Du solltest ein Symbol wählen, das sowohl gut wiedererkennbar als auch auffällig ist. Es muss sowohl deine Marke als auch die Funktion deiner App klar und deutlich darstellen. Mit anderen Worten: Dein Symbol sollte den Benutzer*innen eine gute Vorstellung davon vermitteln, was sie erhalten, sobald sie deine App herunterladen und öffnen.
Du brauchst Hilfe beim Entwerfen eines App-Symbols? Sieh dir diese Logo-Design-Trends an.
Priorisiere die App-Store-Optimierung
SEO und ASO sind einander zwar ähnlich, aber ASO ist speziell darauf ausgerichtet, die Sichtbarkeit deiner App auf dem Markt zu erhöhen.
Hier sind einige Tipps, die deine ASO verbessern können.
- Keyword-Relevanz: Einer der wichtigsten Punkte, auf die du achten solltest, ist die Optimierung der Keywords im Titel und in der Beschreibung deiner App.
- Kategorien: Wähle deine Kategorien sinnvoll und strategisch aus, wenn du deine App an einen App-Store sendest. Wähle eine Kategorie aus, die für deine App relevant, aber nicht schon übersättigt ist.
- Positive Rezensionen: Wenn du mehr positives Feedback zu deiner App erhältst, wird sie höher eingestuft, was natürlich die Downloadzahlen verbessert. Wenn du die Benutzer*innen in wichtigen Momenten in der App zu einer Rezension aufforderst, erhältst du vielleicht mehr davon.
- Region der Benutzer*innen: Überlege dir, wo die Mitglieder deiner Zielgruppe leben, und passe deine App-Beschreibung an diese Regionen an. Dies kann zum Beispiel bedeuten, dass du deine App-Store-Beschreibung in eine andere Sprache übersetzt oder relevante und geeignete Bilder für diese Region auswählst.
- App-Nutzung: Dein App-Ranking hängt von der Anzahl der Benutzerinnen deiner App sowie vom Prozentsatz derer ab, die sie erst herunterladen und dann deinstallieren. Stelle also sicher, dass du regelmäßig mit deinen App-Benutzerinnen Kontakt hast.
- Social Proof: Die Beliebtheit deiner App in den sozialen Medien kann sich auf ihr Ranking auswirken. Erstelle für deine App einen neuen Account in den sozialen Medien oder integriere sie in die Posts deines Unternehmens.
Richte eine Website und einen Blog ein
Effektives Marketing für mobile Apps erfordert mehr als nur die Entwicklung einer guten App – du musst auch dafür sorgen, dass sie leicht zu finden ist. Glücklicherweise kannst du mit einer Website und einem Blog sicherstellen, dass deine App die Aufmerksamkeit erhält, die sie verdient.
Menschen suchen in der Regel zuerst im Internet nach einer Lösung für ihre Probleme. Ganz gleich, ob sie Hilfe beim Einkaufen, bei der Terminplanung, bei der Produktivität oder Unterhaltung suchen – dir entgeht ein großer Teil deiner Zielgruppe, wenn du in Suchmaschinen nicht sichtbar bist.
Du kannst eine SEO-optimierte Website einrichten, die die Informationen aus deinem App-Store-Eintrag näher ausführt. Überlege dir, einen Blog auf deiner Website zu veröffentlichen, damit du verschiedene Nutzungsmöglichkeiten für deine App vorstellen und die Aufmerksamkeit von Benutzer*innen erregen kannst, die nach Themen suchen, die mit deinem Angebot zusammenhängen.
Nimm ein Demovideo auf
Nicht alle Benutzer*innen verstehen nach einer einfachen Beschreibung oder ein paar Screenshots, welche Vorteile deine App bietet. Ein Demovideo ist eine weitere Möglichkeit, deine App zu präsentieren und die Downloadzahlen zu erhöhen.
Drehe ein einfaches 30-Sekunden-Video, das das Was, Wie und Warum deiner App erklärt. Betone ganz besonders die Benutzerfreundlichkeit und die beliebtesten Features deines Produkts. Sobald du dein Video produziert hast, teile es auf deiner Website und in deinen sozialen Medien. Und vergiss nicht, es zu deinem App-Store-Eintrag hinzuzufügen.
Du kannst deine Marketingbemühungen optimal einsetzen, indem du Downloads misst und zuordnest, damit du in die effektivsten Kanäle investieren und bei den weniger erfolgreichen die notwendigen Änderungen vornehmen kannst.
Mit einem mobilen Attributionstool kannst du die Installation deiner App mit einem einzigen Ad-Typ, einer Zielgruppe oder einer Plattform verknüpfen, damit du deine Marketingaktivitäten optimieren kannst.
Nutze mobile Kommunikationskanäle
Eine weitere Technik, die du verwenden kannst, ist, dich direkt über ihre mobilen Geräte an deine bestehenden Benutzerinnen zu wenden. Egal, ob es sich um In-App-Nachrichten oder Push-Benachrichtigungen handelt, du kannst deine Benutzerinnen mit einer gezielten, auf mobile Kanäle ausgerichteten Nachricht zur rechten Zeit erreichen.
Vielleicht möchtest du sie auf ein neues Feature hinweisen, das du veröffentlicht hast, oder sie in einem App-Bereich mit schwieriger Navigation mit Tipps unterstützen. Du kannst auch aktuelle Benutzerinnen über In-App-Nachrichten und Push-Benachrichtigungen dazu bringen, für deine App zu werben, indem du sie ermutigst, sie in den sozialen Medien zu teilen, sie ihren Freundinnen weiterzuempfehlen oder Feedback im App-Store zu geben. Dies sind großartige Möglichkeiten, um weiterhin Benutzer*innen anzusprechen und für deine App zu werben, damit sie den nötigen Schub erhält, um viral zu gehen.
Nutze In-App-Tracking
Die Daten, die du von deinen aktuellen Benutzerinnen erfasst, können dir helfen, dein Produkt und deine Marketingtaktiken zu verbessern und so die Downloads deiner App sowie die Interaktion mit ihr zu erhöhen. In-App-Tracking hilft dir, das Verhalten und die Vorlieben deiner Benutzerinnen besser zu verstehen.
Es gibt verschiedene In-App-Tracking-Tools, die du verwenden kannst. Bei den meisten musst du zuerst ein Software Development Kit (SDK) installieren, mit dem du auf deine App-Daten zugreifen kannst. Viele bieten Features wie benutzerdefiniertes Tagging und Tracking von Verhalten, sodass du die notwendigen Informationen erhältst, um die Benutzererfahrung zu verbessern und die Downloadzahlen zu steigern.
Erstelle Deeplinks zu deiner App
Eine weitere Möglichkeit, die Downloadzahlen deiner App erheblich zu steigern, sind Deeplinks zu deiner App, mit denen Benutzerinnen problemlos in die mobile Umgebung gelangen können. Dadurch wird deine mobile App für Benutzerinnen ungeachtet der verwendeten Plattform sichtbarer und zugänglicher. Sie können dir auch helfen, die dahinter stehenden Analysen nachzuverfolgen, sodass du herausfinden kannst, wo und wie Benutzer*innen von deiner App erfahren.
Werbe in den sozialen Medien
Wenn du deine App in den sozialen Medien bewirbst, musst du als Erstes deine Zielgruppe identifizieren. Wenn du andere Unternehmen oder Fachleute aus der Branche ins Visier nimmst, solltest du auf LinkedIn oder Twitter für deine App werben. Facebook und Instagram eignen sich dagegen großartig, um einzelne Verbraucher*innen anzusprechen, die Interesse an ähnlichen Produkten oder Dienstleistungen wie deinem gezeigt haben.
Außerdem kannst du Hashtag-Kampagnen in den sozialen Medien durchführen, um schon vor der Markteinführung Begeisterung zu wecken, die Bekanntheit deiner Marke zu steigern oder für neue und verbesserte Features zu werben.
Ad-Retargeting
Einer der vielen Vorteile einer dedizierten Website für deine App ist, dass du über Retargeting Ads für Personen erstellen kannst, die deine Website besucht, sich aber noch nicht für einen Download entschieden haben. Besucher*innen, die noch unentschieden sind, sehen dann auf Google, Facebook und anderen von Google Ads unterstützten Websites Ads, die sie an deine App erinnern.
Ermutige Benutzer*innen zu Rezensionen und Erfahrungsberichten
Nachdem potenzielle Benutzerinnen deine App gefunden haben, müssen sie womöglich erst überzeugt werden, dass dein Angebot zuverlässig und wertvoll genug ist, um es herunterzuladen. Hier können Rezensionen hilfreich sein. Mehr positives Nutzerfeedback macht deine App sichtbarer und verbessert ihr Ranking. Ermutige Benutzerinnen dazu durch In-App-Nachrichten oder Folge-E-Mails, wenn sie in deiner App gerade gewisse Erfolge verbuchen konnten, z. B., wenn sie eine Aufgabe erledigt oder etwas gekauft haben.