Weiter zum Hauptinhalt

Hallo! Du kannst den Standard- und den Essentials-Tarif während einer kostenlosen Testphase ausprobieren. Starte noch heute kostenlos.

Wie sich die E‑Mail‑Absenderreputation auf die E‑Mail‑Zustellbarkeit auswirkt

Erfahre, warum die E‑Mail‑Absendereputation für eine erfolgreiche Zustellbarkeit wichtig ist. Erfahre, wie du deinen Absender‑Score verbesserst und den Spam‑Ordner vermeidest.

Die E-Mail-Absenderreputation deines Unternehmens kann die Kennzahlen deines E-Mail-Marketings positiv oder negativ beeinflussen. Alle Unternehmen, die per E-Mail mit ihren Kunden kommunizieren, sollten erfahren, was die E-Mail-Absenderreputation ist und wie sie sich auf die Zustellbarkeit auswirkt.

Nur weil dein Unternehmen eine E-Mail sendet, bedeutet das nicht, dass alle deine Kunden sie erhalten. E-Mail-Service-Provider (ESPs) ermitteln für jede Person und jedes Unternehmen, das E-Mails sendet, einen Absenderreputationsscore, um zu bestimmen, ob deine E-Mails tatsächlich an die gewünschten Empfänger gesendet werden sollen.

Wenn dein E-Mail-Absenderreputationsscore niedrig ist, ist es unwahrscheinlicher, dass ESPs deine E-Mails in den Posteingang einer Person senden.

Stattdessen könnte deine E-Mail im Spam-Ordner landen, oder schlimmer noch, sie könnte deine Kunden gar nicht erreichen. Du solltest so viel wie möglich über deine E-Mail-Absenderreputation erfahren, um sicherzustellen, dass deine E-Mails zur richtigen Zeit die richtigen Personen erreichen. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über die Beziehung zwischen der E-Mail-Absendereeputation und der Zustellbarkeit wissen musst.

Was ist die E-Mail-Absenderreputation?

E-Mail-Anbieter geben Absendern einen Reputationsscore, der bestimmt, ob deine E-Mails im Spam-Ordner einer Person landen.

Je höher dein Reputationsscore ist, desto mehr E-Mail-Anbieter vertrauen dir und desto wahrscheinlicher ist es, dass deine E-Mails in den Posteingängen deiner Kunden landen. Verschiedene Anbieter können entscheiden, wie sie deine Absenderreputation bestimmen. Daher ist eine gute Reputation entscheidend, um eine hohe E-Mail-Zustellbarkeitsrate zu gewährleisten.

Die Absenderreputation ist eine kombinierte Bewertung deiner IP- und Domain-Reputation. Dein IP-Reputation bezieht sich auf die die IP-Adresse, von der du E-Mails versendest. Hierbei handelt es sich normalerweise um gemeinsam genutzte IP-Adressen. Unternehmen können bei hohem Sendeverhalten jedoch auch dedizierte IP-Adressen erhalten. Jede IP-Adresse hat einen Reputation, die E-Mail-Dienstanbietern vermittelt, ob sie deinen E-Mails vertrauen und sie an die Posteingänge ihrer Kunden senden sollen.

Deine Domain-Reputation ähnelt deiner Absenderreputation, misst aber wie vertrauenswürdig deine Domain ist. Dieser Reputationsscore ist also spezifischer für dein Unternehmen als die Plattform, die du zum Versenden deiner Marketing-E-Mails verwendest.

Sowohl die Domain-Reputation als auch die IP-Reputation können deine Absenderreputation beeinflussen, was sich auf die Zustellbarkeitsquote auswirkt. Die E-Mail-Zustellbarkeit bezieht sich, wie der Name bereits verrät, auf den Versand deiner E-Mails an den entsprechenden Posteingang. Du kannst mithilfe von E-Mail-Zustellquoten feststellen, ob deine Kampagnen tatsächlich die Posteingänge deiner Abonnenten erreichen.

Wie wirkt sich die E-Mail-Absenderreputation auf die Zustellbarkeit aus? Eine schlechte Reputation bedeutet, dass es unwahrscheinlicher ist, dass deine E-Mails zugestellt werden; sie landen nicht in den Posteingängen deiner Abonnenten.

Die E-Mail-Absenderreputation wird von Mailbox-Anbietern bestimmt, die sicherstellen möchten, dass ihre Kunden mit ihren Dienstleistungen zufrieden sind. Ihre Kunden wollen keinen Spam, also versuchen sie, Spam automatisch zu filtern, indem sie die Absenderreputation überprüfen.

Die Absenderreputation wird in der Regel anhand verschiedener Faktoren und Kennzahlen bestimmt, wie z. B.:

Bounce-Quoten

E-Mail-Bounce-Quoten zeigen E-Mail-Anbietern an, dass deine E-Mails aus verschiedenen Gründen nicht zugestellt werden. Es gibt Soft-Bounces und Hard-Bounces. Hard-Bounces zeigen hingegen an, dass du Nachrichten an ungültige E-Mail-Adressen sendest. Hard-Bounces sind für deine E-Mail-Zustellquote und deinen Reputationsscore nachteiliger, da sie darauf hinweisen, dass du entweder Listen kaufst oder deine E-Mail-Listen nicht gründlich genug pflegst.

Absenderhistorie

Die Absenderhistorie bezieht sich auf die E-Mails, die du in der Vergangenheit gesendet hast, einschließlich der Anzahl und Häufigkeit deiner E-Mails. Wenn du im Laufe des Tages viele E-Mails versendest, ist dies ein Warnsignal für E-Mail-Dienstanbieter, und sie verhindern vielleicht, dass deine E-Mails zugestellt werden. Vergiss nicht: E-Mail-Dienstanbieter wollen verhindern, dass ihre Kunden Spam-Nachrichten erhalten, daher ist es wahrscheinlicher, dass deine E-Mail im Spam-Ordner landet, wenn du eine schlechte Historie aufweist.

Engagement

Engagement bezieht sich auf die tatsächliche Performance deiner E-Mail-Marketingkampagnen unter Berücksichtigung von Kennzahlen wie Klick- und Öffnungsraten. Niedrige Öffnungsraten bedeuten, dass deine Kunden nicht engagiert sind und dass sie wahrscheinlich kein Interesse an deiner Kommunikation haben. Daher beginnen E-Mail-Dienstanbieter ggf. damit, deine E-Mails direkt in den Spam-Ordner zu senden.

Abbestellquote

Wenn du eine hohe Abbestellquote verzeichnest, gehen E-Mail-Dienstanbieter davon aus, dass es daran liegt, dass du E-Mails an Personen sendest, die diese überhaupt nicht abonniert haben, was impliziert, dass du deine E-Mail-Liste gekauft hast oder Spam-E-Mails versendest.

Spam-Beschwerden

E-Mail-Benutzer können jede E-Mail als Spam melden, was E-Mail-Dienstanbietern helfen kann, automatisch verschiedene Spam-Typen für sie zu filtern. Jedes Mal, wenn jemand eine deiner E-Mails aus seinem Posteingang in den Spam-Ordner verschiebt, könnte das deinen Absender-Score beeinträchtigen.

Spamfallen

E-Mail- und Internetdienstanbieter setzen oft Spamfallen, um Spam-Absender mithilfe legitimer E-Mail-Adressen zu identifizieren. Spamfallen kommen in der Regel bei gekauften E-Mail-Listen vor, um Absender abzufangen und auf Sperrlisten zu setzen. So soll verhindert werden, dass E-Mails von dem jeweiligen Absender überhaupt zugestellt werden.

Solange du eine organische (nicht gekaufte) E-Mail-Liste hast und die Best-Practices für E-Mail-Marketing befolgst, solltest du dir keine Sorgen um deine Absenderreputation machen müssen. Wenn du jedoch häufig Beschwerden erhältst oder im Spam-Ordner landest, solltest du Wege finden, um deinen Absender-Score zu verbessern.

Die Auswirkungen der E-Mail-Absenderreputation auf die Zustellbarkeit von E-Mails

E-Mail-Dienstleister möchten sicherstellen, dass ihre Kunden keine großen Mengen von Spam erhalten, sodass sie die Reputation aller Absender bestimmen, um zu entscheiden, ob sie eine E-Mail zustellen oder nicht. E-Mail- und Internetanbieter überprüfen den Reputationsscore, bevor sie eine E-Mail senden, um sicherzustellen, dass du glaubwürdig bist. Je höher dein Reputationsscore, desto wahrscheinlicher ist es, dass deine E-Mails den gewünschten Posteingang erreichen.

Wie wirkt sich die E-Mail-Absenderreputation auf die E-Mail-Zustellbarkeit aus?

Mit einer guten Absenderreputation ist es wahrscheinlicher, dass deine E-Mails deine Abonnenten erreichen. Ein schlechter Absender-Score bedeutet jedoch, dass es unwahrscheinlich ist, dass deine E-Mails zugestellt werden, obwohl dies immer noch möglich ist. Als Spam-Absender eingestuft zu werden, kann deinem Unternehmen schaden und sogar dazu führen, dass deine Domain auf die Blacklist gesetzt wird, was bedeutet, dass deine E-Mails nicht zugestellt werden.

Darüber hinaus können E-Mail-Marketingplattformen deinen Account sperren, wenn du zu viele Spam-Beschwerden erhältst, was bedeutet, dass du überhaupt keine Marketing-E-Mails versenden kannst. Wenn dein E-Mail-Marketing-Account aufgrund von Spam-Beschwerden gesperrt wird, untersucht dein Anbieter, ob du Spam-Praktiken anwendest.

Wie wirkt sich die E-Mail-Absenderreputation auf die E-Mail-Zustellbarkeit aus?

Die E-Mail-Absenderreputation kann E-Mail-Filter auslösen. Sobald deine E-Mail von deiner E-Mail-Marketing-Plattform gesendet wurde, wird sie durch einen Spamfilter geleitet, bevor sie zugestellt wird. Wenn der Filter basierend auf deiner Absenderreputation und verschiedenen anderen Faktoren feststellt, dass deine E-Mail Spam ist, wird sie im Spam-Ordner landen.

Posteingänge sind heutzutage intelligenter als je zuvor. Wenn also ein Kunde deine E-Mail in den Spam-Ordner verschiebt, ist es sehr wahrscheinlich, dass auch alle anderen E-Mails dort landen, da Posteingänge lernen, wie E-Mail-Benutzer bestimmte Arten von E-Mails kategorisieren.

Das Engagement deiner Kampagnen in der Vergangenheit ist jedoch ein wichtiger Faktor, der bestimmt, ob deine E-Mails es durch den Spamfilter schaffen. Wenn du hohe Öffnungsraten und Klickraten (Click-Through Rates, CTRs) mit minimalen Bounces hast, hast du eine gute Absenderreputation und deine E-Mails und es ist unwahrscheinlicher, dass deine E-Mails im Spam-Ordner landen.

Das Gegenteil trifft leider auch zu. Wenn deine Abonnenten deine E-Mails nicht öffnen und du Spam-Beschwerden erhalten hast, wird es unwahrscheinlicher, dass deine E-Mails deine Abonnenten erreichen.

Wenn du dich auf E-Mail-Marketing verlässt, um treue Kunden zu gewinnen und zu binden, ist ein positiver E-Mail-Absender-Score unerlässlich. Hier sind einige Tipps, wie du deine Absenderreputation verbessern kannst, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Sorge für eine saubere E-Mail-Liste, die stets auf dem neuesten Stand ist

Du solltest niemals E-Mail-Listen kaufen, da dies zu Bounce-Raten, Spam-Beschwerden, Abbestellungen und anderen Warnsignalen für E-Mail- und Internetdienstanbieter führt. Aber selbst wenn du eine rein organische E-Mail-Liste verwendest, solltest du sie regelmäßig überprüfen und aktualisieren.

Menschen löschen ihre persönlichen oder geschäftlichen E-Mail-Adressen ständig, sei es, weil sie das Unternehmen verlassen haben oder weil sie ihre E-Mail-Adresse geändert haben. Wenn du keine aktuellen Kontaktdaten hast, kann dies leider zu Hard Bounces führen, die deiner Reputation schaden.

Um sicherzustellen, dass du genaue und aktuelle E-Mail-Adressen von deinen Abonnenten hast, solltest du am Double-opt-in einrichten. Dabei wird eine E-Mail gesendet, die Abonnenten fragt, ob sie sich für deine E-Mail-Kommunikation anmelden möchten. Du kannst die Double-opt-in-Methode auch in deine Begrüßungsmail integrieren, damit deine Abonnenten wissen, wofür sie sich angemeldet haben.

Wenn du keine Antwort erhältst, kannst du davon ausgehen, dass du entweder die falsche E-Mail-Adresse hast oder der Abonnent deine E-Mails nicht erhalten möchte.

Konzentriere dich auf das Engagement

Einer der größten Fehler beim E-Mail-Marketing ist es, Kampagnen zu fahren, die keine Kunden anziehen. Jeder kann eine E-Mail versenden, aber sind deine E-Mail-Marketingkampagnen auch zielführend?

Da Kennzahlen zum Engagement deine Absenderreputation beeinflussen können, ist es entscheidend, E-Mail-Marketingkampagnen zu erstellen, die die gewünschten Ergebnisse erzielen. Erwäge verschiedene Designkonzepte, Texte und Angebote, die Abonnenten dazu bringen können, die E-Mail zu öffnen und zu lesen.

Vermeide Wörter, die den Spamfilter auslösen

Kunden möchten reißerische E-Mails nicht öffnen oder lesen, und E-Mail-Dienstanbieter haben eine Liste von Wörtern, die Spamfilter auslösen. Diese Wörter lassen deine E-Mail-Inhalte betrügerisch erscheinen, und Mailbox-Anbieter können sie entweder direkt in den Spamordner senden oder die Zustellung verweigern. Natürlich deuten nicht alle Wörter, die den Spamfilter auslösen, darauf hin, dass du Spam sendest. Das Wort „kostenlos“ wird zum Beispiel oft als Spamfilterauslöser bezeichnet, da Unternehmen dieses Wort oft für Versprechen verwenden, die sie dann nicht einhalten.

Wenn du dieses Wort jedoch im richtigen Kontext verwendest, wird deine E-Mail nicht als Spam markiert. Wenn deine E-Mail beispielsweise tatsächlich ein Angebot für ein kostenloses Produkt oder eine kostenlose Dienstleistung enthält, ist die Verwendung dieses Wortes in Ordnung.

Überwache die E-Mail-Zustellbarkeit und ergreife Maßnahmen, wenn du Probleme bemerkst

Jedes Mal, wenn du im Rahmen einer Kampagne E-Mails sendest, solltest du die Zustellbarkeit überwachen, um sicherzustellen, dass deine E-Mails im Posteingang deiner Abonnenten landen. Wenn deine E-Mail-Zustellbarkeitsquote niedrig ist, bedeutet das, dass du etwas getan hast, das E-Mail- und Internetdienstanbieter als Spam ansehen, z. B. hast du eine E-Mail-Liste gekauft oder du bist in eine Spamfalle geraten.

Solange du dich an die geschäftsüblichen Best Practices des E-Mail-Marketings hältst, kannst du eine positive Absenderreputation aufrechterhalten und den Erfolg deiner Marketingkampagnen sicherstellen.

Vermeide Spambeschwerden und verbessere deine Absenderreputation und die Zustellbarkeit

Eine gute Absenderreputation erhöht die Zustellbarkeit deiner E-Mails, um mehr Kunden anzuziehen und zu erreichen, dass sie deine Website erneut besuchen. Du kannst unsere E-Mail-Berichte und Daten verwenden, um sicherzustellen, dass deine E-Mails an die richtigen Personen und an die richtigen E-Mail-Adressen gesendet werden, und die Engagementrate erhöhen, um deine Reputation zu verbessern.

Sende noch heute Marketing-E-Mails mit Mailchimp. Unsere Tools bieten dir Zugriff auf alles, was du brauchst, um Kampagnen zu erstellen, die das Engagement steigern und eine gute Absenderreputation aufrechterhalten.

Artikel teilen