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Planung des monatlichen Content‑Kalenders: Tipps und Tricks

Hier erfährst du, wie du deinen monatlichen Content‑Kalender planst, um einen Zeitplan für regelmäßige Veröffentlichungen auf verschiedenen Kanälen zu erstellen.

Regelmäßig qualitativ hochwertige Inhalte zu veröffentlichen ist für eine erfolgreiche Marketingstrategie entscheidend. Unabhängig davon, ob du einen Blog, Social-Media-Accounts oder eine Multichannel-Marketingkampagne verwaltest, hilft dir ein gut durchdachter Content-Kalender, den Überblick zu bewahren, regelmäßig ansprechende Inhalte zu veröffentlichen und deine Marketingziele zu erreichen.

Viele Marketer und Content-Ersteller stehen hinsichtlich der Inhaltsplanung vor Herausforderungen. Sie haben oft mit uneinheitlichen Zeitplänen für die Veröffentlichung von Inhalten, Eile in letzter Minute, Schwierigkeiten bei der Abstimmung von Inhalten auf die Unternehmensziele und dem ständigen Druck, neue Ideen zu entwickeln, zu kämpfen. Diese Probleme können zu einer minderwertigen Qualität der Inhalte, verpassten Gelegenheiten und einem geringen Engagement der Zielgruppe führen.

Ein gut strukturierter Inhaltskalender kann jedem helfen, diese Herausforderungen zu meistern und seinen Prozess der Content-Erstellung positiv zu verändern. Er ermöglicht dir, vorausschauend zu planen und regelmäßige Inhalte sicherzustellen. Gleichzeitig kannst du damit deine Inhalte auf die wichtigsten Geschäftsereignisse, Branchentrends und die Interessen der Zielgruppe abstimmen.

Ein Content-Kalender oder Social-Media-Kalender gibt dir auch einen Überblick über deine Content-Strategie aus der Vogelperspektive, was es einfacher macht, eine ausgewogene Mischung aus Themen und Inhaltstypen aufrechtzuerhalten.

In diesem Artikel besprechen wir praktische Tipps und Tricks für die Erstellung eines effektiven monatlichen Content-Kalenders. Wir erkunden, wie du deinen Content-Kalender von einem einfachen Zeitplan in ein leistungsstarkes Tool verwandeln kannst, um das Engagement zu fördern und deine Marketingziele zu erreichen.

Was ist ein Content-Kalender?

Ein Content-Kalender, auch Redaktionskalender für Publikationen und Blogs genannt, ist ein strategisches Planungstool, das von Marketern, Content-Erstellern und Unternehmen verwendet wird, um die Erstellung und Verteilung von Inhalten über verschiedene Plattformen zu konzipieren, im Voraus zu planen und zu verwalten. Es handelt sich um eine zentralisierte Roadmap, die beschreibt, welche Art von Inhalten du erstellst, wann du sie online veröffentlichst und wo oder wie du sie verteilst.

Der durchschnittliche Content-Kalender enthält normalerweise diese grundlegenden Informationen:

  • Themen oder Titel
  • Veröffentlichungsdaten
  • Formate (z. B. Blogeinträge, Videos, Infografiken)
  • Zielplattformen oder Kanäle
  • Status (z. B. im Ideenstadium, in Arbeit, zur Rezension bereit, veröffentlicht)
  • Zugewiesene Teammitglieder oder Mitwirkende

Content-Kalender können aber viel umfassender sein und oft zusätzliche Elemente enthalten wie:

  • Content-Themen oder -Kampagnen
  • Zielgruppensegmente
  • Leistungskennzahlen (KPIs)
  • Relevante Schlüsselwörter oder Hashtags
  • Werbestrategien
  • Pläne zum Umfunktionieren von Content

Es gibt auch viele verschiedene Arten von Content-Kalendern. Sie können an bestimmte Anforderungen und Plattformen angepasst werden. Zu den gängigen Arten gehören:

  • Kalender für Social-Media-Inhalte: Diese Art konzentriert sich auf die zeitliche und inhaltliche Voraus-Planung von Beiträgen auf verschiedenen Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, X, LinkedIn und TikTok. Dazu gehören oft plattformspezifische Inhalte, optimale Veröffentlichungszeiten, Hashtags, visuelle Elemente und Engagementstrategien.
  • Redaktionskalender für Blogbeiträge: Dieser Kalender wird in erster Linie für die Planung langer schriftlicher Inhalte verwendet und enthält in der Regel Titel und Themen der Blog-Posts, Autorenzuweisungen, Veröffentlichungsdaten, SEO-Keywords, interne und externe Verlinkungsstrategien sowie Inhaltskategorien oder -tags.
  • E-Mail-Marketingkalender: Dieser Content-Kalender konzentriert sich auf die Planung von E-Mail-Kampagnen und Newslettern und beinhaltet E-Mail-Betreffzeilen, Versanddaten und -zeiten, Segmentierungsstrategien, A/B-Testpläne und Inhaltsthemen oder Werbeaktionen.
  • Integrierter Marketingkalender: Dieser umfassende Kalender kombiniert mehrere Content-Arten und Kanäle und bietet so einen Überblick über alle Marketingaktivitäten. Dazu gehören häufig kanalübergreifende Werbeaktionen, Pläne zum Umfunktionieren von Content, die Ausrichtung auf deine Geschäftsziele und -Events, die Budgetzuweisung und das Performance-Tracking.

Content-Kalender können mit verschiedenen Tools erstellt werden, von einfachen Tabellenkalkulationen bis hin zu deinem Google Kalender oder speziellen Softwarelösungen. Die Wahl hängt von der Komplexität deiner Content-Strategie, der Teamgröße und den Integrationsanforderungen mit anderen Marketingtools ab.

 

Warum sind Content-Kalender wichtig?

Content-Kalender können den Unterschied zwischen einem planlosen Vorgehen und einer strategischen, zielorientierten Content-Strategie ausmachen. Unabhängig davon, ob du einfache Google Tabellen oder ein anspruchsvolles Projektmanagement-Tool verwendest, kann ein Content-Kalender deine Content-Marketing-Bemühungen dahingehend unterstützen, dass alle von dir geteilten Inhalte relevant, aktuell und auf deine Marketingziele abgestimmt sind. Warum solltest du also einen Content-Kalender verwenden? Werfen wir einmal einen Blick auf die wichtigsten Vorteile dieser organisatorischen Tools:

Optimierte Erstellung von Inhalten

Eine erfolgreiche Content- oder Social-Media-Strategie erfordert qualitativ hochwertige Inhalte. Ein Content-Kalender optimiert den gesamten Prozess der Erstellung von Inhalten. Ein klarer Überblick über anstehende Inhalte, Fristen und Verantwortlichkeiten hilft allen Teammitgliedern, auf dem gleichen Stand zu bleiben.

Die Teammitglieder können auf einen Blick sehen, welche Inhalte sich in der Pipeline befinden, welchen aktuellen Status sie haben und welche Fristen anstehen. Der Kalender legt klar fest, wer für jeden Inhalt verantwortlich ist, von der Ideenfindung über die Erstellung bis hin zur Veröffentlichung.

Der Content-Kalender kann auch verschiedene Phasen der Inhaltserstellung umfassen (z. B. Entwurf, Bearbeitung, Gestaltung, Genehmigung), um reibungslose Übergänge zwischen den Phasen sicherzustellen. Da die geplanten Inhalte in vollem Umfang zu sehen sind, können Manager Ressourcen besser zuweisen und Engpässe vermeiden.

Stelle Einheitlichkeit sicher

Konsistenz ist bei jeder Content-Marketing- und Social-Media-Strategie unerlässlich, und ein Content-Kalender ist am besten dazu geeignet, sie einzuhalten. Vorteile eines Content-Kalenders, um die Markenkonsistenz aufrechtzuerhalten:

  • Wenn du deine Inhalte im Voraus planst, kannst du sicherstellen, dass du auf allen Plattformen immer wieder neue Beiträge veröffentlichst und dein Publikum engagiert bleibt.
  • Ein Kalender hilft dir dabei, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen verschiedenen Arten von Inhalten (z. B. lehrreich, werbend, unterhaltsam) auf deinen Kanälen zu pflegen.
  • Wenn der gesamte Inhalt geplant und sichtbar ist, ist es einfacher, über verschiedene Elemente und Plattformen hinweg eine einheitliche Markenstimme zu bewahren.
  • Für Social-Media-Marketing hilft ein Kalender bei einem einheitlichen Auftritt auf den verschiedenen Social-Media-Plattformen. Gleichzeitig lassen sich die Inhalte auf die eindeutigen Merkmale jeder Plattform zuschneiden.

Verbesserte Organisation und Teamarbeit

Content-Kalender verbessern die Organisation und die Zusammenarbeit im Team. Sie dienen als zentrale Anlaufstelle, in der alle inhaltsbezogenen Informationen für alle Teammitglieder an einem Ort gespeichert werden. Der zentrale Zugriff auf all diese Informationen reduziert Missverständnisse über Aufgaben, Termine und Verantwortlichkeiten.

Außerdem können Marketingteams mit einem Content-Kalender ihre Aktivitäten auf der Grundlage eines festgelegten Plans koordinieren. Das Social-Media-Team kann zum Beispiel sehen, ob das Designteam einen bestimmten Beitrag zur Veröffentlichung in den sozialen Medien fertiggestellt hat.

Durch eine klare Übersicht aller geplanten Inhalte lassen sich zudem doppelte Arbeit oder sich wiederholende Themen vermeiden.

Inhalte an Marketingzielen ausrichten

Ein gut geplanter Content-Kalender stellt sicher, dass deine Content-Strategie mit deinen übergeordneten Marketingzielen übereinstimmt.

Durch strategisches Content Mapping kannst du sicherstellen, dass deine Inhalte auf die Bedürfnisse in jeder Phase der Customer Journey eingehen. Dieser Ansatz ermöglicht eine effektivere Planung und Durchführung plattformübergreifender Kampagnen und gewährleistet eine einheitliche Message über alle Kontaktpunkte hinweg.

Mit einem Content-Kalender kann jeder Inhalt mit bestimmten Marketingzielen verknüpft werden, z. B. die Markenbekanntheit erhöhen, die Verbraucher aufklären, Leads generieren oder den Umsatz steigern.

Außerdem fällt es damit leichter, Inhalte rund um wichtige Events, Produkteinführungen oder saisonale Trends zu planen und so ihre Relevanz und Wirkung zu maximieren. Du erstellst eine kohärente und effektivere Gesamtstrategie, die dein Unternehmen voranbringt, indem du deine Inhalte an deinen Marketingzielen ausrichtest.

Tracking der Content-Performance und Anpassen der Content-Strategie

Indem du wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) in deinen Kalender aufnimmst, kannst du leicht nachverfolgen, welche Inhalte deine Marketingziele erfüllen. Eine erfolgreiche Social-Media-Strategie kann beispielsweise zu mehr Kommentaren, Shares oder Klicks führen.

Durch regelmäßige Überprüfung deines Content-Kalenders und der zugehörigen Kennzahlen kannst du Trends erkennen, z. B. welche Arten von Inhalten oder Themen bei deiner Zielgruppe das größte Engagement hervorrufen.

Dieser datengestützte Ansatz ermöglicht eine flexible Strategieanpassung, denn ein klarer Überblick über deine Content-Strategie ermöglicht es dir, deine Strategie auf der Grundlage von aktuellen Performance-Daten, Marktveränderungen oder neuen Geschäftsprioritäten anzupassen.

Die Analyse der Performance früherer Social-Media-Beiträge und anderer Inhalte hilft dir, deine Strategie kontinuierlich zu verfeinern und sicherzustellen, dass jeder neue Inhalt besser auf deine Marketingziele abgestimmt ist. Dieser kontinuierliche Verbesserungsprozess hilft dir, immer relevantere Inhalte zu erstellen, die zu echten Geschäftsergebnissen führen.

Analysiere die Daten noch eingehender

Gerne senden wir dir weitere Einblicke ins Marketing.

Was sollte ein Content-Kalender beinhalten?

Ein Content-Kalender gewährleistet eine kohärente Strategie und ist auf deine Marketingziele abgestimmt. Aber was genau solltest du in deinen Content-Kalender aufnehmen? Betrachten wir uns die Schlüsselelemente für einen wirklich nützlichen und umfassenden Content-Kalender genauer:

Inhaltsthemen

Dein Kalender sollte eine Liste mit Themen oder Ideen für die Inhalte haben, die du erstellen möchtest. Diese Themen sollten auf deinen Marketingzielen, den Bedürfnissen deiner Zielgruppe und aktuellen Trends in deiner Branche beruhen. Eine klare Liste von Themen hilft dir, den Überblick zu bewahren und stellt sicher, dass du relevante Inhalte für deine Zielgruppe erstellst.

Inhaltstypen

Führe die verschiedenen Arten von Inhalten auf, die du erstellen und veröffentlichen wirst. Zu den Inhaltstypen können Blogbeiträge, Infografiken, Beiträge in den sozialen Medien, Videos, Podcasts oder jedes andere von dir verwendete Format gehören. Wenn du den Inhaltstyp kennst, kannst du deine Zeit und Ressourcen effektiver planen.

Publishing-Plattformen

Führe auf, wo die einzelnen Inhalte veröffentlicht werden. Zum Beispiel könnten Videos auf Instagram, YouTube und TikTok veröffentlicht werden, während Blogbeiträge auf deiner Website landen. Newsletter würden per E-Mail geschickt. So kannst du sicherstellen, dass deine Inhalte dein Publikum dort erreichen, wo es am aktivsten ist.

Veröffentlichungsplan

Dein Kalender sollte die Veröffentlichungsdaten der einzelnen Inhalte berücksichtigen. Gib bestimmte Daten und Uhrzeiten an. Das hilft dabei, einen konsistenten Zeitplan für die Beiträge einzuhalten, der für das Engagement deiner Zielgruppe wichtig ist.

Inhaltliche Ziele

Jeder Inhalt sollte einen klaren Zweck haben. Vielleicht geht es darum, Traffic auf deine Website zu lenken, Leads zu generieren oder für ein neues Produkt zu werben. Klare Ziele zu haben, hilft dir später, den Erfolg deiner Inhalte zu messen.

Visuelle Elemente

Füge Links zu den visuellen Elementen ein, die zu den einzelnen Inhalten gehören. Das können Grafiken, Fotos oder Videos sein. Wenn du diese Links in deinem Kalender hast, ist es für die Teammitglieder einfach, die richtigen visuellen Elemente für jeden Beitrag zu finden und zu verwenden.

Aufgabenverteilung im Team

Lege klar fest, wer für jeden Teil des Inhaltserstellungsprozesses verantwortlich ist. Dazu gehört auch, wer die einzelnen Beiträge schreibt, redigiert und veröffentlicht. Die Teamrollen lassen sich so einfacher verwalten und stellt sicher, dass die Fristen eingehalten werden.

Inhaltsstatus

Den Status der einzelnen Inhalte zu tracken kann dir helfen, den Überblick über deine Arbeit zu behalten. Du könntest eine Spalte für die verschiedenen Stadien hinzufügen, z.B. „im Ideenstadium“, „in Arbeit“, „zur Rezensieren bereit“ „Überarbeitung notwendig“ und „veröffentlicht“. Mit einer entsprechenden Statusspalte weiß jedes Teammitglied, wo sich die einzelnen Inhalte im Erstellungsprozess befinden.

Leistungskennzahlen

Überlege dir, einen Abschnitt hinzuzufügen, um die Performance der einzelnen Inhalte nach ihrer Veröffentlichung nachzuverfolgen. Dazu können Kennzahlen wie Likes, Shares, Kommentare, Website-Traffic oder Konversionen gehören. Das Tracking dieser Kennzahlen hilft dir nachzuvollziehen, welche Inhalte bei deiner Zielgruppe am besten ankommen.

 

Tipps zum Erstellen eines monatlichen Content-Kalenders

Ein monatlicher Content-Kalender kann dir dabei helfen, eine erfolgreiche Content-Marketing-Strategie zu entwickeln. Dieser Kalender organisiert deine Ideen und optimiert deine Arbeitsabläufe. Hier sind ein paar Tipps, die dir bei der Erstellung eines effektiven Content-Kalenders helfen:

Definiere, was du mit deinem Content erreichen möchtest. Berücksichtige die Key Performance Indicators (KPIs), die mit deinen allgemeinen Marketingzielen übereinstimmen. Dazu könnten gehören:

  • Erhöhter Website-Traffic
  • Höhere Konversionsraten
  • Besseres Benutzer-Engagement (Likes, Shares, Kommentare)
  • Mehr E-Mail-Abonnenten
  • Höhere Markenbekanntheit

Klare Ziele stellen sicher, dass jeder Inhalt, den du schreibst oder erstellst und verbreitest, zu deiner übergeordneten Marketingstrategie beiträgt.

Sobald du deine Ziele festgelegt hast, ist es an der Zeit, Ideen für Inhalte zu entwickeln, mit denen du diese Ziele erreichst. Dieser Schritt ist entscheidend, um deinen Kalender mit relevanten und ansprechenden Themen zu füllen. Lass dich dabei von den folgenden Quellen inspirieren:

  • Branchentrends und Nachrichten
  • Kundenfeedback und häufig gestellte Fragen
  • Keyword-Recherche, um beliebte Suchbegriffe in deiner Nische zu identifizieren
  • Wettbewerbsanalyse zur Erkennung von Marktlücken
  • Saisonale Ereignisse oder Feiertage, die für dein Unternehmen relevant sind
  • Unternehmensinterne Neuigkeiten oder Meilensteine

Denke dran, deine Ideen auf die Interessen und Bedürfnisse deiner Zielgruppe auszurichten. Eine Mischung aus Evergreen-Content und trendbasierten Inhalten kann zu einer ausgewogenen und ansprechenden Content-Strategie beitragen.

Unterschiedliche Plattformen und Zielgruppen reagieren besser auf verschiedene Arten von Inhalten. Die Diversifizierung deiner Inhaltsformate kann dir helfen, eine größere Zielgruppe zu erreichen und deine Strategie immer frisch zu halten. Hier sind einige beliebte Inhaltsformate, die du in Betracht ziehen solltest:

  • Blogbeiträge: Diese ausführlichen Artikel bieten den Lesern einen Mehrwert und werden oft verwendet, um die Suchmaschinenoptimierung zu verbessern und eine Vordenkerrolle zu übernehmen.
  • Infografiken: Visuelle Darstellungen von Daten oder Konzepten eignen sich hervorragend, um komplexe Informationen zu vereinfachen und Social Shares zu fördern.
  • Videos: Ansprechende visuelle Inhalte können von kurzen Social-Media-Clips bis hin zu langen Tutorials oder Interviews reichen.
  • Social-Media-Beiträge: Kurze, plattformspezifische Updates sorgen für Engagement deiner Zielgruppe und können Traffic auf deinen Blog oder deine Produktseiten lenken.
  • Whitepaper: Detaillierte Berichte oder Leitfäden bieten eine eingehende Analyse zu einem bestimmten Thema und werden häufig im B2B-Marketing verwendet.
  • E-Books: Längere Inhalte bieten umfassende Informationen zu einem Thema; werden oft als Lead-Magnete verwendet.
  • Fallstudien: Beispiele dafür zu zeigen, wie echte Kunden von deinem Produkt oder deiner Dienstleistung profitieren, kann dazu beitragen, Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen.
  • Podcasts: Audioinhalte, die tiefgründige Diskussionen ermöglichen und dir helfen können, ein Publikum zu erreichen, das lieber zuhört als liest.
  • Newsletter: Regelmäßige E-Mail-Updates halten deine Abonnenten auf dem Laufenden und binden sie in deine Marke ein.

Berücksichtige bei der Auswahl von Formaten deine Ressourcen, die Vorlieben deiner Zielgruppe und die Plattformen, auf denen du den Content teilen wirst.

Plane einen regelmäßigen Veröffentlichungsplan, den du realistisch einhalten kannst. Das ist besonders wichtig für Social-Media-Plattformen, wo Algorithmen oft Konten bevorzugen, die regelmäßig posten. Dein Zeitplan sollte Folgendes berücksichtigen:

  • Die besten Zeiten zum Posten auf jeder Plattform (basierend darauf, wann deine Zielgruppe am aktivsten ist)
  • Die optimale Häufigkeit für jede Art von Inhalten (z. B. tägliche Social-Media-Posts, wöchentliche Blogartikel, monatliche Newsletter)
  • Wichtige Termine oder Veranstaltungen in deiner Branche
  • Die Fähigkeit deines Teams, Inhalte zu erstellen und zu verwalten

Es ist besser, weniger häufig hochwertige Inhalte zu veröffentlichen, als Qualität für Quantität zu opfern.

Eine klare Aufgabendelegierung ist entscheidend für eine reibungslose Produktion von Inhalten. Gib in deinem Content-Kalender jeweils folgendes an:

  • Wer ist für die Erstellung des Inhalts verantwortlich?
  • Wer rezensiert und bearbeitet den Inhalt?
  • Wer veröffentlicht und bewirbt den Inhalt?
  • Fristen für die einzelnen Phasen des Prozesses

Diese Detailgenauigkeit hilft, Engpässe zu vermeiden, sorgt für Verantwortlichkeit und stellt die Einhaltung des Zeitplans deiner produzierten Inhalte sicher. Außerdem können Teammitglieder ihre Arbeitsbelastung effektiv planen.

Die Arbeit hört nicht auf, sobald deine Inhalte veröffentlicht sind. Das regelmäßige Tracking und die Analyse der Content-Performance ist entscheidend, um deine Strategie im Laufe der Zeit zu verfeinern. Verwende Analysetools, um wichtige Kennzahlen hinsichtlich deiner Ziele zu überwachen. Dazu könnten gehören:

  • Website-Traffic und Quelle
  • Engagement-Raten (Likes, Shares, Kommentare)
  • Konversionsrate
  • Zeit, die auf der Seite verbracht wird
  • Bounce-Raten

Nutze diese Erkenntnisse, um herauszufinden, was gut funktioniert und was verbessert werden könnte. Diese Daten sollten als Grundlage für deine zukünftige Inhaltsplanung dienen und dir helfen, mehr Inhalte zu erstellen, die bei deinen Followern ankommen, und gleichzeitig die Arten von Inhalten zu verfeinern oder zu eliminieren, die unterdurchschnittlich abschneiden.

Erstellen einer funktionierenden Content-Kalendervorlage

Für den langfristigen Erfolg ist es entscheidend, eine Social-Media-Kalendervorlage oder einen umfassenderen Content-Kalender zu erstellen, der für dein Team funktioniert. Beginne mit einer einfachen Tabelle oder verwende ein Projektmanagement-Tool, mit dem du im Voraus planen und zusammenarbeiten kannst. Füge Spalten für Inhaltstyp, Thema, Veröffentlichungsdatum, zugewiesenes Teammitglied, Status und wichtige Kennzahlen hinzu. Passe deinen redaktionellen Kalender an deine spezifischen Bedürfnisse an, sei es mit Spalten für Keywords, Kampagnenthemen oder Content-Säulen. Denke dran, dass ein System erstellt werden soll, das dein Team tatsächlich nutzt und pflegt. Ein solider Content-Kalender kann dir helfen, den Überblick zu bewahren und gleichzeitig für Konsistenz zu sorgen.

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