Tipp 4: Verfasse interessante Produktbeschreibungen
Qualitativ hochwertige Produktbeschreibungen sind entscheidend, wenn du willst, dass deine Besucher*innen zu zahlenden Kund*innen werden, wenn sie die Produktseite aufgerufen haben. Die Produktseiten müssen so geschrieben sein, dass sie zu Konversionen führen. Nutze dazu relevante Bilder und Verkaufstexte.
Auf jeden Fall sollten deine Produktbeschreibungen auch für Suchmaschinen optimiert sein. Du hast bereits das Schwierigste hinter dir und relevante Keywords recherchiert. Jetzt musst du einen Weg finden, diese in die Produktbeschreibungen einzubauen, ohne dieselben Keywords in verschiedenen Produktbeschreibungen wiederzuverwenden, damit die Suchmaschinen wissen, welche Seiten für welche Keywords ranken sollen.
Denke an deine Kund*innen und daran, nach was sie suchen, wenn sie deine Produktseiten besuchen, um interessante Produktbeschreibungen zu verfassen. In vielen Fällen suchen sie nach einem qualitativ hochwertigen Produkt, das ihre Probleme löst. Wenn jemand zum Beispiel nach losem Tee sucht, interessiert er sich dafür, wo er angebaut wurde und welche Geschmacksrichtungen es gibt.
Deine Produktbeschreibungen müssen und sollten nicht lang sein. Stattdessen müssen sie so detailliert sein, dass sie Besucher*innen helfen, das Produkt zu verstehen, und sie überzeugen, es zu kaufen.
Tipp 5: Schreibe Alt-Texte für Bilder
Alt-Texte helfen Suchmaschinen, Bilder zu verstehen, weil sie sie nicht wie Text erfassen können. Weil Suchmaschinen wie Google keine Bilder sehen können, brauchen sie Beschreibungen, um zu verstehen, was ein Bild darstellt. Ein Alt-Text bzw. alternativer Text bietet Suchmaschinen die notwendige Beschreibung, um den Inhalt einer Seite zu verstehen.
Alt-Texte sind wichtig für die Suchmaschinenoptimierung, da sie mithilfe von Keywords Bilder beschreiben und Suchmaschinen helfen können, deine Seiten für bestimmte Keywords zu ranken. Alt-Texte werden auch von Bildschirmlesegeräten verwendet, um die Zugänglichkeit einer Website für Menschen mit Sehbehinderung zu verbessern. Deshalb solltest du es vermeiden, viele Keywords in deinen Alt-Text zu packen. Schreibe stattdessen Alt-Texte für Menschen und Suchmaschinen, indem du deine Ziel-Keywords verwendest, wo immer es möglich ist, aber nur solange der Alt-Text so noch Sinn ergibt.
Denke daran, dass das Ziel von Google und anderen Suchmaschinen darin besteht, Menschen dabei zu helfen, relevante Inhalte auf der Grundlage ihrer Suchanfrage und ihrer Absicht zu finden. Wenn du Keywords in deinen Alt-Text packst, sendest du die Botschaft, dass du dich nicht um die Benutzer*innen kümmerst und stattdessen versuchst, Suchmaschinen zu erreichen.
Tipp 6: Vermeide duplizierten Content
Unter dupliziertem Content versteht man Inhalte, die mehr als einmal im Internet vorkommen. Duplizierter Content kann auf deiner eigenen Website auftauchen oder von einer anderen Website auf deine kopiert worden sein. E-Commerce-Websites können manchmal duplizierten Content aufweisen, wenn sie Produktbeschreibungen von einer anderen Website wiederverwenden, insbesondere wenn sie ihre Produkte von Hersteller*innen beziehen. Du solltest dies jedoch vermeiden, da es sich negativ auf dein Ranking auswirken kann und dich daran hindert, online sichtbar zu werden.
Anstatt Inhalte zu duplizieren, solltest du einzigartige Inhalte erstellen, die deine Besucher*innen ansprechen und informieren. Produktbeschreibungen oder Inhalte, die bereits von einem anderen Unternehmen für dich erstellt worden sind, umzuschreiben, ist zwar zeitaufwändig, aber es lohnt sich, um die Chancen zu erhöhen, dass deine Webinhalte besser ranken als die deiner Konkurrenz.
Du solltest duplizierten Content jeder Art vermeiden, nicht nur in Produktbeschreibungen. Wenn du Blogbeiträge oder Inhalte, die nicht von dir stammen, von einer anderen Quelle kopierst, können Suchmaschinen dich dafür bestrafen. Letztendlich ist es das Risiko nicht wert, Inhalte auf deiner Website zu duplizieren, selbst wenn du diese Inhalte für E-Commerce-Marketingzwecke verwenden darfst.
Tipp 7: Nutze kurze und prägnante URLs kurz
Komplexe URLs erschweren Suchmaschinen, deine Website zu crawlen, weil sie nicht herausfinden können, welche Seiten mit anderen Seiten in der Hierarchie deiner Website zusammenhängen. Kurze und prägnante URLs verbessern die Benutzerfreundlichkeit, indem sie Besucher*innen einer Website sagen, worum es auf einer Website geht, bevor sie sich eingehend damit befassen. Du solltest, wenn es sinnvoll ist, Keywords in deine URLs integrieren. Viele Keywords in URLs zu packen, schadet mehr als es nützt. Konzentriere dich also auf die Benutzerfreundlichkeit und nicht auf die Suchmaschinen und du wirst vielleicht sein, wie deine Website im Ranking steigt.
Tipp 8: Stelle sicher, dass deine Website schnell lädt
Die Seitengeschwindigkeit ist ein weiterer SEO-Faktor, den du berücksichtigen solltest. Die Ladezeit ist Teil der technischen Suchmaschinenoptimierung und wirkt sich auf die Gesamtleistung deiner Website aus. Wenn deine Website zum Beispiel langsam lädt, musst du damit rechnen, dass Besucher*innen schnell ungeduldig werden und sie verlassen. Die Seitengeschwindigkeit kann und wird sich nicht nur auf deine Konversionen auswirken, sondern auch auf deinen organischen Website-Traffic.