Die neueste Eiscremekollektion von Jeni’s Splendid Ice Creams, American Licks, ist ein weiteres großartiges Beispiel dafür, wie die Marke Handel mit Storytelling verbindet.
In den vorherigen Ausgaben dieser Serie haben wir darüber berichtet, wie Jeni’s mithilfe von E-Mail-Marketing seine nationale Fanbase erweitert und authentische Geschichten erzählt hat.
American Licks ist eine Hommage an klassische Geschmacksrichtungen, die andere Eishersteller bereits für tot erklärt haben: beschwipste Kirschen, Orangensorbet, Pralines and Cream, um nur einige zu nennen.
Die Varianten dieser klassischen Geschmacksrichtungen von Jeni’s sind noch besser als die Originale. Das liegt zum Teil am kulinarischen Genie von Jeni’s. Die Tatsache, dass sich in der Technologie für die Eiscremeherstellung seit den 1950er-Jahre viel getan hat, hilft natürlich auch.
Auch das E-Mail-Marketing hat sich in den letzten zehn Jahren enorm weiterentwickelt und einem Medium neues Leben eingehaucht, von dem manche erwartet hatten, es müsste heute künstlich am Leben erhalten werden. Es gibt auf dem Markt ein paar verschiedene E-Mail-Marketing-Software-Services, aber Jeni’s Lieblingssoftware ist Mailchimp.
„Vom Spaßfaktor kann entscheidend abhängen, ob eine E-Mail geöffnet wird oder nicht.“
Ryan Morgan, Experience Leader von Jeni’s, entschied sich aus mehreren Gründen für eine Partnerschaft mit Mailchimp, am wichtigsten war aber, wie einfach es zu bedienen ist – insbesondere das Drag-and-Drop-Design-Tool. „Wir haben keine Programmierer*innen im Team“, sagt er. „Mit dem Drag-and-Drop-Tool können wir tolle E-Mail-Vorlagen erstellen, die für mobile Inboxes optimiert sind.“
Darüber hinaus macht die Plattform an vielen Stellen einfach Spaß. Von animierten GIFs im E-Mail-Text bis zu Emojis in der Betreffzeile, das Jeni’s-Team kann E-Mail-Erlebnisse erstellen, die ihre Kund*innen genauso begeistern wie ihre Produkte. Die Betreffzeile der E-Mail, mit der wir American Licks ankündigten, enthielt beispielsweise Amerikanische-Flaggen- und Zungenemojis. „Wir stellen Speiseeis her, also sollte das, was wir tun, Spaß machen“, findet Morgan. „Vom Spaßfaktor kann entscheidend abhängen, ob eine E-Mail geöffnet wird oder nicht.“
Apropos Spaß
Wenn du eine waschechte Marketingfachkraft bist, machen dir A/B-Tests und Datenanalysen wahrscheinlich richtig Spaß. Ryan und seinem Team geht es genauso. Als sie vor ein paar Jahren zum ersten Mal mit Mailchimp arbeiteten, lief seinem Team laut Ryan bei der Aussicht, Inhalte A/B-Tests unterziehen zu können, das Wasser im Munde zusammen.
Morgan und sein Team führen für verschiedene Botschaften A/B-Tests durch, um herauszufinden, welcher Inhalt die besten Antworten generiert. So testeten sie kürzlich zwei verschiedene E-Mails, mit denen ein neuer PB&J-Eisbecher eingeführt wurde. Eine E-Mail verfolgte einen direkten Ansatz. Die andere war verspielter. „Es hilft ungemein, dass wir verschiedene Ansätze ausprobieren und die Ergebnisse in Berichten darstellen können“, freut sich Morgan.
Jeni’s verwendet Mailchimp auch, um E-Mail-Listen nach Region, Registrierungsdatum und Kaufverhalten zu segmentieren. Das Unternehmen kann den Status seiner Liste überwachen, um sicherzustellen, dass die E-Mail-Adressen gültig und aktiv sind. Es kann eine neue Liste inaktiver Benutzer*innen sowie Kampagnen erstellen, um sie wieder zu motivieren. Da Mailchimp sich problemlos in Google Analytics integrieren lässt, erhalten Morgan und sein Team außerdem wichtige Erkenntnisse zu Trends bei der Kundenakquise und können sich den Wert jedes Klicks im Detail ansehen.
Laut Morgan ist das wichtigste, dass man E-Mail-Marketing ernst nimmt. „Als vor ein paar Jahren alle wegen der soziale Medien den Kopf verloren, kamen E-Mails bei einigen Marketingfachkräften aus der Mode“, sagt er. „Doch heute lesen die Leute E-Mails mehr denn je, und es muss schon einiges passieren, um das zu ändern.“