Eine der besten Möglichkeiten, Social Proof optimal zu nutzen, besteht darin, sich auf soziale Medien oder einen sozialen Aspekt auf deiner Website oder deinem Blog zu konzentrieren. Das kann bedeuten, dass du auf deiner Website oder deinen Blog-Seiten Follow-Buttons und Social-Sharing-Optionen verwendest.
Außerdem solltest du die Anzahl deiner Follower und wie oft etwas geteilt wurde anzeigen. Nur wenige Menschen wollen die ersten sein, die einen Beitrag teilen oder liken, aber wenn du ihnen zeigst, dass dies bereits geschehen ist, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie es auch tun.
Außerdem kann es vorteilhaft sein, Erfahrungsberichte und Feedback von deinen aktuellen Kunden und Benutzern zu erfassen. Sobald du das hast, kannst du es auf deiner Website, einschließlich Landingpages, veröffentlichen. Auf diese Weise können sich potenzielle Kunden durch die Tatsache beruhigt fühlen, dass andere Menschen bereits gute Erfahrungen mit deinen Produkten oder Dienstleistungen gemacht haben.
2. Verlustaversion
Verlustaversion ist eine weitere psychologische Theorie im Marketing. Diese Theorie bezieht sich auf diejenigen, die sich so sehr darauf konzentrieren, Verluste zu vermeiden, dass sie in Kauf nehmen, nichts zu gewinnen. Marketingkampagnen für diese Art von Verbrauchern basieren auf einer Verkaufsstrategie, bei der der Verbraucher keine Gefahr läuft, einen Verlust zu machen. Diese Personen verlieren so ungern etwas, dass sie auf große Gewinne verzichten, um Verluste zu vermeiden.
Wie sieht es also aus, wenn du Verlustaversion in deine Marketingkampagnen integrierst? Normalerweise wollen die Leute keine Angebote oder Chancen verpassen. Wenn du also für ein Gefühl der Dringlichkeit oder für zeitkritische Situationen sorgst, kannst du deine psychologischen Fähigkeiten nutzen und dir dieses Marketingkonzept zunutze machen. Du kannst beispielsweise ein zeitlich begrenztes Angebot machen oder in Marketing-E-Mails betonen, wie begrenzt dein Bestand ist. Dies kann potenzielle Kunden, die nichts verpassen wollen, zum Kauf motivieren.
3. Dringlichkeit und Knappheit
Diese käuferpsychologische Theorie geht davon aus, dass Verbraucher Artikeln einen höheren Wert beimessen, die begrenzt, knapp oder schwer zu erwerben sind. Wenn Artikel leicht erhältlich sind, haben sie möglicherweise einen geringeren Wert für die Verbraucher. Wenn ein Artikel knapp ist, verspürt der Verbraucher den Druck, schnell handeln und den Artikel kaufen zu müssen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Dringlichkeit und Knappheit zu nutzen, um für deine Produkte zu werben. Einige Unternehmen veröffentlichen beispielsweise Produkte in kleinen Chargen – oder „Drops“, bei denen der Bestand extrem begrenzt ist. Dies kann Käufer zum Kaufen motivieren, sobald du deine Produkte auf den Markt bringst, damit sie nichts verpassen.
Ganz gleich, ob du ein Bekleidungsgeschäft oder einen Donut-Laden besitzt, wenn du bei deinen Kunden ein Gefühl der Dringlichkeit weckst, kannst du motivierte Käufer schaffen. Wenn du deine Bestände verkaufst und ein Gefühl der Exklusivität vermittelst, kann dies dazu führen, dass die Leute an deiner Marke interessiert sind. Bedenke jedoch, dass dieses Modell sich nicht für jede Marke eignet.
4. Reziprozität
Reziprozität ist kein neues Konzept und es ist ganz einfach. Diese psychologische Marketingtheorie basiert auf dem Konzept, dass ein Artikel oder ein Unternehmen etwas Gutes für den Verbraucher tut und der Verbraucher im Gegenzug etwas Gutes für das Unternehmen tut. Das kann vom Kauf weiterer Produkte über die Weiterempfehlung des Produkts an Freunde bis hin zum Posten in den sozialen Medien reichen.
Es gibt viele Möglichkeiten, wie du Reziprozität für dich nutzen kannst. Beispielsweise kannst du Kunden Rabattcodes, Gratisproben oder kleine Geschenke zur Verfügung stellen, um ihr Vertrauen zu gewinnen und deinen Wert zu demonstrieren. Du kannst auch Inhalte erstellen – sei es in Form von Videos, Blog-Beiträgen oder eBooks – die für deine Kunden wertvoll sind. Wenn du deinen Kunden hilfst und ihnen etwas gibst, das sie gebrauchen können, ist es wahrscheinlicher, dass sie sich dafür revanchieren und eine gewünschte Aktion durchführen, wie z. B. etwas kaufen oder sich für deine Mailingliste registrieren.
5. Ankereffekt
Der Ankereffekt ist eine weitere psychologische Marketingtheorie, die du nutzen kannst, um Entscheidungen auf der Grundlage von Content-Marketing zu treffen. Diese Theorie eignet sich am besten zur Festlegung des Preises eines Produkts oder einer Dienstleistung. Nach dieser Theorie verwenden Verbraucher oft den ersten Artikel, den sie sehen, als Ausgangspunkt für ihre Entscheidungen. Sie verwenden diesen Preis als Anker zur Beurteilung, ob andere Preise besser oder schlechter sind.
Eine großartige Marketingtaktik für diejenigen, die den Ankereffekt nutzen, ist es, den Kunden zu zeigen, wie viel sie bei jedem Kauf sparen. Dies ist besonders hilfreich, wenn du deinen Kunden ein Abonnement anbietest. Du kannst ihnen beispielsweise zeigen, wie viel sie sparen, wenn sie einen Jahrestarif statt eines Monatstarifs abschließen.
Eine weitere großartige Möglichkeit, den Ankereffekt zu deinem Vorteil zu nutzen, sind Angebote, bei denen du den Betrag anzeigst, den Kunden bei jedem Kauf sparen. Wenn du einen Artikel hast, der normalerweise zu einem bestimmten Preis verkauft wird, kannst du ihn zu einem Angebotspreis anbieten und den Dollarbetrag hervorheben, den Kunden aufgrund des Angebots sparen. Dies kann besonders effektiv sein, wenn das Angebot zeitlich begrenzt ist, da dies auch ein Gefühl der Dringlichkeit vermittelt.
Die psychologische Marketingtheorie der Informationslücke basiert darauf, dass ein Verbraucher eine Informationslücke in einem Bereich hat, der für ihn von Interesse ist. In diesem Fall ergreifen der Verbraucher meist Maßnahmen, um mehr zu erfahren und die Wissenslücke zu schließen. Diese Theorie kann ein großartiges Tool sein, wenn es um Social-Media- und digitale Marketingkampagnen geht.
Wahrscheinlich hast du diese Theorie schon einmal angewendet, ohne dich dessen bewusst zu sein. Denke nur an einen beliebigen Teaser oder Artikel, den du gesehen hast und der mit „Wie man ...“ oder „Das Geheimnis von ...“ beginnt. Dies sind Überschriften, die deine Aufmerksamkeit wecken und dich mit relevanten Informationen versorgen, die dir vielleicht noch nicht bekannt sind. Ziel ist es, dass du auf die Geschichte klickst und deine Wissenslücke schließt.
Du solltest jedoch vorsichtig vorgehen, wenn du diese Taktik verwendest. Locke niemanden mit falschen Informationen. Wenn du eine Teaser-Überschrift präsentierst, solltest du auch unbedingt die Informationen geben, die du versprichst.
7. Der Pygmalion-Effekt
Das letzte psychologische Prinzip ist ideal für Kunden und Mitarbeiter. Der Pygmalion-Effekt wird auch als Rosenthal-Effekt bezeichnet. Diese psychologische Marketingtheorie besagt, dass etwas, das man über sich selbst glaubt, zur Wahrheit wird. Die Theorie besagt ferner, dass, wenn jemand anderes etwas über dich glaubt, es auch wahr werden kann.
Eine großartige Möglichkeit, diese Strategie anzugehen, besteht darin, die Grundwerte deiner Marke zu ermitteln. Du solltest sicherstellen, dass dein Mitarbeiterteam diese Grundwerte kennt und sie immer im Hinterkopf hat. Darüber hinaus solltest du deinen Kunden diese Werte vermitteln, um Entscheidungen auf der Grundlage von Käufen zu unterstützen. Mit dieser Verkaufsstrategie vermittelst du klare Erwartungen und integrierst deine Grundwerte in alles, was du tust.
Im Wesentlichen geht es beim Pygmalion-Effekt darum, bei deinen Kunden Erwartungen aufzubauen und auf sinnvolle Weise für deine Marke zu werben. Deine Marketingkampagnen sollten zeigen, wie deine Produkte oder Dienstleistungen das Leben deiner Kunden bereichern oder verbessern können.