Die E-Mail gilt immer noch als eine der besten Methoden für jedes Unternehmen, um die eigenen Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten. Während soziale Medienplattformen kommen und gehen und andere Marketingstrategien mit der Zeit an Effektivität verlieren können, bleibt die E-Mail ein beständiger und zuverlässiger Marketingkanal.
Für junge Startup-Unternehmen, die knapp bei Kasse sind und ihr verfügbares Marketingbudget optimal nutzen möchten, ist E-Mail-Marketing oft die beste Waffe in ihrem Marketing-Arsenal.
Allerdings braucht es für ein effektives Startup-Marketing per E-Mail eine durchdachte Strategie, sorgfältige Planung und ein tiefes Verständnis dafür, wie deine Zielgruppe tickt. Viele Gründer legen kurzerhand mit der E-Mail-Kampagne los, ohne die notwendigen Grundlagen zu schaffen, was zu niedrigen Engagement-Raten und verschwendeten Ressourcen führt.
Das E-Mail-Marketing hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt. Die Verbraucher von heute erwarten personalisierte, wertvolle Inhalte, die zur richtigen Zeit auf dem Silbertablett präsentiert werden. Ohne lange zu fackeln, bestellen sie Nachrichten von Marken ab, die ihre Inbox mit irrelevanten Spam-E-Mails überschwemmen. Das bedeutet, dass Start-ups vom ersten Tag an intelligenter an die Sache herangehen müssen.
Lies weiter, um zu erfahren, wie du E-Mail-Marketing in deine umfassende Startup-Marketingstrategie integrieren kannst. Diese bewährten Strategien helfen dir, E-Mail-Kampagnen zu erstellen, die auch wirklich Ergebnisse erzielen.
1. Definiere deine Ziele, bevor du auf „Senden“ klickst
Bevor du überhaupt damit beginnst, nur ein einziges Wort deiner ersten E-Mail zu schreiben, solltest du festlegen, was du erreichen möchtest.
Versuchst du, deine Bemühungen zur Lead-Generierung in Gang zu bringen und Abonnenten durch deinen Verkaufstrichter zu führen? Deinen Umsatz unmittelbar zu steigern? Kunden über dein Produkt zu informieren? Das Ziel deiner E-Mail-Marketingstrategie wird dir die Richtung vorgeben, wie du deinen Ansatz und deine Botschaften gestalten solltest.
Zu den häufigsten E-Mail-Zielen für Startups gehören:
- Lead-Pflege, um Interessenten näher an eine Kaufentscheidung zu bringen
- Direkte Umsatzgenerierung durch Werbeaktionen
- Kunden-Onboarding, um neuen Benutzern zu zeigen, wie sie das Produkt bestmöglich nutzen können
- Markenbekanntheit aufbauen und den Website-Traffic erhöhen, um bei der Zielgruppe im Gedächtnis zu bleiben
- Kundenbindung, um bestehende Kunden zu halten und deren Loyalität zu sichern
- Informative Inhalte teilen, um das Start-up als Branchenexperte zu positionieren
Ohne klare Ziele ist es schwierig, den Erfolg zu messen oder deine Kampagnen zu optimieren. Nimm dir im Vorfeld ausreichend Zeit, um für jede gesendete E-Mail konkrete, messbare Ziele festzulegen. Diese Vorbereitung bildet die Grundlage für jede andere Entscheidung, die du im Hinblick auf deine E-Mail-Marketingstrategie triffst.
2. Mache dich mit deiner Zielgruppe vertraut
Erfolgreiche E-Mail-Kampagnen erfordern ein tiefes Verständnis der Zielgruppe. Du musst wissen, mit wem du es zu tun hast, welche Probleme sie haben und wie dein Start-up dabei helfen kann, diese zu lösen. Finde heraus, wo ihre wirklichen Schmerzpunkte liegen, welche Kommunikationspräferenzen sie haben und wie ihr Kaufverhalten ist.
Erstelle ausgehend von Kundeninterviews, Umfragen und Analysedaten detaillierte Käuferprofile.
Was bereitet deinen idealen Kunden schlaflose Nächte? Wie konsumieren sie ihre Inhalte am liebsten? Welche Sprache kommt bei ihnen am besten an? Je genauer du deine Zielkunden beschreiben kannst, desto besser wird die E-Mail-Performance sein.
Denke daran, dass sich deine Zielgruppe wahrscheinlich weiterentwickeln wird, während dein Startup wächst. Daher solltest du deine Käuferprofile regelmäßig auf der Grundlage von neuen Daten und Kundenfeedback überarbeiten und aktualisieren.
3. Wähle eine zuverlässige E-Mail-Marketing-Plattform
Die E-Mail-Marketing-Tools, die du verwendest, können über den Erfolg oder Misserfolg deiner E-Mail-Marketing-Aktivitäten entscheiden. Wähle eine E-Mail-Marketing-Softwarelösung, die genau die Features bietet, die du jetzt brauchst, und dir gleichzeitig Raum zum Wachsen lässt.
Zu den wichtigsten Überlegungen gehören Zustellbarkeitsraten, Tools zur Marketingautomatisierung, mobilfreundliche E-Mail-Vorlagen, Segmentierungsoptionen, Analyse- und Berichtstools, Integration mit vorhandenen digitalen Marketingtools und anderen Marketingkanälen sowie eine Preisgestaltung, die zu deinem Start-up-Budget passt.
Plattformen mit kostenlosen Tarife für kleinere Listen und skalierbaren Preisen, die mit deinem Unternehmen wachsen, stehen bei Start-ups weit oben auf der Beliebtheitsskala. Dabei solltest du dich nicht nur auf die günstigste Option konzentrieren – eine schlechte Zustellbarkeit kann dich auf lange Sicht mehr kosten, als im Vorfeld in eine qualitativ hochwertige Plattform zu investieren.
Teste nach Möglichkeit verschiedene E-Mail-Marketingdienste und achte auf die Benutzerfreundlichkeit. Du wirst viel Zeit mit diesem System verbringen. Daher solltest du darauf achten, dass es sich intuitiv anfühlt und deinen Workflow nicht verlangsamt.
4. Erstelle deine E-Mail-Liste
Der Ausbau deiner Abonnentenbasis ist entscheidend für deinen langfristigen Erfolg. Schließlich möchtest du Menschen für deine Marke gewinnen, die wirklich von dir hören wollen, anstatt nur Eitelkeitsmetriken nachzujagen.
Zu den effektiven Strategien für die Erweiterung deiner Liste gehören:
- Website-Pop-ups, die einen Mehrwert im Austausch für E-Mail-Adressen bieten
- Lead-Magneten wie E-Books, Vorlagen oder exklusive Inhalte
- Opt-ins für die Checkout-Seite von E-Commerce-Unternehmen
- Social-Media-Kampagnen, die E-Mail-Anmeldungen fördern
- Event-Networking und -Nachbereitung
- Empfehlungsprogramme, die zum Teilen ermutigen
- Content-Upgrades, die deine Blogbeiträge ergänzen
Du solltest niemals E-Mail-Listen kaufen. Diese Kontakte haben sich nicht speziell dafür entschieden, von deinem Start-up zu hören. Das führt nicht nur zu niedrigen Engagement-Raten, sondern erhöht das Risiko, dass du von Spamfiltern abgefangen wirst und rechtliche Probleme bekommst. Eine effektive E-Mail-Marketingstrategie konzentriert sich auf organische Wachstumspraktiken, die wirklich interessierte Abonnenten anziehen.
5. Wähle ein E-Mail-Format, das zu deiner Zielgruppe passt
Jedes E-Mail-Format erfüllt unterschiedliche Zwecke und spricht verschiedene Zielgruppen an. Newsletter sind gut geeignet, um regelmäßig Updates zu verschicken und Beziehungen aufzubauen.
Bei Werbe-E-Mails dreht sich alles darum, zu sofortigem Handeln zu motivieren und den Umsatz unmittelbar zu steigern. Onboarding-Sequenzen helfen neuen Kunden oder Abonnenten beim Einstieg. Produktupdates halten bestehende Kunden über neue Features oder Verbesserungen auf dem Laufenden. Die besten Softwarelösungen für das E-Mail-Marketing bieten Vorlagen für all diese Optionen an.
Probiere zunächst verschiedene Formate von E-Mail-Marketingkampagnen aus, um zu testen, was bei deiner Zielgruppe Anklang findet. Achte auf die Öffnungs-, Klick- und Abbestellungsraten für jedes Format. Deine Zielgruppe wird dir durch ihre Engagement-Muster mitteilen, was sie bevorzugt.
Das bedeutet aber nicht, dass du für immer an ein Format gebunden bist. Wenn sich dein Start-up weiterentwickelt und deine Zielgruppe wächst, können sich auch deren Vorlieben ändern.
6. Erstelle überzeugende E-Mail-Inhalte
Deine Inhalte sind das, was erfolgreiche Kampagnen von Werbe-E-Mails unterscheidet, die die Inbox nur unnötig zumüllen. Das kann dir sogar helfen, nicht im Spam-Ordner zu landen.
Verwende E-Mail-Betreffzeilen, die Aufmerksamkeit erregen, ohne die Empfänger in die Irre zu führen. Daher sollten sie kurz, aussagekräftig und auf die Vorteile fokussiert sein. Vermeide Spam-Triggerwörter, die deine E-Mails geradewegs in die Junk-Ordner schicken könnten.
Sorge dafür, dass deine E-Mail-Inhalte überschaubar sind, indem du kurze Absätze, Aufzählungspunkte und klare Überschriften verwendest. Die meisten Menschen überfliegen E-Mails, anstatt jedes Wort zu lesen. Hilf ihnen, die wichtigsten Informationen schnell zu finden.
Füge in jede E-Mail einen einzigen, klaren Call-to-Action ein. Mehrere CTAs verwirren die Leser nur unnötig und verwässern deine Botschaft. Mach deutlich, was sie als Nächstes tun sollen – ob es darum geht, deine Website zu besuchen, eine Ressource herunterzuladen oder einen Kauf zu tätigen.
7. Liefere mit jeder E-Mail einen Mehrwert
E-Mail-Marketing für Start-ups muss den Lesern einen Mehrwert bieten, nicht nur Werbung für dein Unternehmen machen. Das schafft Vertrauen und sorgt dafür, dass sie sich über einen längeren Zeitraum hinweg mit deinen Inhalten beschäftigen.
Wertorientierte Inhalte umfassen:
- Anleitungen, die häufige Probleme lösen
- Tipps, die den Kunden helfen, dein Produkt optimal zu nutzen
- Insider-Informationen über deine Branche oder dein Unternehmen
- Kundenerfolgsgeschichten, die inspirieren und wertvolle Erkenntnisse liefern
- Exklusive Angebote, die die Treue deiner Abonnenten belohnen
Versetz dich bei jeder E-Mail in die Lage deiner Abonnenten. Welchen Nutzen haben sie davon? Wenn du diese Frage nicht klar beantworten kannst, solltest du deinen Inhalt nochmal überarbeiten, bevor du ihn sendest.
8. Segmentiere deine Zielgruppen
Nicht alle Abonnenten sind gleich. Das solltest du auch bei deinen E-Mails berücksichtigen. Durch Segmentierung kannst du gezieltere, relevantere Nachrichten versenden, die zu besseren Ergebnissen führen. Die besten E-Mail-Marketingdienste ermöglichen es dir, mit grundlegenden Segmenten zu beginnen und im Laufe der Zeit immer ausgefeilter zu werden.
Nützliche Segmentierungsstrategien für Startups umfassen:
- Neue Abonnenten im Vergleich zu treuen Kunden, die einen unterschiedlichen Messaging-Ansatz erfordern
- Produkt- oder Servicepräferenzen, um gezielte Angebote zu versenden
- Demografische Merkmale wie Standort oder Branche, um relevante Inhalte bereitzustellen
- Engagement-Level, um inaktive Abonnenten auf neue Weise zurückzugewinnen
- Kaufhistorie, um ergänzende Produkte oder Dienstleistungen zu empfehlen
Mit den meisten E-Mail-Plattformen ist die Segmentierung relativ einfach, nachdem du einmal die Kriterien festgelegt hast. Dieser zusätzliche Aufwand zahlt sich aber durch höhere Öffnungs-, Klick- und Konversionsraten aus.
9. Automatisiere deine Marketing-E-Mails
E-Mail-Automatisierung spart Zeit und sorgt dafür, dass deine Abonnenten zeitnahe und relevante Nachrichten erhalten. Richte automatisierte E-Mails ein, die durch bestimmte Aktionen oder Zeitrahmen ausgelöst werden. Das gewährleistet eine konsistente Kommunikation – ganz ohne manuellen Aufwand.
Zu den wichtigsten automatisierten Workflows, die du beim E-Mail-Marketing für Startups ausprobieren solltest, gehören:
- Begrüßungsserie für neuen Abonnenten
- Erinnerungen an abgebrochene Warenkörbe für E-Commerce-Unternehmen
- Follow-ups nach dem Kauf, um Bewertungen oder Wiederholungskäufe zu fördern
- Re-Engagement-Kampagnen für inaktive Abonnenten, Geburtstags- oder Jubiläums-E-Mails für persönliche Akzente
- Informative Drip-Kampagnen, die im Laufe der Zeit einen Mehrwert liefern
Beginne mit ein oder zwei einfachen Automatisierungen und erweitere die Anzahl dann allmählich. Überwache die Performance und passe deine Workflows ausgehend vom Verhalten und Feedback der Abonnenten an.
10. Führe A/B-Tests durch
Professionelle E-Mail-Kampagnen müssen sich auf Daten stützen. Mit A/B-Tests kannst du deine Kampagnen optimieren, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Teste verschiedene Komponenten, um herauszufinden, was für deine Marke am besten funktioniert.
Zu testende Elemente umfassen:
- Betreffzeilen für höhere Öffnungsraten
- E-Mail-Versandzeiten für ein optimales Engagement
- Call-to-Action-Buttons für bessere Klickraten
- E-Mail-Layouts für eine verbesserte Lesbarkeit
- Personalisierungselemente für stärkere Verbindungen
- Absendernamen zur Vertrauensbildung
Teste immer nur ein Element, um eindeutige Ergebnisse zu erhalten. Verwende statistisch signifikante Stichprobengrößen und implementiere die Gewinnervarianten in all deinen Kampagnen.
11. Verfolge wichtige Leistungskennzahlen
Daten bilden die Grundlage für intelligente Entscheidungen im E-Mail-Marketing. Achte auf Kennzahlen, die mit deinen Geschäftszielen übereinstimmen und umsetzbare Erkenntnisse liefern.
- Anhand der Öffnungsrate wird gemessen, wie viele Personen deine E-Mail geöffnet haben, was zeigt, wie effektiv deine Betreffzeile ist.
- Die Klickrate gibt Aufschluss darüber, inwieweit die Leser auf deine Inhalte und den Call-to-Action reagieren.
- Die Abbestellungsrate hilft dabei, Probleme mit Inhalten oder der Häufigkeit zu identifizieren.
- Mit der Konversionsrate wird die E-Mail-Performance direkt mit den Geschäftsergebnissen verknüpft.
Verfolge diese Kennzahlen konsequent und achte auf Trends, die sich im Laufe der Zeit abzeichnen. Die Performance einer einzelnen Kampagne ist dabei weniger wichtig als die Gesamtentwicklung und die kontinuierliche Verbesserung, die dabei erzielt wird. Verwende diese Daten, um deine Strategie zu optimieren und herauszufinden, was für deine Zielgruppe am besten funktioniert.
Richte regelmäßige Kampagnenberichte ein, um dich über die Performance auf dem Laufenden zu halten und bei der Fülle an Daten nicht den Überblick zu verlieren. Konzentriere dich auf die Kennzahlen, die für deine spezifischen Ziele am wichtigsten sind.
12. Personalisiere Marketing-E-Mails
Marketingmanager wissen, dass es bei der Personalisierung um weitaus mehr geht, als nur den Vornamen des Empfängers in der Betreffzeile hinzuzufügen. Nutze die Kundendaten, die dir über die Abonnenten zur Verfügung stehen, um gezielte E-Mails zu erstellen, die relevantere und ansprechendere Erlebnisse schaffen.
Dazu könnte gehören, Verkaufsdaten zu nutzen, um Produktempfehlungen basierend auf früheren Käufen zu geben, Inhaltsvorschläge zu machen, die auf die Interessen oder das Verhalten (wie das Klicken auf bezahlte Ads) abgestimmt sind, standortspezifische Angebote oder Informationen bereitzustellen, und Meilensteine wie Jubiläen oder Erfolge zu feiern.
Klein anfangen lautet die Devise: Beginne mit grundlegender Personalisierung und füge nach und nach komplexere Elemente hinzu, während du mehr Daten von deinen Abonnenten sammelst. Wichtig dabei ist, jeder Person das Gefühl zu geben, dass du direkt mit ihr sprichst, anstatt massenhaft generische Nachrichten an eine große Liste zu versenden.
Denke daran, dass Personalisierung eine gute Datenhygiene erfordert. Sorgen dafür, dass deine Abonnenteninformationen richtig und auf dem neuesten Stand sind, um peinliche Fehler zu vermeiden.
13. Halte die Compliance-Vorschriften ein
E-Mail-Marketing wird weiterhin durch Gesetze wie den CAN-SPAM Act in den USA und die DSGVO in Europa reguliert. Die Nichteinhaltung dieser Verbraucherschutzgesetze kann zu Geldstrafen führen und dem Ruf deines Start-ups schaden.
Wichtige Compliance-Anforderungen umfassen:
- Eindeutige Absenderidentifikation
- Ehrliche und überzeugende Betreffzeilen, die den Inhalt der E-Mail genau widerspiegeln
- Physische Postanschrift in jeder E-Mail
- Einfacher Abbestellprozess, der innerhalb von 10 Werktagen abgeschlossen wird
- Ausdrückliche Zustimmung zum Erfassen von E-Mail-Adressen und Versenden von Nachrichten
Vergewissere dich, dass in jeder E-Mail ein Link zum Abbestellen enthalten ist und bearbeite Abmeldeanfragen umgehend. Es ist besser, eine kleinere Liste engagierter E-Mail-Abonnenten zu haben, als rechtliche Probleme mit unfreiwilligen Abonnenten zu riskieren. Mache die Einhaltung von Compliance-Vorgaben von Anfang an zur Priorität, statt im Nachhinein zu versuchen, Versäumnisse wiedergutzumachen.
14. Spam-Trigger vermeiden
Selbst seriöse Geschäfts-E-Mails können im Spam-Ordner landen, wenn sie Anti-Spam-Filter auslösen. Zu den häufigsten Triggern gehören die übermäßige Verwendung von Großbuchstaben, zu viele Ausrufezeichen, irreführende Betreffzeilen, die nicht zum Inhalt passen, verdächtige Anhänge oder Links und eine schlechte Absenderreputation.
Achte in deinen E-Mails auf einen klaren, professionellen Tonfall. Sei ehrlich in Bezug auf das, was du anbietest, und vermeide übertriebene Formulierungen. Teste deine E-Mails mit Spam-Checkern, bevor du sie versendest, um potenzielle Probleme zu erkennen.
Baue deine Absenderreputation schrittweise auf, indem du mit engagierten Abonnenten beginnst und gute Praktiken beibehältst. Ein guter Ruf trägt dazu bei, dass deine E-Mails regelmäßig die Inbox erreichen.
Bring dein Start-up mit intelligenterem E-Mail-Marketing auf Wachstumskurs
E-Mail-Marketing kann dir kostengünstiger zum Erfolg verhelfen als viele andere Marketingkanäle. Die oben beschriebenen Strategien sorgen dafür, dass du mit deinem Start-up auf dem richtigen Weg bist. Ziel dabei ist es, Beziehungen zu deinen Abonnenten aufzubauen. Das erreichst du, indem du konsequent einen Mehrwert bietest und ihre Präferenzen respektierst.
Beginne mit den Grundlagen des E-Mail-Marketings und setze nach und nach ausgefeiltere Taktiken ein, während deine Liste weiter wächst und du mehr Daten darüber sammelst, was am besten funktioniert.
Mailchimp vereinfacht diesen Prozess und gibt dir dafür verschiedene Werkzeuge an die Hand: Umfassende Analysen, die genau zeigen, wie deine Kampagnen abschneiden, Automatisierungstools, die Zeit sparen und personalisierte Erlebnisse schaffen, sowie erweiterte Segmentierungsfunktionen, die dir helfen, die richtige Nachricht zur richtigen Zeit an die zur richtigen Person zu senden.
Unsere Plattform bietet Start-ups Zugriff auf professionelle Funktionen zu start-up-freundlichen Preisen. So kannst du deine Zielgruppe systematisch vergrößern und gleichzeitig die persönliche Note beibehalten, die E-Mail-Marketing so effektiv dafür macht, dauerhafte Kundenbeziehungen aufzubauen.
Wichtige Erkenntnisse
- Um als Start-up erfolgreich E-Mail-Marketing zu betreiben, solltest du deine E-Mail-Liste organisch aufbauen – und zwar mit wertorientierten Lead-Magneten statt gekauften Listen. Nutze Website-Pop-ups, exklusive Inhalte und Empfehlungsprogramme, um wirklich interessierte Abonnenten zu gewinnen, die sich intensiv mit den E-Mails deines Start-ups auseinandersetzen.
- Oberste Priorität sollten von Anfang an die Zustellbarkeit und Einhaltung der Compliance-Vorgaben haben, um den Ruf deines Start-ups zu schützen. Wähle zuverlässige E-Mail-Plattformen, vermeide Spam-Trigger und halte dich an Vorschriften wie CAN-SPAM, um sicherzugehen, dass deine E-Mails regelmäßig die Inbox erreichen.
- Automatisiere wichtige Workflows, um auch mit begrenzten Start-up-Ressourcen maximale Effizienz zu erreichen. Richte Begrüßungsserien, Erinnerungen an abgebrochene Warenkörbe und Rückgewinnungskampagnen ein, um eine konsistente Kommunikation aufrechtzuerhalten – ohne ständigen manuellen Aufwand.
- Behalte Kennzahlen um Blick, die mit deinen Geschäftszielen übereinstimmen, und nutze Daten, um deine Kampagnen zu optimieren. Konzentriere dich auf Konversionsraten statt auf Eitelkeitsmetriken und führe kontinuierlich A/B-Tests durch, um die Ergebnisse im Laufe der Zeit zu verbessern.