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Wie funktioniert das AIDA‑Modell?

Das AIDA‑Modell zeigt die vier Stufen, die ein Kunde durchläuft, bevor er sich für den Kauf eines Produkts entscheidet: Aufmerksamkeit, Interesse, Verlangen und Handlung. Erfahre, wie du dieses Modell in deiner Marketingstrategie einsetzen kannst.

Wofür steht AIDA und wie funktioniert das AIDA-Modell?

AIDA steht für Attention, Interest, Desire und Action (Aufmerksamkeit, Interesse, Verlangen und Handlung). Diese Worte können auf fast alles zutreffen, aber das AIDA-Modell betrachtet sie im Hinblick auf die Customer Journey.

Eines der Prinzipien, auf denen das Konzept fußt, ist, wie du deine Zielgruppe einrichtest und erreichst. Wie identifizierst du diese Zielgruppe und wie vermarktest du sie? Wir helfen dir, diese Marketingtechnik zu verstehen und zu meistern.

Du wirst dieses Konzept nicht über Nacht perfekt hinbekommen. Es erfordert Übung und ein bisschen Ausprobieren. Wenn du dich an die von uns für AIDA formulierten Richtlinien hältst, erhöhst du deine Erfolgschancen.

Was ist AIDA in der Marketingterminologie?

AIDA ist eine Werbetheorie, bei der Marketingfachleute eine Reihe von Phasen bestimmt haben, die ein Kunde bei seiner Kaufentscheidung durchläuft. Der Vermarkter wiederum entwickelt seine Strategie rund um dieses Konzept.

Neben der Lead-Generierung ist AIDA eines der wichtigsten Konzepte im Marketing. Sobald ein Marketingprofi die Grundprinzipien verstanden und umgesetzt hat, kann er seine Zielgruppe ansprechen.

Aber was bedeuten die einzelnen Buchstaben für dich als Marketingprofi? Sehen wir uns das an.

AIDA ausgeschrieben

Wofür stehen die Buchstaben? Gibt es noch was, das du wissen solltest? Wie erinnerst du dich am besten an diese einzigartige und effektive Marketingstrategie?

All das gehört zu einer kompletten Marketingkampagne und einer erfolgreichen Werbung. Um deine Hauptfrage zu beantworten – AIDA wird wie folgt definiert:

Aufmerksamkeit

Als Erstes musst du herausfinden, wer deine Zielgruppe ist, und dann überlegen, wie du sie für die Dienstleistungen oder Produkte deines Unternehmens gewinnen kannst.

Du möchtest eine Markenidentität für dein Unternehmen schaffen. Du möchtest die Aufmerksamkeit auf dein Unternehmen lenken, damit potenzielle Kunden jedes Mal, wenn sie ein Produkt sehen oder eine Dienstleistung in Anspruch nehmen, diese mit dir in Verbindung bringen.

Interesse

Der nächste Schritt auf der Customer Journey zur Kundenkonvertierung besteht darin, Interesse zu wecken. Sage deinem Publikum, was du tun kannst, um ihr Leben am Arbeitsplatz oder zu Hause zu verbessern.

Eine Möglichkeit hierzu sind deine Marketingbotschaften. Hier solltest du alle Informationen preigeben. Du solltest ihnen von allen Vorteilen erzählen, die als dein Kunde haben werden. Du kannst dieses Ziel erreichen, indem du bei deiner Zielgruppe das AIDA-Framework anwendest.

Verlangen

Jetzt, da du ihre Aufmerksamkeit hast, möchtest du, dass sie das Gefühl haben, dass sie ohne dein Unternehmen nicht auskommen können.

Mit anderen Worten: Du musst in den Köpfen der Menschen ein Verlangen nach deinem Angebot wecken. In dieser Phase des AIDA-Prozesses möchtest du, dass der potenzielle oder aktuelle Kunde etwas in sich fühlt, wenn er an dein Produkt oder deine Dienstleistung denkt. Du musst dafür ein starkes Verlangen wecken.

Handlung

Du musst lernen, wie du das Geschäft abschließen und ihr Verlangen in positive Maßnahmen umwandeln kannst. Sorge dafür, dass sie deine Dienstleistung oder dein Produkt sofort kaufen.

Nicht nur ab und zu, sondern häufig. Du möchtest, dass sie zu Stammkunden werden. Hier kommt der Call-to-Action (CTA) ins Spiel. Du merkst, dass sie wollen, was deine Firma anbietet. Schließ jetzt den Deal ab. Lade sie ein, sofort deine Kunden zu werden.

Viele Marketer schreiben hinter AIDA noch ein „R“. Dies steht für Retention (Bindung). Wenn jemand dein Kunde wird, ist es wichtig, ihn so lange wie möglich zu behalten. Dies kann, wann immer möglich, durch Cross-Selling und Upselling geschehen. Wenn du eine Weile nichts von einem Kunden hörst, melde dich bei ihm und versuche zu sehen, ob du einen Verkauf erzielen kannst.

Geschichte des AIDA-Modells

Bereits 1898 entwickelte ein amerikanischer Geschäftsmann namens Elias St. Elmo Lewis das AIDA-Modell. Er erkannte das Potenzial der Werbewelt, solange die richtige Marketingstrategie angewandt wurde. Es würde Strategien wie den Marketing-Trichter und das Grassroots-Marketing beinhalten.

Elias St. Elmo Lewis war eine angesehene Persönlichkeit in der amerikanischen Werbebranche. Er sprach und schrieb oft über die verschiedenen Nischen im Bereich der Werbung und machte sie für andere Leute leicht zu merken. Einige Jahre nach seinem Tod wurde Lewis sogar in die Advertising Hall of Fame aufgenommen.

Lewis wusste, dass es einfache Möglichkeiten geben muss, sich verschiedene Marketingstrategien zu merken, egal wie komplex sie auch erscheinen mögen. Mit einem fundierten Wissen über diese Strategien könnten Marketingmitarbeiter eine höhere Konversionsrate erzielen und ihre Unternehmensgewinne von Jahr zu Jahr in die Höhe treiben. Schließlich ist es ihr oberstes Ziel, sehr erfolgreiche Werbepraktiken zu entwickeln.

Mit seinen Branchenkenntnissen entwickelte Lewis eine todsichere Methode, um sich die genauen Phasen eines Kunden bei der Kaufentscheidung zu merken. Daher entwickelte der die besser eingängliche Abkürzung „AIDA“.

Marketers nutzen dieses Modell immer noch überall.

Wie kann das AIDA-Modell im Marketing helfen?

Marketer können viele Vorteile aus dem grundlegenden AIDA-Modell ziehen.

Dieses Modell identifiziert beispielsweise jede kognitive Phase, die jemand im Entscheidungsprozess zum Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung durchläuft, und erklärt jede Phase in einfachen Worten, sodass selbst ein unerfahrener Marketingfachmann ihnen folgen kann.

Mithilfe des AIDA-Frameworks kann das Host-Unternehmen das Produktengagement erhöhen oder es dem Käufer ermöglichen, ein tiefes Verständnis für seine Dienstleistungen zu gewinnen.

Das Konzept von AIDA im Marketing ist zwar einfach, spricht aber nicht von oben herab mit den Teilnehmern. Vielmehr bietet es eine einfache Möglichkeit, sich an die Lektionen des AIDA-Trichters zu erinnern.

Vermarkter können das AIDA-Modell auch als Checkliste für alle umfassenden Marketingmethoden verwenden, die in die Strategie für einen bestimmten Kunden einfließen.

Wenn du das Konzept richtig befolgst, wird sich die Zahl der Kunden und die daraus resultierenden Einnahmen verzehnfachen. Die Gewinne der Hostfirma werden in die Höhe schnellen und die Geschäfte werden prächtig laufen.

Das AIDA-Modell kann einer Gruppe von Marketingfachleuten aller Erfahrungs- und Kompetenzstufen gleichzeitig vermittelt werden. Jeder Einzelne erinnert sich anders an die Lektionen, aber du behältst mit Sicherheit alle wichtigen Fakten.

Das Modell veranschaulicht die Prozesse, die an der Marketingstrategie eines Unternehmens beteiligt sind. Wenn der Versuch, einen bestimmten Kunden zu gewinnen, fehlschlägt, kannst du AIDA als Rahmen verwenden, um den Ansatz zu untersuchen und festzustellen, was schief gelaufen ist. Dann können Anpassungen vorgenommen werden, um zu vermeiden, dass dieselben Fehler in Zukunft wiederholt werden.

AIDA kann auch bei der Erstellung einer allgemeinen Marketingkampagne eingesetzt werden, z. B. für einen Fernseh- oder Radiospot. Es kann sogar verwendet werden, wenn du Social-Media-Marketing zu deiner gesamten Palette an Marketingmethoden hinzufügst.

Nachteile der Verwendung des AIDA-Modells

Der größte Nachteil ist die Vorstellung, dass das AIDA-Modell abgeschlossen ist, sobald eine Person dein Kunde wird. Das stimmt so aber nicht.

Wie bereits erwähnt, fügen viele Marketer ein „R“ oder eine Kundenbindung am Ende dieses Akronyms ein. Dies ist genauso wichtig wie die ersten vier Buchstaben des Modells. Das sind alles Teile des Outbound-Marketings, an die man sich halten sollte, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Ein weiterer Nachteil könnte sein, wenn nicht jede Person, die an der AIDA-Modellausbildung teilnimmt, mit dem Konzept einverstanden ist. Manche verstehen es vielleicht nicht ganz. Dann werden auch die Versuche mit dem AIDA-Modell zwangsläufig scheitern.

Um das unerwünschte Ergebnis zu vermeiden, kannst du diese Personen zur Seite nehmen und sie getrennt vom Rest der Gruppe unterrichten. Du kannst alle ihre Fragen beantworten und sicherstellen, dass sie das Konzept verstehen, bevor du sie losschickst.

Wenn du findest, dass die Nachteile alle Vorteile überwiegen, kannst du eine dieser Varianten in Betracht ziehen.

Das AIDA-Modell in Aktion

Im Folgenden findest du ein Beispiel dafür, wie das AIDA-Modell funktionieren kann:

Unternehmen A möchte seinen Kundenstamm vergrößern. Es wird also ein AIDA-Marketingplan umgesetzt.

Zunächst erstellt und setzt es eine Kundenumfrage ein, die auf seine Zielgruppe ausgerichtet ist. Mit dieser Umfrage finden sie raus, für welche Aspekte ihrer Dienstleistungen sich diese Leute interessieren.

Dann nahmen sie die notwendigen Anpassungen an ihrem Marketingplan vor.

Durch die Einbeziehung des AIDA-Trichters in seine Marketingstrategie verzeichnet Unternehmen A einen deutlichen Anstieg der Zahl der Kunden, die seine Dienstleistungen in Anspruch nehmen.

Anschließend sollte das Marketingteam diese neuen und vielversprechenden Interessenten anschreiben. Das Endergebnis ist, dass die Gewinne von Unternehmen A in die Höhe schießen. Alles nur, weil sie das AIDA-Modell benutzt haben.

Führe Kunden mit E-Mail-Marketing durch deinen Verkaufstrichter

E-Mail-Marketing ist eine hervorragende und kosteneffiziente Möglichkeit, das AIDA-Modell in die Tat umzusetzen. Nachdem du deine Zielgruppe identifiziert hast, kannst du eine E-Mail-Marketingkampagne erstellen.

Befolge unbedingt die Best-Practice-Regeln, damit deine E-Mails nicht im Spam-Ordner deiner Empfänger landen. Wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, kontaktiere diese potenziellen Kunden telefonisch.

Wende dich an das Team von Mailchimp und überlass den Rest ihnen. Wir haben das Fachwissen, das du dafür brauchst.

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