Zehn Marketingstrategien für Facebook-Seiten
Es wird dringend empfohlen, Marketingstrategien für Facebook-Seiten zu entwickeln. Da ist gleichermaßen notwendig, wenn du ein lokales Unternehmen aufbaust oder wenn eine internationale Marke expaniert und skaliert werden soll. Hier erfährst du, wie du mit den folgenden Strategien jede Facebook-Marketingkampagne, die du startest, problemlos optimieren kannst.
1. Ziele festlegen
Bevor du mit dem Marketing von Produkten oder der Präsentation einer neuen Marke beginnen kannst, musst du zuerst Ziele für deine Unternehmensseite festlegen. Wenn du Facebook zusammen mit alternativen Social-Media-Plattformen verwendest, um die Zahl deiner Interessenten zu erhöhen, stelle dir zuvor diese Fragen:
Was möchte ich mit meiner Facebook-Seite erreichen? Will ich eine Online-Präsenz für meine Marke etablieren oder eine riesige und massive Online-Anhängerschaft von begeisterten Kunden aufbauen?
Wie will ich, meine Facebook-Seite und Marketingplattform nutzen, um die Zielgruppe anzusprechen, die ich erreichen möchte?
Will ich eine größere Anhängerschaft, Markenbekanntheit, mehr Engagement oder mehr Umsatz zu erzielen?
Je vertrauter du mit bestimmten Zielen bist, die du bei der Nutzung von Facebook für deine Marke im Hinterkopf hast, desto einfacher wird es sein, aktive und zukünftig geplante Kampagnen zu gestalten und durchzuführen.
2. Überwache die Daten zu deiner Kampagne
Mit Facebook-Werbung ist das Tracking der Daten, die du von aktiven Kampagnen erhältst, einfacher denn je. Tatsächlich bietet Facebook nachdrücklich ein Tool für Zielgruppen-Insights, das demografische Daten sowie spezifische Interessen oder Identifikatoren enthält, die dir helfen können, deine Zielgruppe auf einer viel persönlicheren Ebene kennenzulernen.
Die Daten, die du aus den Zielgruppeneinblicken von Facebook extrahieren und erfassen kannst, können dir helfen, eine noch gezieltere Kampagnenstrategie für zukünftige Kampagnen zu entwickeln.
3. Kenne deine Kund*innen und spreche sie gezielt an
Je mehr du deine Zielgruppe kennst, desto einfacher wird es sein, bei ihnen wirklich Anklang zu finden und gleichzeitig deine Unternehmensseite und Marke zu bewerben.
Wenn du dir der demografischen Gruppen bewusst bist, die du erreichen möchtest, und das Zielgruppen-Insights-Tool von Facebook verwendest, erhältst du sofort Zugriff auf nützliche Informationen zu deinen aktuellen Follower und denjenigen, die am meisten mit deiner/n Facebook-Seite(n) zu tun haben.
4. Erstelle eine Facebook-Inhaltsstrategie
Die Entwicklung einer Facebook-Inhaltsstrategie ist auch online und mit der Nutzung von Social-Media-Werbung der Schlüssel zum Erfolg. Konsistenz ist wichtig, wenn es darum geht, deine Reichweite und Online-Sichtbarkeit über Facebook (sowie viele andere Social-Media-Plattformen, die heute verfügbar sind) zu maximieren.
Erstelle einen Inhaltskalender, damit du einen besseren Überblick über deine Facebook-Updates, Inhalte, die du veröffentlichen möchtest, und sogar bestimmte Wettbewerbe oder Gewinnspiele, die du für deine Follower veranstalten möchtest, hast.
Die Verwendung eines virtuellen oder physischen Inhaltskalenders ist eine Möglichkeit, fokussiert und bei Updates konsistent zu bleiben. Eine Facebook-Seite, die Tage, Wochen oder sogar Monate lang nichts teilt oder veröffentlich, wird, basierend auf dem aktuellen Algorithmus, auch viel seltener in den Newsfeeds von Follower erscheinen.
Ganz gleich, ob du die Taktiken von Guerilla-Marketing verwendest oder mit einer Reihe von Mikro-Influencer online arbeitest: es gibt einige Regeln für Social-Media-Inhalte, die du beachten solltest. Die sogenannte Rule of Thirds im Social-Media-Marketing bedeutet, dass du deine Zeit, die du in den sozialen Medien verbringst, auf folgende Weise aufteilst:
Zuhören
Kunden zuzuhören ist wichtig, um besser einschätzen zu können, was sie tatsächlich von deinem Unternehmen wollen oder brauchen.
Engagiert
Die Interaktion mit deinen Kunden kann dazu beitragen, eine gute Beziehung zu denjenigen aufzubauen, die dein Unternehmen wirklich unterstützen möchten.
Führen
Die Kunden zu den Inhalten, Produkten oder Dienstleistungen zu führen ist ebenfalls Teil der Rule of Thirds.
Eine weitere Regel, die du beim Social-Media-Marketing beachten solltest, ist die 80/20-Regel. Die 80/20-Regel ist im Wesentlichen repräsentativ dafür, dass 80 % der Beiträge eines Unternehmens lehrreich oder informativ sind, während nur 20 % der Aktualisierungen einer Marke selbstpromotioneller Natur sind.
Dieses Verhältnis trägt dazu bei, das Risiko zu minimieren, dass Facebook-Benutzer mit Werbematerial bombardiert werden, wodurch diese dein Unternehmen interessanter und vertrauenswürdiger finden.