SEO-Checkliste: So verbesserst du deine Ergebnisse
Die gute Nachricht bei der SEO-Planung ist, dass die Anpassungen, die für SEO funktionieren, sich auch in einer positiven Nutzungserfahrung (UX) für die Besucher*innen deiner Website niederschlagen. SEO-freundliche Änderungen führen also zu einer besseren Website für die Menschen, die du ansprechen willst.
„SEO sollte bei jedem Schritt deiner Websitegestaltung und deiner Marketingstrategie eine Rolle spielen“, so Ade Lewis, Partnerships Director bei Mailchimp. „Dies ist für Verbraucher*innen der wichtigste Weg, ein kleines Unternehmen zu finden.“
Sieh dir diese Checkliste an, um zu erfahren, welche Änderungen und Anpassungen du für eine bessere SEO vornehmen kannst.
- Verwende relevante Schlüsselwörter. Schlüsselwörter sind Wörter oder Ausdrücke, die Menschen in Suchmaschinen eingeben, um etwas zu finden. Alle Bereiche deiner Website – einschließlich Seitennamen, Überschriften, Texte, Bildunterschriften, Seitenbeschreibungen und URLs – müssen Schlüsselwörter in einem natürlichen, ungezwungenen Kontext enthalten.
Da Menschen mit konkreten Absichten suchen, sollten deine Schlüsselwörter ausdrucksstark sein und einen engen Themenbezug haben. „Hochzeitsfotografie Berlin“ funktioniert zum Beispiel besser als nur „professionelle Fotografie“. Spezifische Suchbegriffe führen zwar für insgesamt weniger Traffic, aber die Ranking-Optimierung für detailliertere Suchanfragen lässt deine Konversionsrate steigen.
- Gib deiner Website eine klare Struktur. Achte darauf, deine Website so zu strukturieren, dass Nutzer*innen und Suchmaschinen leicht durch deine Website navigieren und das Gesuchte finden können. Interne Links, die innerhalb deiner Website von einer Seite zu einer anderen führen, sollten Inhalte bieten, die Besucher*innen informieren, ihre Fragen zu deinem Angebot beantworten oder sie auf eine andere Weise ansprechen. Interne Links geben Google zusätzliche Hinweise darauf, worum es auf deiner Website geht, sodass es relevante Besucher*innen zu dir schicken kann.
- Biete nützliche Inhalte. Erstelle Website-Inhalte, die für deine Top-Schlüsselwörter relevant sind und genügend Substanz haben, um deinen Besucher*innen einen Mehrwert zu bieten. Auch wenn knackige, leicht verständliche Inhalte etwas Tolles sind, solltest du daran denken, dass Google Inhalte sucht, die eine Antwort auf die Suchfrage geben. Seiten mit weniger als 200 Wörtern werden daher nicht sehr hoch bewertet. Um deinen Texten Substanz zu geben, solltest du sicherstellen, dass jede Seite ein Problem löst, eine Frage beantwortet oder die Navigation durch deine Website erleichtert.
- Verwende relevante Title-Tags. Ein Title-Tag oder Seiten-Tag ist die „Überschrift“ einer Seite, wenn sie auf der Ergebnisseite (SERP) angezeigt wird. Die Wörter oder Ausdrücke in deinen Title-Tags sollten spezifisch und aussagekräftig sein. Zum Beispiel „So lernst du, Landschaften und Porträts zu malen“ statt einfach nur „Malkurs“. In Kombination mit der Meta-Beschreibung – einem längeren Text in den Suchergebnissen, der mehr Informationen über deine Inhalte bietet – ist der Title-Tag ein Anstoß, den Link zu deiner Website anzuklicken. Title-Tags erscheinen auch in den Browser-Tabs und beim Teilen deiner Inhalte in den sozialen Medien. Die Bearbeitung im Website-Builder von Mailchimp ist ganz einfach. Öffne die Einstellungen der Seite und bearbeite den SEO-Titel, um einen Title-Tag zu erstellen. Die SEO-Beschreibung wiederum entspricht der Meta-Beschreibung.
- Erstelle Alt-Tags. Ein Alt-Tag ist eine Textbeschreibung zu einem Bild. Diese Beschreibung hat drei wichtige Aufgaben. Da Suchmaschinen keine Bilder interpretieren können, helfen ihnen Alt-Tags dabei, Bildinhalte zu identifizieren und zu bewerten, wodurch sich dein SEO-Ranking verbessert. Auch den Besucher*innen der Website sind sie eine Hilfe, wenn ein Bild nicht richtig angezeigt oder nicht schnell genug geladen wird, indem sie einen Hinweis auf den Inhalt des Bildes geben. Und nicht zuletzt können Alt-Tags von Bildschirmlesern vorgelesen werden und tragen so zur Barrierefreiheit deiner Website bei. Alt-Tags sollten eine kurze Beschreibung enthalten, zum Beispiel „Lächelnder Junge mit Paddelboard auf einem See“ oder „Schokokuchen mit Vanilleglasur und Erdbeeren“.
- Optimiere deine Website für Mobilgeräte. Google priorisiert Websites für Mobilgeräte, daher ist es wichtig, deine Website mobilfreundlich zu gestalten. Dies bedeutet, ein optisch ansprechendes und benutzerfreundliches Erlebnis zu bieten, unabhängig davon, mit welchem Gerät die Seite aufgerufen wird. Mobile Websites müssen auch bei einer langsamen Verbindung schnell laden, bei jeder Bildschirmgröße korrekt dargestellt werden, über reichlich Leerraum um die Elemente herum verfügen, um das Antippen zu erleichtern, und ihre Inhalte müssen ohne seitliches Scrollen vollständig sichtbar sein. Mailchimp-Websites werden unter Berücksichtigung von Mobilgeräten erstellt – im Website-Builder kannst du eine Vorschau deiner Website auf einem Smartphone anzeigen, um die Darstellung zu überprüfen.
- Sorge für kurze Ladezeiten. Idealerweise sollten deine Seiten in weniger als 2 Sekunden geladen werden – 3 Sekunden sind das Maximum. Dadurch verbesserst du dein Suchmaschinenranking. Es gibt verschiedene Gründe, die zu langen Ladezeiten führen können – Probleme mit deinem Content Management System (CMS), schlecht geschriebener Code, eine niedrige Bandbreite, die deinen Traffic nicht bewältigt, oder viele große Bilder auf einer Seite. Mit Google PageSpeed Insights kannst du die Ladezeiten deiner Website prüfen. Achte darauf, deine Website auf einer Plattform zu hosten, die schnelle Ladezeiten gewährleistet.
- Installiere Google Search Console und Google Analytics. Google Search Console zeigt dir, ob Google alle Seiten deiner Website findet und indiziert, und du kannst erkennen, wie sich deine Performance verbessern lässt. Außerdem kannst du damit das Tracking für deine interne Website-Suche einrichten. Du kannst von deinem Mailchimp-Dashboard aus eine Verbindung zu Google Analytics herstellen, um deinen Traffic zu überwachen, die meistbesuchten Seiten abzufragen und die Links zu sehen, die Besucher*innen zu deiner Website führen. Hier ist eine Anleitung, die dir hilft, Google Analytics einzurichten.
- Nutze sichere Verbindungen für deine Website und deine URL. Google räumt der HTTPS-Verschlüsselung höchste Priorität ein und zeigt in den Suchergebnissen eine Sicherheitswarnung an, wenn eine Website nicht mit HTTPS verschlüsselt ist. Nutze einen Website-Builder, der Sicherheit großschreibt. Alle Websites, die mit Mailchimp erstellt werden, enthalten ein SSL-Zertifikat – damit werden die Daten verschlüsselt und die Authentizität der Website garantiert.