Wenn du eine neue Beziehung zu einem Kunden beginnst, möchtest du natürlich das Eis brechen. Das kannst du tun, indem du eine Begrüßungs-E-Mail sendest. Das ist eine nette Geste, die viele Kunden zu schätzen wissen.
Noch besser ist es, wenn du eine Onboarding-E-Mail-Sequenz einleitest. Dazu gehören mehrere E-Mails während des gesamten Kundenlebenszyklus, die jeweils einen anderen Zweck haben – sie sollen die Nutzer informieren, mit ihnen in Kontakt treten, das Eis brechen, Informationen bereitstellen und die neue Beziehung pflegen.
Wenn du sorgfältig zusammengestellte Onboarding-E-Mails sendest, können sie deinem Unternehmen zahlreiche Vorteile bringen.
Was ist eine Onboarding-E-Mail?
Einfach ausgedrückt ist eine Onboarding-E-Mail der erste Schritt, um mit neuen Kunden zu kommunizieren. Der Begriff kann sich aber auch auf die erste Methode für die Kommunikation mit potenziellen Kunden beziehen.
Im Allgemeinen handelt es sich um eine Marketing-E-Mail, die Kunden deine Marke vorstellt. Du kannst ein Begrüßungspaket mit all den Informationen einfügen, die deine Kunden benötigen, sowie eine Umfrage, nach deren Auswertung du sie besser verstehen wirst.
Richtig eingesetzt, können solche Onboarding-E-Mails eine ganze E-Mail-Sequenz einleiten, die neue Kunden willkommen heißt, die Konversion fördert und die Kundenbindung stärkt.
Es gibt verschiedene Arten von Onboarding-E-Mails, die in jedem Unternehmen einen anderen Zweck erfüllen. Beim Onboarding-Prozess für Mitarbeitende werden neue Teammitglieder mit der Unternehmenskultur, den Richtlinien und den Arbeitsabläufen vertraut gemacht. Dazu können auch das Mitarbeiterhandbuch und Schulungen gehören.
Auf der anderen Seite führt der Onboarding-Prozess für Benutzer die Empfänger durch die Produktmerkmale und -funktionen. Das Kunden-Onboarding konzentriert sich darauf, Beziehungen aufzubauen und zum Kauf zu animieren. Jede E-Mail dient einem bestimmten Zweck im Onboarding-Prozess, aber alle zielen darauf ab, positive Erfahrungen und eine langfristige Bindung zu schaffen.
Onboarding- vs. Begrüßungs-E-Mails
Schauen wir uns die Unterschiede zwischen Onboarding- und Begrüßungs-E-Mails näher an.
In der Regel ist die Begrüßungs-E-Mail das erste, was du neuen Kunden schickst, wenn sie sich für deine Dienstleistungen oder Produkte entscheiden. Es bestätigt ihr Engagement und sendet ihnen allgemeine Informationen, um sie in die Gemeinschaft willkommen zu heißen.
Du könntest dies als die erste E-Mail einer Onboarding-E-Mail-Sequenz betrachten.
Die restlichen Onboarding-E-Mails liefern zusätzliche Informationen und dienen verschiedenen Prozessen. Es geht darum, mit dem Kunden in Kontakt zu treten, damit er sich mit seiner Wahl wohlfühlt, und eine positive, direkte Beziehung aufzubauen. Onboarding-E-Mails können zusätzliche Dienstleistungen oder Produkte empfehlen und Umfragen enthalten, um die Kundschaft besser kennenzulernen. Sie können den Kunden sogar bei der Anmeldung für dein Treueprogramm helfen.
Jede Art von Interaktion, die über diese anfängliche Begrüßungsmail hinausgeht, fällt in die Kategorie Onboarding, wobei die Begrüßungsmail eine einzige Nachricht der gesamten Kette ist.
Gründe für die Verwendung einer Onboarding-E-Mail-Kampagne
Da Onboarding-E-Mails in der Anfangsphase deiner Beziehung zu neuen Kunden versendet werden, sind sie eine ausgezeichnete Möglichkeit, um neue Kunden zu Stammkunden zu machen. Hier erfährst du, wie das geht.
Mit neuen Benutzern interagieren
Es ist kein Zufall, dass das ganz oben in der Liste steht, schließlich ist die allgemeine Motivation hinter E-Mail-Kampagnen für das Onboarding die Generierung von Engagement. Du gibst Informationen über dich an den Kunden weiter. Dadurch können sie besser verstehen, wer du bist und was du anbietest.
Du gibst ihnen auch mehr Ressourcen, um deine Angebote zu nutzen.
Vor allem baust du eine Verbindung zu deinen Kunden auf. Das fördert das Engagement, was wiederum auf all deine anderen Kennzahlen einzahlen kann: Kundenbindung, Konversion, ROI usw. Letztendlich geht es darum, eine Möglichkeit zum Aufbau und zur Pflege von Kundenbeziehungen zu schaffen.
Die Kundenerfahrung verbessern
Die Interaktion mit deinen Kunden ist unerlässlich, aber auch ein Mittel zum Zweck: Durch Interaktion lässt sich nämlich Erfolg und Kundenzufriedenheit erreichen. Wenn du das Kundenerlebnis verbesserst, werden sie mehr Geld für deine Produkte oder Dienstleistungen ausgeben. Außerdem werden sie dein Unternehmen in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis empfehlen. Sie werden positive Bewertungen hinterlassen und eine langfristige Beziehung mit dir aufbauen wollen.
Letztendlich versuchst du, E-Mails mit echtem Wert zu senden. Bei Produktlinien hebst du die wichtigsten Merkmale hervor, die bestimmte Probleme lösen. Du kannst deinen Kunden Gutscheincodes senden oder Dinge hervorheben, über die sie vielleicht noch nichts wissen. Du kannst sie bitten, dir mehr über sich selbst zu erzählen und bietest Lösungen für ihre Probleme an.
Wenn du ansprechende E-Mails zusammenstellst, fühlen sie sich wertgeschätzt, und das ist entscheidend für die Kundenerfahrung.
Feedback einholen
Feedback ist von unschätzbarem Wert. Du kannst eine Feedback-Umfrage in deine E-Mail-Kette einfügen. Aus diesem Grund wurde die Kette bisher auch als Konversation beschrieben. Du lädst zu Feedback ein, und wenn du es erhältst, kann das Support-Team von deinen Kunden lernen.
Ehrliches Feedback hilft dir, deine Methoden zu verfeinern, Ressourcen neu zuzuweisen und herauszufinden, was die Kundenerfahrung fördert und dein Unternehmen für Verbraucher wertvoll macht. Es ist das Herzstück all deiner Kundenbindungsstrategien.
Die Konversionsrate steigern
Einer der Gründe, warum du möchtest, dass deine Kunden deinen Wert erkennen und sich wohlfühlen, ist, dass sie mehr Geld ausgeben und dein Produkt oft verwenden.
Du kannst die Probleme deiner Kunden lösen. Sie erkennen das und vertrauen daher auf deine Produkte und Dienstleistungen.
Und das steigert die Konversionsrate pro Kunde, was ein messbarer Vorteil der Onboarding-Kette für dein Unternehmen ist.
Deinen Mehrwert hervorheben
Die Hervorhebung anderer Produkte oder Dienstleistungen zeigt deinen Kunden, dass du stets einen Mehrwert bietest. Das gilt auch für Gutscheincodes oder Sonderangebote, aber auch für jede Ressource, die du bereitstellst, um ihre Probleme zu lösen.
Wenn du den Kunden kennenlernst, kannst du diese Dinge auch anpassen. Und durch dein Onboarding kannst du ein einzigartiges, wertvolles Erlebnis bieten.
Erstellung einer E-Mail-Sequenz für das Onboarding
Das mag sich gut anhören, aber wie erstellt man eigentlich eine erfolgreiche Begrüßungs-E-Mail-Sequenz? Was ist der Schlüssel zum Erfolg? Nachstehend findest du alle Antworten.
Deine Ziele ermitteln
Das ist ein intuitiver Ausgangspunkt. Was erhoffst du dir mit einer E-Mail-Sequenz für das Onboarding? Versuchst du, deinen Umsatz zu steigern? Möchtest du deine Konversionen steigern oder mehr Feedback erhalten? Oder geht es dir um den Einsatz von Umfragen?
Wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten. Dementsprechend solltest du mehr als eine davon in deine Onboarding-Kampagne einfließen lassen. Sobald du deine Ziele identifiziert (und eingeordnet) hast, kannst du die E-Mail-Sequenz um diese Ziele herum gestalten.
Deine Zielgruppe segmentieren
Auf diese Weise kannst du deine Marketingstrategie verbessern (was durch deine Onboarding-Kette gefördert wird). Wenn du deine Zielgruppe segmentierst, solltest du deine Kontakte in kleinere Gruppen einteilen, sodass du genauer bestimmen kannst, wie du mit ihnen interagierst und was du anbietest.
Die Onboarding-E-Mails enthalten Möglichkeiten für Kundenfeedback. Du kannst dieses Feedback verwenden, um Kundendaten für deinen Segmentierungsprozess zu erfassen.
Fesselnde Inhalte schreiben
Es sollte zwar selbstverständlich sein, aber wir sagen es trotzdem: Die Leute werden deine E-Mails nur zu schätzen wissen und mit ihnen interagieren, wenn ihnen der Inhalt gefällt. Vielleicht denkst du, dass das eine knifflige Aufgabe ist, aber es gibt hierbei eine einfache Regel: Was würdest du in einer E-Mail lesen wollen, wenn du selbst Kunde oder Kundin wärst?
Wenn du diese Frage immer im Hinterkopf behältst, kannst du Inhalte schreiben, die deine Kundschaft ansprechen. Darüber hinaus fördern fesselnde Inhalte das Engagement und damit auch alles andere.
Ein professionelles Design verwenden
Es ist in Ordnung, wenn du dich mit Design nicht auskennst. Du kannst trotzdem ein professionelles Design in deiner E-Mail-Kette nutzen.
Der einfachste Weg ist die Verwendung von Beispielen und Vorlagen für Onboarding-E-Mails. Davon sind bereits zahlreiche verfügbar. Sie können dir bei der Ästhetik und dem Layout deiner E-Mail helfen. Mit einem starken Layout (einer klaren Betreffzeile, aussagekräftigen Inhalten und mehr) werden deine E-Mails noch ansprechender.
Du kannst dir auch Beispiele für solche E-Mails ansehen, um eine klare Vorstellung davon zu bekommen, wie deine eigene E-Mail aussehen sollte. Außerdem kannst du dich so auch bezüglich deiner Inhalte inspirieren lassen.
Einen CTA einfügen
Hast du schon einmal Werbespots vom Super Bowl gesehen? Wenn ja, erinnerst du dich vielleicht an einige deiner Lieblingsspots.
Oder erinnerst du dich an den Werbespot, aber nicht daran, was er zu verkaufen versucht hat?
Diese Werbespots brachen eines der obersten Gebote. Bei jedem Marketingversuch solltest du einen Call-to-Action einbinden. Es ist zwar großartig, wenn deine E-Mails ansprechende Inhalte haben, die deine Kundschaft ansprechen, aber am Ende solltest du auch eine Handlungsaufforderung einfügen. Diese Handlungsaufforderung ist die CTA-Schaltfläche und das Letzte, was deine Kunden nach dem Lesen der E-Mail sehen werden.
Es kann immer vorkommen, dass jemand durch deine E-Mail scrollt. Die CTA-Schaltfläche ist ein kleiner, aber wirkungsvoller Zusatz, die diese Leser dazu bringen kann, das Produkt zu kaufen, deine Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen oder mit deinem Unternehmen zu interagieren.
Deinen Prozess automatisieren
Schlussendlich möchtest du effizient sein. Um Effizienz zu erreichen, kannst du den Prozess automatisieren. Du kannst Automatisierungstools verwenden, deine eigenen APIs entwickeln oder sogar Softwareentwickler damit beauftragen. Wenn du automatisierte Onboarding-E-Mails verwendest, sparst du Arbeitskosten und maximierst den durch Onboarding-Kommunikation generierten Wert.
Unter den Beispielen für Marketingautomatisierung ist dies eines, das man sich ganz einfach merken kann. Du hast eine Website, auf der die Leute deine Produkte kaufen können. Jemand wählt ein paar Dinge aus, die er bestellen möchte, doch wird dann abgelenkt. Nach einer Weile schickst du eine E-Mail, in der du die Person darüber informiert, dass sich noch Artikel in ihrem Online-Warenkorb befinden.
Diese einfache Erinnerung sollte automatisiert sein. Und obwohl sie nicht immer zum Verkauf führt, wird sie einige deiner Kunden wirklich an den Abschluss Ihre Kaufs erinnern.
Abonniere für weitere Marketingtipps, die direkt in deine Inbox gesendet werden.
Best Practices für Onboarding-E-Mails
Bei der Erstellung von Onboarding-E-Mails geht es um die Gestaltung effektiver Nachrichten, die eine echte Verbindung zu deinen neuen Kunden aufbauen. Erfolgreiche Onboarding-E-Mails sorgen dafür, dass sich deine Kunden willkommen fühlen und sich für deine Marke begeistern.
Im Folgenden findest du einige bewährte Methoden, die deine E-Mails hervorheben können:
Deine E-Mails kurz und klar halten
Deine Kunden sind vielbeschäftigte Menschen, die Nachrichten schätzen, die direkt auf den Punkt kommen. Achte auf einen prägnanten Inhalt mit klaren Überschriften und wenig Ballast.
Wenn du detaillierte Informationen weitergeben musst, solltest du sie auf mehrere E-Mails verteilen oder auf umfassendere Ressourcen auf deiner Website verlinken. Um das Vertrauen deines Publikums zu stärken, solltest du sicherstellen, dass alle E-Mails unter deinem Firmennamen verschickt werden.
Deine Inhalte für ein besseres Engagement personalisieren
Die besten Beispiele für Onboarding-E-Mails haben alle eines gemeinsam: Sie sind personalisiert. Allgemeine E-Mails wirken wie Spam. Wenn du den Namen deines Kunden nennst und dich auf konkrete Handlungen beziehst, die er unternommen hat, schaffst du sofort eine bessere Verbindung.
Die Personalisierung kann so einfach sein wie die namentliche Ansprache eines Empfängers oder die Empfehlung von Artikeln auf der Grundlage seiner Kaufhistorie. Diese persönliche Note zeigt den Kunden, dass du sie als Individuen wahrnimmst und nicht nur als eine weitere E-Mail-Adresse in deinem Verteiler.
Für Mobilgeräte optimieren
Die meisten Menschen rufen heutzutage E-Mails auf ihrem Handy ab. Eine E-Mail, die auf einem Desktop perfekt aussieht, kann auf einem kleineren Bildschirm unlesbar sein. Um eine korrekte Darstellung auf allen Geräten zu gewährleisten, solltest du responsive Vorlagen verwenden, dein Design einfach halten und vor dem Versand gründlich testen. Große, leicht zu erfassende Schaltflächen und lesbare Schriftgrößen sind für die Nutzung auf Mobilgeräten wichtig.
Eine logische Abfolge und ein passendes Timing sicherstellen
In Beziehungen ist das Timing das A und O, auch in der Beziehung zu deinen Kunden. Dementsprechend solltest du deine E-Mails zeitlich staffeln, um neue Nutzer nicht zu überfordern, und darauf achten, dass jede Nachricht logisch auf der vorherigen aufbaut. Hierbei solltest du den Weg deiner Kunden im Auge behalten und deine E-Mails darauf abstimmen, wo sie sich gerade im Prozess des Kennenlernens deiner Marke oder deines Produkts befinden.
Häufige Fehler, die es bei Onboarding-E-Mails zu vermeiden gilt
Viele Unternehmen geben sich viel Mühe bei der Erstellung von Onboarding-E-Mails, verfehlen aber trotzdem in entscheidenden Punkten das Ziel. Wenn du weißt, welche Fehler du bei der Erstellung von Onboarding-E-Mails vermeiden solltest, kannst du Zeit sparen, deinen Ruf als Absender schützen und die Abmeldung deiner Kunden verhindern, bevor du ihnen überhaupt deinen Mehrwert präsentieren konntest.
Versand zu vieler E-Mails zu schnell
Enthusiasmus deinerseits ist natürlich eine gute Sache. Aber wenn du neue Kunden mit täglichen E-Mails bombardierst, kann das schnell zu Irritationen führen. Niemand möchte seinen Posteingang mit Nachrichten von einer Marke überschwemmt sehen, die er gerade erst kennengelernt hat. Respektiere also die Bedürfnisse deiner Kunden, indem du deine Nachrichten in angemessenen Abständen verschickst und ihnen Zeit zum Verarbeiten jeder Nachricht gibst, bevor du die nächste versendest.
Fehlende Personalisierung oder Relevanz
Wenn E-Mails den Eindruck erwecken, sie könnten an jeden beliebigen Empfänger geschickt worden sein, werden sie eher ignoriert. Generische Inhalte, die nicht darauf eingehen, wer deine Kunden sind oder woran sie interessiert sind, wirken wie faules Marketing. Nimm dir die Zeit für die Segmentierung deiner Zielgruppe und passe deine Nachrichten an ihre spezifischen Bedürfnisse und Verhaltensweisen an.
Verzicht auf Tests und Optimierung
E-Mails zu versenden, ohne zu prüfen, wie sie auf den verschiedenen E-Mail-Clients und Geräten aussehen, ist so, als würdest du ohne Vorbereitung eine Präsentation geben. Technische Probleme wie fehlerhafte Links, Formatierungsprobleme oder Darstellungsfehler können schnell deine Glaubwürdigkeit zerstören. Teste deine E-Mails also immer gründlich, bevor du sie an deine gesamte Liste sendest.
Kein klarer Call-to-Action
Selbst die schönste E-Mail fällt flach, wenn sie keine Hinweise für den nächsten Schritt enthält. Kunden sollten nicht raten müssen, was sie nach dem Lesen deiner Nachricht tun sollen.
Jede E-Mail sollte einen deutlich sichtbaren, unmissverständlichen Call-to-Action enthalten, der sie zum nächsten Schritt auf ihrem Weg mit deiner Marke führt.
So misst du den Erfolg deiner Onboarding-E-Mails
All die Mühe, die du in die Erstellung perfekter Onboarding-E-Mails steckst, bringt wenig, wenn du nicht weißt, ob sie funktionieren. Mithilfe der Leistungsmessung kannst du deinen Ansatz optimieren und die Wirkung deiner E-Mail-Sequenz maximieren.
Wichtige Kennzahlen, die du verfolgen solltest
Mit den richtigen Daten kannst du verstehen, wie deine E-Mails funktionieren und wo du Verbesserungen vornehmen kannst. Diese Kennzahlen solltest du überwachen:
- Öffnungsraten: Sie zeigen, ob deine Betreffzeilen Aufmerksamkeit erregen. Eine niedrige Öffnungsrate deutet in der Regel auf Betreffzeilen mit Verbesserungsbedarf oder ungünstige Sendezeiten hin.
- Klickraten: Sie zeigen, ob deine Inhalte und Handlungsaufforderungen die Leser zum nächsten Schritt bewegen. Eine niedrige Klickrate kann bedeuten, dass dein Angebot nicht relevant ist oder dein Call-to-Action nicht deutlich genug ist.
- Konversionsraten: Sie zeigen dir, ob die Leser nach dem Klick die von dir gewünschte Aktion ausführen. Diese Kennzahl bringt deine E-Mail direkt mit Geschäftsergebnissen wie Käufen oder Anmeldungen in Verbindung.
- Abwanderungsrate: Dies ist ein Hinweis auf die Kundenbindung im Laufe der Zeit. Eine sinkende Abwanderungsrate deutet darauf hin, dass deine Onboarding-E-Mails erfolgreich Treue und Engagement fördern.
A/B-Tests zur Optimierung
Wenn du die Optionen direkt vergleichen kannst, brauchst du nicht zu raten, was am besten funktioniert. Indem du zwei Versionen deiner E-Mails erstellst, die sich nur in einem Element unterscheiden (z. B. in der Betreffzeile, der Wahl des Bildes oder der Platzierung des CTA), lässt sich feststellen, welche Version bei deiner Zielgruppe besser ankommt. Auf diese Weise kannst du deine E-Mails kontinuierlich verbessern, indem du dich an den tatsächlichen Vorlieben deiner Kunden anstatt an Annahmen orientierst.
Feedback zur Optimierung zukünftiger Kampagnen nutzen
Zahlen erzählen nur einen Teil der Geschichte, aber das direkte Kundenfeedback liefert unschätzbare Erkenntnisse. Achte auf Antwort-E-Mails, Umfrageantworten und Interaktionen mit dem Kundenservice im Zusammenhang mit deiner Einführungssequenz. Diese qualitativen Informationen zeigen oft Probleme oder Möglichkeiten auf, die allein durch Kennzahlen übersehen werden. Dadurch kannst du im Laufe der Zeit immer relevantere und effektivere E-Mail-Kampagnen erstellen.
Verwende Onboarding-E-Mails in deiner nächsten Kampagne
Die Schritte zur Erstellung effektiver Onboarding-E-Mails zu lernen, kann deinem Unternehmen in vielerlei Hinsicht zugutekommen. Du kannst sie effektiv in deiner nächsten Kampagne verwenden, und Mailchimp kann dir sogar dabei helfen. Wir haben unzählige Tools für E-Mail-Marketing, Automatisierung, Planung, Ausführung, Kundenerfolg und mehr. Nutze Mailchimp noch heute in vollem Umfang, um deinen Onboarding-Prozess für neue Mitarbeitende und deine Kundschaft zu verbessern.
Wichtige Erkenntnisse
- Onboarding-E-Mails sind eine leistungsstarke Sequenz, die Kunden willkommen heißt, Beziehungen aufbaut und das Engagement weitaus effektiver fördert als eine einzelne Willkommensnachricht.
- Erfolgreiche Onboarding-E-Mails erfordern klare Ziele, Zielgruppensegmentierung, fesselnde Inhalte und ein durchdachtes Timing, um die Kunden durch ihre Erfahrung mit deiner Marke zu führen.
- Vermeide es, zu schnell zu viele E-Mails zu verschicken, generische Botschaften zu verwenden, Tests auszulassen oder klare Calls-to-Action zu vergessen, um deine Abonnenten zu aktivieren statt zu verärgern.
- Verfolge wichtige E-Mail-Kennzahlen wie Öffnungsraten und Konversionen, nutze A/B-Tests und hole direktes Kundenfeedback ein, um deine Strategie für Onboarding-E-Mails kontinuierlich zu verbessern.