Weiter zum Hauptinhalt

Tipps zur Add‑Gestaltung für bessere Kampagnen

Erfahre mehr über die Grundlagen eines effektiven Ad‑Designs – von auffälligen Bildern bis hin zu überzeugenden Botschaften – um Ads zu erstellen, die deine Zielgruppe fesseln und Ergebnisse erzielen.

Deine Kunden sehen täglich unzählige Ads. Das macht es schwieriger denn je, ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Wie sorgst du also dafür, dass deine Ads hervorstechen?

Das Ad-Design ist dem E-Mail-Marketing-Design sehr ähnlich. Ein effektives Ad-Design kann über den Erfolg oder Misserfolg deiner Kampagnen entscheiden – egal, ob du ein erfahrener Marketingprofi oder Geschäftsinhaber bist. Es geht nicht nur darum, dass deine Bilder gut aussehen (obwohl das sicherlich hilfreich ist). Ein gutes Ad-Design bringt deine Botschaft auf den Punkt, ruft die richtigen Emotionen hervor und bewegt deine Zielgruppe zum Handeln.

Aber die Sache ist die: Es gibt kein Patentrezept für das Ad-Design. Was für eine Luxusmarke funktioniert, könnte für ein Tech-Startup zum Scheitern verurteilt sein. Deshalb ist es wichtig, die Grundlagen eines effektiven Ad-Designs zu verstehen und zu wissen, wie du sie auf deine individuelle Situation anwendest.

Lies weiter, um einige bewährte Tipps zum Ad-Design zu erhalten, mit denen du deine Werbekampagnen verbessern kannst. Von der Auswahl der richtigen visuellen Elemente bis hin zum Verfassen überzeugender Texte – hier dreht sich alles um die Grundlagen, die du kennen musst, um Ads zu erstellen, die nicht nur gut aussehen, sondern auch Ergebnisse liefern.

Zu wissen, an wen du dein Marketing richtest, bildet die Grundlage einer erfolgreichen Werbekampagne. Es reicht nicht mehr aus, ein tolles Produkt oder eine gute Dienstleistung anzubieten. Du musst genau wissen, wen du ansprichst und wie deine Zielgruppe tickt.

Dafür solltest du deine demografische Zielgruppe identifizieren. Möchtest du junge Fachkräfte in städtischen Gebieten oder Rentner in Vororten erreichen? Dabei spielen Merkmale wie Alter, Geschlecht, Standort, Einkommensniveau und Bildung eine Rolle. Diese grundlegenden demografischen Daten bilden die Grundlage deines Zielgruppenprofils.

Aber das ist noch nicht alles. Erhalte tiefere Einblicke und analysiere die Präferenzen und Verhaltensweisen deiner Zielgruppe. Was sind ihre Interessen? Wie verbringen sie ihre Freizeit? Welche Social-Media-Plattformen nutzen sie am häufigsten? Wenn du dir einen Überblick über diese Aspekte verschafft hast, kannst du Online-Ads erstellen, die wirklich Anklang finden.

Sobald du ein klares Bild von deiner Zielgruppe hast, solltest deine Ad-Inhalte entsprechend anpassen, um sie direkt anzusprechen. Verwende in deinen digitalen Ads eine Sprache, Bilder und Themen, die mit ihren Werten und Zielen übereinstimmen. Wenn du zum Beispiel umweltbewusste Millennials erreichen willst, solltest du die Nachhaltigkeitsmerkmale deines Produkts hervorheben und Bilder wählen, die einen umweltfreundlichen Lebensstil widerspiegeln.

Denk daran: Je besser deine Werbematerialien auf die Interessen und Werte deiner Zielgruppe abgestimmt sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie sich damit auseinandersetzt. Ziel dabei ist es nicht, möglichst viele Menschen zu erreichen. Stattdessen solltest du eine gezielte Botschaft für deine Werbekampagnen erstellen, die deinen idealen Kunden direkt anspricht.

Verfasse überzeugende Überschriften

Egal, ob du einen kostenlosen Ad-Maker verwendest oder mit einem Designer zusammenarbeitest – jede erfolgreiche Ad-Vorlage lässt Raum für eine überzeugende Überschrift. Deine Überschrift ist dein erster Eindruck und bestimmt, ob sich jemand die Mühe machen wird, den Rest deiner Ad zu lesen.

Die besten Überschriften sind oft kurz, prägnant und wirkungsvoll. Sie wecken Neugier, geben ein Wertversprechen ab oder sprechen Emotionen an. Überlege dir, Powerwörter zu verwenden. Das sind starke, überzeugende Worte, die eine emotionale Reaktion hervorrufen. Wörter wie „exklusiv“, „limitiert“, oder „garantiert“ verleihen deinen Überschriften mehr Schlagkraft.

Auch emotionale Auslösefaktoren können sehr hilfreich dabei sein, um effektive Überschriften zu verfassen. Löst dein Produkt ein häufiges Problem, hilft es, eine Angst zu lindern oder erfüllt es einen Wunsch? Nutze deine Überschrift, um diese Emotionen anzusprechen. So kann beispielsweise „Nie wieder über X Gedanken machen“ sehr effektiv sein.

Es geht zwar darum, Wirkung zu erzielen, aber Klarheit ist wichtiger als dir etwas Schlaues einfallen zu lassen. Deine Überschrift sollte deine Kernbotschaft vermitteln und der Zielgruppe eine genaue Vorstellung davon geben, was sie erwartet. Finde das richtige Gleichgewicht zwischen fesselnden und informativen Inhalten. Und denk daran: In der Kürze liegt die Würze. Im Idealfall solltest du deine Überschriften also auf zehn Wörter beschränken.

Wir leben in einer visuellen Welt. Daher ist es wichtig, dass deine Ad sofort Aufmerksamkeit erregt. Qualitativ hochwertige Bilder und Videos sind in der Werbewelt von heute unverzichtbar, vor allem in digitalen Räumen wie Social-Media-Plattformen. Diese visuellen Elemente verschaffen dir die nötige Aufmerksamkeit und vermitteln Informationen schnell und effektiv.

Achte bei der Auswahl von Bildmaterial für deine Ads darauf, dass sie mit deinem Markenimage und deiner Identität übereinstimmen. Integriere deine Markenfarben in das Design und sorge für einheitliche Themen in deinen Ads. Diese Beständigkeit trägt dazu bei, deine Markenbekanntheit im Laufe der Zeit zu steigern. Wenn du Produktbilder verwendest, vergewissere sich, dass sie klar und gut ausgeleuchtet sind, um deine Produkte im bestmöglichen Licht zu präsentieren.

Auch die visuelle Hierarchie spielt bei deinem Ad-Design eine wichtige Rolle. So sollten Größe, Farbe, Kontrast und Platzierung sorgfältig gewählt werden, um die Aufmerksamkeit der Betrachter auf die wichtigsten Teile deiner Ad zu lenken. In der Regel sollten deine Überschrift und dein primäres Bild am deutlichsten im Vordergrund stehen, gefolgt vom passenden Text und deinem Call-to-Action (CTA).

Denke daran, dass verschiedene Plattformen unterschiedliche visuelle Ansätze erfordern können. Ein Bild, das auf Instagram gut funktioniert, ist auf LinkedIn oder in gedruckter Form möglicherweise weniger effektiv. Berücksichtige immer den Kontext, in dem deine Ad erscheinen wird, und passe deine Bilder entsprechend an.

Abonniere für weitere Marketingtipps, die direkt in deine Inbox gesendet werden.

Erstelle eine klare und prägnante Botschaft

Egal, wie visuell beeindruckend deine Ad auch sein mag – du verlierst die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe, wenn deine Botschaft nicht klar ist. Daher solltest du dafür sorgen, dass deine Hauptbotschaft auf einen Blick leicht zu verstehen ist.

Widerstehe der Versuchung, zu viele Informationen in deine Ad aufzunehmen. Eine Flut an Informationen kann die Betrachter überfordern und deine Kernbotschaft verwässern. Konzentriere dich stattdessen auf einen primären Kundennutzen oder ein Verkaufsargument. Du kannst jederzeit weitere Details auf einer Landingpage oder in Folgemitteilungen angeben.

Um die Übersichtlichkeit zu verbessern, solltest du Aufzählungspunkte oder kurze Sätze verwenden. Denn so lassen sich deine Texte leichter überfliegen und schnell erfassen. Wenn du für ein Produkt wirbst, konzentriere dich auf die zwei bis drei wichtigsten Features oder Vorteile. Bei einer Dienstleistung solltest du hervorheben, was dich von der Konkurrenz unterscheidet.

Deine Ad-Text sollte prägnant und auf den Punkt sein. Denke daran, dass du in den meisten Werbekontexten um die Aufmerksamkeit der Betrachter buhlst. Je schneller und klarer du deine Botschaft vermitteln kannst, desto besser.

Implementiere einen starken Call-to-Action (CTA)

Eine gut gestaltete Ad erzielt nur dann die gewünschte Wirkung, wenn sie zum Handeln anregt. Mit deinem CTA kannst du zunächst die nötige Aufmerksamkeit erregen und Interesse dann in Handeln umwandeln.

Dein CTA sollte klar zum Ausdruck bringen, was die Zielgruppe als Nächstes tun soll. Ob „Jetzt entdecken“, „Anmelden“ oder „Mehr erfahren“ – dein CTA sollte direkt und umsetzbar sein.

Die richtige Positionierung und Sichtbarkeit sind entscheidend für deinen CTA. Er sollte gut sichtbar platziert sein und gleich ins Auge fallen. Dafür musst du deinen CTA oft am Ende deiner Ad unterbringen. Versuche nach Möglichkeit, mit verschiedenen Platzierungen zu experimentieren, um herauszufinden, was am besten funktioniert.

Verwende eine handlungsorientierte Sprache, um deine Zielgruppe dazu zu bringen, auf deine Ads zu reagieren. Wörter wie „Hol es dir“, „Leg los“, „Schau herein“ oder „Mach mit“ können ansprechender sein als passive Alternativen. Ein Zeitelement hinzuzufügen (wie etwa „Jetzt kaufen“ oder „Zeitlich begrenztes Angebot“), kann hilfreich sein, um zum sofortigen Handeln aufzufordern.

Optimiere für mehrere Plattformen

Berücksichtige die Besonderheiten jeder Plattform und die Erwartungen der Zielgruppe, wenn du Ads für verschiedene Plattformen erstellst. Eine Ad, die auf LinkedIn gut funktioniert, muss für Instagram oder TikTok möglicherweise angepasst werden. Achte auf die empfohlenen Bildgrößen, Videolängen und Textbeschränkungen der einzelnen Plattformen.

Ein mobilfreundliches Design ist das A und O. Stelle sicher, dass deine Ad responsiv ist und auf kleineren Bildschirmen gut aussieht. Dafür musst du möglicherweise das Design vereinfachen, größeren Text verwenden oder vertikale Videoinhalte für Mobile-First-Plattformen erstellen.

Passe deine Inhalte für verschiedene Ad-Formate an. Für eine Banner-Ad ist ein anderer Ansatz erforderlich als für ein Video oder einen gesponserten Beitrag. Du kannst mehrere Versionen deiner digitalen Ad erstellen, die für unterschiedliche Formate und Platzierungen geeignet sind.

Um eine wirkungsvolle Ad zu erstellen, musst du sie kontinuierlich weiterentwickeln und verbessern. Anhand von Daten kannst du herausfinden, welche Methoden am hilfreichsten sind, um Aufmerksamkeit zu erregen und Ergebnisse zu erzielen. Richte A/B-Tests ein, um verschiedene Elemente deiner Ads zu vergleichen. So kannst du beispielsweise verschiedene Überschriften, Bilder, CTAs oder Designkonzepte testen.

Zu den wichtigsten zu verfolgenden Kennzahlen gehören:

  • Impressionen und Reichweite
  • Klickrate (Click-Through-Rate, CTR)
  • Wechselkurs
  • Engagementrate
  • Return on Ad Spend (ROAS).

Diese Kennzahlen verschaffen dir Einblicke in die Leistung deiner Ad und zeigen, wo noch Verbesserungspotenzial besteht.

Nutze diese Daten, um dein Ad-Design zu verfeinern und zu verbessern. Wenn du feststellst, dass Ads mit bestimmten Farben oder Bildarten mehr Wirkung erzielen, solltest du diese Erkenntnisse bei zukünftigen Designs berücksichtigen. Bedenke dabei aber auch, dass sich das, was funktioniert, im Laufe der Zeit ändern kann. Daher sind kontinuierliche Tests und Optimierungen von entscheidender Bedeutung.

Integriere die Markenidentität

Bei deiner Ad sollte sofort erkennbar sein, dass sie zu deiner Marke gehört. Achte daher darauf, dass du deine Markenrichtlinien in Bezug auf Farben, Schriftart, Logos und den Gesamtstil stets einhältst. Diese Beständigkeit trägt dazu bei, deine Markenbekanntheit im Laufe der Zeit zu steigern.

Hebe deine Alleinstellungsmerkmale (USPs) in deinen Ads hervor. Was unterscheidet dich von deinen Mitbewerbern? Ob es sich um überlegene Qualität, innovative Features oder außergewöhnlichen Service handelt – stelle sicher, dass diese wichtigen Unterscheidungsmerkmale in deinem Ad-Design im Mittelpunkt stehen.

Steigere den Wiedererkennungswert deiner Marke durch einheitliche Designelemente. Das bedeutet nicht, dass alle deine Ads gleich aussehen sollten. Allerdings sollte es einen roten Faden geben, der sie visuell miteinander verbindet. Dabei kann es sich um einen bestimmten Bildstil, ein wiederkehrendes visuelles Motiv oder ein konsistentes Farbschema handeln.

Emotionale Anziehungskraft nutzen

Emotionen steuern die Entscheidungsfindung – und überzeugende Ads machen sich das zunutze. Dein Ad-Design sollte eine emotionale Verbindung zu deiner Zielgruppe herstellen. Das könnte bedeuten, Glücksgefühle hervorzurufen, ein Problem zu lösen oder Inspirationen zu wecken.

Storytelling ist eine wirkungsvolle Technik, um das Engagement zu steigern. Selbst mit einem einzigen Bild oder einem kurzen Video kannst du eine Geschichte erzählen, die bei deiner Zielgruppe ins Schwarze trifft. Zeige dein Produkt oder deine Dienstleistung im jeweiligen Kontext, um zu verdeutlichen, wie es in das Leben der Menschen passt und es verbessert.

Es kann auch hilfreich sein, Erfahrungsberichte oder Beispiele aus der Praxis anzuführen, damit sich deine Zielgruppe besser damit identifizieren kann. Zu sehen, wie andere von deinem Produkt oder deiner Dienstleistung profitieren, kann überzeugender sein als abstrakte Behauptungen aufzustellen. Wenn du Erfahrungsberichte verwendest, achte darauf, dass sie authentisch sind und zu deiner Marke passen.

Verbessere deine Ad-Kampagnen, um sie auf Erfolgskurs zu bringen

Das richtige Ad-Design kann Aufmerksamkeit erregen, das Interesse deiner Zielgruppe wecken und Ergebnisse erzielen. Wenn du die vorgestellten Tipps umsetzt, kann das deine Ad-Kampagnen auf Erfolgskurs bringen und dein Unternehmenswachstum vorantreiben. Denke daran: Ein rundum gelungenes Ad-Design zu erstellen, ist ein fortlaufender Prozess, der Kreativität, strategischen Weitblick und ständige Optimierung erfordert.

Artikel teilen