Weiter zum Hauptinhalt

Unterschied Klickrate vs. Click‑Through‑Rate vs. Klicks pro Unique Opens

Weckt deine digitale Marketingkampagne das Interesse und Engagement deiner Zielgruppe? Erfahre die Unterschiede zwischen Klickrate und Klicks pro Unique Opens.

Wenn du das Meiste aus deiner digitalen Marketingkampagne herausholen möchtest, solltest du dich auf die besten Methoden konzentrieren, um deine Erfolgsquote zu messen. Dafür stehen jede Menge Kennzahlen zur Verfügung. Anhand welcher Werte solltest du deine Performance aber nun festmachen?

Einige Kennzahlen sind in bestimmten Situationen nützlicher als andere. Gerade deshalb ist es wichtig, dir der Unterschiede zwischen Klickrate, Click-Through-Rate und Klicks pro Unique Opens bewusst zu sein. Allerdings werden die Klickrate und Click-Through-Rate oft synonym verwendet und sind technisch gesehen dasselbe. Klicks pro Unique Opens sind eine weitere wichtige Kennzahl, die es ebenfalls neben den ersten beiden zu berücksichtigen und zu verstehen gilt.

Auch wenn es Szenarien gibt, in denen beide hilfreich sein können, haben die Klickrate/Click-Through-Rate und Klicks pro Unique Opens sehr unterschiedliche Auswirkungen. Was musst du also über diese Kennzahlen wissen und wie kannst du sie nutzen, um die Qualität deiner E-Mail-Marketingkampagnen zu verbessern?

Weiter unten erfährst du mehr über diese Kennzahlen und darüber, wie du deine zukünftigen Kampagnen auf Erfolgskurs bringst.

Der Unterschied zwischen der Klickrate und den Klicks pro Unique Opens

Auch wenn es einige Gemeinsamkeiten gibt, sind die Klickrate und die Klicks pro Unique Opens nicht dasselbe.

Wenn du hundert E-Mails an deine Zielgruppe versendest, stellt die Klickrate den Prozentsatz der Personen dar, die diese E-Mails erhalten und tatsächlich darauf geklickt und sie geöffnet haben.

Die Klicks pro Unique Opens geben den Prozentsatz der Personen an, die nicht nur die E-Mail geöffnet haben, sondern auch auf den Link oder die Ad in der E-Mail geklickt haben.

Was ist die Klickrate?

Wenn du eine E-Mail-Kampagne durchführst, versuchst du wahrscheinlich, die Empfänger mit ansprechenden Betreffzeilen dazu zu bringen, die E-Mail zu öffnen. Wie viel Prozent der Personen öffnen die E-Mail, die du ihnen schickst, aber tatsächlich?

Es kann vorkommen, dass diese E-Mails von den Spamfiltern der Empfänger blockiert werden. Ebenso ist es möglich, dass einige Personen die Betreffzeile der E-Mail sehen, erkennen, dass es sich um eine Marketing-E-Mail handelt, und beschließen, sie zu ignorieren. Die Klickrate bezieht sich auf die Anzahl der Personen, die die E-Mail, die du ihnen sendest, tatsächlich öffnen.

Was sind Klicks pro Unique Opens?

Bei Klicks pro Unique Opens verhält es sich anders. Denn diese Kennzahl stellt die Anzahl der Personen dar, die tatsächlich auf die Werbung in der E-Mail klicken.

Nicht jeder wird die E-Mail öffnen und nicht jeder, der die E-Mail öffnet, wird auf die Werbung klicken. Manche Empfänger fühlen sich vielleicht von der Betreffzeile angesprochen, merken aber beim Lesen der E-Mail, dass das Produkt oder die Dienstleistung nicht unbedingt das Richtige für sie ist. Wenn das der Fall ist, klicken sie möglicherweise nicht auf die Anzeige oder den Link in der E-Mail, was dazu führen kann, dass die Klickrate pro Unique Opens sinkt.

Auch wenn es einige Unterschiede zwischen der Klickrate und den Klicks pro Unique Opens gibt, musst du beide Kennzahlen im Auge behalten. Denn letzten Endes sind beide wichtig für deine E-Mail-Marketingkampagne. Deshalb musst du wissen, wie du beide Werte richtig misst.

Warum ist die Klickrate wichtig?

Die Klickrate ist ein entscheidender Indikator für den Erfolg von E-Mail-Kampagnen. Sie gibt Aufschluss darüber, wie viele Empfänger durch das Klicken auf Links in den E-Mails interagieren. Wenn beispielsweise 1.000 Abonnenten deine E-Mail erhalten und 25 auf einen Link klicken, beträgt die Klickrate 2,5 %. Eine höhere Klickrate deutet auf ein höheres Engagement der Empfänger hin. Damit kannst du den Traffic gezielt auf deine Website lenken, was die Gesamteffektivität deiner Kampagne positiv beeinflusst.

Warum die Klickrate für die Zustellbarkeit wichtig ist

Um zu verstehen, wie gut deine E-Mails ankommen, ist es von entscheidender Bedeutung, deine Klickrate im Blick zu behalten. Denn das kann sich auch auf die Zustellbarkeit von E-Mails auswirken, da höhere Engagement-Raten deine Absender-Reputation verbessern und sicherstellen können, dass deine E-Mails mehr Inboxes erreichen.

Warum es wichtig ist, die Klickrate und die Klicks pro Unique Opens zu überwachen

Um dir einen Überblick über das E-Mail-Engagement zu verschaffen und die Zustellbarkeit zu optimieren, ist es wichtig, deine Klickrate im Auge zu behalten.

So musst du beispielsweise wissen, wie hoch deine Klickrate ist, um einschätzen zu können, ob deine Frontend-E-Mail-Marketing- und digitalen Marketingkennzahlen die gewünschten Ziele erreichen. Es spielt keine Rolle, wie gut deine Produkte und Dienstleistungen sind, wenn die Leute nichts davon wissen.

Wenn deine Empfänger nicht bereit sind, die E-Mails zu öffnen, die du ihnen sendest, ist auch der Rest deiner Marketingkampagne zum Scheitern verurteilt.

Deshalb solltest du deine Klickrate immer im Blick behalten. Wenn du dich fragst, warum deine Verkäufe und Seitenaufrufe hinterherhinken, könnte das daran liegen, dass deine Klickrate nicht hoch genug ist. Du musst mit deinem Marketingteam zusammenarbeiten und die neuesten verfügbaren Tools verwenden. So kannst du herausfinden, wie du deine Klickrate steigern kannst.

Ähnlich gibt dir die Überwachung von Klicks pro Unique Opens Aufschluss darüber, wie gut deine Zielgruppe mit bestimmten Links in deinen Kampagnen interagiert.

Dann kannst du dir ein Bild davon machen, auf welche Bereiche du deine Optimierungsbemühungen konzentrieren solltest. Auch wenn es einige Situationen gibt, in denen eine Kennzahl wichtiger ist als die andere, ist es wichtig, dass du beide Werte im Auge behältst. So weißt du, dass du den größtmöglichen Nutzen aus deiner Marketingkampagne ziehst.

Was ist eine gute Klickrate?

Wenn du dir deine Klickrate anschaust, fragst du dich vielleicht, wie du im Vergleich zu anderen abschneidest.

Was ist eine gute Klickrate im E-Mail-Marketing? Die Klickraten im E-Mail-Marketing sind je nach Branche unterschiedlich. Normalerweise erzielen Technologieunternehmen höhere Raten als der Einzelhandel. Eine Klickrate zwischen 2–5 % wird oft als erfolgreich angesehen. Um bessere Ergebnisse zu erzielen, solltest du deine Preise unbedingt mit den Branchenbenchmarks vergleichen und deine Strategien kontinuierlich verfeinern.

Deshalb ist es wichtig, sich die Trends im Laufe der Zeit anzusehen. Wenn du feststellst, dass deine Klickrate plötzlich sinkt, musst du herausfinden, warum. Oder, wenn du bemerkst, dass die Rate deutlich zunimmt, musst du dir einen Überblick darüber verschaffen, was den Anstieg verursacht hat. So kannst du dich auf das konzentrieren, was funktioniert, das verbessern, was nicht funktioniert, und das Geld, das du für deine digitale Marketingkampagne ausgibst, optimal nutzen.

Was ist, wenn du eine hohe Klickrate verzeichnest, aber nur wenige Verkäufe generierst?

Wenn du dir deine Zahlen ansiehst, musst du herausfinden, was sie bedeuten. Schließlich besteht das Ziel darin, den Online-Umsatz zu steigern. Obwohl es wichtig ist, den Unterschied zwischen der Klickrate und den Klicks pro Unique Opens zu verstehen, musst du auch wissen, was die Zahlen aussagen. Was bedeutet es, wenn du eine hohe Klickrate, aber ein relativ niedriges Verkaufsvolumen hast?

Falsche Zielgruppe

Das könnte zum einen darauf hinweisen, dass du die falsche Zielgruppe ansprichst. So öffnen beispielsweise viele die Werbung und E-Mails, die du ihnen schickst, aber sobald sie merken, dass das Produkt oder die Dienstleistung nichts für sie ist, gehen sie zum nächsten Punkt auf der Tagesordnung über. Infolgedessen stellst du möglicherweise fest, dass deine Öffnungsrate relativ hoch ist, was sich aber nicht in deinem Verkaufsvolumen niederschlägt.

Grund für deine niedrigen Verkaufszahlen könnte sein, dass du nicht die richtige Zielgruppe ansprichst. Wenn du deinen Umsatz ankurbeln möchtest, solltest du deine Marketingstrategie beibehalten, aber den Zielmarkt wechseln. Du musst möglicherweise in verschiedene Tools investieren, die dir dabei helfen, den richtigen Zielmarkt zu ermitteln.

Unangenehmes Einkaufserlebnis

Ein weiterer Grund für deine niedrigen Verkaufszahlen könnte sein, dass dein Einkaufserlebnis nicht reibungslos gestaltet ist. Dafür solltest du dir die Klicks pro Unique Opens ansehen. Wenn deine Klickrate hoch ist, aber deine Klicks pro Unique Opens nicht den Erwartungen entsprechen, ist das trotzdem ein Zeichen dafür, dass du den falschen Markt ins Visier nimmst, weil die Empfänger nicht auf die Anzeige in der E-Mail klicken.

Wenn du hingegen feststellst, dass die Klickrate und die Klicks pro Unique Open hohe Werte erzielen, aber die Verkaufszahlen gering sind, könnte das darauf hindeuten, dass es ein Problem mit dem Kaufprozess gibt. Denn um zu erreichen, dass Käufe auch abgeschlossen werden, musst du den Prozess so reibungslos wie möglich gestalten. Wenn deine potenziellen Kunden feststellen, dass die Website nicht ordnungsgemäß funktioniert oder dass du ihre Zahlungsmethode nicht akzeptierst, entscheiden sie sich vielleicht, woanders hinzugehen.

Überwache auch deine Marketing-E-Mails

Es ist entscheidend, dass du deine Marketing-E-Mails immer im Blick behältst. Das bedeutet, dass du dir deine Klickrate und die Klicks pro Unique Opens ansiehst. Denn wenn du deiner E-Mail-Marketingkampagne die nötige Aufmerksamkeit schenkst, kannst du dich in die bestmögliche Position bringen, um mit deinen digitalen Marketingbemühungen maximale Ergebnisse zu erzielen.

Deine Zeit ist deine wertvollste Ressource. Daher solltest du Tools verwenden, die dir die Informationen liefern, um fundierte Entscheidungen bezüglich deiner E-Mail-Marketingaktivitäten zu treffen.

Deshalb solltest du auch in ein paar Retargeting-Ad- und E-Mail-Marketing-Tools investieren. Mailchimp gibt dir einige der besten heute verfügbaren Tools an die Hand. Mailchimp kann dir dabei helfen, deine E-Mail-Marketingbemühungen im Auge zu behalten und herauszufinden, was funktioniert und was nicht.

So kannst du deine E-Mail-Marketingkampagne auf Erfolgskurs bringen. Solange du die wichtigsten Kennzahlen kennst, die es zu verfolgen gilt, kannst du deine Marketingmaßnahmen entsprechend optimieren.


Artikel teilen