Vorteile der Content-Atomisierung
Was sind also die Vorteile der Content-Atomisierung?
Letztendlich hilft dir die Content-Atomisierung dabei, Inhalte effektiver zu nutzen und zu erstellen, um deine Marke bekannt zu machen und neue Kunden zu gewinnen. Doch das ist noch lange nicht alles!
Zu den weiteren Vorteilen der Content-Atomisierung gehören:
Erhöht die Reichweite und Sichtbarkeit
Durch Content-Atomisierung kannst du deine Reichweite und Sichtbarkeit online erhöhen, indem du in kurzer Zeit mehr Inhalte erstellst und für deren Verbreitung verschiedene Marketingkanäle nutzt.
Zum Beispiel kann eine Blogserie als Inspiration für eine Infografik oder ein Video dienen, die bzw. das dann über E-Mail-Marketing oder soziale Medien geteilt werden kann.
Steigert das Zielgruppen-Engagement
Die Content-Atomisierung kann durch verschiedene Medien und Formate das Zielgruppen-Engagement erhöhen.
So kann es zum Beispiel sein, dass sich manche Website-Besucher an einem bestimmten Wochentag mehr für ein Video als für einen Blog interessieren, wodurch das Engagement für dieselben Themen erhöht wird, ohne dass unbedingt völlig neue Inhalte erstellt werden müssen.
Darüber hinaus kannst du durch Atomisierung umfassende Themen eingehender untersuchen, indem du komplexe Konzepte in kleinere Abschnitte aufteilst, um sie für Besucher leichter verständlich zu machen und den Fokus auf relevante Themen zu richten.
Verbessert die SEO
Die Content-Atomisierung kann deine SEO-Bemühungen verbessern, da du Inhalte auf verschiedenen Marketingkanälen posten und Themen eingehender untersuchen kannst.
Wenn du zum Beispiel einen E-Guide über E-Commerce-Logistik schreibst und Themen wie Umkehrlogistik oder das Erlebnis nach dem Kauf ansprichst, kannst du ausführlichere Blogs zu diesen Themen erstellen, um neue Keywords und Suchanfragen zu nutzen.
Baut Autorität auf
Die Content-Atomisierung kann deinem Unternehmen helfen, Autorität aufzubauen und zu einer vertrauenswürdigen Ressource für ein bestimmtes Thema zu werden. Wenn du Inhalte zu einem bestimmten Thema erstellst, kannst du dich eingehender damit befassen und wirkst dadurch kompetenter als die Konkurrenz.
Steigert die Effizienz
Die Content-Atomisierung ist eine effiziente Methode zur Erstellung von Inhalten, da sie es dir ermöglicht, Ideen in leichter verständliche Häppchen zu zerlegen.
Wenn du deine Inhalte atomisierst, brauchst du außerdem nicht so viele Themen, auf die du dich konzentrieren kannst, was dir helfen kann, mehrere Social-Media-Posts oder kürzere Blogposts zu einem einzigen Thema zu erstellen.
So kannst du die Content-Atomisierung in deine Marketingstrategie integrieren
Bevor du anfängst, deinen Blog zu durchsuchen, um Inhalte zu atomisieren, solltest du eine Strategie entwickelt haben. Die Content-Atomisierung kann deine Content-Strategie verbessern, aber sie muss richtig durchgeführt werden und deinem Unternehmen helfen, seine Ziele zu erreichen.
Folgende Schritte solltest du bei der Implementierung einer Strategie zur Content-Atomisierung befolgen:
Definiere deine Marketingziele
Jede Strategie erfordert Marketingziele, um die Leistung und den Erfolg von Kampagnen zu messen.
Überlege, was der Grund ist, warum du einen Blog hast. Die meisten Unternehmen betreiben Blogs, um die Markenbekanntheit zu bestimmten Themen und ihren Produkten, Dienstleistungen und Marken zu steigern. Deine Strategie zur Content-Atomisierung sollte ähnliche Ziele verfolgen, um festzustellen, ob die Atomisierung eine effektive Taktik ist, um neue Kunden zu erreichen.
Identifiziere die Kerninhalte
Jede Strategie zur Content-Atomisierung basiert auf Kerninhalten, bei dem es sich um umfassenderen Content handelt, der in kleinere Teile unterteilt werden kann. Du kannst neue Kerninhalte entwickeln oder deine bestehenden Inhalte überprüfen, um zu sehen, ob sie funktionieren könnten.
Ein E-Commerce-Fulfillment-Dienstleister kann zum Beispiel Inhalte über E-Commerce-Logistik erstellen. Wenn du keine vorhandenen Inhalte hast, mit denen du arbeiten kannst, kannst du auch eine völlig neue Content-Strategie von Grund auf entwickeln und mehrere Beiträge erstellen.
Ein längerer Blogbeitrag sollte Themen ansprechen, die du eingehend untersuchen möchtest, für die du aber nicht unbedingt Platz hast. Ein E-Guide über E-Commerce-Logistik könnte zwar auf die Umkehrlogistik eingehen, aber nicht unbedingt auf alle Details, die Verbraucher wissen wollen.
Das beste Format für das Thema hängt letztlich von deiner Zielgruppe und deinen Ressourcen ab.
Eine umfassende Infografik ist vielleicht nicht die beste Option für dein Unternehmen, wenn du keinen Grafikdesigner zur Verfügung hast. Wenn du aber einen Autor hast, kannst du mithilfe von Blogs oder Social-Media-Posts größere Kernthemen in kleine Unterthemen aufteilen.
Wenn du die Kerninhalte und Unterthemen identifizierst, kannst du neben jedem Unterthema eine Liste mit Ideen für Formatideen erstellen. Das kann dir helfen, Ressourcen zuzuweisen, wenn du mit der Umsetzung des Plans beginnst.
Denke daran, dass du verschiedene Arten von Content auf verschiedenen Plattformen teilst. Beginnend mit deinen Kerninhalten solltest du dir alle Themen notieren, die du später erforschen kannst, und kleine Content-Häppchen erstellen.
Dann solltest du jedes davon je nach Plattform optimieren. Du kannst Inhalte für Blogs, Social-Media-Posts, E-Mails und sogar SMS-Marketing optimieren.
Veröffentliche deine Inhalte
Wie du deine Inhalte veröffentlichst, hängt davon ab, wo du sie teilst.
Wenn du einen kürzeren Blogbeitrag aus einem E-Book erstellt hast, kannst du den Beitrag wie jeden anderen Inhalt auf deiner Website veröffentlichen. Aber mithilfe der Marketingautomatisierung kannst du auch Beiträge in sozialen Medien, E-Blogs, Newsletter und Blogs zu bestimmten Zeiten planen.
Wenn du beispielsweise weißt, dass ein Benutzer deine Kerninhalte liest, kannst du ihm eine E-Mail-Benachrichtigung senden, wenn du deine atomisierten Inhalte veröffentlichst, um ihn dazu zu bringen, auf deine Website zurückzukehren und sich ausführlicher über ein bestimmtes Thema zu informieren.
Die Messung der Performance deiner Inhalte kann dir dabei helfen, herauszufinden, welche Themen und Kanäle am effektivsten sind.
Vielleicht stellst du fest, dass einige Arten von Inhalten in den sozialen Medien besser funktionieren als andere. Ein kompliziertes Thema, das einer gründlichen Erklärung bedarf, wäre wahrscheinlich kein guter Beitrag auf sozialen Medien, aber vielleicht eine Infografik.
Indem du die Performance deiner Inhalte misst, kannst du feststellen, ob du deine Strategie ändern musst, und die relevantesten Themen für dein Publikum herausfinden, damit du im Rahmen deiner Content-Strategie gezieltere und personalisierte Inhalte erstellen kannst.