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Wie viel kostet ein POS‑System?

Erfahre mehr über POS‑Systeme und deren Kosten, um festzustellen, wie viel du für ein POS‑System zahlen musst.

POS-Systeme helfen Geschäften, Inventar, Personal und Kunden zu verwalten und gleichzeitig Zahlungen zu akzeptieren. Ohne ein POS-System wären viele Einzelhandelsgeschäfte nicht effizient oder in der Lage, Kunden zu bedienen – sie zählen also zu den wichtigsten Tools für dein Unternehmen. Die Kosten für POS-Systeme variieren jedoch je nach Bedarf und Anbieter. Auf die Frage nach den Kosten für ein POS-System gibt es keine definitive Antwort, du kannst aber damit rechnen, allein für die Software zwischen 80 und 150 USD pro Monat zu bezahlen.

Es kann schwierig sein, das richtige POS-System für dein Unternehmen zu finden, da viele Kosten und Gebühren anfallen, sodass kann die Preisgestaltung unklar sein kann, bis du dich entscheidest, einen Vertrag zu unterzeichnen. Leider sind POS-Systeme mit vielen Kosten verbunden, von denen sich einige während der Beziehung zu deinem Anbieter ändern werden. Die Gesamtkosten hängen von deinem Unternehmenstyp, seinen Bedürfnissen, der Anzahl deiner Mitarbeiter, den Funktionen, nach denen du suchst, und deinem Anbieter ab.

Bevor du nach einem POS-System suchst, musst du angemessene Erwartungen haben. Auch wenn du vielleicht die günstigste Lösung finden möchtest, musst du ein paar Kompromisse eingehen. Robustere Systeme mit besseren Funktionen kosten mehr, sodass du darauf vorbereitet sein solltest, einen Preisschock zu vermeiden.

Was ist ein POS-System?

Ein Point-of-Sale-System oder POS ist die moderne Version der traditionellen Kasse. Die Lösung ist in verschiedenen physischen Formaten erhältlich, verarbeitet Kreditkarten, verfolgt Kundeninformationen und druckt oder sendet Belege per E-Mail. Die POS-Software kann auch Analysen zum Tracking erstellen, dein Inventar verwalten und es einfach machen, Lagerbestände und Verbrauchsmaterialien nachzubestellen, die Online-Mehrwertsteuer automatisch zu berechnen und die Mitarbeiterverwaltung zu unterstützen. Du brauchst ein POS-System, um ein Einzelhandelsunternehmen zu gründen, da es mehrere administrative Aufgaben in einem System rationalisiert und es Kunden ermöglicht, Kredit- oder Debitkarten für Einkäufe zu verwenden.

Diagram of a POS system

Welche Faktoren beeinflussen die Kosten eines POS-Systems?

Was kostet ein POS-System? Leider gibt es darauf keine klare Antwort. Beim Kauf eines POS-Systems musst du möglicherweise für Hardware, Software und andere Gebühren für die Zahlungsabwicklung und zusätzliche Funktionen aufkommen.

  • Software: Die Software ist die Komponente deines POS-Systems, die für Kunden nicht sichtbar ist, sodass du Artikel finden kannst, die du aufrufen kannst, ohne einen Barcode zu scannen. Darüber hinaus kann die Software Berichterstattungstools, Inventarmanagement-Tools und Optionen umfassen, um Gelder an deine Bank weiterzuleiten. Wenn du einen E-Commerce-Shop betreibst, brauchst du nur Software, um Kunden bei der Durchführung von Transaktionen zu unterstützen, da keine physische Hardware erforderlich ist. Die Kosten für Point-of-Sale-Software variieren je nach Bedarf und Integration in Online- oder Offline-Systeme.
  • Hardware: Die physischen Komponenten deines POS-Systems werden als Hardware bezeichnet. Dazu gehören Terminals, Geräte, Kartenleser, Barcode-Scanner, Kassenfächer, Belegdrucker, Displays und Router. Die Hardware ermöglicht es dir, Zahlungen an einem physischen Ort zu akzeptieren. Letztlich besteht sie aus allen Teilen der Kasse, an der du deine Zahlungen erhältst.
  • Gebühren: POS -Systeme verarbeiten Zahlungen, sodass du auch für die Zahlung von Gebühren im Zusammenhang mit der Verarbeitung von Kartenzahlungen verantwortlich bist. Jedes Mal, wenn du einen Artikel verkaufst, verarbeitet dein POS-System die Transaktion, was Bargeld, Online-Zahlungen, Chipkarten und kontaktlose Zahlungen umfassen kann. Mit Ausnahme von Bargeld fallen für jede Transaktion Gebühren an, die je nach Anbieter variieren.
  • Verfügbare Features: Je nach Bedarf kannst du auch verschiedene Add-on-Features auswählen, um dein Unternehmen zu verwalten. Weitere Funktionen können Inventarmanagement-Tools, Berichte, Personalmanagement-Software, Belege, Trinkgeldoptionen und CRM für das Kundenbeziehungsmanagement sein, das dir sagt, welche Kunden gekauft haben.

Schwankende Kosten für POS-Systeme

Die meisten der mit POS-Systemen verbundenen Kosten sind Festpreise, aber auch schwankende Kosten können anfallen, z. B.:

  • Schulung: Jedes Mal, wenn jemand in deinem Unternehmen eingestellt wird, muss er im POS-System geschult werden. Je nach Anbieter kannst du diesen bezahlen, um neue Mitarbeiter fachkundig zu schulen. Andernfalls musst du möglicherweise bestehende Mitarbeiter bitten, sich die Zeit zu nehmen, diese neuen Personen zu schulen. In jedem Fall kostet die Schulung von Personen im POS-System Zeit und Geld.
  • Transaktionsgebühren: Die Transaktionsgebühren variieren je nach Anbieter des POS-Systems. Diese Gebühren können auch monatlich oder pro Transaktion anfallen. Zum Beispiel hat das Lightspeed POS-System eine Bearbeitungsgebühr von 2,6 % + 0,10 USD für jede Kartentransaktion. Je mehr Kunden du hast, desto mehr zahlst du für diese Gebühren.
  • Anzahl der Terminals: Je mehr Terminals du hast, desto mehr zahlst du auch. Du kannst ein Terminal wählen, in dem Kunden ihre Transaktionen abschließen können, oder du kannst jedem Mitarbeiter im Verkaufsraum sein eigenes Terminal geben. Du kannst zu einem späteren Zeitpunkt Terminals zu deinem POS-Systemtarif hinzufügen, sodass du je nach deinen Anforderungen möglicherweise nicht mit mehr als einem Terminal beginnen möchtest.
  • Benutzer: Möglicherweise darfst du auch nur eine bestimmte Anzahl von Benutzern für dein POS-System haben. Mehr Benutzer zu bezahlen, kostet monatlich mehr Geld.

Installationskosten von POS-Systemen

Wenn du nur POS-Software verwendest, brauchst du möglicherweise keine Installation, es sei denn, dass du Tausende von Produkten online zum Verkauf hast und Hilfe bei der Pflege deines Inventars benötigst. Darüber hinaus benötigst du möglicherweise noch eine Schulung, also berücksichtige diese Kosten im Gesamtpreis des Systems. Wenn du jedoch Hardware verwendest, musst du möglicherweise für die Installation bezahlen, um loslegen zu können. Leider bieten nicht alle POS-Systemanbieter eine Installation an. Je nach Anbieter kann die Installation persönlich erfolgen, sodass eine Person alle Geräte für dich installieren kann. Möglicherweise kannst du auch telefonisch Hilfe erhalten und sie selbst installieren.

Du kannst mehr bezahlen, um dein POS-System professionell installieren zu lassen und praktische Schulungen durchzuführen, um dir und deinen Mitarbeitern den Übergang zu erleichtern. Wie viel du für die Installation zahlst, hängt jedoch vom Anbieter und der Art des Supports ab, den er anbietet. Du kannst beispielsweise erwarten, dass du weniger für telefonischen Support und mehr für die persönliche Installation und Schulung zahlst. Darüber hinaus bieten einige Anbieter eine feste einmalige Installationsgebühr an, während andere Pauschal- und Stundensätze haben können.

Kostenlose POS-Systeme

Kleine Unternehmen können kostenlose POS-Systeme nutzen, um Geld zu sparen, aber diese funktionieren anders als kostenpflichtige Optionen. Kostenlose POS-Software belastet das Unternehmen nur pro Transaktion. Viele Anbieter haben kostenlose Tarife, was bedeutet, dass keine monatlichen Gebühren anfallen, aber dies gilt nur für die Software. Jegliche Hardware, die du benötigst, muss gekauft werden. Die Nutzung der Software ist allerdings kostenlos, solange du für jede Transaktion zahlst.

Kostenlose POS-Systemsoftware kann eine großartige Option für kleine Unternehmen sein, die versuchen, Geld zu sparen. Wenn sie jedoch eine große Anzahl von Verkäufen monatlich verwalten, können sich Transaktionsgebühren summieren und teurer werden als der Kauf umfassender POS-Software.

Worauf du in einem POS-System achten solltest

Es gibt keine Einheitslösung für Unternehmen, die ein POS-System suchen. Letztendlich musst du die Größe deines Unternehmens, seine Bedürfnisse und die Verkaufshäufigkeit berücksichtigen. Hier sind einige Dinge, die du in einem POS-System für dein Unternehmen beachten solltest:

  • Bestandsverwaltung: Einzelhandelsunternehmen müssen verstehen, wie sich der Umsatz auf den Bestand auswirkt, um Artikel nach dem Ausverkauf aufzufüllen. POS-Systeme sollten dir dabei helfen, den Bestand basierend auf den Verkäufen zu verfolgen, um bessere Kaufentscheidungen zu treffen.
  • Integrationen: Wenn dein Unternehmen einen Onlineshop hat, musst du dein POS-System nahtlos integrieren, um Inventar und Verkäufe zu tracken. Mit dem POS-System Hike kannst du beispielsweise in deinen E-Commerce-Shop integrieren, um den Verkauf für deine Kunden zu vereinfachen und den Bestand online und offline zu verfolgen.
  • Kundenmanagement: Ein gutes POS-System sollte dir helfen, Kundenbeziehungen zu verwalten, indem es dir sagt, was ein bestimmter Kunde zuletzt gekauft hat und wann. Je nach Integration kann dein POS in deine Online-Marketing-Software integriert werden, um dir zu helfen, mehr Produkte online und offline zu verkaufen.
  • Personalverwaltung: POS-Systeme sollten es den Mitarbeitern ermöglichen, alles zu tun, um eine Transaktion effizient abzuschließen, und so viele Kunden wie möglich zu bedienen.
  • Verkaufsberichte: Verkaufsberichte können dir helfen, den finanziellen Zustand deines Unternehmens zu verstehen. Wenn du einen Online- und Offline-Store führst, benötigst du ein POS-System, mit dem du deine Verkäufe online und offline nachverfolgen kannst.

Das POS-System ist ein integraler Bestandteil deines Unternehmens, da es manuelle Prozesse wie die Summe der Quittungen, die Ermittlung der Umsatzsteuern und sogar das Erfassen von E-Mails für eine E-Mail-Liste eliminiert. POS-Anbieter bieten Systeme in einer Vielzahl von Formaten an, die deine Anforderungen an alles erfüllen, von einer stationären Kasse bis hin zu einer mobilen App mit Hardware zum Durchziehen von Karten. Die Kosten eines POS-Systems hängen von der ausgewählten Hardware und den Softwarefunktionen ab.

FAQ

Was sind die verschiedenen Arten von POS-Systemen?

Die häufigsten Arten von POS-Systemen reichen von der Ausführung der Software in einem Intranet mit lokalen Servern bis hin zu einem leichten System, das eine Smartphone-App und einen mobilen Karten-Swiper verwendet. Die im System verwendete Hardware spielt eine wichtige Rolle bei den Point-of-Sale-Systemkosten, aber auch die Kosten für die POS-Software tragen zum endgültigen POS-Systempreis bei.

Types of POS systems

Ältere POS-Systeme

Ältere POS-Systeme bestehen aus der Verwendung von Servern und anderer Hardware, die über ein lokales Netzwerk verbunden ist. Dieses System hat Zugriff auf das Internet zur Verarbeitung von Transaktionen, aber alle erfassten Daten werden lokal gespeichert. Der POS-Systempreis für ein Altsystem ist der teuerste, da es Computertürme für Server, kabelgebundene oder drahtlose Technologien erfordert, um die gesamte Hardware und die POS-Software miteinander zu verbinden.

Cloudbasiertes POS Das cloudbasierte POS verarbeitet Transaktionen und speichert Daten auf Remote-Servern. Die einzige physische Hardware, die bei dieser Art von POS verwendet wird, ist die Ausrüstung, die zur Verarbeitung einer Bargeld- oder Kartentransaktion verwendet wird. Die Kosten für ein POS-System für ein cloudbasiertes POS sind in der Regel kostengünstiger als für ein Altsystem. Derzeit planen 28 % der Einzelhändler, in Zukunft ein cloudbasiertes POS-System zu implementieren.

28% of retailers plan to implement a cloud based POS system in the future.

Hybrid-POS

Ein Hybrid-POS kombiniert ein altes POS-System mit einem cloudbasierten POS-System. Die Kombination aus beiden schafft ein solides und zuverlässiges Netzwerk, das am besten für größere Unternehmen mit mehreren POS-Systemen geeignet ist. Die Kosten eines solchen POS-Systems liegen am oberen Ende des Spektrums, da es eine Vielzahl von Zahlungsverarbeitungsmaschinen und die Datenerfassung integrieren muss. Das System eignet sich jedoch hervorragend zum Schutz von Kundendaten, da die Informationen auf Wunsch lokal gespeichert werden können.

Tablet-POS

Der Tablet-POS funktioniert je nach Bedarf als Countertop-POS und mobiler POS. Du kannst das Tablet an einem festen Ort oder an einem Tablets an Mitarbeiter ausgeben, um sie bei der Ausführung ihrer Aufgaben zu verwenden. Einer der häufigsten Einsatzbereiche für einen Tablet-POS ist die Restaurantbranche, da er den Bestellvorgang und die Zahlungen für das Personal rationalisiert. Dieser POS-Stil ist leicht, nimmt nur wenig Platz in Anspruch und funktioniert gut als Kasse. Die Kosten für den Tablet-POS sind tendenziell niedriger als für Legacy- und Hybrid-Optionen, da ein Tablet eine App laden und einen externen Kartenleser zur Verarbeitung verwenden kann. Viele mobile POS-Prozessoren sind kostengünstig oder kostenlos.

Mobiler POS

Ein mobiler POS befreit dich und deine Mitarbeiter von der Notwendigkeit, einen Verkauf an einem festen Standort zu bearbeiten. Diese Art von POS-System funktioniert mit einer Smartphone-App und einem Wisch- oder Tippleser, der sich über ein Kabel oder per Bluetooth mit dem Telefon verbindet. So kannst du dein Inventar auf Kongressen, Messen und überall dort verkaufen, wo du es sonst noch anbietest. Du kannst überall dort verkaufen, wo du eine Mobilfunkverbindung hast.

Welches ist das günstigste POS-System?

Das günstigste POS-System ist kostenlos. Anbieter von Händlerdiensten bieten Kartenlese-/Swiper und Apps oft kostenlos an und erheben dann eine höhere Kreditkartengebühr, anstatt dir direkt eine Rechnung zu stellen. Das ist eine gute Möglichkeit, POS-Hardwarekosten zu sparen, wenn du dich in der Gründungsphase befindest und deinen Kunden den Komfort bieten möchtest, mit einer Karte zu bezahlen. Du kannst mit der Annahme von Kredit- und Debitkarten beginnen, sobald du die Ausrüstung erhältst, und die App eingerichtet hast.

Was sind die Vorteile eines POS-Systems?

Ein POS-System kann nicht nur als multifunktionale Kasse fungieren. Es kann auch bei den folgenden Aspekten der Führung eines Unternehmens hilfreich sein und dich dabei unterstützen, deine Marketingziele zu erreichen, indem es Funktionen für einen erstklassigen Kundenservice bietet.

Bestandsverwaltung

Ein POS-System kann mit einer Bestandsdatenbank kombiniert werden, um den Lagerbestand zu verfolgen. Bei einem physischen System werden Aufkleber mit scannbaren Codes auf die zu verkaufenden Produkte geklebt und in eine Datenbank eingegeben. Wenn ein Artikel zur Kasse gescannt und verkauft wird, markiert das POS-System ihn als verkauft. Der Artikel wird aus der Spalte „Zum Verkauf“ entfernt und in die Spalte „Verkauft“ eingefügt, sodass du weißt, wie viel Bestand noch vorhanden ist. Wenn du nur online verkaufst, führt der POS einen ähnlichen Prozess durch, wenn er ein Produkt als verkauft markiert, sodass du mit weniger Aufwand auswählen, verpacken und versenden kannst.

Kundenbindung

Die Verwaltung von Kundendaten und die Verbesserung deiner Beziehung zu ihnen ist mit POS-Software möglich, die Funktionen zur Verwaltung von Kundenbeziehungen bietet. Die POS-Software erfasst die Informationen eines Kunden zum Zeitpunkt des Verkaufs und gibt den Namen des Kunden, das, was er gekauft hat und das Kaufdatum an. Du kannst den Kunden nach seiner E-Mail-Adresse fragen, wenn er sie nicht bereitgestellt hat, und sie zur Karte hinzufügen.

Sobald du eine Karte erstellt hast, kannst du die Informationen nutzen, um alles Mögliche zu tun, vom Anbieten von Treueprämien bis hin zum Speichern von Quittungen zur späteren Überprüfung. Ein POS-System mit Funktionen für das Kundenbeziehungsmanagement macht es einfach, Kundenbindung aufzubauen und im Gegenzug etwas anzubieten. Es hebt den Kundenservice auf ein Niveau, das schwer zu erreichen ist, wenn man all dies per Hand tut.

Berichterstattung

Alle POS-Systeme verfügen über ein grundlegendes Berichtssystem, mit dem du deine Kreditkartentransaktionen und Kreditkartenbearbeitungsgebühren für einen bestimmten Zeitraum einsehen kannst. Die Software kann auch so konfiguriert werden, dass sie eine Vielzahl von Berichten enthält, die für deinen Betrieb relevant sind. Zusätzliche Funktionen erhöhen die Kosten für die POS-Software, aber die zusätzlichen Kosten sind es wert, insbesondere angesichts der Zeit, die beim Drucken von Berichten und beim Finden der benötigten Informationen in kürzerer Zeit eingespart wird.

Welche Arten von POS-Lizenzen gibt es?

Eine POS-Lizenz gibt dir die Berechtigung, eine Transaktion über ein Zahlungsportal deiner Wahl durchzuführen. Mit der Lizenz, auch Abonnement genannt, kannst du die Software und Hardware verwenden, solange du die Gebühr zahlst. Sie ist Teil der Kosten für das Point-of-Sale-System und wird separat von den Zahlungsabwicklungsgebühren berechnet.

Einzelbenutzer-Lizenz

Du benötigst eine Einzelbenutzer-Lizenz für einen einzelnen POS, z. B. einen mobilen oder einen stationären POS. Jedes Terminal, das Zahlungen verarbeitet, benötigt eine eigene Lizenz für den Zugriff auf das Zahlungsgateway, das die Kreditkarteninformationen und den Betrag an die kartenausgebende Bank sendet. Sie wird auch verwendet, um Gebühren für die Zahlungsabwicklung zu verfolgen und sie deinem Account zuzuweisen.

Mehrbenutzer-Lizenz

Für ein Unternehmen mit mehr als einem einzigen Kreditkartenprozessor ist eine Mehrbenutzer-Lizenz erforderlich. Mit anderen Worten: Wenn du mehrere Computer hast, die Kreditkarten verarbeiten, muss jeder Computer über eine eigene Lizenz verfügen. Du kannst eine Lizenz oder ein Abonnement erwerben, die/das über eine ausreichende Anzahl von Lizenzen verfügt, um sie/es deiner POS-Hardware zuzuweisen.

Abonnement-Lizenz

Eine Abonnement-Lizenz besteht aus einer wiederkehrenden Zahlung, die monatlich, zweimonatlich, vierteljährlich oder jährlich erfolgt. Dies ist eine gute Option, wenn du dir nicht sicher bist, wie dein Unternehmen aussehen wird, wenn du deine POS-Stationen für einen bestimmten Zeitraum erweitern musst oder wenn du in Zukunft zu einem anderen Anbieter mit niedrigeren Kreditkartenbearbeitungsgebühren wechseln möchtest.

Unbefristete Lizenz

Wenn du deine POS-Hardware langfristig nutzen möchtest, ist es möglicherweise wirtschaftlicher, eine unbefristete Lizenz für all deine POS-Hardware zu erwerben. Diese besteht aus einer einmaligen Gebühr, die du im Voraus für den Zugriff auf das Kreditkartenverarbeitungsportal an den POS-Anbieter zahlst, und allen anderen Kosten im Zusammenhang mit diesem Zugriff. Du hast die Möglichkeit, Upgrades, Zugriff auf weitere Features und Support nach Bedarf zu bezahlen.

Cloudbasierte Lizenz

Mit einer cloudbasierten Lizenz kannst du die Anzahl der POS-Terminals nach Bedarf erhöhen oder verringern. Dies ist ähnlich wie die Option für Mehrbenutzer-Lizenzen, funktioniert aber mit Tablets und anderen mobilen Endgeräten. Jeder Anbieter von Händlerdiensten bietet interne Pakete für cloudbasierte Lizenzen, und es lohnt sich, sich umzusehen, um das beste Angebot für diese Art von Nutzung zu finden.

Zusammenfassung: Die Kosten eines POS-Systems

Die durchschnittlichen Kosten eines POS-Systems für kleine Unternehmen liegen zwischen 80 und 150 USD pro Monat. Die Kosten für das POS-System variieren jedoch je nach Anbieter und deinen Anforderungen. Bevor du Software oder Hardware kaufst, solltest du die Kosten verstehen, die mit der Verarbeitung von Zahlungen über ein POS-System verbunden sind, und wissen, wie sich diese Kosten auf dein Unternehmen auswirken können. Obwohl ein POS-System für deinen Erfolg erforderlich ist, kannst du eines finden, das zu deinen Geschäftsanforderungen passt, ohne für Funktionen zu bezahlen, die du nicht benötigst.

Sobald dein POS-System einsatzbereit ist, kannst du deine Kundendaten in die Marketingautomatisierungssoftware von Mailchimp integrieren, um Marketingkampagnen zu erstellen und Kunden, die bereits einen Kauf getätigt haben, zurück zu deiner Website oder deinem Einzelhandelsgeschäft zu bringen.

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