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So verfasst du eine Datenschutzrichtlinie für deine Website

Eine Datenschutzrichtlinie kann dir helfen, Vertrauen aufzubauen und dein Unternehmen vor rechtlichen Problemen zu schützen. In diesem Leitfaden erfährst du, wie du eine Datenschutzrichtlinie für eine Website verfassen kannst.

Eine Datenschutzrichtlinie wird aufgrund der Art und Weise umgesetzt, wie Unternehmen mit digitalen Daten umgehen. Sie wird verwendet, um zu kommunizieren, wie Unternehmen diese Daten verarbeiten. Daher ist eine Datenschutzrichtlinie eine Erklärung, die beschreibt, wie eine Website personenbezogene Daten sammelt, verarbeitet und speichert.

Eine Datenschutzrichtlinie kann in nahezu jedem Medium erscheinen, solange sie der Person oder dem Unternehmen, dem die persönlichen oder relevanten Daten gehören, formell vorgelegt wird. Diese Vereinbarungen können beispielsweise in gedruckter Form, auf einer Website, auf einem Computer oder Mobilgerät, in einem Registrierungsformular usw. erscheinen. Wegen der rechtlichen Auswirkungen können die Nutzer oft eine gedruckte Version der Datenschutzrichtlinie anfordern und erhalten.

Um das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen und die Compliance zu gewährleisten, ist es wichtig, dass dein Unternehmen eine klare Datenschutzrichtlinie hat.

Privacy policy definition: A statement that describes how a website collects, uses, and managers the personal data of consumers.

Was ist eine Datenschutzrichtlinie?

Eine Datenschutzrichtlinie ist eine Erklärung, die beschreibt, wie eine Website personenbezogene Daten von Verbrauchern erhebt, nutzt und verwaltet.

Diese Art von Richtlinie muss oft viele Erklärungen enthalten, einschließlich detaillierter Beschreibungen des Datenerfassungsprozesses hinsichtlich wer, was, wo, wann und warum. Sie sollte auch Aufschluss darüber geben, welche Stellen Zugang zu diesen Verbraucherdaten haben, wie diese Informationen physisch gehandhabt, wofür die Daten verwendet und wie viele Daten für die Erhebung benötigt werden.

Ensuring your website has a privacy policy page protects your business from breaking the law and builds trust.

Warum deine Website eine Datenschutzerklärung benötigt

Wenn du sicherstellst, dass dein Website-Design eine Seite mit Datenschutzrichtlinien hat, schützt du dein Unternehmen vor Gesetzesverstößen und baust Vertrauen auf.

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels gibt es in den USA keine Gesetze, die die Verwendung einer Website-Datenschutzrichtlinie vorschreiben. Unternehmen in den USA, die personenbezogene Daten sammeln, müssen sich jedoch an die Gesetze der einzelnen Bundesstaaten zum Schutz der Privatsphäre und der Verbraucherrechte halten, die von der Federal Trade Commission (FTC), die den Verbraucherdatenschutz in den USA regelt, ermöglicht werden.

Es bedarf nur einer kurzen Internet-Suche, um zu erkennen, wie teuer die Streitigkeiten um den Datenschutz sind. Unabhängig davon, ob das Unternehmen im Recht ist oder nicht, sind die Kosten eines Rechtsstreits Grund genug, um vorbeugende Maßnahmen in Sachen Datenschutz zu ergreifen. Jede Website, die personenbezogene Daten erhebt, die eine Person identifizieren, muss laut den internationalen Gesetzen eine Datenschutzrichtlinie bereitstellen.

Viele Websites von Drittanbietern, wie z. B. kommerzielle Verkaufsplattformen und andere, müssen eine Datenschutzrichtlinie haben, die ihre Interessen als Drittanbieter schützt. Schutzmaßnahmen wie Datenschutzrichtlinien schaffen Wohlwollen bei den Kunden und ziehen letztlich mehr Geschäft an, was zu höheren Gewinnen und Einnahmen führt. Im Allgemeinen ist eine Website-Datenschutzrichtlinie eine ausgezeichnete Idee, um die Einhaltung verschiedener Gesetze und Vorschriften zu gewährleisten.

Websites don't have legal obligations and aren't mandated to have a privacy policy, but there are state and federal regulations that protect digital consumer data.

Standort- und Datenschutzgesetze

Je nachdem, wo ein Unternehmen tätig ist, können verschiedene Regeln und Gesetze erhebliche Auswirkungen auf das Unternehmen haben.

Der California Consumer Privacy Act gibt Verbraucher*innen beispielsweise das Recht, Infos über alle gesammelten Daten zu erhalten, wohin die personenbezogenen Daten gehen und wie das Unternehmen sie verarbeitet. Dieses Gesetz sieht auch das Recht vor, der Datenübermittlung zu widersprechen und sich gegen die Verwendung von personenbezogenen Daten durch eine bestimmte Firma zu entscheiden. Darüber hinaus gewährleistet das Gesetz den Schutz vor Diskriminierung bei geltenden Rechten.

Einige der wichtigsten internationalen Datenschutzgesetze umfassen:

  • Australien : Der Privacy Act von 1988 verlangt von allen australischen Unternehmen, eine Datenschutzrichtlinie vorzuhalten. Das Gesetz regelt den Umgang mit personenbezogenen Daten, einschließlich der Erhebung, Nutzung, Speicherung und Weitergabe von Daten.
  • Großbritannien : Das Datenschutzgesetz von 1988 verpflichtet alle Unternehmen, die Daten erheben, zu einer Datenschutzrichtlinie. Es gibt auch Regeln darüber, wie lange personenbezogene Daten aufbewahrt werden sollten, wie sie aufbewahrt werden und inwieweit die erhobenen Daten für die Verwendung relevant sind.
  • Kanada : PIPEDA ist das „Personal Information Protection and Electronics Documents Act“, das Unternehmen vorschreibt, eine Datenschutzrichtlinie in einfacher und leicht verständlicher Sprache zu haben. Es verpflichtet Unternehmen auch, für alle Fragen zur Verfügung zu stehen.
  • EU : In der EU müssen Unternehmen eine Datenschutzrichtlinie haben, in der beschrieben wird, wie personenbezogene Daten verarbeitet werden und auf welcher Rechtsgrundlage sie verarbeitet werden. Außerdem muss der Datenschutzbeauftragte oder der EU-Vertreter aufgeführt werden, wenn Verbraucher weitere Auskünfte über ihre Rechte wünschen.

Wenn du Fragen zu deinen gesetzlichen Verpflichtungen hast, kannst du dich an deine lokale Datenschutzbehörde wenden.

So verfasst du eine Datenschutzrichtlinie für deine Website

Beim Erstellen einer Datenschutzrichtlinie müssen Unternehmen ihre Datenschutzbestimmungen eventuell auf die jeweilige Branche anpassen.

Als Nächstes muss ein Unternehmen Folgendes entscheiden:

  • Welche Daten müssen erfasst werden und wie können Verbraucher vor der Interaktion mit der App informiert werden?

  • Zu welchem Zweck müssen personenbezogene Daten erfasst werden? Gibt es ein Gesetz, das die Erfassung solcher Angaben vorschreibt? Sind sie notwendig, um die Website betriebsbereit zu machen oder um das Kundenerlebnis individuell zu gestalten?

  • Wie werden Daten erfasst? Erfolgt das hauptsächlich durch Online-Umfragen , für die Eingaben erforderlich sind? Oder erfolgt die Datenerfassung über Website-Cookies?

Es ist auch eine gute Idee, die Beziehung zwischen den Verbraucherdaten und externen Diensten zu erklären. Ob das Unternehmen die Informationen weitergibt bzw. ob das nötig ist oder nicht. Gib an, ob die Vereinbarung aktualisiert wird und ob das Unternehmen plant, Benachrichtigungen über Änderungen an Kunden zu schicken. Beschreibe abschließend, wie die übermittelten Daten technologisch geschützt werden – zum Beispiel über Verschlüsselungstechniken und so weiter.

Gib alle Daten, die auf deiner Website erhoben werden

Es empfiehlt sich, die von deiner Website erfassten Daten anzugeben. So können die Verbraucherinnen und Verbraucher sehen, welche Art von Daten an dich gehen, und entscheiden, ob sie auf deiner Website bleiben wollen.

Wird deine Website E-Mails, Privat- oder Geschäftsadressen, IP-Adressen und Kreditkarten erfassen? Wird die Website personenbezogene Daten wie vollständige Namen, Geburtstage oder Sozialversicherungsnummern erfassen? Werden Analysedaten, einschließlich Browserverlauf und Downloads, gesammelt?

Gründe für das Erheben dieser Daten beschreiben

Sammelt die Website Informationen, um gesetzliche Vorschriften einzuhalten? Wenn ja, gib in einer formellen Benachrichtigung an, wie und welche Gesetze die Erfassung solcher personenbezogener Daten erforderlich machen. Geht es darum, die Qualität der Daten für Forschungszwecke zu verbessern und so weiter? Hilft es dem für die Verarbeitung Verantwortlichen, bestimmte Daten über seine Nutzer zu verarbeiten, damit er eine Art von Diagnose oder Dienstleistung anbieten kann?

Gib an, wie deine Website diese Daten erhebt

Websites können auf verschiedene Weise personenbezogene Daten erfassen, daher ist die Preisgabe der Daten kritisch. Werden Cookies verwendet, die möglicherweise frühere Finanztransaktionen auf dem Computer einer Nutzerin oder eines Nutzers aufdecken, oder Browser-Fingerabdrücke, Pixel-Tags usw.?

Verwendungszweck der Daten angeben

Das First-Party-Datentracking kann sich auf die Aktionen konzentrieren, die ein Verbraucher auf einer Website durchführt, um das Kundenerlebnis oder die notwendigen Funktionen im Zusammenhang mit seinem Kauf zu verbessern. Im Gegensatz dazu wird das Drittanbieter-Tracking wahrscheinlich an ein Marketingunternehmen gesendet, das möglicherweise Daten für mehrere verschiedene Websites erfasst. Verglichen mit First-Party-Tracking könnte die Überwachung durch Dritte invasiver und persönlicher sein.

Schreibe auf, wie du Nutzer über Änderungen der Datenschutzrichtlinien informieren willst

Da die Website mit all ihren Datenschutzrichtlinien konsistent und auf dem neuesten Stand bleiben muss, ist eine regelmäßige Benachrichtigung erforderlich. Einige Methoden umfassen die Benachrichtigung von Kunden per Pop-up, Website-Bannern, Post, E-Mail-Nachrichten, Blogs oder Newsletter-Beiträgen. Gib immer den Grund für die Änderung der Richtlinien an.

Möglichkeit für Benutzer anbieten, dich bezüglich deiner Datenschutzrichtlinie zu kontaktieren

Unternehmen sollten zunächst prüfen, ob es besondere Anforderungen an Datenschutzrichtlinien für Websites gibt. Einige Vorschriften verlangen von Unternehmen, ihre Kontaktdaten bereitzustellen, um auf Kundenanfragen antworten zu können.

Aber auch wenn es nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, wird eine Kontakt-E-Mail als grundlegendste Kontaktmethode empfohlen. Es ist ratsam, eine Postanschrift und eine Telefonnummer anzugeben. Die Möglichkeit, dass Verbraucher Kontakt mit dir aufnehmen könne, ist eine weitere Möglichkeit für Unternehmen, rechtliche Probleme zu vermeiden.

Erklärung zum Schutz personenbezogener Daten erstellen

Eine Erklärung, wie die übermittelten Daten geschützt werden, ist für technisch versierte Nutzer attraktiv und wichtig, um Vertrauen aufzubauen. Gibt es Computerschutzmaßnahmen oder Sicherheitsmethoden für Datei- und Datenspeicherung, die du in deiner Datenschutzerklärung verwenden kannst? Manche Verbraucher haben Angst davor, dass ihre Daten in die Hände von Dritten gelangen. Mit diesen Angaben kannst du ihre Sorgen lindern.

Datenschutzrichtlinien und Compliance

Wenn du in deinem Unternehmen Kundendaten erfasst, dann kannst du mit einer Datenschutzrichtlinie zeigen, dass du den Datenschutz ernst nimmst. So wird eure Marke möglicherweise als vertrauenswürdiger wahrgenommen, was wiederum dazu beitragen kann, die Verbraucher zu überzeugen. Behalte also die oben genannten Punkte im Hinterkopf, wenn du eine Datenschutzrichtlinie für deine Website erstellst.

Zusätzlich zu den Datenschutzbestimmungen gibt es viele Möglichkeiten, Verbraucherdaten zu schützen. Mailchimp nutzt physische Sicherheitsmaßnahmen rund um die Uhr mit biometrischen Scannern, der neuesten Technologie zur Datensicherung und DDOS-Abwehr in allen Rechenzentren. Es verfügt außerdem über einen Kontinuitätsplan für die Infrastruktur im Falle eines Nuklearangriffs. Alle Daten werden außerdem getrennt aufbewahrt, um Korruption zu verhindern.

Wir können zwar keine Rechtsberatung oder eine Muster-Datenschutzerklärung anbieten, aber wir machen es dir leicht, deine Datenschutzbestimmungen auf deiner Mailchimp-Website anzuzeigen.

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