die für deine Zielgruppe relevant sind. Füge Links in die Beschreibungen der Videos ein, um mehr Abonnenten für deine E-Mail-Liste oder deinen Blog zu gewinnen.
Wenn du die verschiedenen Kanäle mit Bedacht einsetzt, wirst du möglicherweise einen Ertrag für diesen Aufwand in Form von gesteigertem Interesse, höheren Umsätzen und wiederkehrenden Kunden sehen.