Der interessantere Aspekt ist jedoch, dass ein einziges Wort die Wahrscheinlichkeit, dass deine Leser deine E-Mails öffnen, drastisch verändern kann. Der Inhalt deiner Nachricht bestimmt, welche Wörter du verwendest, aber bei so wenigen Wörtern in einer Betreffzeile ist jedes einzelne von großer Bedeutung.
Einprägsame E-Mail-Betreffzeilen: FAQs
Wie schreibt man eine einprägsame Betreffzeile?
Beim Schreiben einer einprägsamen E-Mail-Betreffzeile geht es darum, den wenigen zur Verfügung stehenden Platz optimal auszunutzen. In der Regel solltest du versuchen, die Betreffzeile auf weniger als 40 Zeichen zu beschränken, damit der komplette Betreff angezeigt wird. Du kannst in deiner Betreffzeile auch offene Fragen stellen, um das Interesse der Leser zu wecken. Natürlich solltest du alle Wörter vermeiden, die Spam-Filter auslösen könnten, also zu viele Großbuchstaben, werbliche Sprache und mehrere Ausrufezeichen.
Was sind einige gute Betreffzeilen?
Laut Tests von Sumo sind die folgenden E-Mail-Betreffzeilen die besten, die das Unternehmen verwendet hat:
- Ich hatte recht – und das ist nicht gut für dich
- 13 E-Mail-Marketing-Trends, die du unbedingt kennen solltest
- Bevor du einen weiteren Blogbeitrag schreibst, lies das hier
- Sind wir noch um 12 Uhr verabredet?
- Du willst doch kein FOMO haben, oder?
- Wir starten in 5 STUNDEN
Beachte, dass diese einprägsamen E-Mail-Betreffzeilen ein offenes Ende haben. Wenn die Leute solche Betreffzeilen lesen, fragen sie sich, worum es in der E-Mail gehen könnte, und öffnen sie, um mehr zu erfahren. Sei dir bewusst, dass deine Betreffzeilen stark von diesen Beispielen abweichen können.
Wie erregst du in einer E-Mail Aufmerksamkeit?
Wenn du die Aufmerksamkeit deines Publikums in einer E-Mail erregen willst, solltest du mit einer kurzen und prägnanten Betreffzeile beginnen. Du kannst ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugen, indem du eine Veranstaltung oder das Datum des Aktionsendes erwähnst. Die Personalisierung deiner E-Mails gibt den Leuten das Gefühl, dass du nicht nur eine E-Mail zur Bewerbung deiner Marke oder deines Produkts schickst.
Es gibt viele kleine Tricks, mit denen du aufmerksamkeitsstarke E-Mails schreiben kannst. In jedem Fall solltest du darauf achten, dass du in deinen E-Mails einen Mehrwert bietest und durch Korrekturlesen, Testen und Umschreiben herausfinden, was für deine Marke am besten funktioniert.
Mit Mailchimp bessere E-Mails verfassen
Wenn du deine E-Mails menschlich gestalten möchtest, ist das Schreiben einprägsamer Betreffzeilen entscheidend. Nimm dir Zeit, um herauszufinden, welche Arten von Betreffzeilen bei deiner Zielgruppe gut ankommen. Gleichzeitig solltest du immer wieder neue Dinge ausprobieren und optimieren. Wenn es um E-Mail-Marketing geht, gibt es immer Verbesserungspotenzial.
Mit den Tracking-Optionen von Mailchimp kannst du einen ähnlichen Blick auf deinen eigenen Kampagnenverlauf werfen. Vielleicht ist dir eine E-Mail aufgefallen, in der um „Spenden“ statt um „Hilfe“ gebeten wurde, oder eine wichtige Nachricht, die als „dringend“ statt als „wichtig“ gekennzeichnet war. Mithilfe grundlegender Kampagnenstatistiken kannst du herausfinden, was bei deinen eigenen Empfängern am besten ankommt. Und mit A/B-Tests kannst du automatisch Experimente durchführen, um herauszufinden, welche Wörter bei deinen Abonnenten gut ankommen, um dann die beste Wahl zu treffen.
Denke vor allem daran, dass ein einziges Wort einen großen Unterschied machen kann.