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Digitale Berührungspunkte: Wo Marketing auf den Kunden trifft

Starke digitale Berührungspunkte sind der Schlüssel zu einer nahtlosen Customer Journey. Lerne, diese Momente zu identifizieren und zu optimieren, um Conversions zu fördern und die Markentreue zu fördern.

Hast du schon mal ein Online-Einkaufserlebnis gehabt, das sich einfach angefühlt hat? Die Website bot das, was du wolltest, die Empfehlungen waren genau richtig und der Checkout war ein Kinderspiel? Das ist den gut geplanten digitalen Berührungspunkten zu verdanken.

Denke darüber nach, wie du deinen Lieblingsmarken treu geworden bist. Es begann wahrscheinlich mit einer Anzeige oder Empfehlung, gefolgt von Besuchen auf der Website, in den sozialen Medien oder im Live-Chat. Jede Interaktion prägt deine Meinung und bringt dich dem Kauf näher.

Digitale Berührungspunkte sind deine Chance, potenzielle Kunden zu deiner Marke zu führen. Jede E-Mail, jeder Social-Media-Beitrag und jede Webseite zählt. Aber ein einziges schlechtes Erlebnis, z. B. eine langsame Website oder ein verwirrender Zahlungsprozess, kann Benutzer abschrecken. Deshalb ist es wichtig, diese Berührungspunkte zu optimieren und sicherzustellen, dass sie jedes Mal ein reibungsloses und angenehmes Erlebnis bieten.

Was sind digitale Kundenberührungspunkte?

Digitale Berührungspunkte sind die Art und Weise, wie ein Kunde online mit deiner Marke interagiert. Diese können vor, während oder nach einem Kauf geschehen. Betrachte sie als wichtige Haltestellen in jeder Phase deiner Customer Journey, von der Erregung der Aufmerksamkeit potenzieller Kunden und Überlegung bis zum Kauf und darüber hinaus.

Stell dir vor, ein potenzieller Kunde scrollt durch Instagram und sieht eine coole Anzeige für dein neues Produkt. Er klickt auf die Anzeige, besucht deine Website und erhält automatische Antworten von deiner Live-Chat-Software. Später bekommt er eine E-Mail mit einem Rabattcode, der ihn dazu auffordert, deine Produktseiten zu besuchen und ein paar Bewertungen zu lesen.

Am nächsten Tag kauft er etwas. Du fragst ihn ein paar Tage später nach seinem Feedback und er hinterlässt eine tolle Bewertung. Er folgt dir auch in den sozialen Medien und lädt vielleicht sogar deine App herunter oder meldet sich für dein Treueprogramm an.

All diese durchdachten Berührungspunkte kommen zusammen, um ein großartiges Kundenerlebnis zu schaffen. Jeder baut auf dem letzten auf und sorgt dafür, dass sich Kunden mit deiner Marke wohlfühlen und ihren Kauf abschließen wollen. Dieses nahtlose Erlebnis legt auch den Grundstein für langfristige Loyalität und erneute Käufe.

Warum du in die Optimierung digitaler Berührungspunkte investieren solltest

Hast du jemals von der Regel der 7 gehört? Es ist ein altes Marketing-Sprüchwort, das besagt, dass ein Kunde mindestens 7 Mal mit deiner Marke interagieren muss, bevor er etwas kauft. Deshalb ist die Optimierung deiner digitalen Berührungspunkte unerlässlich.

Wenn jede Interaktion reibungslos und ansprechend verläuft, hakst du nicht nur 7 Punkte deiner To-Do-Liste ab – du baust Vertrauen auf, schaffst Loyalität und erzielst echte Ergebnisse. Hier sind ein paar wichtige Vorteile, wenn du in die Optimierung digitaler Berührungspunkte investierst.

Vereinfache das Kundenerlebnis

Im heutigen digitalen Zeitalter erwarten die Leute, dass das Online-Einkaufserlebnis einfach und bequem ist. Wenn deine Website schwer zu bedienen ist, der Checkout-Prozess verwirrend ist oder der Kundenservice nicht schnell reagiert, werden die potenziellen Kunden wahrscheinlich weiterziehen.

Durch die Optimierung deiner digitalen Berührungspunkte kannst du die gesamte Customer Journey reibungsloser gestalten und es den Kunden leicht machen, das zu finden, was sie brauchen, Antworten zu erhalten und problemlos Einkäufe zu tätigen. Es geht darum, die Reibung zu beseitigen und ein nahtloses Erlebnis zu schaffen, das die Kunden dazu bringt, wiederzukommen.

Fördere neue und wiederholte Käufe

Jedes Mal, wenn jemand online mit deiner Marke interagiert, ist das eine Chance, ihn zum Kauf zu animieren. Indem du personalisierte Empfehlungen, relevante Angebote und hilfreiche Informationen in den richtigen Momenten anbietest, kannst du ihn freundlich durch den Kaufprozess führen.

Optimierte Berührungspunkte schaffen eine Verbindung, die es wahrscheinlicher macht, dass sich Konsumenten für deine Marke entscheiden und immer wieder zurückkommen. So machst du aus einmaligen Käufern treue Stammkunden.

Verbessere die Kundenzufriedenheit und -bindung

Wenn die Kunden ein tolles Erlebnis haben, steigt die Kundenzufriedenheit enorm. Optimierte digitale Berührungspunkte sorgen dafür, dass jede Interaktion reibungslos und hilfreich erscheint, was Vertrauen und Loyalität schafft.

Zufriedene Kunden empfehlen deine Marke mit größerer Wahrscheinlichkeit Freunden und Familie weiter und machen sie so zu Markenbotschaftern, die dich weiterempfehlen. Es geht darum, eine Beziehung aufzubauen, nicht nur um einen Verkauf.

Kundenfeedback erfassen

Bei deinen digitalen Berührungspunkten geht es nicht nur darum, dass du mit Kunden sprichst. Sie bieten auch die Möglichkeit, durch Kundenumfragen, soziale Medien und Rezensionen zuzuhören.

Du kannst die Vorlieben, Bedürfnisse und Problembereiche deiner Kunden besser verstehen, indem du über diese Kanäle Feedback sammelst. Im Gegenzug kannst du deine Produkte, Dienstleistungen und das gesamte Einkaufserlebnis verbessern und sicherstellen, dass du stets die Erwartungen deiner Kunden erfüllst.

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Wichtige Berührungspunkte in den verschiedenen Phasen der Customer Journey

Die Customer Journey zu verstehen, ist der Schlüssel zu einem hervorragenden Einkaufserlebnis. Sie besteht aus fünf Phasen: Bewusstsein, Überlegung, Entscheidung, Bindung und Loyalität. Jede einzelne erfordert unterschiedliche Strategien und Berührungspunkte, um die Kunden reibungslos von einem Schritt zum nächsten zu führen.

Sehen wir uns die wichtigsten Berührungspunkte in jeder Phase an und wie du sie für dein Unternehmen optimieren kannst. Wenn du diese Interaktionen beherrschst, triffst du die Kunden dort, wo sie sind, erfüllst ihre Bedürfnisse und baust dauerhafte Beziehungen auf.

Phase zur Steigerung der Markenbekanntheit

In der Phase „Bewusstsein“ hören potenzielle Kunden zum ersten Mal von deiner Marke. Zu diesem Zeitpunkt wissen sie vielleicht noch nicht mal, dass sie dein Produkt oder deine Dienstleistung brauchen. Dein Ziel ist es, dich behutsam vorzustellen, ihre Neugierde zu wecken und ihren Bekanntheitsgrad zu steigern. Hier sind einige Berührungspunkte, die du in diese Phase einbeziehen solltest.

Bezahlte Ads

Bezahlte Anzeigen sind Werbeaktionen, für die du bezahlst, um deine Marke neuen Kunden auf Plattformen wie Google, Facebook oder Instagram vorzustellen. Diese Anzeigen erscheinen in den Suchergebnissen, Social-Media-Feeds oder Website-Anzeigenbannern. Gut optimierte bezahlte Ads verwenden auffällige Bilder und klare, ansprechende Texte mit einem soliden Call-to-Action (CTA).

Suchmaschinen

Suchmaschinen wie Google und Bing helfen Konsumenten, deine Marke zu finden, wenn sie nach Informationen oder Lösungen suchen. Um diesen Berührungspunkt zu optimieren, konzentriere dich auf Suchmaschinenoptimierung (SEO), um deine Website an die Spitze der relevanten Suchergebnisse zu bringen. Erstelle dazu die beste Seite im Internet zu jedem Thema, komplett mit gezielten Schlüsselwörtern, optimierten Bildern und klaren Meta-Titeln und -Beschreibungen.

Google Business Profil

In deinem Google-Unternehmensprofil wird festgelegt, wie dein Unternehmen in der Google-Suche und auf Google Maps angezeigt wird. Es zeigt wichtige Details wie deine Adresse, Telefonnummer, Öffnungszeiten und Online-Bewertungen an. Ein vollständiges und aktualisiertes Profil hilft dir, in den lokalen Suchanfragen zu erscheinen, sodass Kunden in der Nähe dich leichter finden können. Füge Fotos hinzu, bitte um positive Rezensionen und halte deine Informationen auf dem neuesten Stand, um einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.

Soziale Medien

Social-Media-Plattformen sind der Ort, an dem Menschen neue Marken entdecken und mit ihnen interagieren. Es ist der perfekte Ort, um die Persönlichkeit deiner Marke zu zeigen und Beziehungen zu deinem Zielpublikum aufzubauen. Um deine Präsenz zu maximieren, solltest du eine Mischung aus Beiträgen teilen, die deine Produkte vorstellen, deine Markengeschichte erzählen und deine Follower unterhalten. Achte darauf, dass du mit deinem Publikum in Kontakt trittst, indem du auf Kommentare und Nachrichten antwortest und so eine persönliche Verbindung herstellst.

Mundpropaganda

Die Leute vertrauen Mundpropaganda – Empfehlungen von Freunden, Familie und Influencern – mehr als herkömmlichen Anzeigen. Nimm dir also immer die Zeit, zufriedene Kunden zu ermutigen, ihre positiven Erfahrungen zu teilen. Bitte sie, Online-Bewertungen zu hinterlassen, in sozialen Medien zu posten und persönliche Empfehlungen abzugeben. Du kannst sogar Empfehlungsanreize wie Rabatte oder Prämien anbieten.

Überlegungsphase

In der Phase „Überlegung“ sind potenzielle Kunden auf deine Marke aufmerksam und prüfen derzeit Optionen. Sie wägen die Vor- und Nachteile deines Produkts oder deiner Dienstleistung im Vergleich zur Konkurrenz ab. Dein Ziel ist es also, hilfreiche, relevante Informationen zu liefern, die ihnen bei ihrer Entscheidungsfindung helfen. Hier sind die effektivsten Berührungspunkte, auf die du dich in dieser Phase konzentrieren solltest.

E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing ist dein Weg, um personalisierte Gespräche mit potenziellen Kunden zu führen. Sobald sie Interesse an deiner Marke gezeigt haben (indem sie sich für E-Mails angemeldet oder eine Ressource heruntergeladen haben), pflege diese Verbindung durch gezielte Kampagnen. Du kannst Produkte hervorheben, exklusive Angebote anbieten oder relevante Erfahrungsberichte teilen, um deine Abonnenten zu binden und sie dem Kauf näher zu bringen.

Teilbare Inhalte

Teilbare Inhalte sind wie eine soziale Währung für deine Marke. Sie umfassen Blogbeiträge, E-Books, Infografiken, Videos oder Social-Media-Updates, die so nützlich, unterhaltsam oder inspirierend sind, dass die Follower nicht widerstehen können, sie zu teilen. Wenn das der Fall ist, ist es kostenlose Werbung für deine Marke. Damit deine Inhalte geteilt werden, solltest du dich darauf konzentrieren, einzigartige Ideen anzubieten, allgemeine Probleme zu lösen oder beliebte Trends aufzugreifen.

Interaktive Werkzeuge

Interaktive Tools sind kleine Erlebnisse, die potenzielle Kunden dazu bringen, mit deiner Marke zu interagieren. Diese Tools können viele Formen annehmen, von Persönlichkeitsquizzen und Kostenrechnern bis hin zu Produktkonfiguratoren und virtuellen Anproben. Poste diese Tools auf deiner Website, Landingpage oder in den sozialen Medien, um das Einkaufen interaktiver und unterhaltsamer zu gestalten.

On-Site-Retargeting

Das On-Site-Retargeting ist ein sanfter Anstoß für Besucher, die Interesse gezeigt haben, aber keinen Kauf abgeschlossen haben. Es zeigt Benutzern, die deine Website besucht haben, personalisierte Werbung oder Nachrichten an. Vielleicht haben sie ein paar Produktseiten durchgesehen oder etwas in ihren Einkaufswagen gelegt, den Kauf aber nicht abgeschlossen. On-Site-Retargeting dient als freundliche Erinnerung, indem es relevante Produkte präsentiert oder spezielle Rabatte anbietet, um sie zurück auf deine Website zu locken, um ihren Kauf abzuschließen.

Influencer-Marketing

Influencer Marketing nutzt die Kraft vertrauenswürdiger Stimmen in deiner Branche. Indem du mit den richtigen Influencern zusammenarbeitest, kannst du deine Marke einem neuen Publikum vorstellen und durch authentische Empfehlungen Vertrauen aufbauen. Zu den Möglichkeiten der Zusammenarbeit gehören gesponserte Beiträge in den sozialen Medien, Produktbewertungen und Werbegeschenke. Zieh auch Social-Media-Takeovers in Betracht, bei denen Influencer deine Accounts verwalten, neue Inhalte teilen und direkt mit deiner Zielgruppe in Kontakt treten.

Entscheidungsphase

Die Phase „Entscheidung“ ist der entscheidende Moment, in dem potenzielle Kunden bereit sind zu kaufen. Sie haben recherchiert und Optionen verglichen und prüfen nun die letzten Details, bevor sie sich festlegen. Um sicherzustellen, dass sie sich für deine Marke entscheiden, musst du den Kaufprozess einfach und beruhigend gestalten und Zweifel oder Zögern ausräumen. Hier sind einige Berührungspunkte, die dir dabei helfen.

Produkt-Listings

Produkt-Listings sind die virtuellen Regale, in denen deine Angebote im Mittelpunkt stehen. Jedes Angebot sollte ein kleines Verkaufsgespräch sein, in dem du die besten Eigenschaften und Vorteile deines Produkts vorstellst. Füge hochwertige Bilder, überzeugende Beschreibungen und Kundenbewertungen hinzu, um einen starken Eindruck zu hinterlassen. Vergiss nicht, einen klaren CTA einzubauen, der die Käufer zum nächsten Schritt auf ihrer Reise führt.

Vergleichstools

Mithilfe von Vergleichstools können Kunden deine Produkte ganz einfach mit deinen Mitbewerbern vergleichen. Das Hinzufügen dieser Tools zu deiner Website zeigt, dass du Vertrauen in deine Produkte hast und hilft Kunden, die beste Option zu finden. Die besten Ergebnisse erzielst du, wenn du die wichtigsten Funktionen, Vorteile und Preise nebeneinander darstellst, sodass Kunden die Unterschiede schnell erkennen können. Füge außerdem Filter oder Sortieroptionen hinzu, um ihnen die Eingrenzung ihrer Auswahl zu erleichtern.

Social Proof

Social Proof ist ein virtuelles Gütesiegel anderer Kunden. Du baust Vertrauen bei potenziellen Käufern auf, indem du positive Bewertungen, Erfahrungsberichte und Empfehlungen von Influencern anzeigst. Integrier diese Elemente auf deiner gesamten Site, anstatt den Social Proof auf einer dedizierten Seite zu belassen. Du kannst sie auf deiner Homepage, den Produktseiten und sogar im Einkaufswagen verwenden, um deinen Kunden bei jedem Schritt des Kaufprozesses ein beruhigendes Gefühl zu geben.

One-Click-Checkout

One-Click-Checkout ist die Überholspur beim Online-Shopping. Damit kannst du deine Bestellungen mit einem einzigen Klick mit sicheren Zahlungsoptionen wie PayPal, Apple Pay oder Google Pay abschließen. Stelle bei der Einrichtung sicher, dass deine Website Kundendaten wie Zahlungsmethoden und Lieferadressen sicher speichern kann. Platziere dann die Ein-Klick-Option deutlich auf den Produkt- und Checkout-Seiten, um den Zugriff zu erleichtern.

Live-Chat

Live-Chat ist so, als ob ein persönlicher Assistent zur Verfügung steht, wann immer deine Kunden Hilfe benötigen. Er bietet Antworten und Unterstützung in Echtzeit und gibt potenziellen Käufern sofortige Gewissheit. Es ist ganz einfach, einen Live-Chat in deine Website einzubinden. Du integrierst einfach ein Chat-Tool, machst es auf jeder Seite leicht auffindbar und richtest automatische Antworten für häufige Fragen ein. Denke daran, ein Teammitglied oder einen Chatbot zur Hand zu haben, der den Kunden hilft, sich bei ihren Käufen sicher zu fühlen.

Bindungsphase

Die Phase „Bindung“ beginnt nach dem ersten Kauf. Dein Kunde hat den Sprung gewagt und sich für deine Marke entschieden, aber die Reise endet hier nicht. Jetzt geht es darum, diese Beziehung zu pflegen, die Kunden zu binden und sie zum Wiederkauf zu bewegen. Hier sind einige Berührungspunkte, die du für diese Phase optimieren solltest.

Personalisierte Follow-up-E-Mails

Eine einfache Dankeschön-E-Mail nach einem Kauf kann viel bewirken. Aber du kannst noch weitergehen, indem du personalisierte Follow-up-E-Mails mit Produktempfehlungen, exklusiven Angeboten oder hilfreichen Tipps im Zusammenhang mit deinem Kauf sendest. Ein gutes Follow-up zeigt, dass du dir wichtig bist, und sorgt dafür, dass deine Marke im Gedächtnis bleibt.

Regelmäßige E-Mail-Newsletter

E-Mail-Newsletter informieren Kunden über neue Produkte, bevorstehende Verkäufe oder spannende Unternehmensnachrichten. Damit sie effektiv sind, solltest du dich drauf konzentrieren, in jeder E-Mail einen Mehrwert zu bieten. Biete eine Mischung aus Bildungsinhalten, zeitlich begrenzten Angeboten und personalisierten Empfehlungen. Halte das Design sauber und mobilfreundlich, segmentiere deine Liste, um sie besser zuzuordnen, und schreibe einprägsame Betreffzeilen, um die Aufmerksamkeit zu erregen.

Einladungen der Marken-Community

Eine Marken-Community lädt Kunden ein, sich einer Gruppe von Gleichgesinnten anzuschließen, die deine Marke lieben. Es ist ein Ort, an dem sie Kontakte knüpfen, Erfahrungen austauschen und sich als Teil von etwas Besonderem fühlen können. Um ihn zu optimieren, mach den Einladungsprozess einfach und biete Vergünstigungen für den Beitritt zu deiner digitalen Community an. Motiviere die Mitglieder dann regelmäßig mit exklusiven Inhalten, Diskussionen oder Veranstaltungen, damit sie sich einbezogen und wertgeschätzt fühlen.

Umfragen zum Kundenfeedback

Umfragen zum Kundenfeedback helfen dir, ehrliche Meinungen einzuholen und zu erfahren, wie du deine Marke verbessern kannst. Halte die Umfragen kurz und fokussiert mit spezifischen Fragen zu aktuellen Erfahrungen oder Produkten, um die besten Erkenntnisse zu erhalten. Verwende eine Mischung aus Bewertungsskalen und offenen Fragen für detaillierteres Feedback. Biete Anreize wie exklusive Rabatte oder die Teilnahme an Gewinnspielen an, um die Beteiligung zu erhöhen.

Re-Engagement-Anzeigen

Re-Engagement-Anzeigen erinnern frühere Kunden an deine Marke und ermutigen sie, für einen weiteren Kauf zurückzukehren. Sie funktionieren am besten, wenn sie auf die vorherigen Interaktionen des Kunden mit deiner Marke personalisiert sind. Du könntest zum Beispiel Ads mit Produkten zeigen, die denen ähneln, die der Kunde zuvor gekauft hat, oder Artikel in seinem Warenkorb gelassen hat. Um diese Ads effektiver zu gestalten, solltest du auffällige Bilder verwenden, Sonderaktionen anbieten und die Ads zeitlich auf dein wahrscheinliches Kaufverhalten abstimmen.

Loyalitätsphase

In der Phase „Loyalität“ werden bestehende Kunden über die Zufriedenheit hinaus zu leidenschaftlichen Unterstützern deiner Marke. Das sind die Leute, die begeisterte Bewertungen hinterlassen, deine Inhalte teilen und dir gegenüber allen Konkurrenten die Treue halten. Um dieses Maß an Loyalität aufzubauen, musst du die Erwartungen konsequent übertreffen und ein Gefühl der Zugehörigkeit fördern. Hier sind einige Berührungspunkte, die Markentreue stärken können.

Spezielle Mobil-App

Eine spezielle mobile App bietet deinen treuesten Kunden eine direkte, personalisierte Möglichkeit, mit deiner Marke zu interagieren. Es ist ihr VIP-Pass für exklusive Inhalte, Sonderangebote und ein einfaches Einkaufserlebnis. Erwäge die Integration von gamifizierten Treueprogrammen oder Empfehlungsbelohnungen in der App, um sie auf die nächste Stufe zu heben.

VIP-Kundensupportkanäle

VIP-Kundensupportkanäle bieten ein zusätzliches Maß an Aufmerksamkeit für deine Top-Kunden. Dazu können dedizierte Telefonleitungen, prioritärer E-Mail-Support oder exklusiver Live-Chat mit schnelleren Reaktionszeiten gehören. Du könntest diesen Kunden auch persönliche Unterstützung von Account Managern oder spezialisierten Support-Teams anbieten.

Virtuelle Veranstaltungen zur Wertschätzung von Kunden

Virtuelle Veranstaltungen zur Wertschätzung von Kunden sind eine unterhaltsame Art, deinen treuesten Kunden zu danken. Diese Veranstaltungen können Webinare, Workshops oder virtuelle Treffen umfassen. Biete Erlebnisse an, die woanders nicht verfügbar sind, wie z. B. Führungen hinter die Kulissen, Frage- und Antwortrunden mit Führungskräften oder frühzeitigen Zugang zu neuen Produkten.

Wie du die Customer Journey abbildest und jeden Berührungspunkt optimierst

Jeder Klick, jedes Scrollen und jede Interaktion lässt dich mit deinen Kunden in Kontakt treten und Beziehungen aufbauen. Aber wie sorgst du dafür, dass diese Momente in der geschäftigen Online-Welt zählen? Der Schlüssel liegt darin, die Customer Journey zu verstehen und jeden Schritt zu optimieren. Hier erfährst du, wie das geht.

Schritt 1: Versetze dich in die Lage deines Kunden

Stell dir vor, du bist ein potenzieller Kunde und machst den Kaufprozess durch. Beginne damit, deine Marke über eine Online-Suche zu finden, erkunde dann deine Website, durchsuche Produkte und interagiere mit dem Kundensupport. Achte auf jeden digitalen Berührungspunkt und darauf, wie du dich dabei fühlst.

Schritt 2: Identifiziere die digitalen Kontaktpunkte

Liste alle digitalen Kanäle und Berührungspunkte auf, an denen Kunden mit deiner Marke interagieren könnten, einschließlich:

  • Deiner Website
  • Plattformen für soziale Medien
  • E-Mail-Kampagnen
  • Kundensupport-Chat
  • Rezensionen und Erfahrungsberichte
  • Online-Anzeigen
  • Mobil-App
  • Podcasts oder Videokanäle

Bewerte jetzt, ob du genügend Berührungspunkte für jede Phase der Customer Journey hast. Strebe mindestens drei pro Phase an, um mehrere Engagement-Möglichkeiten zu bieten und auf unterschiedliche Kundenpräferenzen einzugehen.

Analysiere Kundeninteraktionen und Schmerzpunkte

Nutze Analysetools und Feedback, um zu verfolgen, wie die Menschen mit jedem Berührungspunkt interagieren. Identifiziere Bereiche, in denen sie „stecken bleiben“, frustriert sein oder abbrechen könnten.

Achte besonders auf Kennzahlen wie:

Durch die Analyse dieser Kennzahlen kannst du Schwachstellen aufdecken und verstehen, wo du deine Berührungspunkte verbessern kannst.

Schritt 4: Plane die Optimierung der Berührungspunkte

Entwickle auf Grundlage deiner Analyse einen Plan, um jeden Berührungspunkt zu verbessern. Das kann bedeuten, dass du deine Website benutzerfreundlicher gestaltest, ansprechende Inhalte für die sozialen Medien erstellst oder deinen Bestellvorgang optimierst. Konzentriere dich drauf, Schmerzpunkte zu beseitigen und jede Interaktion reibungslos und angenehm zu gestalten.

Schritt Nr. 5: Implementiere die Änderungen mithilfe deiner Marken-Assets

Setze deinen Optimierungsplan in die Tat um. Abhängig von deinen Ergebnissen kannst du deine Website aktualisieren, deine Social-Media-Strategie überarbeiten oder deine E-Mail-Kampagnen verfeinern. Stelle sicher, dass jeder Berührungspunkt deine Markenidentität widerspiegelt und deinen Kunden ein positives Erlebnis bietet.

Automatisiere wichtige digitale Berührungspunkt-Aufgaben

Erwäge, Tools zur Marketingautomatisierung zu verwenden, um sich wiederholende Aufgaben zu optimieren und das Kundenerlebnis in großem Maßstab zu personalisieren. Zu den Automatisierungsmöglichkeiten gehören das Versenden von Willkommens-E-Mails, das Auslösen personalisierter Produktempfehlungen oder die Nachverfolgung von Kunden nach deinem Kauf.

Schritt Nr. 7: Überwache die Leistung digitaler Berührungspunkte

Verfolge und analysiere regelmäßig die Leistung deiner digitalen Berührungspunkte. Achte auf wichtige Kennzahlen und sammle Feedback, um Bereiche für weitere Verbesserungen zu identifizieren. Die Customer Journey entwickelt sich ständig weiter. Daher ist es wichtig, über Trends auf dem Laufenden zu bleiben und deine Strategie entsprechend anzupassen.

Übertreffe die Erwartungen deiner Kunden durch die Optimierung digitaler Kontaktpunkte

Jede Phase der Customer Journey bietet die Möglichkeit, Kunden zu beeindrucken und Loyalität aufzubauen. Durch die Optimierung jedes digitalen Kontaktpunkts stellst du sicher, dass sich jeder Kunde wertgeschätzt und gehört fühlt. Das ist das Geheimnis, um gewöhnliche Interaktionen in nahtlose Erlebnisse zu verwandeln, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Worauf wartest du noch? Beginne noch heute mit der Abbildung deiner Customer Journey und optimiere jeden Kontaktpunkt.

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