Wenn du sicherstellen möchtest, dass du qualitativ hochwertige HTML-E-Mails schreibst, die auf mehreren Geräten und E-Mail-Clients lesbar sind, musst du dafür sorgen, dass sie den Best Practices entsprechen. Hier findest du einige Best Practices für das HTML-E-Mail-Format, die dir dabei helfen, das perfekte Format für deine E-Mail-Kampagne zu finden.
Reagiert auf die Bildschirmgröße
Es gab eine einfachere Zeit, in der die meisten Computermonitore mit einer Auflösung von 800 x 600 liefen, aber diese Zeiten sind lange vorbei. Heutzutage gibt es Telefone, Computer, Laptops und Tablets, die viel höhere Auflösungen unterstützen, und man kann sich auch nicht darauf verlassen, dass verschiedene Geräte dasselbe Seitenverhältnis verwenden.
Responsive Design bedeutet, dass deine E-Mails so gestaltet sind, dass sie gut aussehen, egal mit welcher Bildschirmauflösung sie angesehen werden. Du willst nicht, dass ein Teil deiner E-Mail abgeschnitten wird, weil er nicht auf den Bildschirm eines Nutzers passt, aber du willst auch nicht, dass Grafiken und Text so klein sind, dass sie schwer zu sehen sind. Du kannst das tun, indem du Tabellen und Bilder auf unterschiedliche Breiten einstellst, je nachdem, auf welcher Bildschirmgröße sie angezeigt werden. Es ist hilfreich, das HTML-E-Mail-Layout gründlich zu testen, bevor du es an deine Mailingliste sendest.
Ladezeit
Wenn das Laden einer E-Mail zu lange dauert, geben viele Leser einfach auf und fahren mit der nächsten E-Mail fort. Man könnte meinen, dass jeder über ein Gerät und eine Internetverbindung verfügt, die schnell genug sind, um problemlos E-Mails zu laden, aber das ist bei vielen Menschen nicht der Fall. Für Personen, die ein älteres Gerät verwenden oder eine Verbindung zum Mobilfunknetz herstellen, kann das Laden einer E-Mail voller Bilder, Videos und anderer Medieninhalte schwierig sein.
Das heißt nicht, dass du keine Medienelemente in deine E-Mails einbinden solltest, aber du musst dir der Ladezeiten bewusst sein und wissen, wie diese sich auf deine Bounce-Rate auswirken. Bei der Erstellung von HTML-E-Mails geht es nicht nur um minimale Ladezeiten, sondern auch darum, dass deine E-Mails gut aussehen.
Unterschied zwischen E-Mail-Providern
Eines der größten Probleme für Webentwickler ist, dass verschiedene Webbrowser denselben HTML- und CSS-Code unterschiedlich darstellen können. Das Gleiche gilt für HTML-E-Mail-Marketing und verschiedene E-Mail-Clients. Deine E-Mail sieht zwar toll aus, wenn du sie gestaltest, aber einige E-Mail-Clients rendern Bilder oder Videos möglicherweise nicht richtig, oder sie bieten möglicherweise keine Unterstützung für die Schriftart, die du verwendest.
Wenn du eine HTML-E-Mail entwirfst, solltest du bedenken, dass es verschiedene E-Mail-Anbieter gibt. Das ist nicht nur eine Best Practice für das Schreiben von HTML-E-Mail-Formaten, sondern eine der wichtigsten Best Practices für E-Mail-Marketing im Allgemeinen.
Dadurch wird es für Abonnenten einfacher, Feedback zu den E-Mails zu geben, die sie erhalten haben. Wenn du viele Rückmeldungen darüber bekommst, dass Bilder nicht geladen oder E-Mails nicht richtig angezeigt werden, solltest du dein HTML-Layout ein wenig verändern, um etwas zu finden, das besser funktioniert.
Design für Mobilgeräte
Früher haben die meisten E-Mail-Nutzer über den Computer auf ihre E-Mails zugegriffen, sodass man sich nicht so viele Gedanken über die Gestaltung für verschiedene Geräte machen musste. Jetzt, wo das mobile Surfen die Nutzung von Desktop-PCs und Laptops überholt hat, ist die Gestaltung deiner E-Mails für Mobilgeräte wichtiger denn je. Du musst sicherstellen, dass deine E-Mails gut aussehen, egal ob sie auf einem Tablet, Laptop oder Smartphone angesehen werden.
Wenn du dein HTML-E-Mail-Format nicht so gestaltest, dass es mit Mobilgeräten funktioniert, verlierst du einen großen Teil deiner Zielgruppe für dein E-Mail-Marketing.
Führe Tests durch!
Sobald du glaubst, dass dein HTML-E-Mail-Format einsatzbereit ist, ist es an der Zeit, es zu testen. Du kannst versuchen, deine E-Mails an verschiedene Konten zu senden, die mit verschiedenen E-Mail-Clients verbunden sind, oder du kannst E-Mail-Testtools verwenden, um den Prozess zu vereinfachen. Wichtig ist, dass du deine E-Mails gründlich testest, bevor du sie an deine Mailingliste versendest.
Zusätzlich zum Testen kannst du die Leser um Feedback zum Format deiner E-Mails bitten. Wenn du mehrere Beschwerden darüber bekommst, dass ein Bild nicht richtig angezeigt wird oder eine E-Mail zu lange zum Laden braucht, ist das ein Zeichen dafür, dass du deine HTML-E-Mails für diesen Kunden besser gestalten musst.