Opt-in-E-Mails sind eine großartige Möglichkeit, deine Marke zu bewerben und eine Mailingliste aufzubauen. Aber es gibt einige wichtige Dinge, die du vorher wissen musst.
Wenn du unaufgeforderte E-Mails an potenzielle Kunden sendest, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie nicht positiv darauf reagieren. Opt-in-E-Mail-Marketing ist eine bessere Strategie, da du so Kunden ansprechen kannst, die tatsächlich an deiner Marke, deinen Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind. Beim Opt-in-Marketing musst du erst die Berechtigung einholen, bevor du dich mit Werbung an potenzielle Kunden wenden darfst.
Opt-in-E-Mails sind eine großartige Möglichkeit, deine Marke zu bewerben und eine Mailingliste aufzubauen. Aber es gibt einige wichtige Dinge, die du vorher wissen musst. Es gibt einen Unterschied zwischen Single-opt-in und Double-opt-in, und es gibt Strategien, die du beachten solltest, um deinen Return on Investment zu maximieren. Im Folgenden erfährst du mehr über die E-Mail-Opt-In-Strategien, die du kennen solltest.
Was ist eine Opt-in-E-Mail?
Eine Opt-in-E-Mail ist eine E-Mail, die nur an Abonnenten gesendet wird, die dir selbst ihre E-Mail-Adresse zur Verfügung gestellt haben, damit du sie auf deine Mailingliste setzt. Opt-in-E-Mails sind eine Form des Inbound-E-Mail-Marketings, was bedeutet, dass du Kunden nicht auf gut Glück ansprichst, um das Interesse an deiner Marke oder deinem Produkt zu wecken.
Stattdessen gibst du deinen Kunden das Recht zu entscheiden, ob sie Marketing-E-Mails erhalten möchten oder nicht. Wenn sich eine Person für den Erhalt von Marketing-E-Mails entscheidet, interessiert sie sich auch für dein Unternehmen oder deine Produkte oder Dienstleistungen.
Opt-out-E-Mail-Marketing ist das Gegenteil von Opt-in-E-Mails. Beim Opt-out-Marketing sendest du E-Mails an Personen, die der Aufnahme in deine Mailingliste nicht zugestimmt haben.
Die Idee dahinter ist, das Interesse der Empfänger durch effektive Marketing-E-Mails zu wecken. Das funktioniert aber nicht besonders gut, wenn sie an deinem Angebot nicht interessiert sind. Wenn sich die Empfänger nicht für dein Unternehmen interessieren, klicken sie einfach auf die Schaltfläche „Abbestellen“ am Ende der E-Mail und gehen zum Alltag über.
Denke daran, dass viele Unternehmen den Menschen, die sich freiwillig in eine Mailingliste aufnehmen lassen, einmalige Rabatte und andere besondere Vorteile anbieten. Selbst etwas so Einfaches wie ein Gutscheincode für 10 oder 15 % Rabatt kann ein Anreiz für den Beitritt zu deiner Mailingliste sein.
Sobald du eine lange Liste an Abonnenten hast, kannst du sie mit Newslettern und anderen Marketing-E-Mails über neue Produkte und Updates zu deinem Unternehmen auf dem Laufenden halten.
Best Practices für Opt-in-E-Mail-Marketing
Wie bei jeder Art von E-Mail-Marketing, solltest du auch beim Opt-in-E-Mail-Marketing eine Reihe von Best Practices beachten. Das Ziel ist, eine Mailingliste loyaler Abonnenten zusammenzustellen, die nicht das Gefühl haben, dass sie bei der Anmeldung hereingelegt wurden.
Dies sind einige der Best Practices für Opt-in-E-Mails, die du beachten solltest.
Sage den Lesern, was sie erwartet
Opt-in-E-Mail-Marketing geht in beide Richtungen. Die Idee ist, eine Mailingliste mit Abonnenten zu erstellen, die du pflegen kannst.
Wenn du Personen einlädst, sich für deinen Newsletter oder deine Mailingliste anzumelden, solltest du ihnen mitteilen, was sie von dir erwarten können. Welche Art von Marketing-E-Mails möchtest du versenden? Wie oft können Mitglieder deiner Mailingliste mit einer E-Mail von dir rechnen? Es ist wichtig, diese Erwartungen frühzeitig festzulegen.
Wenn du deine Kunden auffordert, sich für deine Marketing-E-Mails anzumelden, solltest du kurz beschreiben, wofür sie sich entscheiden und was sie tun können, wenn sie keine E-Mails mehr erhalten möchten. Du kannst in diesem Abschnitt auch denjenigen danken, die sich für die Anmeldung auf deiner Mailingliste entscheiden.
Einfache Registrierung
Zugegebenermaßen macht das Internet viele Dinge schwieriger. Wenn es um Opt-in-E-Mails geht, solltest du versuchen, die Registrierung so einfach wie möglich zu gestalten, um Interessenten die Anmeldung zu erleichtern.
Alles, was du von jemandem, der deiner Mailingliste beitritt, wirklich brauchst, ist die E-Mail-Adresse. Verlange also nicht, ein Konto zu erstellen oder unnütze Informationen bereitzustellen.
Für viele Unternehmen ist eine einfache Bitte auf ihrer Website der einfachste Weg zu einer Mailingliste. Du kannst ein Pop-up verwenden oder auf der Homepage einfach einen Abschnitt einfügen, über den sich Besucher für Marketing-E-Mails anmelden können. Je leichter man sich für deine Mailingliste registrieren kann, desto mehr Besucher werden sich wahrscheinlich anmelden.
Bitte um Feedback
Wenn es eine Sache gibt, die sich alle Inhaber klarmachen müssen, dann das, dass beim ersten Mal nicht alles perfekt läuft. Es spricht nichts dagegen, sein Bestes zu geben und je nach dem erhaltenen Feedback Änderungen vorzunehmen, insbesondere, wenn es um deine E-Mail-Marketingkampagne geht.
Marketing-E-Mails sollten sich darauf konzentrieren, den Lesern einen Mehrwert zu bieten, sodass du dich bei deinen E-Mails nach den Wünschen der Kunden richten solltest. Du solltest auch auf Kundenfeedback zur Aufnahme in deine Mailingliste achten, damit du alles so einfach und kundenorientiert wie möglich gestalten kannst.
Wenn du neuen Abonnenten eine Bestätigungs-E-Mail schickst und dich für ihren Beitritt zu deiner Mailingliste dankst, kannst du einen Feedbacklink einfügen oder sie auffordern, Feedback an eine bestimmte E-Mail-Adresse zu senden. Wenn dir deine Kunden ganz einfach Feedback geben können, kannst du deine E-Mail-Marketingkampagne leichter perfektionieren.
Biete einen Mehrwert an
Wenn du eine solide Mailingliste aufbauen möchtest, musst du den Teilnehmern einen Grund zur Anmeldung geben. Ein Anreiz ist ein großartiger Weg, deine Mailingliste auszubauen. Außerdem kannst du darüber eventuell sogar deinen Umsatz steigern.
Du musst nichts Ausgefallenes anbieten. Schon ein einfacher Gutscheincode reicht aus, um den Leuten einen Grund zur Teilnahme zu geben. Alternativ kannst du eine kostenlose Produktprobe oder einen Test einer von dir angebotenen Dienstleistung anbieten. Jeder Anreiz, den du für den Beitritt zu deiner Mailingliste bieten kannst, ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Denk daran, dass sich manche Abonnenten nur wegen des Anreizes eintragen und sich wieder abmelden, sobald sie den Gutscheincode verwendet haben. Abonnenten für deine Mailingliste zu gewinnen, ist zwar wichtig, aber genauso wichtig ist es, sie zu halten.
Überlass deinen Abonnenten die Anpassung
Im digitalen Zeitalter wollen Internetbenutzer so viel Kontrolle wie möglich haben. Je mehr Einstellungen und Präferenzen Benutzer anpassen können, desto besser kannst du deine Produkte und Dienstleistungen auf sie ausrichten.
Eine Möglichkeit, deinen Opt-in-E-Mail-Prozess ein wenig zu verbessern, ist, Abonnenten ihr Abonnement mit Opt-in-Einstellungen anpassen zu lassen. Du kannst sie selbst entscheiden lassen, welche Angaben sie mit dir teilen, welche Arten von E-Mails sie erhalten usw.
Wenn du den Verbrauchern mehr Macht gibst, kannst du deine Opt-in-E-Mail-Liste einfacher erstellen und deinen Lesern hochwertige Inhalte anbieten.
Warum Opt-in-E-Mails Kundenbeziehungen fördern
Opt-in-E-Mails funktionieren besser als andere Arten des E-Mail-Marketings, weil die Leute sie tatsächlich erhalten möchten.
Wenn sich eine Person in deine E-Mail-Liste einträgt, ist sie generell an deinem Angebot interessiert. Das macht einen großen Unterschied in der Art, wie sie auf deine E-Mails reagiert. Menschen, die von dir hören wollen, öffnen mit größerer Wahrscheinlichkeit deine Nachrichten, klicken auf deine Links und kaufen deine Produkte.
Vertrauen durch Transparenz schaffen
Wenn Leute deine Opt-in-Seite besuchen und sich für ein Abonnement entscheiden, wissen sie genau, worauf sie sich einlassen. Du teilst ihnen mit, welche E-Mails du wie oft senden wirst. Diese Ehrlichkeit baut von Anfang an Vertrauen auf. Menschen möchten gerne wissen, was sie erwartet, anstatt sich getäuscht oder überrascht zu fühlen.
Wenn du dich an dein Versprechen hältst, wächst das Vertrauen noch stärker. Wenn auf deiner Landingpage steht, dass du wöchentliche Tipps verschickst und du das tatsächlich tust, beginnen die Leute, deiner Marke zu vertrauen. Dieses Vertrauen führt dazu, dass sie deinen E-Mails mehr Beachtung schenken und eher bei dir kaufen. Es ist viel besser, als Leute mit E-Mails zu belästigen, die sie nie angefordert haben.
Langfristiges Engagement verbessern
Diejenigen, die sich für deine E-Mail-Liste entscheiden, sind an deinen Inhalten stärker interessiert als Personen, die ohne Berechtigungen hinzugefügt werden. Sie öffnen mehr E-Mails, klicken mehr Links an und unternehmen mehr Aktionen, weil sie tatsächlich von dir hören möchten. Dadurch werden deine E-Mail-Kampagnen wesentlich erfolgreicher und profitabler.
E-Mail-Anbieter wie Gmail bemerken, wenn Personen mit deinen E-Mails interagieren. Wenn deine E-Mails häufig geöffnet und angeklickt werden, gehen diese Anbieter davon aus, dass deine E-Mails gut sind und leiten sie an mehr Inboxes weiter.
Dies geschieht, weil Opt-in-Abonnenten deinen klaren Call-to-Action interessant genug fanden, um sich anzumelden, sodass sie bereit sind, deine Nachrichten zu empfangen.
Abbestellungen und Spam reduzieren
Wenn sich Menschen für deine E-Mails entscheiden, ist es viel unwahrscheinlicher, dass sie sich abmelden oder deine Nachrichten als Spam markieren. Sie haben sich angemeldet, weil sie deine E-Mails erhalten wollten, und freuen sich, sie weiterhin zu bekommen. So bleibt deine E-Mail-Liste intakt und gewährleistet, dass deine Nachrichten in den Inboxen landen.
Niedrigere Spam-Raten helfen auch dabei, dass deine E-Mails ordnungsgemäß zugestellt werden. Wenn weniger Leute deine E-Mails als Spam markieren, vertrauen dir die E-Mail-Anbieter mehr und platzieren deine Nachrichten in der Haupt-Inbox der Empfänger anstatt im Spam-Ordner. Das bedeutet, dass mehr Menschen tatsächlich deine E-Mails sehen, was zu besseren Ergebnissen für dein Unternehmen führt.
Opt-in-E-Mail-Einstellung in Mailchimp
Mailchimp gibt dir dank einer Vielzahl von Einstellungen mehr Kontrolle über Opt-in-E-Mails und deine Mailingliste.
Du kannst auswählen, ob du Single-opt-in oder Double-opt-in verwenden möchtest und ob du diese Einstellungen für neue und bestehende Zielgruppen getrennt oder für mehrere Zielgruppen gemeinsam aktualisieren möchtest. Mailchimp stellt dir sogar ein Opt-in-Formular für jede deiner Zielgruppen zur Verfügung, sodass du dieses Formular auf deiner Website platzieren kannst, um deine Mailingliste zu erweitern.
Single- vs. Double-opt-in
Worin unterscheiden sich also Single-opt-in und Double-opt-in? Mit einer Single-opt-in-E-Mail müssen sich Abonnenten nur einmal für den Erhalt deiner Marketing-E-Mails anmelden. Mit einer Double-opt-in-E-Mail müssen sich Abonnenten zweimal anmelden, um über deine Mailingliste E-Mails zu erhalten.
Wenn du in der EU ansässig bist, gilt Double-opt-in im E-Mail-Marketing im Allgemeinen als Best Practice. Dennoch gibt es kein Gesetz, das Double-opt-in-E-Mails in der EU vorschreibt. Letztendlich spielt die Zufriedenheit deiner Abonnenten die größte Rolle.
Wie du mehr Opt-ins generierst
Deine E-Mail-Liste auszubauen muss sich nicht mühselig sein. Der Schlüssel dazu ist, es den Menschen so einfach wie möglich zu machen, Ja zu sagen und ihnen gleichzeitig einen überzeugenden Grund dafür zu liefern.
Schlaue Marketingfachleute wissen, dass die richtige Kombination aus Platzierung, Timing und Anreizen ihre Abonnementraten erheblich steigern kann. Wir erkunden ein paar bewährte Taktiken, die tatsächlich funktionieren.
Pop-ups und Einbettungsformulare
Überfordere Besucher nicht mit einem Pop-up, sobald sie auf deiner Website landen.
Warte stattdessen, bis sie mindestens 30 Sekunden auf der Seite verbracht haben oder bis zur Hälfte nach unten gescrollt haben. Das zeigt, dass sie wirklich an deinen Inhalten interessiert sind, was die Wahrscheinlichkeit für das Abonnieren erhöht. Strategisches Timing macht den Unterschied zwischen einer störenden Unterbrechung und einer angenehmen Einladung aus.
Eine der effektivsten Pop-up-Strategien wird durch einen Trigger ausgelöst, wenn die Maus in Richtung des Schließen-Buttons oder des Zurück-Pfeils bewegt wird. Es ist deine letzte Chance, die Aufmerksamkeit mit einem überzeugenden Angebot zu erregen, bevor sie deine Website endgültig verlassen. Die sogenannte „Exit Intent“-Technologie kann Besucher retten, die im Begriff sind, die Seite ohne Anmeldung zu verlassen.
Dein E-Mail-Opt-in-Formular sollte nicht nur in deiner Fußzeile stehen, wo es niemand sieht. Platziere die Formulare zur Registrierung strategisch auf deiner Website, zum Beispiel in der Seitenleiste, am Ende von Blogbeiträgen und auf der „Über uns“-Seite. Je mehr Möglichkeiten du den Leuten für das Abonnieren gibst, desto mehr wirst du für dich gewinnen. Achte darauf, dass sich jede Platzierung natürlich anfühlt und das Benutzererlebnis steigert.
Über die Hälfte deines Website-Traffics kommt wahrscheinlich von Mobilgeräten, also sollten deine Opt-in-Formulare auch auf Smartphones gut aussehen und reibungslos funktionieren. Eine umständliche mobile Erfahrung ruiniert deine Konversionsrate schneller als alles andere.
Registrierungen über verschiedene Kanäle bewerben
Verlass dich beim Aufbau deiner E-Mail-Liste nicht ausschließlich auf deine Website. Instagram Stories, Facebook-Posts und LinkedIn-Updates sind ideale Orte, um Menschen auf deine E-Mail-Liste aufmerksam zu machen. Die sozialen Medien bieten dir die Möglichkeit, den Wert deiner E-Mails zu demonstrieren, bevor die Leute überhaupt abonnieren.
Jeder Blog ist eine Gelegenheit, deine Abonnentenbasis zu erweitern. Erwähne kurz deinen Newsletter am Anfang oder Ende jedes Artikels und erkläre, was die Leser bei der Registrierung erhalten.
Menschen, die bereits Gefallen an deinem Content finden, sind ideale Kandidaten für deine E-Mail-Liste. Eine gut platzierte Aufforderung zur Registrierung kann Gelegenheitsleser in treue Abonnenten verwandeln.
Schließe dich mit anderen Unternehmen oder Influencern in deiner Branche zusammen, um Cross-Promotion-Möglichkeiten zu schaffen. Ihr könnt gegenseitig eure Newsletter erwähnen, gemeinsame Giveaways veranstalten oder sogar Gastbeiträge in den Blogs der anderen veröffentlichen, wobei ein Call-to-Action zum Abonnieren enthalten ist. Partnerschaftsmarketing erweitert deine Reichweite auf Zielgruppen, die bereits an deiner Art von Inhalten interessiert sind.
Vergiss auch keine realen Kontaktpunkte. Füge die Anmeldeinformationen für deinen Newsletter auf Visitenkarten, auf Messen, in deiner E-Mail-Signatur und an jedem anderen Ort ein, an dem potenzielle Abonnenten auf deine Marke stoßen könnten. Offline-Werbung kann in unserer digitalen Welt überraschend wirkungsvoll sein.
A/B-Tests deiner Calls-to-Action und Angebote durchführen
Kleine Änderungen an deinem Call-to-Action-Button können einen erheblichen Unterschied in der Konversionsrate bewirken. Vergleiche Aufforderungen wie „Hol dir meinen kostenlosen Leitfaden“ und „Jetzt herunterladen“ oder „Tritt unserer Community bei“ und „Erhalte exklusive Tipps“ miteinander. Manchmal wird dich die gewinnende Variante völlig überraschen. Was für dich ansprechend klingt, könnte bei deiner Zielgruppe nicht ankommen.
Probiere verschiedene Lead-Magnete aus, um herauszufinden, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt. Ein Rabattcode könnte besser funktionieren als ein kostenloses E-Book, oder umgekehrt. Du könntest auch den Wert deines Rabatts testen. Führt beispielsweise ein Rabatt von 15 % zu mehr Konversionen als ein Rabatt von 10 %?
Experimentiere damit, wie viele Informationen du im Voraus erfragen kannst. Manchmal ist es effektiver, nur nach einer E-Mail-Adresse zu fragen, anstatt nach einem Namen und einer E-Mail-Adresse.
In anderen Fällen kann die Frage nach einem Namen dir helfen, zukünftige E-Mails zu personalisieren und das Engagement zu verbessern. Finde den goldenen Mittelweg zwischen dem Sammeln nützlicher Daten und möglichst wenig Reibungsverlusten.
Teste verschiedene Pop-up-Zeiten und finde heraus, wie oft du deinen Newsletter bewerben kannst, ohne deine Zielgruppe zu nerven. Was für eine Website funktioniert, muss nicht unbedingt für eine andere funktionieren, daher hältst du dich am besten an Daten. Regelmäßige Tests helfen dir, deinen Ansatz im Laufe der Zeit zu optimieren.
Häufige Opt-in-Fehler, die es zu vermeiden gilt
Selbst erfahrene Marketingfachleute machen Fehler, die das Listenwachstum und die Zufriedenheit der E-Mail-Abonnenten ernsthaft beeinträchtigen können. Diese häufigen Fallstricke kann man leicht vermeiden, wenn man weiß, worauf man achten muss.
Option zum Abbestellen verstecken
Wenn du deinen Abmeldelink winzig machst, ihn in der gleichen Farbe wie deinen Hintergrund gestaltest oder ihn im Kleingedruckten versteckst, ist das nicht nur ärgerlich; es ist oft illegal. In den meisten Ländern sieht die Gesetzgebung eine klare und einfache Möglichkeit vor, sich von deinen E-Mails abzumelden. Wenn du versuchst, das Abbestellen zu erschweren, wird dir das auf lange Sicht nur schaden.
Auch wenn es unlogisch erscheint, aber wenn du Abbestellungen erleichterst, schaffst du damit Vertrauen bei deinen verbleibenden Abonnenten. Die Leute schätzen es, dass sie sich jederzeit abmelden können, und gibt ihnen ein besseres Gefühl, auf deiner Liste zu bleiben. Transparenz schafft Loyalität, während hinterhältige Taktiken zu Unmut führen.
Wenn du das Abmelden erschwerst, werden frustrierte Abonnenten deine E-Mails stattdessen als Spam markieren. Das schadet deinem Ruf als Absender und führt dazu, dass insgesamt weniger deiner E-Mails in der Inbox landen. Es ist viel besser, desinteressierte Personen einfach ziehen zu lassen, als deine Zustellbarkeit zu beeinträchtigen.
Überladene Anmeldeformulare
Wenn du in deinem Anmeldeformular nach der Lebensgeschichte einer Person fragst, vergraulst du die Leute garantiert. Beschränke dich auf nur eine E-Mail-Adresse und eventuell einen Namen. Du kannst jederzeit später weitere Informationen durch Umfragen oder Präferenzzentren sammeln. Jedes zusätzliche Feld verringert deine Konversionsrate.
Du solltest zwar nicht zu viele Informationen im Voraus anfordern, aber stelle sicher, dass du ein bestätigtes Opt-in-E-Mail-System verwendest. Dieser zusätzliche Schritt stellt sicher, dass Personen tatsächlich auf deiner Liste stehen möchten und schützt dich vor Spam-Beschwerden. Der bestätigte Opt-in-Prozess gewährleistet auch langfristig eine bessere Zustellbarkeit von E-Mails.
Lange, komplizierte Formulare sind auf Mobilgeräten besonders mühsam. Der Anmeldeprozess sollte kurz und bündig sein, damit man sich selbst über das Handy schnell zum Abonnieren anmelden kann.
Wertlose E-Mails verschicken
Niemand wünscht sich eine Inbox, die mit Werbe-E-Mails überläuft.
Biete echten Mehrwert, sei es durch hilfreiche Tipps, exklusive Einblicke oder unterhaltsame Inhalte. Deine Abonnenten sollten sich darauf freuen, von dir zu hören, nicht davor zurückschrecken, deinen Namen in deinem Posteingang zu sehen. Wertorientiertes E-Mail-Marketing schafft stärkere und profitablere Beziehungen.
Verschwinde nicht monatelang und bombardiere die Leute dann plötzlich mit täglichen E-Mails. Lege fest, wie oft du E-Mails verschicken wirst, und halte dich an diesen Plan. Konsistente Kommunikation stärkt die Beziehungen zu deiner Zielgruppe und sorgt dafür, dass du im Gedächtnis bleibst, ohne zu aufdringlich zu wirken.
Jemanden mit dem Vornamen anzusprechen ist zwar nett, aber echte Personalisierung geht darüber hinaus. Sende Inhalte, die tatsächlich für die Interessen, die Kaufhistorie oder die Position in deinem Verkaufstrichter für die Person relevant sind. Generische Massen-E-Mails wirken unpersönlich und werden schnell gelöscht, während personalisierte Inhalte das Engagement und den Umsatz steigern.
Opt-in-E-Mails sind immer eine gute Idee
Der Aufbau einer Mailingliste ist eine gute Möglichkeit, dein Unternehmen per E-Mail zu vermarkten. Aber du solltest keine unaufgeforderten E-Mails an Personen senden, die sie nicht lesen wollen. Mit Opt-in-E-Mail-Marketing kannst du eine Mailingliste mit den Personen erstellen, die zugestimmt haben, Marketing-E-Mails von dir zu erhalten. So musst du dir keine Sorgen machen, dass deine Nachrichten als Spam gelten.
Wenn es um E-Mail-Marketing geht, ist Mailchimp eine denkbar einfache Lösung. Mailchimp gibt dir Zugriff auf eine Vielzahl von Tools und Ressourcen, die das E-Mail-Marketing erleichtern, einschließlich Tools zur E-Mail-Automatisierung. Probiere Mailchimp noch heute aus und erfahre, wie du deine Mailingliste mit Opt-in-E-Mails voranbringst.
Wichtige Erkenntnisse
- Nutze strategische Pop-ups, Einbettungsformulare und Exit-Intent-Technologien, um Abonnenten im richtigen Moment zu erfassen.
- Stelle deine E-Mail-Registrierungsformulare in den sozialen Medien, Blogbeiträgen und Offline-Kanälen ein, um maximale Reichweite zu erzielen.
- Führe A/B-Tests deiner Call-to-Action-Buttons, Angebote und Formularfelder durch, um die Konversionsrate zu optimieren.
- Vermeide häufige Fehler wie das Verstecken von Optionen zum Abbestellen, überladene Registrierungsformulare und minderwertige E-Mails.