Mach dich mit den verschiedenen Arten von Kundenkontaktpunkten vertraut
Die Customer Journey sieht für jeden anders aus. Manche werden durch die sozialen Medien dazu gebracht, eine Marke zu unterstützen, während durch Mundpropaganda davon erfahren.
Kundenkontaktpunkte werden in der Regel in drei verschiedene Phasen unterteilt: vor dem Kauf, während des Kaufs und nach dem Kauf.
Jede Phase ist gleich wichtig, aber du musst die verschiedenen Arten von Kundenkontaktpunkten verstehen, damit du sicherstellen kannst, dass deine Kunden bei jeder Interaktion eine positive Erfahrung haben.
Vor der Kaufentscheidung
Mit der Phase „vor dem Kauf“ meint man auf alle Wege, auf denen deine Kunden von deiner Marke erfahren haben. Dies kann durch Social-Media-Beiträge, Online-Ads, Mundpropaganda, Bewertungen und Rezensionen sowie verschiedene andere Marketingbemühungen geschehen. Dies ist einer der wichtigsten Teile der Customer Journey, da er darüber entscheiden kann, ob ein Kunde dein Unternehmen unterstützen wird oder nicht.
Mit diesen Taktiken kannst du sowohl Bstands- als auch Neukunden ansprechen. Versuche stets, relevante Inhalte zu erstellen, die auf deine Zielkunden zugeschnitten sind, und sie einbeziehen. Auch auf Social-Media-Kanälen sollte du aktiv sein. Dort kannst du mit deinen Kunden interagieren, um ihr Interesse an deiner Marke zu wecken. Wichtig ist zudem die übersichtliche Gestaltung deiner Unternehmenswebsite, damit Kunden schnell die Informationen finden, nach denen sie suchen.
In dieser Phase versuchst du im Wesentlichen, deine Kunden mit interessanten und spannenden Inhalten für dein Unternehmen zu interessieren, damit sie mehr darüber wissen möchten. Ganz gleich, ob du dafür organischen soziale Medien oder kostenpflichtige Ads einsetzt: deine Kunden sollten sofort eine positive Erfahrung mit deiner Marke machen.
Während der Kaufentscheidung
Vor der Kaufentscheidung ist der Zeitpunkt, an dem du wirklich einschätzen kannst, wie sich deine Kunden fühlen, und sie zum Kauf ermutigen kannst. In dieser Phase geht es darum, dass deine Kunden alles bekommen, was sie für eine Entscheidung benötigen. Es gibt einige Beispiele für Kontaktpunkte während der Kaufentscheidung, wie z. B. Gespräche mit deinem Support-Team, Produktbewertungen und Produktkataloge.
All dies sind gleichermaßen wichtige Kontaktpunkte, die die Kaufentscheidung eines potenziellen Kunden stark beeinflussen können. Unabhängig davon, ob Kunden persönlich oder telefonisch mit deinem Support-Team sprechen, ist es wichtig, dass all ihre Fragen zeitnah beantwortet werden. Wenn jemand warten muss, wird er wahrscheinlich zu einem Wettbewerber wechseln, der einen besseren Kundenservice bietet.
Produktbewertungen sind ein weiterer wichtiger Kontaktpunkt, da sie deinen Kunden einen Einblick in das geben, was andere Leute zu sagen haben. Nur sehr wenige Leute werden einen Artikel ohne Bewertungen kaufen. Stelle also sicher, dass es für alle deine Produkte positive Bewertungen und Rezensionen gibt.
Und nicht zuletzt können Produktkataloge potenzielle Kunden zum Kauf zu ermuntern. Mit einem Katalog kannst du dein Produktangebot präsentieren und deinen Kunden alles mitteilen, was sie wissen müssen. Dies erreichst du mit einem hochwertigen Bild des Produkts und einer detaillierten Beschreibung.
Der letzte Kontaktpunkt in dieser Phase ist der Point of Sale, d. h. wenn ein Vertriebsmitarbeiter einem potenziellen Kunden erklärt, warum er dein Produkt oder deine Dienstleistung kaufen sollte.
Der Point of Sale ist eine der wichtigsten Phasen in der Customer Journey, da es deine letzte Gelegenheit ist, einen Kunden zu einer Entscheidung zu ermutigen. Deine Kunden müssen den Bezahlvorgang als positive Erfahrung erleben, damit sie in Zukunft zu treuen Kunden werden.
Während des Verkaufs sollten deine Kunden sicher sein, dass sie mit dem Kauf bei deinem Unternehmen die richtige Entscheidung treffen.
Nach der Kaufentscheidung
Deine Kunden zu erreichen und sie zu ermutigen, einen Kauf zu tätigen, ist nur die halbe Miete. Selbst wenn du erfolgreich einen Verkauf tätigst, musst du dich anschließend mit deinen Kunden in Verbindung setzen. Dies geschieht nach dem Kauf, und es ist wichtig, dass Kunden in dieser Phase eine gute Erfahrung machen, damit sie zu Stammkunden werden.
Der Kundenlebenszyklus endet nicht mit einem Kauf, und es liegt in deiner unternehmerischen Verantwortung sicherzustellen, dass Kunden Interaktionen mit deiner Marke auch weiterhin als positiv erleben.
Es gibt ein paar Möglichkeiten, dies zu tun. Du kannst Fragebögen zur Einholung von Produktfeedback versenden. Das sind Fragebögen, die nach dem Kauf versendet werden, um die Kundenerfahrung zu evaluieren. Mit Fragebögen zur Einholung von Produktfeedback lassen sich Daten zur Kundenzufriedenheit sammeln und auswerten und du kannst analysieren, ob die Leute mit deinen Produkten zufrieden sind.
Natürlich ist es ein Ziel, nur positives Feedback zu erhalten, doch dieser Wunsch ist kaum realistisch. Frage nach negativen Bewertung die Kunden, um mehr über Gründe und Umstände zu erfahren.
Eine weitere Möglichkeit zur Kontaktpflege mit den Kunden nach dem Kauf besteht darin, sie auf eine E-Mail-Liste zu setzen. Cross-Selling-E-Mails sind eine gute Möglichkeit, um zusätzliche Produkte an deine Kunden zu verkaufen und um sie über neue Produkte zu informieren.
Das Versenden von Dankesschreiben ist ein weiteres Beispiel für einen wichtigen Kontaktpunkt, da es deine Dankbarkeit gegenüber deinen Kunden vermittelt. Du kannst das per E-Mail oder sogar mit einem handschriftlichem Gruß erledigen.